Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Ich muss an dieser Stelle einmal anmerken, dass etwas vom Ende von A Plague Tale: Requiem sich in meinen Kopf festgezeckt hat.

Vor ziemlich genau einem Jahr ist mir das mit der Strand-Szene von The Last of Us: Part 2 passiert, wobei mich dieses Strand-Ende inklusive seines Gameplays und wie dieses mit der Narration und der Figurenentwicklung verwoben war, emotional völlig durch die Mangel gedreht hat.

Die beiden Asobo-Spiele sind irgendwie die kleinen Geschwister der beiden Naughty-Dog-Spiele. Nicht so ausgereift, aber voller guter Anlagen, die als solche schon für ein sehr gutes Spielerlebnis sorgen.

Ich scheine in den letzten Wintern dazu zu tendieren, emotional fordernde Story-Spiele zu spielen, die mich auch nach deren Ende noch begleiten.

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Finde ich auch. Mir haben sowohl Origins als auch Odyssey sehr sehr gut gefallen, wobei mir Odyssey nochmal eine ganze Ecke besser gefallen hat. Da merkt man schon, dass die Elemente von Origins weiterentwickelt wurden und mir liegt eben das griechische Setting mehr, ich könnt den ganzen Abend an der Agais herumlaufen ^^

Ich fand sogar die meisten Nebenmissionen sehr nett. Diese Open World wird ja auch ähnlich in Horizon Zero Dawn und in Ghost of Tsushima verwendet. Der Erfolg gibt den Spielen jedenfalls recht.

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Bei „Horizon“ und „Ghost of Tsushima“ wird auch großzügiger über die Ubisoft-Formel hinweggesehen, derer sie sich teilweise eben auch bedienen.

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Horizon würde ich zustimmen, Ghost of Tsushima empfand ich aber als angenehm reduzierter.
Die Open World ist etwas kleiner und der Fokus mehr auf längeren Nebenmissionen.
Auch da gibt es dinge auf der Karte die irgendwann etwas repetetiv werden (für mich besonders der Fuchs) aber es ereicht nie die Masse anderer Titel und sind manchmal schön entschleunigt (Haikus)
Wie auch immer, Odyssey fand ich auch trotz seiner größe richtig stark.
Es hat mich erst ganz zum Schluss, in allerletzten DLC die Motivation verlassen.

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Aber die Füchse sind so süß.

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Bei Ghost of tsushima haben sie sich ganz gut bei Breath of the wild inspirieren lassen. Aber auch ein absolut geiles Spiel :slight_smile:

Fand Ghost of Tsushima anfangs sehr gut. Aber es wurde sehr schnell sehr langweilig da alles immer exakt gleich abläuft :frowning:

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Nun habe ich auch noch Dreamfall Chapters zum wiederholten Male beendet. Ich glaube das war jetzt der dritte Durchgang. Ich konnte mich an manche Dingen schon gar nicht mehr erinnern :sweat_smile: Aber ich liebe das Universum einfach.

Bilder meiner Reise





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Nachdem ich durch Zufall zu Dreamfall: The Longest Journey kam, hab ich mich auf Chapters so gefreut, dass ich mir sogar die physische Version gekauft habe. Davor hab hatte ich natürlich auch noch drn ersten Teil - The Longest Journey - nachgeholt. Aber als Point’n’Click der alten Schule, fand ich das nicht so toll wie die Nachfolger.

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The Longest Journey hab ich bisher noch nicht durchgespielt :beanlurk: ich besitze es auf Steam und habe auch die CD Zuhause. Ich habe mehrere Anläufe genommen, aber die Rätsel sind manchmal echt schwer für mich :beanlurk: und ich mag eigentlich durchaus klassische Point and clicks.

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Metro Last Light Redux (PS4)
Nun auch Teil 2 im Spartaner-Modus durch und gegen Ende wurde nochmal gut Action gegen den Ansturm der Roten geboten. Hat mir insgesamt besser gefallen als der Vorgänger, da vor allem die Stealth-Einlagen besser von der Hand gingen. Auch der Story konnte zumindest ich besser folgen, während ich im ersten Teil selbst bis zum Ende nicht wirklich wusste was das Ziel sein sollte. Die Romanze mit dieser Anna kam mir auch etwas zu kurz und wirkte etwas gestellt bzw. konstruiert. Russen halt, keine Zeit für Gefühle. Lediglich die Orientierung im Sumpf-Abschnitt war anfangs nicht so einfach und enthielt auch ein paar lästige Gegner. Mal schau 'n was der letzte Teil (Exodus) bringen wird.

