Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

stimm ich komplett zu,hab jetzt das b ende gemacht.

und ja der vorletzte boss sticht echt raus aber nur die 2te phase,die erste hab ich ziemlich schnell ohne treffer durchbekommen,dafür verlangt die zweite echt schon pefektion :simonhahaa:

aber hatte wieder echt viel fun,ich liebe das kranke design einfach :beanfriendly:

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Shadow of the Colossus:
Fast alles gemacht, was man machen kann.
Das Spiel ist wirklich genial und ich entdecke es immer wieder gerne aufs neue.
Die Welt ist einfach so schön zusammen gesetzt und wirkt wirklich wie ein echter Ort. Es gibt nur wenige Videospielwelten, welche so authentisch rüber kommen und welche nie den Eindruck geben als seien sie künstlich für ein Spiel „designt“ worden. Ich habe stundenlang diese Welt durchritten und durchquert um alle Echsen und Früchte zu finden und dieses Gefühl hat nie wirklich abgenommen. Das Einzige was hier halt schade ist ist die Tatsache, dass das Spiel halt wirklich auf einer Konsole rausgekommen ist, welche mit dieser riesigen Welt nicht ganz umgehen konnte. Auf dem PS3-Remake sieht man halt wirklich gut, welche Kompromisse in der Programmierung des Spieles drinstecken bezüglich Texturen Pop-Ins, welche auch auf einer besseren Konsole (welche diese Grösse locker handeln könnte) nicht korrigiert werden konnten, weil sie halt wirklich bewusst im Code drin zu sein scheinen, weil die PS2 es sonst gar nicht hätte rausbringen können.
Und die Stars des Spieles sind natürlich die Kolosse. Und da kann man nur immer wieder staunen wie genial die gemacht sind. Diese Dinger sind zum Teil ENORM und man kann wieder nur staunen, wie Team Ico es geschafft hat, derart grosse, detaillierte Modelle zu kreieren mit denen man auch interagieren kann.
Aber nicht nur die technische Seite ist eine Wucht. Das Design der Kolosse sowie all die Ideen WIE man die Dinger besiegen muss spricht dafür, wie viel Zeit und Aufwand sich die Macher hier genommen haben! Unglaublich!
Das Spiel hat auch eine ganz tolle Atmosphäre. Über die Welt bis hin zum Gameplay, alles ist dafür ausgelegt dem Spieler das Gefühl zu geben man sei hier in einer echten, lebendigen Welt. Das Gameplay ist hierbei interessant, weil es nicht klassisch darauf aus ist, dem Spieler das flüssigsten Gefühl der Kontrolle zu geben sondern eher das Gefühl, dass man mit Kreaturen interagiert die ihren eigenen Kopf haben. Dein Pferd steuerst du nicht direkt, sondern du steuerst deinen Avatar auf dem Pferd, der dem Pferd Kommandos gibt, welche dann mit ein bisschen Verspätung umgesetzt werden. Und wenn du auf den Kolossen rumkletterst, dann kann jeder Ruck der durch die Kreatur geht dafür sorgen, dass du den Halt verlierst oder rumgeschwungen wirst. Während du auf diesen Titanen rumkraxelst bist du oft einfach dem Willen dieser Biester ausgesetzt. Und auch wenn das ab und zu etwas frustrieren kann, so ist es dennoch absolut einer der Aspekte, der dafür sorgt dass die Kolosse lebendig und real wirken.
Was mich aber zu meinem einzigen wirklichen Kritikpunkt bringt und der Grund warum ich dieses Spiel wohl nie zu 100% durchspielen werde:
Die Time Trials funktionieren für mich in diesem Spiel einfach nicht.
Zeitherausforderungen waren nie wirklich mein Lieblingsformat, aber wenn ich das Gefühl habe ich habe volle Kontrolle über das Spiel, dann kann ich mich durchaus reinbeissen und besser werden.
Das Problem mit den Kolossen ist, dass ich da nie das Gefühl habe für meinen Erfolg oder Misserfolg verantwortlich zu sein wenn es darum geht sie schnell zu besiegen. Viele Variablen scheinen nicht in meiner Hand zu sein. Gewisse Kolossen haben Schüttelanimationen die sie so aneinanderketten können, dass man nicht zum Angreiffen kommen kann und es sich dann oft einfach wie Glück anfühlt ob man innerhalb der Zeit genug Angriffe machen kann.
Anscheinend gibt es Tricks wie man sich bei allen Kolossen genau richtig verhalten kann, wo man sich genau am Koloss festhalten muss, dass das nicht passieren kann… aber bei SotC will ich eigentlich nicht die Poligonmodelle und Kolissionsnetze so kennenlernen, dass ich zum Schluss nur noch die Mechanik sehe. Das Gefühl, dass diese Kolosse reale, unkontrollierbare Figuren sind, und die Voraussetzung dass man sie als „Gamemechanik“ analysieren und verstehen muss um die Zeitherausforderungen zu schaffen, das zieht für mich in zwei unterschiedliche, sich gegenseitig ausschliessende Richtungen.
Aber hey: die Zeitspiele und die Items die man dafür erhält sind optional, ist also kein zu grosses Problem.

