Deshalb werde ich auf 9,99 warten.
Vom Gameplay her hat mich kein einziges überzeugt.
Aber ich will nicht wieder in meinen üblichen Remedy-Spiele sind Kacke Redeschwall übergehen
Epic ist generell der Publisher des Spiels, das ist nicht nur ein Exklusiver Deal.
Aaaah I see, danke für die Info
Darf ich das Übernehmen?
Nein quatsch - Soll doch jeder seinen Spaß haben. Ich mochte Alan Wake 1 und wenn Teil 2 seinen Weg in den Game Pass finden sollte oder bei Epic verschenkt wird, werde ich auch mal einen Blick drauf werfen.
Gehörte letztes Jahr zu meinen absoluten Topspielen. Glaube es gab ein paar Patches, vllt krame ich es über Weihnachten auch noch mal raus
Vor kurzem erst Quantum Break und das hat mir erstaunlich gut gefallen.
Gameplaymechanisch nicht ganz so ausgefeilt wie Control aber dafür mit deutlich besserer Story. Auch die Videosequenzen sind super obwohl die viele nicht mögen.
Negativ wieder mal die Technik: Das Upscaling ist absoluter Mist und nur mit Schärfefilter einigermaßen zu ertragen aber ohne schafft meine Grafikkarte keine flüssigen Bildwiederholraten. Es sieht zwar für die Zeit ganz gut aus, aber den Hardwarehunger rechtfertigt es eigentlich nicht.
Und dann in den letzten Tagen dann das erste mal GTA V
Ich weiß gar nicht wo ich anfangen soll.
Cooles Spiel und speziell das Writing ist teilweise phänomenal, aber im Gesamten ist es nicht annähernd so gut wie Vice City oder San Andreas zu ihrer Zeit.
Je länger man Spielt, desto mehr negative Sachen fallen auf und man merkt auch wie limitiert die Vision für das Spiel eigentlich ist.
90% der Missionen laufen genau gleich ab, man fährt im Auto irgenwo hin und wird dabei zugelabert ohne Ende, dann wirft dir das Spiel mehrere Gegnerwellen entgegen und dann meist noch ein Fluchtabschnitt. Auch wenns teilweise gar keinen Sinn macht, wie in der FIB Mission wo man in der Leichehalle aufwacht. Sieht zuerst aus wie eine Schleichmission, aber das Spiel gibt dir gar nicht die Möglichkeit zu schleichen, denn in Wirklichkeit ist der Abschitt ein Korridorshooter. Immerhin fühlt sich das schießen solide an.
Die Stadt wirkt zwar belebt, aber die KI ist unglaublich dumm, sobald man etwas macht mit dem die KI nicht rechnet, verfällt die in einen Panikmodus und es passieren die wildesten Dinge. Da wird schonmal die Physik ausser Kraft gesetzt und ein Minibus beschleunigt plötzlich von 0 auf 100 in einer Sekunde und fährt dich über den Haufen. Wenn man dem Taxilenker sagt er soll sich beeilen, kann man fest davon ausgehen dass er in den nächsten Straßengraben fährt. Sehr oft fahren Autos auf der Gegenfahrbahn in die aufploppende Levelgeometrie und überschlagen sich dabei. Dafür wird man dann auch noch mit Fahndungssternen bestraft und das Spiel wirft einem dann sofort 5-6 Streifenwagen entgegen die zielsuchend und mit Röntgenblick auf einen zusteuern. Auch wenn man mitten in der Pampa steht. Ich bin kopfschüttlend vor dem Bildschirm gesessen als dann schon der vierte Einsatzwagen nacheinander über die selbe Klippe in den Tod gesprungen ist…
Die Technik ist Hit and Miss. Dafür dass die PC Version erst 1 1/2 Jahre nach der Konsolenvariante erschienen ist hat sie immer noch viele Baustellen die auch 2023 nervig sind. Zwar ist sie deutlich besser als das was PClern damals bei GTA IV vorgesetzt wurde und es ist auch generell ein hübsches Spiel, aber keine der 5 AA Varianten ist adequat, die Anisotropische Filtrierung ist katastrophal, Vsync funktioniert nicht einwandfrei und das schlimmste ist, dass die Animationen nur mit 50hz laufen und damit alle Zwischensequenzen elendig ruckelig sind und teilweise auch die Spielphysik ausgehebelt wird (Schranken funktionieren zB gar nicht).
Immerhin ist die Fahrphysik wieder besser als im vierten Teil, wenn auch trotzdem nicht obergeil. Grade der Wind(?) macht hohe Geschwindigkeiten und Fluggeräte zum Glücksspiel.
Generell habe ich Probleme mit der Balance von so gut wie allem im Spiel.
