Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

ja aber man muss schnell in ein Menü rein um die Pause zu aktivieren. Und nachdem man etwas aktiviert hat muss man auch schnell wieder in ein Menü rein. Das heisst theoretisch könnten alle meine 3 Figuren bereit sein aber wenn ich nachdem ich bei Figur 1 auf „Angreifen“ gedrückt habe nicht schnell genug beim nächsten Charakter wieder ins Menü reinkomme, bekomme ich einen Angriff reingedrückt.
Dadurch entsteht Hektik.
Das heisst man muss die Balken im Auge haben und schnell Button spammen um sofort ins Menü zu kommen wenn der Balken aufgeladen ist. Und dann auch nach dem Aktivieren wieder spammen um bei der nächsten Figur wieder reinzukommen.

Das Spiel ist nicht schwer genug, dass das wirklich relevant wird und man da minmaxen muss aber die Option da automatisch zu Pausieren wenn ein Balken voll ist oder sowas hätte ich bevorzugt.

Gestern spontan Uncharted: Drakes Schicksal angefangen, weil ich nun doch an dem Punkt war und mir gesagt habe: ‚‚Fuck it, auch, wenn viele davon abraten, ich will das Franchise jetzt komplettieren.‘‘

Insgesamt war ich überrascht von zwei Dingen:

  1. Die Kampagne ist wirklich SEHR kurz, ich war auf ‚‚Normal‘‘ nach geschätzt nicht mal 6 Stunden durch.

  2. Ich fand es absolut nicht so anstrengend, wie ich es nach vielen Warnungen erwartet habe.

Ja, es wirkt verglichen mit den Teile danach fast schon eher wie ein Prototyp. Während ich am Anfang erstaunt war, wie ruhig das Abenteuer losging, wurde die Action Stück für Stück dominanter. Teilweise werden auch einfach nur mal 2-3 Gegner schnell reingeworfen, als ob der Spieler da nicht gelangweilt werden soll. Das IMO unerreichte Pacing und Gleichgewicht aus Teil 2, was Action, Rätsel, Klettern und ruhigere Passagen angeht, kann Teil 1 zu keinem Zeitpunkt bieten.

ABER, und das sehe ich doch anders als viele andere: Ich fand die Action nicht furchtbar.

Also, ja, sie ist zu viel und bietet kaum Raum für Alternativen. Auch Teil 2 war ja nicht auf Stealth ausgelegt, aber man konnte mit Geduld und Geschick wirklich viel mit Stealth-Kills arbeiten.

Auch hatte ich keinen Rant wie bei Teil 3 mit dem berüchtigten Schiffsfriedhof. 2-3 Stellen fand ich etwas nervig, aber ich war zu keiner Sekunde an dem Punkt, dass ich überlegen musste, ob ich weiterspiele.

Wäre die Kampagne doppelt so lang, DANN wäre ich vermutlich eher genervt gewesen am Ende. So kurz und knackig, wie es ist, kann ich für mich aber resümieren: Für ein fast 17 Jahre altes Spiel ein zumindest noch okayes Action-Spiel, wo es aber auch valide ist, wenn man in das Franchise einsteigen möchte, sich dazu ein LP anzuschauen und bei Teil 2 dann selbst das Gamepad in die Hand zu nehmen.

Ich werde vermutlich zeitnahe noch mal Teil 2 spielen, um zu sehen, wie groß der Sprung tatsächlich war. Uncharted 2 hat mich damals schon enorm geflasht, aber mein letzter Durchgang ist so lange her, dass ich die Erinnerung doch gerne auffrischen würde, um es in Relation zum Vorgänger zu setzen.

3 „Gefällt mir“

Bin mal auf die Rezension zu Teil 2 gespannt. Weil das

unerreichte Pacing und Gleichgewicht aus Teil 2

geht meiner Meinung nach bei 2 und 3 zum Ende hin leider flöten und es ist nur noch Geballer. 2 und 3 gehen so toll los und haben so schöne Momente und zum Ende hin wirds vergleichsweise so richtig kacke. Aber wahrscheinlich wirds dir auch besser gefallen, weil das endlose Geballer ist auch genau das was mich in 1 stört. Nur bei 1 fehlen die coolen anderen 60-70% vom Spiel.