Fazit: Tolles Spiel und immer noch völlig einmalig!

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Hogwarts Legacy

Es war das perfekte November/Dezember Spiel für mich. Als großer Harry Potter Fan die ganzen Orte selbst besuchen zu können und dort zu interagieren war einfach ein Traum. Die Open World ist sehr groß und wurde wirklich liebevoll gestaltet.

Da ist die eher generische Hauptgeschichte nur eine Fußnote.

60 Stunden pure Spielfreude :blush:

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kann mich noch erinnern, als ich damals auf der PS2 die Sequenz vom ersten Koloss gesehen habe. Als er an einem vorbei läuft, mit dem Wind der durch die Schlucht weht und die Kamerafahrt von seinen Hufen bis zur voller Größe. Da war das erste mal, dass ich in einem Spiel Gänsehaut bekommen habe. Alleine die Größe der Kolosse hat mich umgehauen.

Keine Ahnung ob es vorher schon Spiele gab mit so riesen Gegner, aber für mich war es das erste.

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Gestern Diablo IV beendet und instant von der Platte geworfen.
Für mich weiterhin unbegreiflich, wie diese Art Spiele so beliebt sein können, Das ist mit Abstand das hirnloseste/stumpfeste Gameplay was man sich vorstellen kann. Ich meine Simon hat es irgendwann mal als „Rasenmähen“ bezeichnet und dem stimme ich uneingeschränkt zu. Mehr als ein paar Stunden kann ich mir das echt nicht geben.
Positiv hervorheben kann ich aber die Grafik und den Artstyle, leider kommt der aber in der isometrischen Perspektive nicht so zur Geltung. Aber gut, Haken dran.

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Ich finde es erstaunlich dass du es dann komplett durchgespielt hast :sweat_smile:

naja war ja im Coop, und da unterhält man sich mit seinem Coop-Partner halt über nette Dinge und spielt eher so mit halber Aufmerksamkeit^^ so gings, solo niemals

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Diablo und andere ARPGs sind halt totale Hirn-aus Lootsucht Spiele. Rasenmähen ist da wirklich ein passender Vergleich. Die spiele ich nicht, um da irgendwie gefordert zu werden. Numbers go brrrrrrrrrr ist das Ziel.

Wenn ich nochmal aus irgendeinem Grund Uncharted spielen würde dann nur auf Leicht. Die Spiele machen am meisten Spaß wenn die Story vorangetrieben wird und man coole Actionsequenzen hat.
Die ganzen Schusseinlagen in den „Arenen“ waren für mich immer das Lowlight durch das man sich durchquälen musste. (Teil 1 ist eine einzige Qual nach den ersten 10 Minuten weil der ist echt nur Gegnerwellen wegballern)
In Videos hat ich auch mal gesehen, dass auf höheren Schwierigkeitsgraden dann auch nur noch wenige Strategien funktionieren weil man zu schnell tot ist wenn man mal offensiv spielt,

Ich würde es ja so formulieren.
Das Gameplay ist hierbei schlecht, weil es nicht klassisch darauf ausgelegt ist, dem Spieler ein flüssiges Gefühl der Kontrolle zu geben was ja Spaß machen würde, sondern eher das Gefühl vermittelt, dass der Controller kaputt ist und man gleichzeitig auch noch Input Lag hat.