So gerne ich alle drei Protagonisten habe, so cool das switchen ist und so großartig die narrativen Möglichkeiten sind die das bieten würde, bleibt alles zu undefiniert. Ich habe nie das Gefühl als würden da die Möglichkeiten ausgenutzt. Ich fiebere mit keiner Person groß mit und die meisten Missionen fühlen sich wie Nebenstories an.
Es gibt auch keine echte Progression, man kann zwar Ausdauerwerte und Fahrgeschick usw aufleveln, aber einen echten Unterschied hab ich nie gemerkt. Man hat sofort Zugriff auf die ganze Map und sowohl Franklin als auch Michael haben Standardmäßig sehr schnelle Autos. So wird man einerseits von der Größe der Stadt zuerst erschlagen und bekommt lange kein echtes Gefühl für die Map, kommt andererseits aber zu schnell von einem zum anderen Ende der Map.
Nichtmal der Soundtrack hat mich so überzeugt wie in den anderen Teilen davor. Fairerweise muss ich auch sagen dass ich von den 500+Tracks in 60 Stunden vermutlich nichtmal 20% gehört habe, auch weil man in Missionen oft den ganzen Weg zugetextet wird und das Spiel dazwischen sehr darauf erpicht ist, dir deine Taten nochmal in einer News brühwarm aufzutischen.
Auch hab ich oft bewusst auf das Radio verzichtet weil der Tangerine Dream Score dafür fantastisch ist.
Gutes Spiel, ich hatte meinen Spaß, aber es hat mich auch an allen Ecken und Enden unbefriedigt zurückgelassen.
Cyberpunk 2077 Phantom Liberty PS5
Vor drei - vier Tage das Hauptspiel und heute das Addon beendet.
Habe insgesamt 58,5 h dafür gebraucht.
Beim Spielen des Hauptspiels musste ich mich immer ein wenig motivieren weiter zu spielen, es hat mich nicht so sehr gefesselt.
Das liegt nicht an der Story, die ist super. Es liegt an meiner „Schwäche“ nichts liegen lassen zu können.
Sei es Aufträge, Überfälle oder kleine Nebenquests, dadurch schleicht sich bei mir manchmal eine ermüdung ein, gerade bei Open World Games, bei den denen Abseits der Hauptgeschichte nur wenig oder nichts spannendes zu entdecken gibt.
Bis auf die Hauptquests und den größeren Nebenquests finde ich das Spiel nicht wirklich gut.
Die Stadt fühlt sich nach den ganzen Updates immer noch nicht immersiv an, das Kampfsystem ist 0815, das Fahrzeugverhalten ist nicht gut und die Nebenaufgaben sind auch nur Standardkost.
Insgesamt würde ich es mit max. 8/10 auf Grund der Story bewerten.
Dafür finde ich 58,5 Std aber sportlich. Oder konntest du dem Drang dann doch widerstehen?
Ich finde das ist nach dem Update viel besser und es hängt halt ganz davon ab, was man draus machen will.
Mein Berserker Nahkampf Charakter macht mir zb total Spaß.
Habe alle Quest bis auf eine gemacht (für die letzten brauch ich 20 Stärke), alle Cyberpsychos und Aufträge gemacht. War Nomade Level 60 und Streetkid Level 50.
In anderen Open World Games macht das erkunden wesentlich mehr Spaß, da suche ich meist jede Ecke ab und hoffe irgendwas zu entdecken, dass habe ich hier schnell sein lassen, da ich rein gar nichts beim erkunden gefunden habe. Deswegen habe ich oft die Karte benutzt und die Icons in der Nähe abgearbeitet.
God of War RAGNARÖK Walhalla
Gerade den kostenlosen DLC nach 4-5h beendet.
War spaßig und durch einige Zwischensequenzen und Gespräche auch mehr als nur klopperei.
Habe den zweithöchsten Schwierigkeitsgrad genommen. War für mich die perfekte Herausforderung ohne all zu viel Frust.
Als man Tyr zum Ende besiegt und Kratos vor seinem alten Ich steht, habe ich mich schon auf den Kampf gegen ihn gefreut, ist leider nicht passiert.
Der dritte Teil hat mir richtig gut gefallen, auch wenn ich ihn persönlich etwas schwächer als Teil 1 und 2 fand. Die Welt, die man bereist, ist nicht so gut in die Geschichte verwoben, wie in den ersten beiden Teilen. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich jetzt am Ende der Geschichte immer noch ziemlich viele offene Fragen habe und mir ein paar Sachen unklar sind oder unplausibel erscheinen. Das hatte ich bei den Vorgängern in dem Maße nicht. Das gehört bei den philosophischichen Themen natürlich irgendwie dazu, und dafür liebe ich die Reihe auch, aber meine offenen Fragen sind dann zum Teil doch recht profaner Natur.
