Nie die Faszination für „numbers go brrrrrr“ verstanden. 
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Es ist da glaube ich auch mehr der Spaß am exploiten dieser Games, bei mir 
Aber ja, so ein wenig zum nebenbei spielen macht es schon Spaß. Ich sollte da aber auch weniger spielen, nimmt zu viel Zeit ein.
Das nebenbei kann ich sogar noch verstehen, aber das scheint irgendwie schnell verloren zu gehen. Bei Freunden von mir wars dann schnell alles was sie am PC gemacht haben und alles andere war nebenbei.
Da würde ich persönlich aber gerne mal Universal Paper Clips highlighten. Ist für einen Clicker gar nicht mal so lang, bzw. hat ein richtiges Ende und ich fand, dass es ab einem bestimmten Punkt sogar richtig interessant wurde.
Ich hatte mal eine Arbeitsphase, in der ich chronisch unterbeschäftigt war und den ganzen Tag Clicker Heroes nebenbei laufen lies und mit anderen Junkies in einem Forum Strategien besprochen habe. Das war eine schöne Zeit. Würde ich heute aber auch nicht mehr machen.
Sekiro
Kampfsysteme mit Fokus auf Parieren liegen mir nicht so richtig. Bei Sekiro waren die gegnerischen Movesets aber gut lernbar und mit Stealthen ließen sich einige Stellen entschärfen. Hat trotzdem lange gedauert, meine defensive Spielweise aus Dark Souls und Elden Ring abzulegen. Highlight war der Kampf gegen Genichiro, maximal fordernd, maximal frustrierend und absolutes Glücksgefühl nach dem Sieg.
Im letzten Drittel war die Luft ein wenig raus, 3 Bossfights in kurzer Folge (Nonne, Uhu, nochmal Nonne) mit wenig Erkundung dazwischen.
Den letzten Bossfight habe ich abgebrochen, komme bei Isshin nicht mal in die 2. Phase und verspüre auch keinen Drang auf einen langen Grind.
Hab’s aber insgesamt 50 Stunden gespielt und Spaß gehabt, das ist dann auch genug. Den Rest gucke ich mir im KHD von Nils und Simon an.
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Falls du es doch noch mal mit dem letzten Boss probieren willst:
Mit der maximal aufgelevelten Axt kann man den gut stunlocken. Damit ist eine Phase quasi free.
Kann gut sein, dass ich den nochmal angehe, nur nicht in nächster Zeit. Danke für den Tipp.
So,
nun habe ich Alan Wake 2 durch und ich glaube, dass dieses Spiel einen Eindruck hinterlassen hat, wie ich das selten erlebt habe.
Das Ding ist mindestens mein Game Of The Year und könnte sich in meine mindestens Top 5 all time favorites einreihen.
Ich habe bei diesem Spiel gelacht, 2 mal vor Freude ne Träne vergossen, ein mal weil mich ein trauriger Moment so mitgenommen hat, mich erschrocken, Freude empfunden, Angst empfunden, jedes Detail versucht auf zu saugen und bei der Story mit zu rätseln. Teilweise Infos aus dem ersten Teil mit ein zu bringen, es hat mich einfach eingesaugt. Solche Spiele sind selten und ich bin ernsthaft begeistert.
Die Art wie Remedy verschiedene Arten Geschichten zu erzählen zusammen bringt ist so großartig. Es fühlt sich alles irgendwie schon wie eine Liebeserklärung ans Storytelling an.
Ich bin hart begeistert und glaube echt ein, für mich persönlich, Meisterwerk gespielt zu haben, auch wenn ich ein paar kleinere Bugs hatte und hier und da ein bisschen hakeliges Gameplay genervt hat.
Mal gucken, wie ich das in ein paar Tagen sehe, wenn das alles ein wenig gesackt ist aber die 13 Jahre Wartezeit haben sich echt gelohnt!
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Jagged Alliance 3
Ich antworte einfach mal auf diesen Beitrag, auch wenn der schon älter ist: Habe jetzt JA:3 nach 93 Stunden Spielzeit auch durch, und bin insgesamt einfach begeistert. Direkt beim Einstieg hat mit dem alten Laptop und der Söldnerauswahl das JA:2 Gefühl eingesetzt, und nach einem kurzen Down (wegen der am Anfang gewöhnungsbedürftigen Zooms bei Headshots bzw. Kills) war es dann ein ziemlich perfektes Spiel für mich.
Vor allem die deutlich größere Auswahl an Aktionen auf der Map finde ich positiv, z.B. dass man umliegende Sektoren auskundschaften kann, um Vorteile für den Kampf zu bekommen. Die Welt wirkt durch extrem viele Bewohner sehr lebendig und realistisch, und man hat bei den Quests wirklich das Gefühl, den Menschen zu helfen bzw. an deren Problemen teilzunehmen. Dass man einige der Leute später im Spiel wieder trifft und man dann mit den eigenen Entscheidungen konfrontiert wird, verstärkt den Eindruck noch (auch wenn das nicht so häufig vorkam wie erwartet). Vor allem im Vergleich zu JA:2, in dem man die Nebenquests wirklich suchen musste, um sie nicht zu verpassen, und man fast nie mit den wenigen Menschen sprechen musste, ist das eine deutliche Verbesserung.
