Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Agatha Christie: Hercule Poirot - The London Case

PS5

Sehr ähnlich seinem direkten Vorgänger (The First Cases). Man spielt wieder in einer recht hübschen Draufsicht von schräg oben. Das Zoom aus dem Vorgänger wurde gestrichen, was eh recht unnütz war, und wurde durch ein Drehen in 45 Grad Schritten ersetzt, was nützlicher war. Allerdings gab es bei Dialogen nicht mehr wie beim Vorgänger schöne (starre) Charakterportraits zu sehen, sondern die Kamera wurde reingezoomt und eine Art Third-Person-Sicht. Die Umgebung sah dann noch ganz ok aus, den Figuren hat man aber deutlich angemerkt, dass sie dafür nicht gemacht sind und es wirkte doch alles sehr hölzern und steif.

Die deutsche Sprachausgabe war wieder gelungen, allerdings passte sehr oft der deutsche Untertitel nicht zum gesprochenen und manchmal wurde sogar einfach was komplett anderes gesagt.

Sowieso war es technisch irgendwie nicht so rund wie der Vorgänger. Hat zwar so alles funktioniert, aber im dritten Kapitel hatte eine Figur plötzlich keine Sprachausgabe mehr und Figuren standen dann und wann plötzlich woanders.

Auch die Animationen passten nicht immer. Beim Tür öffnen oder Treppe benutzen drehte sich die Figur meist weg zum zu benutzenden Gegenstand. Das war vorher besser. Aber nix, was das Spiel kaputt gemacht hat.

Was den Fall selbst angeht (Spielzeit rund 8 Stunden) fand ich den Fall im Vorgänger besser und spannender. Auch dass dieser nur an einem Ort stattgefunden hat, fand ich gut. Hier waren es mehrere Orte zum erforschen.

Das System, wie Schlüsse gezogen werden, hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht verändert.

Ein gutes Spiel, wenn man aber nur eines von beiden spielen will, würde ich The First Cases empfehlen.

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The Walking Dead - The Final Season

Ist für mich die schwächste Season. Wobei schlecht falsch ausgedrückt ist. Sie ist grundsolide und genau das ist mein Problem. Wirklich viel neues bietet diese Season nämlich nicht ausser der Tatsache nicht mehr mit dem alten UI Designen zu arbeiten ,was wirklich weder besonders positiv noch besonders negativ ins Gewicht fällt.

Und auch die Story ist nicht wirklich besonders vor allem verglichen mit den tollen Storys von Teil 1 und 2 .
Klar gibt es emotionale Momente und es ist schon intressant zu sehen wie sehr AJ Junior je nach Entscheidung sich auch im Spiel teils unbarmherzig verhält.
Aber letzlich ist die Story dann leider nur eine Abfolge von Themen und Elementen die so ähnlich schon mal in vorherigen Seasons verwendet wurden.

Da ich dieses Spiel aber jetzt im Gamepass nachgeholt habe, empfinde ich alles letzlich als nicht so schlimm und hatte dennoch gute 6 bis 7 Stunden mit dem Spiel.

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Am Wochenende mal wieder „Arkham Asylum“.

Diesmal in der Return to Arkham Collection für die PS4.

Immer noch ein fantastisches Spiel! :slight_smile:

Seit Montag gibt es jetzt auch mal wieder „Arkham City“ und dann die Tage „Arkham Knight“ welches ich tatsächlich noch nicht kenne.

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Celeste

Vor 2 Jahren auf der Switch zum ersten Mal durchgespielt, jetzt nochmal auf der Xbox via Gamepass. Und auch diesmal war es einfach fantastisch. Das Spiel ist schwierig, wegen der perfekten, sehr exakten Steuerung aber nie unfair. Jeder meiner Bildschirmtode war nachvollziehbar.
Die Story - bei den meisten Plattformern nur Mittel zum Zweck, die ich fix wegskippe, hat mich auch diesmal gepackt. Schön, was Celeste mit einfachen Mitteln erreicht, beispielsweise ist zwar die Sprachausgabe unverständlich, die Emotionen aber durch die Tonhöhe immer nachvollziehbar.
Ich mag es auch, dass die Mechaniken auf Springen, Dashen und Klettern begrenzt sind. Da bekomm ich nicht wie bei Tiny Thor einen Knoten im Gehirn, weil es so viele Moves gibt.
Statistik-Abteilung: 19 Stunden für Kapitel 1-8, alle Erdbeeren eingesackt, 3500 Tode - (halb so viele wie beim 1. Durchlauf :partying_face: ).
Mache jetzt noch so viele B-Seiten wie möglich. Kapitel 9 (Farewell) übersteigt meine Fähigkeiten, war zum Zuschauen aber faszinierend. Wäre was für Speedrundale, da gab es IIRC nur einen Any % Run.

