Gris ist ein feines, kleines Jump ‚n‘ Run und Rätselspiel, was besonders durch seine Ästhetik auffällt. Hier kommen mehrere Kunststile zusammen und das Ergebnis ist ein audiovisueller Augenschmaus. Es hat etwas meditatives an sich dieses Spiel zu spielen, es ist beruhigend gleichzeitig aber auch sehr emotional.
Hin und wieder spiele ich sehr gerne solche Spiele, wo man einfach mal abtauchen und sich durch simples Gameplay und einen ansprechenden Art Style die Sinne berieseln lassen kann. Wer auf sowas bock hat ist bei Gris genau an der richtigen Adresse. Ansonsten ist das aber halt ein recht kurzes und wie gesagt simples Indie-Spiel.
Ich vergebe 7/10 Farbtupfer.
Edit: Um noch mal den Punkt der Ästhetik heimzufahren, möchte ich mal eben erwähnen, dass ich über 100 Screenshots von dem Spiel gemacht habe, obwohl es nur ca. 4 Stunden lang ist. Anbei eine Auswahl meiner Favoriten:
Resident Evil 4 Remake (PS4)
Den 2nd bzw. NG+ Run abgeschlossen und am Ende den Endlos-Raketenwerfer und das Ewige Messer im Besitz gehabt. Damit nun der dritte Run im Standard Schwierigkeitsgrad.
nettes Metroidvania, was für meinen Geschmack den Fokus etwas zu sehr auf den Geschicklichkeitsaspekt legt. So werden besonders die Fluchtsequenzen auch dank der nicht immer präzisen Stuererung schnell zur Geduldsprobe und Tode erreichen schnell eine 3-stellige Anzahl. Technisch aber natürlich überragend. Ob ich jetzt direkt mit dem zweiten Teil weitermache, glaube ich aber nicht.
8/10
Da ich doch Bock auf Teil 2 habe und das hier bei PS+ drinnen war, wollte ich mal einen Blick riskieren. Und was soll ich sagen? Ich kann jetzt die ganzen Fans von diesem Spiel ein bisschen mehr verstehen. Ein tollen Spiel. Mit Schwächen im Kampf.
Ich mag die Story, die Welt, die Inszenierung, die Optik. Alles toll, auch noch nach 13 Jahren. Das war immer das Spiel, weshalb ich es damals doch was schade fand, keine Xbox zu haben. Nun hab ich es nachgeholt und nicht bereut. Es sieht auch echt noch super aus. Gut, ein bisschen Remastered. Aber auch so, das Anspiel kann so einiges. Wenngleich Teil 2 da jetzt natürlich noch gehörig drauf packt.
Um dem monotonen gekämpfe aus dem Weg zu gehen, habe ich direkt von vornherein auf Leicht gespielt. Und das war für mich die beste Entscheidung. So machte es, obwohl es immer das gleiche war, zumindest doch sogar etwas Spaß, weil man nirgends wirklich festhing, sondern man schnell durch die Passagen durch kam.
Ich bin jetzt auch Fan. Von dieser Welt, und freue mich schon sehr bald Teil 2 zu spielen.
Die beiden DLCs „Das Signal“ und „Der Schriftsteller“ waren ein netter Epilog, änderten aber nix am Status Quo und hatten für mich (da ich ja eh kein großer Fan von bin) einen zu großen Kampf-Anteil. Hier war es dann auch das erste mal im gesamten Spiel, dass mir im Kampf die Munition ausgegangen ist und ich fersengeld geben musste.
Ich habe am Wochenende mit meinem Kumpel zusammen Alan Wake 2 durchgespielt.
Alter was ein Ritt!! Eine Ode an die Kunst und deren Schaffende. Muss mir da noch viele viele Gedanken zu machen aber kann jetzt schon Mal sagen dass ich das Spiel wirklich liebe.
arbeitest du die komplette Bucketliste ab?
Gestern noch die Trophäe für die Dating App geholt. Als die Videos mit den Damen kamen, hat die Fremdscham richtig zugeschlagen
Die hab ich an einem Rutsch auf Stufe 5 gebracht (hat glaube ca. 10h gedauert) und dann nie wieder besucht. Kann man auf den Grünflächen eigentlich eigene Wege bauen?
Habs nicht ausprobiert, wäre aber sinnvoll, da Gebäude/Möbel usw. ja direkt daran anschließen müssen, damit die Eigenschaften aktiv sind.
Somit könnte man alles schöner anordnen.
Oh Mann. Wow. Ich liebe einfach alles an dem Spiel.