Auch die neuen Spezialisierungen sind top, z.B. wird der Nahkampf richtig stark, wenn man zusätzliche Bewegungen nach einem erfolgreichen Nahkampfangriff bekommt. 3 Nahkampfkills in einem Zug waren mein Rekord.
Sniper mit Silencer und vollen Modifikationen sind im Endgame tatsächlich etwas op, allerdings hat mich das nicht davor bewahrt, ein nahezu komplett „schlechtes“ Ende zu bekommen 
Nach dem Endkampf bekommt man eine sehr ausführliche Zusammenfassung, was deine Entscheidungen in den einzelnen Locations für Auswirkungen hatten, und gefühlt wurde durch mein Eingreifen außer in einem Fall alles schlimmer. Das ist allerdings für das Spiel eigentlich positiv, man sieht in den Dialogen zwar, dass eine Entscheidung drastische Konsequenzen haben kann, wie die aussehen, muss man aber selbst herausfinden. Durchspielen kann man das Spiel wohl immer, und die Mindestanforderung der Hauptquest wird man wohl auch meistens erfüllen, aber bei den restlichen Auswirkungen scheint es eine sehr große Bandbreite zu geben. Das habe ich so nicht erwartet und es trägt mit zum sehr positiven Gesamteindruck bei.
Und da mir schon nach ein paar Stunden klar war, dass das nur mein erster Durchgang von mehreren sein wird, habe ich mich recht früh entschieden, nicht wegen falscher Entscheidungen neu zu laden, sondern alles so zu nehmen, wie es kommt. Beim zweiten Mal mache ich dann hoffentlich mehr richtig.
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Das hat ich bei Sekiro auch und ist mir generall im ganzen Soulslike Genre das zu viele schwere Bosskämpfe in Folge echt ein Problem für meine Motivation sein können.
Bosse sind für mich das Highlight und hab auch kein Problem damit viele Versuche in einen Boss zu stecken aber wenn davon mehrere hintereinander kommen dann fühlen die sich nur noch an wie „okay ich muss jetzt X Minuten/Stunden Zeit aufbringen um weiterzukommen“.
Hat ich bei Sekiro auch ganz am Ende wobei ich zum Glück Isshin in einem meiner ersten Versuche besiegt hab. 2. Phase ist aber auch free, genau wie bei Genichiro, wenn man einmal den Blitzkonter draufhat besiegen sich die Bosse damit quasi selbst.
Dafür hab ich den Feuerdämon gecheesed weil ich nur noch fertig werden wollte.
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Pentiment
Nach 20h abgeschlossen. Interessantes und vorallem schönes Spiel.
Pentiment vermittelt sehr eindrucksvoll das Leben zu dieser Zeit, wie ich es in keiner Doku oder Film je so mitbekommen hätte.
Nur Akt 3 war mir etwas zu lang. Vorallem hatte ich ständig das Gefühl keine Auflösung für die beiden ersten Akte zu bekommen, da der Akt in eine ganz andere Richtung verlief. Die Angst war unbegründet
Sicher kein einfaches Spiel, sehr viel lesen, aber wenn man sich drauf einlässt aufjedenfall lohnenswert.
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So, nun habe ich auch die Platin Trophäe.
Remedy hat mit dem neuen Patch auch endlich den entsprechenden Bug gefixed.
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Habs auch vor ein paar Tagen durchgespielt. Bin ziemlich begeistert.
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„Alan Wake 2“ soll finanziell wenig erfolgreich sein.
Ich kann zu Remedy nur sagen: Ich liebe „Control“. Die Atmosphäre dieses Spiels ist unvergleichlich.
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Gut, ist Epic exklusiv. Das wird sicher mit dazu beitragen.
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Zumindest auf PC. Gibt’s ja auch auf Konsolen.
Da mich Remedy-Spiele bisher nie überzeugt haben, werde ich auf nen sale warten. Und es dann nur vielleicht holen 
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Mich würds ja interessieren, aber da ich das Remedy Gameplay schrecklich finde werd ich, wenn überhaupt auch erst in einem tiefen Sale zugreifen und wenn ich es da zufällig sehe.
Dafür gibst auf Konsolen auch keine physische version, was auch immer ein faktor ist
Das stimmt. Ich finde es auch schade das es keine Disk gibt.
Ich werde mir es noch holen, aber muss erst die anderen Spiele beenden. Wird aber wahrscheinlich nach Weihnachten gekauft.
Ich freue mich da sehr drauf, denn ich mag den ersten Teil und auch Control sehr
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