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Sea of Stars*

story war gut,mehr aber auch nicht,da hatte mich chained echoes weitaus mehr gepackt.

ein paar mehr fähigkeiten pro charakter,die man freischalten kann wär schön gewesen.

das war aber auch schon die einzige kritik,der rest ist absolut top,gameplay,soundtrack die grafik.

gab schon so momente,wi ich einfach nur begeistert da saß,weil ich einfach nur gefeiert hab was da auf dem bildschirm abgeht.

9 von 10

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Wie offensichtlich sind die Verbindungen zu the messenger?

bis auf gleiche gegner und gleicher soundtrack,gibts glaub ich keine wirkliche verbindung also nix was mir jetzt offensichtlich aufgefallen wäre.

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Blasphemous 2

Insgesamt besser als Teil 1, vor allem die Karte. Hat mehr Spaß gemacht diese zu erkunden.

Habe eigentlich zum Spiel nur einen Kritikpunkt, es ist bis zum Final-Boss relativ leicht, der Final-Boss ist gefühlt 3 Schwierigkeitsgrade drüber als der Rest des Spiels und dadurch schon ne kleine Herausforderung.

Eigentlich wollte ich noch Platin erspielen, aber von den letzten neun Trophäen sind bei mir fünf verbugt.

Mal schauen, werde dann wohl Amored Core 6 weiter spielen, danach BG3 beenden, es folgen dann noch Sea of Stars, Starfield, Mortal Kombat und im Oktober Spiderman 2 :woozy_face:

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Ich sehe gerade die Credits von The Legend of Zelda - Tears of the Kingdom.

Ich hab hier und da zwar mal fallen lassen, dass ich mit dem Spiel so meine Probleme habe, aber das schön inszenierte Ende und die immer wieder im Spiel aufblitzenden guten Versatzstücke, lassen mich insgesamt zufrieden zurück. In Summe ein gutes Spiel, aber meiner Meinung nach nur ein okayes Zelda. Die Open World und nicht mehr zeitgemäße Designentscheidungen, will ich beim nächsten großen Zelda nicht mehr sehen. Nochmal habe ich echt keine Lust auf diese Formel.

Es gibt theoretisch noch unendlich zu entdecken. Die Unterwelt habe ich quasi gar nicht gemacht und etliche Nebenquests hab ich auch ignoriert. Aber ich werde das Spiel jetzt lieber meinem Sohn in die Hand drücken, der vor wenigen Tagen erst Breath of the Wild beendet hat. Ich werde jetzt (naja, übermorgen) lieber Starfield zocken.

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Du warst aber schon auch auf Mesa Island oder? :beanjoy: davor hätte ich dir zugestimmt.
Ich mein es spielt immerhin im selben Universum nur viel früher.
Ich bin jetzt grade 20 Stunden drin und grade am Ende der Insel, die im Spoiler steht

ich muss dazu sagen,ich hab the messenger zu release gespielt :simonhahaa:

bin bei sea of stars tatsächlich noch nicht 100% durch da es noch ein true ending gibt

Nachdem ich die Tage mal wieder „Doom 3“ durchgespielt habe gestern die Erweiterung „Auferstehung des Bösen“. Heute gibt es dann noch „Lost Mission“! :slight_smile:

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Ich mag Doom 3 ja.
Hat bei mir damals ein bisschen gebraucht weil es anders war.
Aber bis heute geil. Habe es sogar mit einem Freund im Netzwerk Koop gespielt. Er hatte aber so Angst in den Abschnitten mit Taschenlampe, im Hauptspiel konnte man ja noch nicht Waffe mit Taschenlampe nutzen, dass wir es im Koop nicht durchgespielt haben. Habe ich dann solo gemacht. Lost Mission habe ich bis heute nicht gespielt. Kam das nach Resurrection of Evil?