Was auch für ein Scheiß Aufwand. Die Optik, der Umfang, die Flexibiltät, die offenere Welt, die Charaktere, die Geschichte, die vielen realen Filmsequenzen in echten Kulissen, das fucking Musical. Und eh immer der passende Song nach jedem Kapitel. Von denen ich mir alle natürlich komplett angehört habe. Naja, bis auf den einen. Keine Ahnung, wie lang es gedauert hat bis ich das gerafft hab. Irgendwann fing er an zu leiern und dann hab ich mal auf weiter gedrückt
Und gegen Ende dann auch einfach so nen verdammten 15-minütigen Film im Kino. Den ich nur nicht verstanden habe. Was nicht nur am finnischen lag Aber ich hab ihn mir komplett geguckt.
Oh Mann, hier ist so viele abstruse Scheiße passiert, da weiß man gar nicht, was man erzählen soll. Und trotz der vielen Lacher und Stauner ist hier trotzdem noch eine sehr ernste und düsterer Grusel- und Mysterygeschichte drin. Den Spagat muss man erstmal schaffen.
Vom Gruselfaktor bin ich kleiner Schisser aber ganz gut durch gekommen, bis auf das Altenheim. Den Abschnitt hab ich nach Mitternacht gespielt und mich jedes Mal zu Tode erschrocken, obwohl man ja irgendwann wusste, was kommt. Das war aber auch eine geile Atmosphäre. Sowieso ist diese Spielwelt echt erstklassig atmosphärisch.
Ich habe jede Sekunde genossen.
Überrascht war ich letztendlich, dass (das Federal Bureau of) Control doch so ne große Rolle gespielt hat. Also man braucht das Spiel nicht für die Geschichte, für die Lore wäre es aber sehr hilfreich es zu kennen. (Ich hab es angefangen und noch vor Alan Wake bis zum Alan Wake DLC gespielt. Werde es dann irgendwann, wenn etwas Platz ist, abschließen)
Disco Elysium. (Final Cut, voll vertont) das war ein Tripp. Für Spieler die Point&Click, Freie Entscheidung + Varianten, Rollenspiel-Elemente, eine coole Story, Tiefgang, einen Kriminalfall, einzigartige Charaktere und Wiederspielwert mögen: einfach nur wow.
Ich werde es wohl nochmal anfangen und einiges anders machen. Vielleicht ein paar Dialoge weg klicken.
Die Welt eignet sich auch super für ein P&P @ToniMarony32@Grziwatzki Als Quiz Adventure, oder als Kriminalfall+
Cyberpunk 2077 Phantom Liberty DLC
Das fand ich wirklich gut. Das sich das Spiel nach 2.0 positiv verändert hat, ist hinlänglich bekannt, denke ich.
Mein um sich berserkernde V machte mir jedenfalls sehr viel Spaß. Sobald ich die Fäuste fliegen ließ, ragdollten die Gegner echt hart durch die Gegend. War nach meinem Stealth-Hacker eine ganz andere Spielweise, was meiner Motivation guttat.
Mein Ende war etwas bitter, aber für mich der logische Weg. Zuerst musste ich zwar noch diese schreckliche Stealth Passage ala Alien Isolation überstehen (ich hasse One-Hit-Kill Mechaniken und Horror Spiele selbst spielen), aber danach konnte ich Songbird ihr selbstentschiedenes Ende geben und der Presidentin den Mittelfinger zeigen. Reed hinterfragt sich selbst mehr und V selbst muss zwar verarbeiten, dass Songbird nicht gerettet werden konnte, aber sie hat dies halt selbst entschieden.
Da das auch bei PS+ inklusive war auch mal reingeschaut. Das war… ok. Ich kann auch nicht behaupten irgendwas verstanden zu haben
Highlight war für mich das Walkman-Level. Mit Musik hat es Remedy ja. Was hier mit dem Level gemacht wird, so hätte ich mir das ganze Spiel, oder zumindest deutlich mehr, gewünscht. Ich warte dann lieber auf Alan Wake 3
Nach knapp über 10 Stunden und 937 erschossen Menschen läuft dann jetzt der Abspann von Uncharted 2: Among Thieves aus der Nathan Drake Collection. Wie auch bereits Drakes Schicksal ein großartiger spielbarer Action-Film. Krankt zwar meiner Meinung nach immer noch an ähnlichen Problemen wie Teil 1 (zu viele Gegnerwellen, teils schwer lesbare Level), ist in Summe aber trotzdem das bessere Spiel. 8 von 10.
das war ein Tripp. Für Spieler die Point&Click, Freie Entscheidung + Varianten, Rollenspiel-Elemente, eine coole Story, Tiefgang, einen Kriminalfall, einzigartige Charaktere und Wiederspielwert mögen: einfach nur wow.
Als Quiz Adventure, oder als Kriminalfall+