Die Charaktere, insbesondere die eigene Party und ein paar Helden, haben mir hingegen richtig gut gefallen. Nur mit Taion und Manana bin ich bis zum Ende leider nicht warm geworden, aber das hat der Rest des tollen Ensembles für mich gekonnt beiseite gewischt.
Das Kampfsystem hat mir insgesamt sehr gut gefallen und ist auch ein Part, den ich tatsächlich besser fand als in Teil 1 und 2. Insbesondere die Highscorejagd bei den Angriffsketten hat mich ziemlich angefixt.
Dazu gehörte für mich auch das Experimentieren mit dem super vielschichtigen und flexiblen Klassensystem. Hier hätte ich mir zwar noch ein paar mehr Infos zu einigen Werten gewünscht, aber in den 80 Stunden Spielzeit konnte ich mich ganz gut reinfuchsen.
Wenig Beachtung habe ich den Skilltrees der Seelenbäume geschenkt. Da haben mich eigentlich nur passive Werte und alles was die Synchrozeit erhöht interessiert. Diese Skilltrees fühlten sich aber insgesamt für mich nicht bedeutungsvoll an und ich hatte oftmals sehr viele Punkte übrig, die ich dann erst viel später investiert habe, weil ich keine großen Auswirkungen gespürt habe.
Ich habe das Spiel hauptsächlich im Handheldmodus gespielt und war von der Technik, auf meiner in die Jahre gekommenen Switch, wieder mal beeindruckt. Immer wieder schön zu sehen, was Monolith Soft aus der Konsole rausholt und wie gut und lebendig große, frei erkundbare Bereiche auf der Switch aussehen können.
Die 80 Stunden waren eine richtig schöne Reise, die mir viel Spaß gemacht und mich zum Nachdenken angeregt hat. Aber bevor das hier jetzt alles zu positiv wird, muss ich noch einen kleinen Rant ablassen:
Der Endgegner… Der Kampf geht über 3 lange Phasen, in denen der Lebensbalken immer wieder runtergekloppt werden muss. Positiv anmerken kann ich hier, dass in dem Kampf ein paar schöne Ideen stecken, die so bisher im Spiel auch nicht vorgekommen sind und den Kampf ein paar kleine Twists geben. Ganz nett.
Aber ich hab 4 Versuche für diesen recht umfangreichen Kampf gebraucht und in meinen ersten 3 Versuchen wurde meine Party immer kurz vor Schluss mit ein paar Angriffen komplett ausgeknockt, obwohl alle volles Leben hatten. Glaube in meinem letzten Anlauf habe ich dann ca. 45 Minuten für gesamten Kampf gebraucht. 4x 45 Minuten und dabei musste ich mir 4x 11 Minuten nicht abbrechbare Cutszenes im Kampf angucken (Ich war im vierten Versuch schon so genervt, dass ich eine Stopuhr während der Cutszenes hab laufen lassen). Cutszenes, die im Bosskampf nicht abgebrochen werden können sind eh schon so ein Unding. Und falls die wirklich notwendig waren, weil da was geladen werden musste, hatte der Kampf trotzdem auch noch Ladezeiten zusätzlich zu den Cutszenes. Und natürlich keine Speicherpunkte nach den einzelnen Phasen, bei nem 45 Minuten Bosskampf…
Aber ich hab das Spiel geliebt
God of War Ragnarök Walhalla
Also das kam ja erst mal überhaupt sehr überraschend und als ich gelesen habe, dass es ein Roguelike wird, war ich erst mal enttäuscht, da ich sofort dachte, dass es dann einfach nur ein Modus ohne Story wird.
Aber tatsächlich ist die Story einfach mal extrem gut! Ohne zuviel zu verraten wird hier auch sehr wahrscheinlich entweder ein weiterer großer DLC oder aber halt der nächste große God of War Teil vorbereitet. In Teilen gab es das als Easter Eggs ja schon im Hauptspiel, hier ist es aber doch etwas offensichtlicher, wo die Reise vermutlich hingehen wird.
Ich muss noch ein paar Dialoge abschließen und werde vermutlich noch den ein oder anderen Run machen. Habe wieder festgestellt, wie geil das Kampfsystem eigentlich ist, vor allem mit allen freigeschalteten Waffen.
Soooo, aber was zock ich denn jetzt als nächstes? Will mir jemand Resi 4 schenken?
€ achso, ich muss nochmal hervorheben: Das Ding ist einfach umsonst! Also wenn man das Hauptspiel gekauft hat, bekommt man das. Einfach so! Andere Spiele verkaufen dir trotz Vollpreis ne Rüstung für 10 € und hier kommt ein ca. 10 Stunden DLC mit neuen Runen, Outfits und Story einfach mal für Umme!! Das kann man nicht oft genug loben!