Sea of Stars (True Ending)

Ja, die Referenzen zu Chrono Trigger sind nicht von der Hand zu weißen. Gerade im True Ending. Aber die Musik. Sympathische Charaktere. Liebe das Ende, sowohl das normale, als auch das „true“ ending (warum hassen so viele die Enden???). 40 Stunden Fun ‚o‘ Fun für alle, die JRPGs der 90er lieben.

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Cyberpunk 2077
Seit Release liegt es hier rum, nun endlich hab ich es gespielt.
Als großer Fan der Deus Ex Spiele, hat es mir wie erwartet und erhofft eigentlich sehr gut gefallen.

Meine Zusammenfassung

Seit Release liegt es hier rum, nun endlich hab ich es gespielt.
Etwas dämlich vor dem DLC und den Umstellungen dort, aber ich hatte ein wenig auf Starfield gehofft, aber das werde ich erstmal auslassen.

Als großer Fan der Deus Ex Spiele, hat es mir wie erwartet und erhofft eigentlich sehr gut gefallen
Es gibt immer noch den einen oder anderen Bug, 1-2 Abstürze hatte ich, Grafikbugs und kleinere Hänger
Ansonsten gut spielbar, die Welt ist passend, bevölkert und „authentisch“ für das Szenario.
Persönlich bin ich aber kein großer Fan des vertikalen.
Das Chaos in Wegfindung ist es einfach nicht wert. Zumal die Übersichtskarte grausig ist.

Mein größte Kritikpunkt ist der Aufbau des Spiel und der Missionen.
Dieses, du kannst in 20h durch sein, aber auch noch 200h Nebenmissionen, Aufträge usw machen, ist gar nicht mein Fall.
Sehr viel lieber habe ich es, wenn Nebenmissionen verwoben sind mit der Hauptmissionen und sich ein wenig bedingen. Ich will doch die XP, die Level, den Loot usw brauchen müssen um die Endmission schaffen zu können und nicht mit 20% des Endlevels das Spiel beenden können.
Vor allem wenn Storybedingt ein Zeitdruck suggeriert wird.

Man wird von Johnnys Konstukt übernommen und man ist die meistgesuchte Person von Night City. Kein Problem, mach ich halt erstmal 200 Polizeiaufträge, treffe mich mit Polizisten und Ex Cops, arbeite für den Bürgermeisterkandidat und fürs TV und fange ne Romanze an.

Es gibt eine Reihe von Nebenmissions-Folgen die richtig gut gemacht sind. Nicht nur unterschiedliche Lösungen sind möglich, sondern wieder moralische Dilemma, wie man es von CD Projekt gewohnt ist.
Es war mir zwar manches mal etwas zu gewollt auf der Schiene „schlecht“ / „ganz schlecht“, Aber immer noch besser als bei vielen Spielen das ganz klare „strahlend gut“ / „böse böse“.

Spielmechanisch hatte ich über weite Strecken viel Spaß mit meinem Stealth/Hacking/ nichttödliche-Angriffe Stil.
Das Spiel unterstützt das. Mit riesigen Scharfschützengewehren und Kopfschüssen die Gegner nur ausknocken ist zwar nicht sehr realistisch aber gut.
Irgendwann wird das dann etwas langwierig und repetitiv, aber manche Gegner haben es auch verdient das man mal Amok läuft.

Was mir auch nicht so gut gefällt ist das Händler System mit den wechselnden Angebot bzw verteilten Angebot.
Es ist zwar realistisch das nicht jeder alles hat, aber es nervt auch, vor allem weil man über die Karte das Angebot nicht einsehen kann.
Ich kann 2077 alles und jeden hacken, aber welcher Händler was im Angebot hat muss ich wie 1995 über hinfahren und in die Auslage schauen erfahren?
Führte dann dazu das ich auf manchen Slots bis fast zum Ende des Spiels kein Item hatte, weil die anderen Ripperdocs da nix zu im Angebot hatten.

