Resident Evil 4 Remake: Separate Ways (PS4)
Ada-DLC durchgespielt und war ganz gut. Man hat Waffen, die man mit Leon nicht hat und Parts aus dem Original, die man im Hauptspiel ggf. vermisst hat werden hier wiederverwendet. Nur an einer Stelle macht die Story keinen Sinn mehr. Ziel der ganzen Nummer ist es ja, dass Ada für Wesker den Bernstein bekommt. Im Inselabschnitt gelangt man in eine Lagerhalle, die voll mit Bernsteinen und sogar ein riesiger Oschi dabei ist. Warum krallt Ada sich da nicht einfach einen von denen, warum muss es ausgerechnet der eine Bernstein sein?
Im Laufe des Spiels auch alle Händler-Aufträge gemacht und dafür das unzerstörbare Elite-Messer bekommen.
Weil, wenn ich das in Lets Plays richtig verstanden habe, der eine Bernstein der Super König Bernstein ist, dem alle anderen zombifizierten Viecher gerhochen.
Was für ein wahnsinnig tolles Spiel. Es ist ja nach Metroid: Dread erst mein zweites Metroidvania, aber da hab ich die perfekten Spiele für den Einstieg gewählt. Wobei mir PoP nochmal deutlich besser gefällt. Es sieht toll aus, spielt sich super, das erkunden macht richtig viel Bock.
Ob ich es noch platiniere weiß ich aber nicht. Hab soweit fast alles gemacht, aber die letzte Nebenquest mit den drei Glocken wird mich wohl brechen ich hab zwar alle drei schon mal gesammelt und auch schon mal zwei gleichzeitig, bisher aber nie alle drei. Naja, vielleicht setzt ich mich noch mal hin. Aber ansonsten ist die komplette Karte erkundet und alles gemacht, was man so machen konnte.
Man hab ich Bock auf das Spiel. Schon bei dem Demo das erste mal Gänsehaut gehabt. Dabei hat die Demo ja nicht mal anseitsweise gezeigt, was das Spiel einem bieten wird. Aber schon dieser Abschnitt war so toll. Und ich war direkt wieder drin.
Ich hab gelesen dass der Spielstand der Demo teilweise in die Vollversion von Final Fantasy VII Rebirth übernommen wird. In diesem Fall würde ich mir die wohl auch mal anschauen. Weißt du ob das stimmt?
Die Demo ist nicht der Anfang von Spiel. Es hieß in der Demo aber, wenn man die Demo durchspielt kann man, sobald der Abschnitt in der Vollversion kommt, diesen Abschnitt überspringen. Und man bekommt irgend ein Belohnunga-Item.
Cyberpunk 2077 ist wie ein Drogentrip der nicht mehr aufhört. Die atemberaubende Grafik, die detailreiche Welt, die Hammermusik dazu und die unglaubliche Atmosphäre sind beeindruckend. Obwohl ich überhaupt nichts mit CP anfangen kann, hat mich diese Welt doch recht schnell eingefangen.
Die Stärke liegt in der packenden Geschichte, hat aber bei mir auch einen Kritikpunkt. In den Haupt- und Nebenquests fühlte ich mich mehr in einem interaktiven Film, als in einem Game. Oft vergingen Stunden und ist zum Zuschauen verdammt. Ja es war nie langweilig, aber etwas mehr Gameplay in den Quests hätte ich mir schon gewünscht, als hinter NPCs herzulaufen oder auf Befehl sich hinsetzen zu dürfen (was sonst im normalen Game nirgends funktioniert, schon komisch oder?).
Das Kampfsystem, ich fand das Schießen recht spaßig, aber der Nahkampf läßt zu wünschen übrig. Da war Witcher3 mit seinem kritisierten Kampfsystem schon deutlich besser.
Skillsystem und Implantate hab ich auch nicht wirklich viel geachtet, man kommt auch so gut durch. Ist eine Tür wegen Skill versperrt, geht man ums Eck und klettert durchs Fenster. Weiß nicht was man dazu sagen soll?
Schleichen war auch eher merkwürdig, da haben mir so richtig die Mechaniken eines Hitmans gefehlt.