Manchmal kommt man einfach nicht auf die Lösung. Deshalb stört mich bei dem Genre auch dass man genau den Ansatz verfolgen muss, den der Entwickler vorgesehen hat. Einige Male hatte ich auch schon die richtige Lösung zur falschen Zeit und hab sie deshalb verworfen. Oder wenn für die Lösung das Wortspiel über die Logik gestellt wird.

Mir geht’s in erster Linie um die Handlung und ich bin mir bei Point’n’Click inzwischen nicht mehr zu schade um die Lösung nachzuschlagen. :beansad:

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Mir auch nicht. Wenn ich einfach nicht drauf komme, ist ja auch keinem geholfen, wenn ich das Spiel an der Stelle dann abbreche. Dann lieber kurz googlen.

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Crisis Core FFVII Reunion

Joa, was soll ich sagen. Ich hin happy, dass ich es spielen konnte. Der Stachel saß ja recht lang, dass ich damals nie Gelegenheit dazu hatte.
Klar, technisch limitiert, das Gameplay jenseits der Story sehr fade, aber ich hatte meinen Spaß, mal wieder in die Welt einzutauchen und für mich neuen Content darin zu bekommen.
FFVII Re habe ich beim Brand kurz nach dem ersten Bossfight leider abbrechen müssen, da mein Rechner dabei in die Knie ging und das wohl öfter passieren würde.
Für Fans der Reihe ein Muss, aber den Preis ist es mMn nach nicht wert. Dann doch lieber mal im Sale zuschlagen.

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Ich habs schon vor einer Woche durchgespielt aber jetzt mit Mods nochmal angefangen. Jetzt mitten in der Kampagne hängt sich Battletech jetzt leider ständig auf. Ich geb jetzt auf, das macht keinen Spaß wenn man ne Stunde an einem harten Kampf sitzt und dann hängt sich das SPiel auf sowie man gewonnen hat :frowning:

in der Mega Man: Legacy Collection

Uff… also einfach war dieses Spiel nicht. Dabei ist eigentlich alles andere an diesem Spiel recht simpel. Dr. Wily, ein böser Wissenschaftler, will mit böswillig umprogrammierten Robotern die Welt erobern. Dr. Light, selbst ein Wissenschaftler der Robotik, will sich dem Widersetzen, weiß aber nicht so richtig wie er vorgehen soll. Daraufhin schlägt seine eigene Kreation, der Roboter Rock, vor, sich zu einem Kampfroboter ummodifizieren zu lassen und den Kampf gegen Dr. Wily und seine Roboter-Master aufzunehmen. Tja und dreimal dürft ihr raten was passiert ist. :ugly:

Das Spielprinzip ist auch recht simpel. Es gibt 6 Level, an dessen Ende ein Roboter-Master wartet. In den Leveln muss man wie für ein Jump ‚n‘ Run typisch knifflige Sprünge meistern, die gerne auch mal richtiges Timing und schelle Reflexe verlangen. Zur Verteidigung hat man einen Blaster, mit dem man so ziemlich jeden Gegner ausschalten kann, wofür mal mehr, mal weniger Schüsse notwendig sind. Es ist nicht die stärkste Waffe im Spiel, hat dafür aber unbegrenzt Munition, wobei jedoch nur max. 3 Projektile gleichzeitig auf dem Bildschirm sein können.

Das interessanteste Konzept sind aber die anderen Waffen, die man im Spielverlauf erhält. Besiegt man nämlich einen Roboter-Master, erhält man dessen Waffe. Diese Waffen sind gegen bestimmte Gegner und vor allem gegen die verschiedenen Roboter-Master unterschiedlich stark effektiv. Es gilt also herauszufinden welche Waffe gegen welchen Gegner am effektivsten ist, um den einfachsten Weg durch das Spiel zu finden.