Remnant2
so nach 115std durch.
glatte 10 von 10 gäb es kein resi 4 wär es mein goty.
schön, dass das Spiel hier auch npch etwas Anerkennung findet.
Hab zwar „nur“ halb so viel Zeit wie du reingesteckt, aber freue mich schon darauf den DLC auszuprobieren
Far Cry 6 (PS4)
Also nicht so richtig, denn es gibt ja weiterhin Stress auf der Insel. Gut, dass man damit für Langzeitmotivation sorgen will, aber hätte auch ohne noch genug zu tun gehabt.
Storymäßig ist’s ähnlich aufgebaut wie in FC5. Man hat 3 größere Regionen, die es vom jeweiligen Warlord zu befreien gilt, ehe es zum Endkampf mit dem Oberschurken kommt.
Die Supremos sind eine nette Ergänzung, aber ich habe letztendlich doch vergleichsweise wenig drauf zurück gegriffen.
God of War Ragnarök
Und ich muss sagen, dass es für mich persönlich das beste Game ist, dass ich jemals gespielt haben. Mich hat eine Story noch nie so mitgenommen und auch das Game an sich ist einfach eine 10/10.
Ico:
Die Kämpfe ziehen sich zum Teil extrem weil sie einfach zu viele Wellen haben. Das Kampfsystem ist einfach nicht interessant genug, um über mehrere Gegnerwellen zu halten.
Gewisse „Rätsel“ hatte ich nur Mühe zu lösen, weil das Game von mir erwartete, dass ich pixelperfekt stehe, weil die Umsetzung der eigentlich richtigen Idee sonst nicht funktoniert.
Und zum Ende gibt es einen ganz nervigen Abschnitt, wo man Trial-and-Error-Platforming machen muss, und wenn man einen Fehler macht ist der einzige Rücksetzpunkt wieder am Eingang des Raumes.
Abgesehen von diesen störenden Elementen: Dieses Spiel ist einfach ziemlich fantastisch!
Die Atmosphäre ist extrem toll gemacht. Wenig Musik, primär das Umgebungsdesign welches dem Spieler ein gutes Gefühl für die Welt und das Schloss gibt.
Und das Schloss gefällt mir einfach extrem gut wie es aufgebaut ist. Während man sich durch das Gebäude bewegt sieht man immer wieder Gebäude und Türme und Strukturen im „Hintergrund“, welche absolut Sinn machen, wenn man schlussendlich das ganze Spiel durchgespielt hat. Im Prinzip hat es die Qualität welche man beim ersten „Dark Souls“ so gelobt hat, wo man einfach, wenn man darauf achtet, feststellt wie gut das Leveldesign hat die Welt zusammen bringt. Ist in diesem Spiel natürlich „einfacher“, weil man sich nur in einem grossen Gebäude bewegt, aber ich weiss es trotzdem zu schätzen, wie sorgfältig man hier vorgegangen ist.
Und das Gameplay macht halt genau das, was ich in Videospielen immer gerne sehe (und was auch heute noch immer viel zu selten wirklich erreicht wird): Es verknüpft das Storytelling mit dem Gameplay.
Das Spiel hat einfach keine Momente, wo ein Konflikt entsteht zwischen dem, was der Spieler machen will und was für den Protagonisten innerhalb der Story Sinn machen würde. Das Gameplay IST in vielerlei Hinsicht der Plot. Und das, obwohl das Spiel etwas macht, wovon man normalerweise eher abraten würde, nämlich eine „Escort Mission“ über das ganze Spiel hindurch, mit einem Nebencharakter, den man nur indirekt steuern kann. Und trotzdem funktioniert es hervorragend. Jorda ist so gut umgesetzt, wirkt so lebendig und hat so viele nette, kleine Details in ihren Animationen und ihrem Verhalten, dass sie erstaunlich lebendig wirkt, vor allem wenn man das Alter des Spieles bedenkt.
Man muss dem Spiel einfach mit etwas Geduld gegenüber treten, denn es ist nicht ein riesiges Spektakel oder extrem tiefes Gameplay. Es versucht einfach eine atmosphärische, kleine Geschichte zu erzählen, mit einer tollen Atmosphäre und durch das Gameplay getragen. Und das macht es so gut wie nur wenige Spiele.
Fazit: Tolle Atmosphäre, gelungenes Verknüpfen von Story und Gameplay und tolles Leveldesign. Gefällt mir echt immer wieder extrem gut!
Hab ich auch noch auf meiner To-Do Liste.
Lohnt es sich den ersten Teil noch nachzuholen?