Denke Erwartungshaltung spielt aber auch ne Rolle, gerade bei schlechteren Spielen. Hatte damals mit dem ersten Assassins Creed ne Menge Spaß, weil alle Reviews vorgewarnt haben wie repetetiv das ist und so wusste ich genau was mich erwartet und irgendwie hat es mich dann nicht mehr gestört. Bei der Uncharted Reihe hingegen hat ich sehr gute Spiele erwartet, deswegen war 1 umso mehr ein Schlag ins Gesicht.
Wenn man 1 spielt und vorher weiß, dass man hier einfach nur einen soliden Deckungsshooter bekommt in dem man endlos Gegner niedermäht in dem ein Entwicklerstudio ihren ersten Shooter austesten dann funktioniert das Spiel bestimmt ne ganze Ecke besser.
Wobei die Reviews das ja damals in den Himmel gelobt haben.

Aber der Sprung von 1 zu 2 ist enorm. So eine enorme Qualitätssteigerung bei einem Sequel auf derselben Konsole hat man selten.

Ich verstehe auch nicht, warum das so viele Leute hier so sehr abfuckt.

Gestern abgeschlossen und nachdem ich am Anfang noch nicht so ganz warm mit dem Spiel geworden bin, hat es mir mit zunehmender Spieldauer immer besser gefallen.

Super Mario Bros. Wonder ist dabei nicht gerade eine Revolution für 2D-Mario-Spiele. Wer schon mal ein solches Spiel gespielt hat, speziell aus der New Super Mario Bros.-Reihe, wird sich schnell in diesem Spiel vertraut finden. Es ist aber auch kein Abklatsch seiner Vorgänger, sondern vielmehr eine Evolution von dem was zuvor kam. Ich denke, dass vor allem Super Mario Bros. Wonder in einem Punkt die Reihe erweitert hat. Das Stichwort lautet hier Dynamik.

Wer schon ein paar Mario-Spiele gespielt hat wird sicherlich mal ein gewisses Schema in den Leveln erkannt haben. Das war zwar nie wirklich schlecht, wer bei Nintendo nach schlecht designten 2D-Mario-Spielen sucht wird lange brauchen, bis er eins findet, aber es war halt auch irgendwo vorhersehbar und man bekam das Gefühl, wenn man eins gesehen hat, hat man alle gesehen (auch hier speziell in der New Super Mario Bros.-Reihe). In Super Mario Bros. Wonder ist dieses Schema auch vorhanden, doch es beherbergt nun mehr Twists.

Der markanteste Twist ist die Wunder-Blume. In so ziemlich jedem Level gibt es eine und wenn man sie aufsammelt, verändert sich das Level dramatisch. Das reicht von Dingen wie man sieht nur noch Silhouetten, über Gegner, die plötzlich in einer überdimensionalen Größe auf einen zukommen, bis hin zu Leveln, die anstatt horizontal plötzlich anfangen vertikal zu scrollen.

Während also New Super Mario Bros. irgendwann wie ein Spiel nach Schema F rüberkam, ist Super Mario Bros. Wonder ein Mario-Spiel auf LSD. Es ist bunt, verrückt und unvorhersehbar. Und auch wenn Drogen im echten Leben seltenst gut für Körper und Geist sind, hat dieser Trip der Reihe echt gut getan. Es fühlt sich frisch an, es spielt sich vertraut aber doch anders und das hat mir einfach sehr gut gefallen.

Und auch die Grafik muss ich an dieser Stelle mal loben. Der Look von New Super Mario Bros. ist mittlerweile nämlich ein wenig alt geworden. Und auch hier hat Super Mario Bros. Wonder die richtigen Akzente gesetzt. Die Grafik ist nun plastischer, verspielter oder simpel ausgedrückt einfach anders. Wie auch beim Gameplay erkennt man hier immer noch, dass es sich um Super Mario handelt, aber mit einem Twist.

Und deswegen war ich am Ende sehr zufrieden mit dem Spiel. Wer schon länger kein Mario mehr gespielt hat, für den ist vielleicht jetzt der beste Zeitpunkt gekommen, mal wieder einen Blick zu riskieren.

Ich vergebe 8,5/10 blumige Aussichten für Super Mario Bros. Wonder.

4 „Gefällt mir“

Was für ein gutes Open World Spiel das doch war :beancomfy: das waren wirklich mal wieder 30 geile Spielstunden, von vorne bis hinten.