Und einfach möchte man es sich machen, denn boy ist dieses Spiel hart. Mittlerweile komm ich ziemlich problemlos durch die 6 Level der Roboter-Master, aber es hat mich einige Tode gekostet bis ich die Level dazu gut genug verinnerlicht hatte. Vor allem das Eis-Level war fies, da man in diesem das Pattern von Blöcken lernen muss die auftauchen, verschwinden und dann an einer anderen Stelle wieder auftauchen. Es braucht schon ein paar Versuche bis man hier den richtigen Ablauf herausgefunden hat, um den nächsten Level-Abschnitt zu erreichen. Den Vogel hat aber die Dr. Wily Stage abgeschossen. Alter… das Level besteht aus vier einzelnen Leveln und jedes einzelne davon hat einige richtig heftige Sprung-Passagen und richtig heftige Endgegner.

Ich muss zugeben, dass ich für die Dr. Wily Stage die Speicher-Funktion benutzt habe, weil ich nicht die Geduld dazu gehabt hätte, jede einzelne Stage immer wieder anzugehen, nur um dann nur nach ein paar Sekunden wieder beim Endboss zu sterben. Immerhin habe ich das aber auch dazu genutzt die Schwächen und das Pattern der Gegner zu lernen. Den Yellow Devil habe ich beispielsweise nahezu fehlerlos besiegt (hat mich glaube ich einmal getroffen oder so). Ich denke, dass ich jetzt das Spiel auch ohne Savepoints durchspielen könnte, auch wenn ich dabei wahrscheinlich ein paar Mal draufgehen würde.

Auf der anderen Seite hat mir das aber auch eine Menge Spaß gemacht, in den Kampf reinzugehen, auszuprobieren wo der Gegner Schwächen hat und auf Muster zu achten, die man ausnutzen kann. Ich habe deswegen für alle Bossgegner eine Strategie parat und weiß auch in welcher Reihenfolge man die Roboter-Master angehen muss (Cut Man → Elec Man → Ice Man → Fire Man → Bomb Man → Guts Man). Auch wie man die Geheimwaffe erhält habe ich herausgefunden (wobei das jetzt auch keine Meisterleistung ist) und das alles ohne Guides. Die Ausnahme ist jedoch dieser U-Boot (?)-Endgegner in der 3. Dr. Wily Stage. Ich versteh einfach nicht wonach es sich richtet, wo dieses Teil auftaucht und es war ein bisschen Glück nötig, um die Stage zu beenden. Und ich habe immer noch nicht herausgefunden, wie man die Fähigkeit von Guts Man einsetzt. Wenn ich die Feuer-Taste drücke passiert einfach nichts. Ist das eine situationsbedingingte Fähigkeit? Zugegeben die Speicherpunkte haben es zwar angenehmer gemacht das alles herauszufinden, aber hey, ich bin auch kein Kind in den 80ern mit massenhaft Zeit. :sweat_smile:

Respekt btw an diejenigen, die das ganz ohne Savepoints gemacht haben. Ich hätte dazu glaube ich nicht die Geduld gehabt.

Um dann aber mal zu Ende zu kommen. Sehr cooles und sehr hartes Spiel, welches durch sein simples Spielprinzip einfach zu erlernen aber hart zu meistern ist. Man muss sich hier wirklich dazu motivieren können das Spiel zu lernen, aber wenn man das macht kann man so einige Erfolgserlebnisse verbuchen. Ich vergebe 8/10 Blasterschüsse an Mega Man.

So jetzt geht es erstmal ein bisschen weiter in Elden Ring und dann weiter zu Mega Man 2.

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Dragon Quest Treasures

Bin nun endlich durch und muss sagen, dass es nur OK.
Es könnte mich zumindest so lange an der Stange halten, dass ich zumindest die Story zuende gespielt habe.

Man merkt deutlich, dass es hauptsächlich für ein jüngeres Publikum gemacht wurde, da an dem Spiel nichts herausfordernd ist.

Es geht im ein Geschwister Paar die Abenteuer erleben möchten und mit Hilfe von zwei Wesen, die sie befreit haben in eine andere Welt mit 5 Inseln geportet werden.

Ab da ist es die Aufgabe die Inseln mit Hilfe von Bahnstation (3 pro Inseln, die man wieder aktivieren muss) zu verbinden, denn auf diese befinden sich Drachensteine die man finden muss.

Dabei helfen im Kampf Monster die man besiegen muss und mit etwas Glück danach in seiner Base (der Hauptbahnhof, den man auch erweitern kann) rekrutiert. Dabei werden Ressourcen benötigt, die man auf den Inseln findet.