Romancen in Egoansicht sind auch ein ganz schönes Cringefest
Erwähnenswert noch, normal spiel ich keine 1st Person Games mehr, da mir dieses Kameragewackel stark Motion Sickness auslöst. Ich weiß nicht warum, aber hatte in CP2077 keinerlei Probleme. Sogar in GTA5 wurde mir immer wieder übel.
Trotz mittelmäßigen Gameplay würde ich schon eine 9/10 vergeben. Der Unterhaltswert war bei meinen 90h aufjedenfall sehr hoch.
Am gestrigen Abend lief, nach gut 18 Stunden, dann auch der Abspann von Marvel’s Spider-Man: Miles Morales. Spidey 1 find ich schon fast perfekt, aber Miles hat überall nochmal eine Schippe drauf gelegt und ich fand das Spiel in nahezu jedem Aspekt einen kleinen Ticken besser. Bleibt mir wohl nichts anderes übrig als eine 10 von 10 zu vergeben. Hoffentlich ist Spidey 2 dann nicht nochmal besser, weil mir jetzt die Zahlen im Zehnerraum ausgegangen sind.
Nur eine Sache nervt mich dann doch etwas, auch wenn ich es kaum zugeben mag. Für die Platin-Trophäe müsste ich jetzt das komplette Spiel als NG+ nochmal durchspielen: „Plus Plus: Complete the game on New Game+“. Kein Bock. Wer denkt sich denn so eine Scheiße aus?
Ne alles gut. merke bei mir nach 3 oder 4 Stunden meist dass ich die Texte nicht mehr würdige und mich immer schneller durchklixke bzw alles sehr schnell lese etc.
Gutes zeichen für mich das Spiel zu beenden. Und später weiter zu genießen
Den Vorgänger Half Genie Hero mochte ich nicht so sehr. War etwas eintönig und unentschlossen zwischen Metroidvania und geradlinigem Action-Plattformer. Seven Sirens hat dagegen eine große, zusammenhängende Karte und ist ein klassisches Metroidvania.
Schon früh gibt es einen Dash-Move zu entdecken., womit man sich sehr schnell bewegen kann. Später kommt u. a. noch ein Bohrer dazu, mit dem sich Shantae durch sandigen Untergrund gräbt. Dazu gibt es Tänze, mit denen beispielsweise versteckte Plattformen sichtbar und Maschinen mit Elektrizität versorgt werden. Das wird fast schon inflationär eingesetzt, oft erscheinen dann auch nur ein paar Juwelen.
Neu sind Sammelkarten, die von besiegten Monstern manchmal fallen gelassen werden. Eine bestimmte Menge schaltet verschiedene Perks frei. Das hat allerdings keinen so großen Einfluss wie in anderen Metroidvanias und ist mehr ein Gimmick. Der 3D-Grafikstil ist in Ordnung, gerade die Charaktere kommen gut zur Geltung. Die Pixel-Optik der ersten Spiele ist mir dennoch lieber. Dafür gibt es hier aber auch einige schöne Cutscenes, die an Animes erinnert.
Wie in den Vorgängern ist das Leveldesign ein wenig zu simpel, herausfordernde Plattform-Passagen gibt es kaum. Schwierige Stellen sind zwar drin, die entstehen aber durch die Menge der Gegner und den Schaden, den sie verursachen. Mit einer großen Mange Heilobjekte im Inventar lässt sich das leicht entschärfen. Wie die Vorgänger ist Seven Sirens ein Metroidvania, das auch für Einsteiger geeignet ist. Zumal auch auf der Karte immer angezeigt wird, wo das nächste Hauptziel ist. Das ist auch nicht schlimm, Spaß macht Seven Sirens in seinen 8 1/2 Stunden durchaus. Eine Stärke der Reihe sind die Charaktere, die mir inzwischen ans Herz gewachsen sind, auch wenn sie nicht allzu tiefgründig sind und die Story nur Mittel zum Zweck. Besonders schön ist der Gag, wenn Shantae und Sky von einem Antagonist in Rüstungen gezwängt und als Sammelfiguren verpackt werden. Auch der Squid Baron darf natürlich nicht fehlen - wann bekommt er sein eigenes Spiel?
ich hab zwar alle drei schon mal gesammelt und auch schon mal zwei gleichzeitig, bisher aber nie alle drei. Naja, vielleicht setzt ich mich noch mal hin. Aber ansonsten ist die komplette Karte erkundet und alles gemacht, was man so machen konnte.