Ich hatte den ursprünglichen ersten Teil von 1999 damals nur angespielt. Ich war damals einfach zu jung um das Spiel zu verstehen. Aber es blieb mir die letzten 25 Jahren immer im Gedächtnis.
Diese „Fortsetzung“ war für mich so ein bisschen, als ob ich das Spiel von damals nun richtig spielen könnte. Ich habe mich so zu sagen wieder 25 Jahre jünger gefühlt. :beanlurk:

Aber abseits von der Nostalgie…

Das Spiel sieht richtig hübsch aus. Das hilft dem Spiel enorm, diese fantastische Welt rüber zu bringen. Die ganze Flora und Fauna gibt viel her.
Die Aliens fühlen sich teils etwas dümmlich an. Aber teilweise sind richtig gute Charaktere dahinter. Die mir bis zum Schluss im Gedächtnis blieben.
Selten sind die Dialoge nicht perfekt und wirken etwas seltsam. Aber an sich schaffen die es, mir die Welt der Aliens näher zubringen. Die Quests sind auch einfach cool gemacht und sehr abwechslungsreich.

Ohne Spoilern zu wollen, aber gerade zum Ende hin, dreht das Spiel nochmal richtig auf. Zumindest was die Story an geht, wird das Pacing nochmal hochgedreht. Vor allem wenn man vorher das gemächliche Open World tempo gewohnt war.

Das Kampfsystem hat mir auch gut gefallen, auch wenn ich relativ schnell OP war. Ich hatte mein Gewehr auf max schaden und Heilung geskillt. Mir ging zwar relativ schnell die „Munition“ aus. Aber ich hatte viele onehits und gute Selbstheilung

4 „Gefällt mir“

Gerade mal 30 Stunden für Outcast? Bei der Open-World die ich in der Demo gesehen habe, hatte ich schon 100 Stunden aufwärts befürchtet. Vielleicht bekomme ich das ja dann doch mal irgendwie unter. Interessant sah es ja schon aus, auch wenn ich das Original nicht gespielt habe.

Hast du nie das Remake des ersten Teils gespielt?

Puh, da habe ich jetzt aber ganz schön lange gebraucht. Habe ja Anfang Dezember mit Jedi: Fallen Order (PC) angefangen. Jetzt laufen gerade die Credits. Auch wenn es die lange Zeit für die knapp 60h anders vermuten lässt, hatte ich doch eine ziemlich gute Zeit mit dem Spiel.
Den Nachfolger werde ich definitiv auch noch irgendwann anpacken, wobei ich hoffe, dass der n bisschen knackiger zu spielen ist, denn manche Passagen hatten zwischendurch echt unangenehme Längen.
Aber jetzt erstmal was anderes spielen.

3 „Gefällt mir“

Doch, ganze 1,7 Stunden :beanderp: vielleicht hole ich das jetzt Mal nach.

Ich glaube da muss ich dich enttäuschen. Für Jedi: Suvivor habe ich in etwa doppelt solange gebraucht als für Jedi: Fallen Order. :beansweat:

1 „Gefällt mir“

Wobei der ja auch Gameplay technisch wesentlich mehr zu bieten hat und der open world planet ja auch viele optionale Gebiete hat die man nicht alle machen muss.

5 „Gefällt mir“

Also ich hab für Teil 2 gut 4 mal so lange wie 1 gebraucht: :see_no_evil:

Die optionalen Bosse und das Erkunden der Main-Welt alleine hat schon ordentlich gedauert.

1 „Gefällt mir“

Ich hab gerade auch nochmal geschaut. Jo kommt bei mir auch hin. Habe FO zweimal durchgespielt mit insgesamt knapp 30 Stunden Spielzeit und Survivor hab ich einmal durchgespielt, wo ich aber auch jede Quest und jedes Item besorgt habe. Da sind laut Playstation 50 Stunden auf der Uhr :grin:

Marvel Midnight Suns PS5 zum 2ten mal.
Schade das es nicht mehr von geben wird. Mag das Spiel sehr. Kombination von 3 Dingen die ich sehr mag. Karten+Marvel+turn-based strategie. :heavy_heart_exclamation:

1 „Gefällt mir“

Der social Part ist einfach etwas zu prominent. Das hat mich ab und an schon recht genervt.
Das Gameplay selbst ist wirklich sehr gelungen.

Dragons Dogma 2 PS5

Gerade eben mit dem wahren Ende beendet.
Ich hatte wirklich Spaß mit dem Spiel, aber ganz so fesselnd wie Teil 1 zu Release konnte mich Teil 2 aber nicht.
Das liegt daran, dass es eigentlich wirklich nur more of the same ist.
Nach 12 Jahren, sollte eine Fortsetzung aber zumindest etwas mehr als das sein.