Auch am Ende toll wenn man zu 80% nur noch wartend festhält während der Titan sich schüttelt. Noch besser wenn man runterfällt und man alles wiederholen muss weil das dann komplett die Immersion zerstört weil man den Titanen nur noch auf die Spielmechaniken reduziert um wieder draufzuklettern.

In Diablo 4 funktioniert die Lootspirale allerdings nicht, weil die Itemization und die mitlevelnden Gegner eine absolute Katastrophe sind und die Dungeons super langweilig.

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Gut das kann ich nicht beurteilen. Hab nur die Beta gespielt.

Auch wenn ich solchen ARPGs gegenüber grundsätzlich offen bin, fand ich D IV da auch irgendwie eher einen lahmeren Vertreter.

Wobei ich das 1. Mal Story durchspielen ganz gut fand. Die Cutszenes haben schon gut reingeballert und so grundsätzlich fand ich die Story ganz nice (wenn natürlich auch nicht Preisverdächtig). Aber den ersten Run habe ich in ein paar Tagen durchgeballert.

Was tatsächlich richtig schäbbig bei D IV ist, ist das Endgame. Das ist einfach nur zum vergessen. Habe mal ein paar Stunden reingespielt und dann einfach komplett die Lust verloren. Da haben sie bei D IV richtig reingeschissen.

Echt komisch, wo sie jetzt so viele Jahre Erfahrung mit D3 und den Seasons sammeln konnten. Blizzard does Blizzard things.

Joa, wobei die auch erst sehr spät spannend geworden sind. Bzw. auch erst mit dem Addon ein richtig brauchbares Lategame entstanden ist eigentlich (die paar Menschen, die das schreckliche Echtgeld-AH für ne gute Idee fanden mal ausgeklammert).

finde ich nicht, bzw kommt das erst später

Es hat mich schon motiviert, mich soweit auszurüsten um in den nächsten Schwierigkeitsgrad zu kommen, um dort dann wieder an bessere Items / neue Stufen von Items zu kommen und an neuen Aktivitäten teilzunehmen.

Was halt fehlte waren interessante Endgameaktivitäten, weil klar, auch wenn es doch recht viele Dungeons sind, spielen sich die meisten sehr gleich.
War man dann in Stufe4 so ab level 60? 65? kam dann bis 100 nix neues hinzu.
Das mitlevlen in den niedrigen Stufen fand ich dagegen sehr gut, so muss man man nicht immer das Gebiet wechseln. Welches Level die Gegner später haben, sucht man sich über die Level der Dungeons ja quasi selber aus.

Ich hatte recht schnell keine Lust mehr Items auch nur anzugucken, weil 98% eh Schrott war und selbst wenn ein richtig geiles Item dabei ist man 10 andere Items und eventuell auch Skills wechseln muss damit das alles wieder zusammenpasst.

Ich bin da teilweise aufgestiegen und effektiv schwächer geworden, weil die Gegner stärker wurden man selbst aber für 2-3 Level überhaupt nicht.

Ich hab kürzlich eine kleine Retro-Perle aus der Xbox 360 Ära entdeckt und damit die vergangenen Tage verbracht. Keine Ahnung ob ihr davon schon gehört hab. Das Spiel heißt Grand Theft Auto V und hat mir fast 50 Stunden pure Freude bereitet. Ich vergebe 5 von 5 Fahndungssternen.

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Dämlicher Indie-Mist :beanwat:

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200w (2)

Zumindest vor 14 Jahren, als mein Pile of Shame noch nicht so groß war und ich mich auch mal länger mit einzelnen kurzen Spielen beschäftigt habe, fand ich es in Teil 2 zumindest recht reizvoll, rauszufinden, wie weit man mit Stealth kommt. In den weitläufigeren Arealen ausschalten, was geht, bevor der große Mob getriggert wird.

Aber ja, sobald es auf Konfrontationskurs ging, wurde es eher nervig. Und Teil 1 soll ja noch das am schlechtesten designte sein, was Gegnerwellen angeht, aber einmal auf Normal wäre ich inzwischen bereit, das mal noch abzuhaken, dann hab ich endlich auch mal die Anfänge des Franchise kennengelernt.