Wie so oft klingt das alles wieder viel negativer als ich das Spiel insgesamt sehe.

Das das Spiel auf der PS4 nicht vernünftig lief oder läuft, wundert eigentlich nicht. Es ist schon wahnsinnig ambitioniert, so eine Stadt mit Leben zu füllen und das alles zu bieten was es dort nun gibt.
Bin gespannt was CD Projekt aus der IP noch macht.

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Ravenlok (im xbox gamepass)

Indiespiel mit Fokus auf Bosskämpfen aber hier mal einzwei Screenshots bevor man was falsches im Kopf hat

Screenshots


Wollte einen Trailer posten aber die zeigen alle sehr sehr viel vom Spiel,

Ich finde das Spiel sieht wirklich richtig toll aus. Scheint ein Voxel Look zu sein aber man sieht es teilweise gar nicht und oft im Vordergrund hat man so einen Art Tilt Shift Effekt und gab echt viele Stellen wo ich die Optik nur genossen habe.
Soundtrack ist schön aber bleibt nicht so richtig im Gedächtnis.

Die Story ist Alice im Wunderland, also wirklich, mit Hasen und Taschenuhren und dem Hutmacher und der Königin. Nicht 1zu1 aber schon sehr viel übernommen.
Leider ist diese recht 0815 und hat kein Voice Acting.

Das Kampfsystem ist sehr simpel und wird auch durch die feste Kamera manchmal etwas hakelig wenn Gegner unter bzw vor einem sind weil die dann nicht sichtbar sind. Aber bevor so etwas wirklich stören kann ist das Spiel auch schon vorbei
denn
das Spiel ist super kurz, Howlongtobeat sagt 3 Stunden, 4 Stunden wenn man 100% haben will und das kann ich in etwa bestätigen.
Hab es auch schwer gespielt und dann ist der Schwierigkeitsgrad moderat. Würde auch schwer empfehlen, man kann es aber auch jederzeit umstellen.

Anfangs kämpft man noch nur gegen so Miniviecher und da hab ich mich gefragt wie das Spiel mit diesen superschnellen Schlägen die man rauspowered denn eine Herausforderung sein will aber dann kam ein Bosskampf und noch einer und noch einer und auf einmal waren die der Hauptfokus und dann funktioniert das auch.

Kann das Spiel nur empfehlen, kann man schön an einem Stück wegzocken. Glaube das hätte sogar viel mehr sein können wenn es Voice Acting und damit auch eine interessante Story gehabt hätte. Dann hätte es einen auch noch richtig reinsaugen können. So ist es -gut-.

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Zelda - Tears Of The Kingdom

Gestern durchgespielt, nach ca. 240 Spielstunden. Leider hat die Switch etwa 40 Stunden nicht gezählt, da ich meinen Spielstand auf einer anderen Switch weitergespielt habe. Das ist doof.

Breath of the Wild hatte ich nach ca. 180 Stunden beendet, den DLC nur angespielt.
Tears habe ich eben gestern die finale Hauptmission gemacht. Danach kann man aber dennoch die Welt weiter erkunden und bereisen. Das mache ich auch gerade.

Bisher für mich defintiv das Spiel des Jahres. Seit Release im Mai dran gespielt. Dann mal nur nebenbei, dann wieder mal mehr, mal weniger.
Selbst Elden Ring hatte ich nach 180 Stunden beendet.

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Ist auch mein Spiel des Jahres.

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Nicht wirklich. Wie bei vielen Spielen, wird man einfach wieder vor den Bosskampf gesetzt.

Am Ende kommt’s spielerisch natürlich auf’s gleiche raus, aber die Story geht trotzdem nicht weiter und die Welt hat sich auch nicht verändert.

Ja, man wird vor dem Bosskampf ausgespuckt, nach dem durchspielen. Aber mit Sternchen. Und klar, die Welt bleibt die Gleiche, aber man kann eben noch die ganzen offenen Nebenmissionen abschließen, wenn man möchte. Und das meinte ich.

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