Für mich persönlich fehlt definitiv ein Koop Modus. Da hätte mir ein 2er Koop gefallen, zusammen mit einem Freund und dessen Vasallen, stell ich mir richtig spaßig vor.

Größter Schwachpunkt ist, dass das Spiel ziemlich schnell viel zu leicht wird.
Ich habe als Magier angefangen und später Erzmagier gespielt, da ich durch die im Trailer gezeigten Zauber bock hatte, mal ne Magierklasse zu spielen. Die fegt im wahrsten Sinne des Wortes alles weg :grin:

Selbst die andere Klassen sind zu stark, da man recht schnell an starke Ausrüstung/Waffen kommt, ohne wirklich was besonderes dafür zu tun.

Würde bei ner Wertung ne
7.5-8/10 vergeben.


1 „Gefällt mir“

Power Soukoban (SNES)


So ein schöner Puzzler. Hätte ein bisschen knackiger und länger sein dürfen, aber wer auf Goof Troop und ähnliches steht, sollte mal nen Blick riskieren.

2 „Gefällt mir“

Prince of Persia: The Lost Crown

sehr gelungenes Metroidvania, hat mir gut gefallen. Insbesondere die Plattformereinlagen waren richtig toll.
Das Kampfsystem ist wie ein simples Devil May Cry von der Seite, leichte Gegner juggeln führt hier zum Erfolg. Hier hätte ich ein paar Kritikpunkte aber insgesamt funktioniert es schon gut.
Ein Highlight sind auch die großen Bosskampfmomente. Sehen toll aus und machen Spaß.

Musik war okay-gut, aber toll in den Bosskämpfen.

Die Welt ist auch gut, der Berg Qaf und seine Zitadelle die vom Zeitchaos verschlungen wurde. Gibt auch einen Haufen an Abkürzungen und Verbindungen die man nach und nach freischaltet.

Die Story war eher schwach. Für mich nicht so wichtig in dieser Art Spiel aber die Motivationen und die Handlungen der Figuren haben für mich teilweise keinen Sinn ergeben.

Bin relativ häufig über Bugs gestolpert, einer hat sogar mal den Fortschritt verhindert. Allgemein war das jetzt nicht schlimm aber waren doch genug das es mir aufgefallen ist.

Mein Hauptkritikpunkt ist wohl das Balancing. Es gibt verschiedene Schwierigkeitsgrade die großen Einfluss aufs Spielerlebnis haben. Ich habe „Held“ gewählt , was quasi Schwer ist, und das führt dazu das man gerade anfangs immer so enorm viel Schaden nimmt. Soviel das es einfach irgendwie falsch wirkt. Berührt eine Zehenspitze eine Giftpfütze ist ein Drittel Leben weg.
Dann hab ich ein Amulett gefunden, dass passiv Leben auffüllt im Austausch für weniger Schadensoutput aber das hingegen hat große Teile des Spiels trivialisiert. Hab außerhalb von Bossen gar keine Heiltränke mehr benötigt. Bosse hingegen machen nicht so viel Schaden weil diese fair bleiben sollen.
Da hätt ich mir lieber einen Schwierigkeitsgrad gewünscht der vernünftig angepasst ist, wenn es zu schwer es bietet das Spiel immer noch viele Hilfestellungen im Menü.

Positiv hingegen waren die Fähigkeiten und die Steuerung. Gibt typische Metroidvania Skills wie den Dash aber einzwei waren doch deutlich cleverer und haben zu coolen Rätseln und Sprungpassagen geführt.

Fazit: Gerade viele der Bosse Bosse und die Sprungeinlagen waren richtig toll. Das Spiel hat auch ein paar tolle Ideen was die Fähigkeiten angeht. Aber es gab auch sehr viele Kleinigkeiten die mich gestört haben so das ich nicht komplett begeistert bin. Ein sehr gutes Spiel das ich auf jeden Fall weiterempfehle aber es wandert nicht in meine Favoritenliste.

3 „Gefällt mir“

Das würd ich ja ein wenig anfechten. Man weiß zwar nicht welche Wunderblume kommt aber man weiß das in jedem Level eine Wunderblume kommt. Das bedeutet man bekommt ein halbes normales Level und dann etwas abgedrehtes.
Das hat sich für mich mehr nach einem Schema angefühlt als klassische Plattformer Level ohne Wunderblume.
Die New Super Mario Bros Spiele für sich sind ja auch idR nicht das Problem, sondern das es so viele davon gibt und die Spiele an sich so ähnlich sind.