Wieviel Monster man rekrutieren kann, liegt daran wie weit eure Base ausgebaut wurde. Dafür müsst ihr auf den Inseln Schätze (silberne, goldene und Requisiten) sammeln. Diese werden bei der Rückkehr geschätzt und in den Tresor gelegt. Je höher der Wert im Tresor, desto weiter könnt ihr die Base erweitern. Was auch steigt sind z.B. eine erhöhte Chance, dass Monster nach dem bedienen regrutierbar sind und wieviel Medaillen (bis zu 10 Stück, diese steigern Werte) ihr und eure Monster tragen können.

Es gibt insgesamt knapp 70 Monster, was ich schon recht wenig finde.
Diese kommen aber nur zustande, weil es pro „Monster Klasse“ bis zu 5 verschiedene Varianten gibt, die unterscheiden sich von Farbe und Fähigkeiten.
Was mir gefällt ist, dass die Monster aktive Fähigkeiten haben, die beim erkunden der Inseln helfen.
Schleimmonster kann man als Hüpfsack benutzen um an höher gelegen Bereiche zu kommen, auf andere kann man reiten usw.

Zum Kampfsystem: Eure Monster werden von einer KI gesteuert, man selbst kann aber deren Spezial Attacke auslösen.
Man selbst, hat eine Schleuder mit verschiedene Munitionstyoen (Schaden, Heilen, Buffen und Debuffen), sowie einen Nahkampf, Ausweichen und Diebesskill.

Was habe ich vergessen.
Schätze findet man wie erwähnt beim erkunden der Inseln. Silberne werden automatisch in der Nähe angezeigt, bei goldenen geben die Monster einen Hinweis. Mit Hilfe von benutzen der Visionsfähigkeit, zeigt ein Pfeil an in welche Richtung man muss, sobald man recht nahe ist werden beim nutzen der Vision drei Bilder angezeigt, die zeigen wo der Schatz vergraben ist.

Requisiten, sind Schätze, die von anderen Spielern vergraben werden. Diese werden nach dem schätzen nicht im Tresor verwahrt, sondern landen in eurer Tasche. Diese kann man dann ganz normal beim Händler gegen Gold verkaufen. Dort kann man ebenfalls Munition, Essen usw. kaufen.

Ach ja. Ab und zu wird man entweder auf den Inseln oder der Base von konkurrierenden Schatzjäger angegriffen. Das passiert öfter, je mehr Schätze man beim erkunden bei sich trägst oder wie hoch der Wert deiner Schätze im Tresor der Base ist.

Zuviel Text für ein Spiel, dass ich nur OK finde.

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God of War (2018)
Warum das alle sooooo überragend toll finden, verstehe ich nicht. Ey, kein schlechtes Spiel - im Gegenteil. Zu mosern hab ich da auch nicht groß was dran. Bombastische Grafik, tolle Inszenierung, Kämpfe spielen sich butterweich und den Grundgedanken der Story
sie wollen eigentlich nur die Asche der Mutter zur letzten Ruhe bringen
finde ich auch echt schön.

Sehr cool war, dass ich meine Namensgeberin getroffen habe. Hihi, instant mein Lieblingscharakter :beankiss: Tat mir echt leid mit ihrem Schweinchen

Aber ich glaube nach über 30 Jahren mit Videogames haut mich einfach so schnell nichts mehr vom Hocker :beanjoy: Ich glaube einfach, dass in meinem Alter Spiele einfach nicht mehr so einen großen Impact auf mich haben, wie sie das als Kind oder in meiner Jugend hatten. Na ja, bin eh schwer zu beeindrucken, als Norddeutsche eh :beansmirk:

Ich hatte ne super Zeit, viel Spaß und ich denke ich dreh nochmal ne Runde und erkunde, was es noch so auf der Karte gibt.
Ragnarök werde ich aber erstmal nicht spielen. Auf meinem Pile of Shame ist ja jetzt wieder Platz :beanlul:

Was ich storymäßig nicht ganz gerafft habe warum Baldur uns die ganze Zeit ans Leder wollte. Am Ende war die Rede davon, dass er wohl eigentlich Atreus Mutter hinterher war, weil sie eine Riesin war. Hab ich aber nicht gescheckt.

9/10

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Er wollte halt sterben/ wieder etwas fühlen. Und da Kratos die ganze griechische Götterwelt dezimiert hat, sah er eine Chance darin, dass Kratos dies tun könnte.

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Jetzt wo du es sagst…
Danke, stand da echt auf dem Schlauch :woman_facepalming: