Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

:nun::simonhahaa:

Wobei ich nicht sage dass es schlecht ist, nur absolut keine Herausforderung und schnell langweilig

Oh, das wusste ich nicht! Danke für den Hinweis! Das schau ich mir auf jeden Fall mal genauer an! :upside_down_face:

Little Kitty, Big City (Xbox Series X)

Hätte ich echt nicht gedacht, da wirklich NULL was erwartet, aber für mich bisher mein Cozy Game des Jahres :cat_wow:

Sehr entspanntes Game, in dem man mit einer Katze eine schön kompakte Stadt erkundet. Bin normalerweise kein Fan von „Open Worlds“, weil ich mich immer regelrecht erschlagen fühle und jeden Quadratmeter erforschen will, um auch ja nichts zu verpassen…hier kommt aber alles angenehm kompakt daher und trotz der übersichtlichen Stadt gibt es noch ein Schnellreisesystem, weswegen das Erkunden & Suchen der Collectibles extrem viel Spaß gemacht hat.

Was mir an diesem Spiel aber besonders gefallen hat, sind die vielen kleinen, liebevollen Details und die charmant geschriebenen Dialoge. Hatte nie das Bedürfnis, Dialoge einfach wegzudrücken, sondern hab mich über jede neue Begegnung gefreut.

Ein paar kleinere Kritikpunkte gibt es dann aber doch noch:

  • Die Steuerung ist teilweise clunky. Man muss sich erstmal reinfuchsen aber selbst nach nem Stündchen kommt es noch immer mal vor, dass ein Sprung nicht so gelingt, wie man es gerne hätte oder man ungewollt von einer Mauer purzelt. Da es aber keine allzu großen Konsequenzen gibt (kein Lebensanzeige und somit auch kein Fallschaden…die neun Katzenleben bleiben also unangetastet :stuck_out_tongue_winking_eye:), zumindest alles halb so schlimm

  • Auch die Kamera ist nicht immer optimal…kennt man so aber auch von anderen Indie Plattformern

  • Will man alle Erfolge haben, kann es teilweise ziemlich grindy sein. 100 Dosen aufzusammeln und in Mülltonnen zu entsorgen bringt nicht sonderlich viel Spaß…da hätte es generell bei einigen Archievments gerne auch die Hälfte getan. Ist aber nur für Archievmenthunter relevant :sweat_smile:

  • Die Spielzeit ist nicht sonderlich lang. Wenn man nur die Story abschließen will, kann man mit 2-4 Stunden rechnen…alle Quests & Erfolge hat man dann vielleicht in zusätzlichen 2-4 Stunden erledigt. Kommt auf den Spielstil an und wie viel man ausprobieren will

Wer Lust hat auf ein schön entspanntes Spiel, in dem man in eine Katze schlüpft, die die Stadt unsicher macht, ist hier bestens aufgehoben. Das Spiel ist sicher eher für eine jüngere Zielgruppe ausgelegt, macht aber auch älteren Spielern eine Menge Freude.
Wer den Gamepass hat, kann sowieso einfach mal reinschauen, wenn man Cozy Games was abgewinnen kann, man Katzen mag oder generell mal wieder ein Spiel braucht, dass die Stimmung etwas aufhellt.

Kann mich tatsächlich vollends dem Urteil von PC Games anschließen…dieses Spiel macht einfach glücklich und ich hab die rund 8 Stunden zum vervollständigen beenden vollends genossen :smiling_face_with_three_hearts:
(trotz des kleinen Grinds am Ende)

Die besagte Review von PC Games

Auch von mir 8/10.
Hatte zum Glück keinerlei Bugs oder Glitches…möglicherweise sind die gröbsten Bugs aber auch schon behoben :sweat_smile:

Zusätzlicher Tipp:
Wenn man die Mützen & Vogelnester alle ohne Hilfe suchen will, unbedingt mit dem großen Aufstieg warten…ist man einmal ganz oben angekommen, werden die fehlenden Collectibles auf der Karte angezeigt, was sich auch nicht mehr ausblenden lässt :wink:

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Animal Well

Erster Eindruck: Ein weiteres Metroidvania in Pixel-Optik. Nur ohne Dialoge. Und ohne Erklärungen oder Tutorials. Kämpfe? Nahezu Fehlanzeige. Keine Standard-Upgrades wie Dash und Doppelsprung. Jedes Item ein ganz eigenes Ding, dessen Verwendungszweck sich erst auf den zweiten Blick oder Ausprobieren offenbart. Und dann gibt es vielleicht noch einen weiteren Verwendungszweck und noch einen, wodurch es fast mehr ein Rätselplattfomer wird.

Wie dieses unscheinbare Spiel seine Mechaniken und Besonderheiten nach und nach preisgibt, ist kreativ, faszinierend designt und sollte nicht verraten werden. Je weniger man vorher weiß, desto besser. Das Ende lässt sich nach 6-10 großartigen Stunden erreichen. Doch wer dem Spiel all seine Geheimnisse abtrotzen will, wird danach noch viel länger beschäftigt sein.
Dann offenbart sich auch ein Kritikpunkt: Schnellreiseportale gibt es zu wenige, Backtracking wird auf Dauer sehr lästig, zumal man bei neuen Items eben nicht immer weiß wo man sie einsetzen kann, wieder die Map abgrast und manches erst nach längerem Ausprobieren herausfindet - dann ist der Aha-Effekt aber umso größer.

Wer ein Spielerlebnis wie in (Super) Metroid oder Tunic zu schätzen weiß und auf Kämpfe verzichten kann, sollte unbedingt reinschauen.

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Hellblade II: Senua´s Saga (Xbox Series X)



Hab in drei Sessions mit insgesamt 8,5 Stunden durchgespielt und mir gefällt es sehr sehr gut. Es hat ähnlich wie der erste Teil für mich ein paar Schwächen gerade mit dem Einstieg da dauert es meiner Meinung nach wieder bis es richtig losgeht. Aber das ist dennoch kein Vergleich zu den meiner Meinung nach langweiligen ersten zwei Bossen von Hellblade 1.

Für mich war Hellblade 1 eine Bewältigung der eigenen Vergangenheit, Gefühle und Gedanken. Es ist sehr auf das innere von Senua fokussiert gewesen und Hellblade 2 geht jetzt raus und beschäftigt sich mehr mit den „physischen“ Gegebenheiten und dem Leid anderer im Kontext zu Senuas Vergangenheit und ihrer eigenen Identität. Während Senua in Teil 1 immer wieder zwischen den Optionen des Kämpfens oder dem Aufgeben steht, geht es meiner Meinung nach in Teil 2 um die Optionen des Kämpfens oder Sehens, es muss natürlich weiterhin gekämpft werden und es lässt sich nicht alles „friedlich“ auflösen aber dennoch spielt Senuas Art die Welt zu sehen ein neue Rolle es ist eine Gabe, es ist eine Möglichkeit die nicht mehr versteckt werden muss weil sie nur Leid bringt. Es ist etwas mit dem man Leben kann und mit dem andere auch Leben können. Sie wird zu einer Seherin und gibt immer wieder die Rolle der Kämpferin ab oder auf. Das mag ich sehr.

Besonders gefallen haben mir wieder die positiven Momente, gerade den Satz "its not a Prison its a Promise" im Kontext ihres Partners dem sie versicherte ihn immer bei sich zu tragen und damit auch die schrecklichen Erinnerungen an seinen Tod emfand ich als sehr schön.

Der Sprung von Teil 1 zu Teil 2 erinnert mich an den Sprung von Limbo zu Inside. Es ist alles polierter, strukturierter und dient in der Gesamtheit viel mehr der gesamte Narrative und dem Charakter Senua. Während es in Teil eins gefühlt noch viel mehr klassische Videospiel Elemente in Form von Rätseln oder auch Gegnerwellen gibt die sehr distanziert von der Handlung und welt stehen. Im zwieten Teil gibt es diese Elemente immer noch aber sie sind völlig auf die Narration ausgelegt und ergeben meiner Meinung nach in den meisten Fällen viel viel mehr Sinn als im ersten Teil.

Visuell ist es wirklich das schönste Spiel, dass ich kenne. Das ist wirklich absurd wie gut das aussieht, gerade in den großen Momenten wie dem ersten Draugr Ritual oder den Kämpfen gegen die Riesen, ist es einfach unfassbar, dass sowas mittlerweile möglich ist.

Es gibt auch eine erst narratives NG+ was ich auch sehr sehr cool finde und mir wahrscheinlich auch nochmal anschauen werde.

Hier noch zwei Screenshots die bisschen mehr zeigen falls sich jemand komplett überraschen lassen will:

Zusammenfassung

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Mir hat es auch sehr gut gefallen. Visuell einfach ein Brett. Einzig die „Rätsel“ hätte man sich sparen können, die schmälern den eigentlich guten flow des Spiels einwenig.

Habe es gerade eben durchgespielt. Allerdings war ich vom Ende selbst irgendwie etwas enttäuscht. Mir ging das dann doch etwas zuschnell. Mir war klar das es kein langes Spiel ist, nur habe ich ein Ende erwartet das etwas mehr darauf eingeht was eigentlich Sache ist.
UM ehrlich zusein hab ich das Ende vielleicht auch nihct zu 100% Verstanden. Werd das gefühl aber nicht los das man hier irgendwie ne Chance verpasst hat. Als man Senua mit der roten Gesichtsbemalung sieht, dachte ich , jetzt gehts zum Finale. Dann lief der Abspann. Fand ich etwas schade.

Power Wash Simulator auf der Switch.

Ich empfand es mediativ, ohne Druck einfach nur sauber zumachen, ohne auf lps, wasser vorrat, was auch immer zu achten, der Warhammer 4k dlc empfand ich als zu lang wirrig, bis ich da das letzten fitzelchen dreck hinter einer Metall stück weg bekommen hatte, grrrrrrrr.

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Ja da würde ich dir zustimmen da hätte mir vielleicht 10% mehr gewünscht, es fehlte gefühlt nicht viel aber ich wollte zu der Endsituation einfach noch einen Tick mehr sehen

Für mich ist das Ende so, dass sie sich gegen den Weg des Vaters (als neue Anführerin) entschieden hat aber dennoch akzeptiert hat, dass er und ihre Vergangenheit mit ihm zu ihr gehören und man auch damit irgendwie leben kann.

EDIT:

Es ist natürlich bewusst unklar gelassen aber ich finde es ist definitiv ein hoffnungsvolles Ende.
Zum Schluss sieht man ja auch wieder die Hände der Menschen die nach Senua greifen, nur im Vergleich zu Anfang sind es nicht die Hände der Toten und Opfer dessen Schuld Senua sich selbst zuspricht sondern es sind die Hände der dankbaren lebenden die Senua vertrauen und durch sie befreit wurden.

Senua wird am Ende ganz faktisch zu einer Heldin egal ob sie das selbst auch so sieht. Das merkt man auch an dem „NG+“ mit den neuen „Stimmen“, die davon erzählen wie sie Senua wahrnehmen.

Da hast du wohl recht mit dem , bewusst im unklaren gelassen. Manchmal finde ich das auch gut. Manchmal finde ich aber auch das etwas mehr klarheit die bessere Wahl gewesen wäre. Die Sache hier ist halt, du erlebst eine Geschichte die von Anfang an sehr Wage erzählt wird. Da erhofft man sich eben zum schluß ein paar Antworten.

Ja ich hab dazu nochmal was unter dem EDIT in meinem Post davor geschrieben, ich finde es macht ja auch Sinn, dass wir aus Senuas Sicht keine 100% Antwort kriegen wie sie sich fühlt und wie es ab dem Tag immer weiter geht. Weil Senua nun mal niemals so seien wird, sie wird wahrscheinlich immer Zweifeln und zurückgeworfen werden aber dennoch weitermachen und das jeden Tag aufs neue.

Im Gegensatz dazu eben die Außenwahrnehmung der Hände am Schluss und den neuen „Stimmen“ im „NG+“, für die ist Senua stark, mutig, etc. all das was Senua in sich selbst noch nicht immer sehen kann und sich auch noch nicht immer sagen kann.

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Arise A simple story

Meine Frau und ich haben das im Koop durchgespielt. Da bewegt einer die Figur und der andere die Landschaft/Zeit. Das funktioniert ganz gut und war vom Gameplay her ganz witzig. Die Story ist da eher nicht so witzig. Der Hauptprotagonist stirbt und man spielt quasi den Moment nach, in dem sein komplettes Leben an ihm vorbei zieht.

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Rise of the Ronin

Habe es einige Wochen liegen lassen und andere Spiele vorgezogen.
Bin jetzt froh es beendet zu haben, nicht weil es mir sonderlich gut gefallen hat, sondern weil ich sonst umsonst Geld für ein Vollpreistitel ausgeben hätte.

Für mich das bisher schlechteste Team Ninja Spiel, seit sie Nioh veröffentlicht haben, davor habe ich keins ihrer Spiele gezockt.

6/10

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Islets


Schönes Game mit wunderbar fluffigen Gameplay.

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Far Cry 5

Ich kann mir so ein Far Cry immer mal wieder geben, aber da müssen ein paar Jahre dazwischen liegen. :sweat_smile:
Hatte jetzt z.B. keine Lust mehr, alle Cult Outposts und dergleichen zu befreien. So weit geht die Liebe dann doch nicht.

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Tales of Arise

Da es im PlayStation Extra Katalog ist und ich es schon länger auf meiner Liste hatte, habe ich mir nun endlich Tales of Arise angeschaut und „relativ“ schnell durchgespielt. Die Stärken des Spiels liegen auf der Hand: die visuelle Präsentation, die Musik, das Easy-to-Learn-Kampfsystem und die lineare Spielerfahrung. Arise fühlt sich durch und durch wie ein sehr klassisches JRPG an, in das man schnell reinkommt, das einem grafisch immer wieder kleine Wow-Momente liefert und bei dem man eine runde JRPG-Erfahrung bekommt. Das Problem daran ist, dass allen Elementen die Tiefe fehlt. Die Story ist typisches JRPG Malen nach Zahlen mit sehr wenigen Überraschungen. Die Dialoge sind so vorhersehbar und dadurch langweilig, dass einem die Füße einschlafen, und das Kampfsystem wird erst nach 25 Stunden halbwegs spannend. Vorher fehlt ihm leider die Tiefe, sodass man nur Button Mashing betreibt.

Der Gameplay-Loop ist auch immer wieder gleich: man kommt in ein neues Areal, läuft durch, kämpft gegen Monster, besiegt in der nächsten Stadt den bösen Herrscher und geht ins nächste Areal. Dynamische Interaktionen, spannende Nebenquests oder ungewöhnliche Gameplay-Elemente sind JRPG-typisch nicht vorhanden. Angeln kann man aber natürlich - wenn auch auf eine unnötig komplizierte Art und Weise.

Arise macht Spaß, weil es Comfort Food ist. Man weiß, was man bekommt, und spielt es einfach so weg. Wenn man bei ein paar Dialogen nicht aufgepasst hat - nicht schlimm. Aber auch beim Kampfsystem kann man gut abschalten und nebenbei Podcasts hören, weil man wenig nachdenken muss. Was mich dann aber doch ganz schön genervt hat, sind die Gegner im letzten Drittel. Die bekommen dann so viel HP, dass man ewig und drei Tage braucht, um sie zu erledigen. Bullet Sponges eben. Da hilft es nur, den Schwierigkeitsgrad runterzuschalten, weil man dann mehr Schaden macht.

Insgesamt eine audiovisuell schöne Erfahrung, die spielerisch aber viel zu langweilig daherkommt. Wenn man Lust auf ein super klassisches JRPG hat, das ganz hübsch aussieht, kann man es ausprobieren. Ansonsten hoffe ich aber, dass der Nachfolger mehr Tiefe haben wird - in allen Aspekten.

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Ich habe dieses Jahr, seit langem, mal wieder die Playstation angeschmissen. Vermutlich sogar zum ersten Mal…Ich war in einem richtigen Loch, was Zocken angeht. Außer hin und wieder am Handy und unterwegs mal auf der Switch, war das echt sehr wenig seit langem. Mit Marvel’s Guardians of the Galaxy angefangen habe ich bestimmt schon vor einem Jahr. Und wenn ich es mal gespielt habe, hatte ich eine richtig gute Zeit. Dann kam halt das Loch. Aber, jetzt konnte ich mich ja wieder motivieren und what the Flark ist das Spiel großartig! Optisch wunderschön, tolle und witzige Dialoge, die Charaktere sind cool, Inszenierung top und die Kämpfe machen ebenfalls Laune, wenngleich sie teilweise etwas unübersichtlich und hektisch werden können. Dafür, dass man so viele Charaktere gleichzeit bedienen muss, funktioniert es aber trotzdem erstaunlich gut.

Wenn man actionreiche Spiele (Shooter) mag und das Superhelden-Setting nicht komplett für einen verbrannt ist, dann gerne mal reinschauen. Oh, und der Soundtrack! Wie kann man den denn (fast) vergessen? Der ist natürlich auch wieder nice zusammengestellt, inkl eigenen Tracks der Hausband

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Sooo, ich bin jetzt nach ~55h auch mal komplett mit Dark Souls 2: Scholar of the first Sin durch. Meine Meinung zum Spiel hat sich dadurch nicht wirklich geändert, ich sehe es immer noch insgesamt als 7 von 10. Ohne die DLC wäre es eher eine 6/10, da die Bosse durch die Bank weg zu einfach sind (mit ein paar Ausnahmen wie den Smelter Demon und Velstadt, die zumindest etwas zurückhauen können) und die Level nicht wirklich schwierig, sondern eher frustrierend designt sind (beste Beispiele dafür, was ich meine, sind der erste Part von Iron Keep und der Shrine of Amana).

Die DLC waren dafür alle eine 8/10, die sind tatsächlich echt gut gewesen. Das Level Design war besser, die Gegner waren nicht so nervig designt und die Bosse durch die Bank weg ziemlich gut, besonders der Fume Knight, Sir Alonne und der Ivory King (ohne den ganzen Mist vorm eigentlichen Bosskampf).

An sich muss ich sagen, dass mich das Spiel etwas enttäuscht zurücklässt. Viele der Fehler hätten durch ein paar kleine Änderungen vermieden werden können.

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Kingdoms of Amalur: Re-Reckoning

Es ist vollbracht. :bless:

Als ich mir 2017 die Urversion des Spiels gekauft habe, wusste ich noch nicht, dass mich das Spiel sieben Jahre lang beschäftigen wird :beanlul:

147h habe ich schlussendlich zusammengezählt in der „Remastered“ und der original Version verbracht. Was aber eher damit zusammen hängt, dass ich unzählige Male von vorne angefangen habe.
Bei jedem neuen Run verlor ich irgendwie jedesmal die Lust. Aber genau so hatte ich immer wieder mal Bock auf das Spiel und habe neu angefangen. Aber jetzt ist es vollbracht…

192 Quests habe ich erledigt und mit Level 36 das Böse von der Welt von Amalur vertrieben. Der ingame Zeitzähler erzählt mir, ich hätte 56h für diesen Run gebraucht. Habe aber mit Sicherheit nicht alle Quests gemacht. Ich habe auch die neuste Erweiterung noch nicht gespielt.
Dafür die beiden alten Erweiterungen. Die ich übrigens ganz lustig fand, war etwas Abwechslung mal aus dem Alltag des Spiels rauszukommen.

Warum ich immer wieder Bock auf das Spiel hatte? Ich mag in erster Linie einfach dieses Kampfsystem. Es ist simple und funktioniert für mich einwandfrei. Ich kann da einfach jederzeit rein zocken, ohne große Vorlaufzeit.
Generell mag ich an diesem Spiel dieses klassische RPG Design. Man merkt an jeder Stelle, das dieses Spiel mal ein MMORPG hätte werden sollen und ich habe ein Jahrzehnt lang mal gerne MMORPGs gezockt.

Aber durch diese endlos vielen Quests verlor ich auch irgendwann immer wieder die Lust. Ich find die Story an sich nicht so übel, aber wenn man versucht jede Nebenquest mitzuerledigen, dann zieht sich das irgendwann alles in die Länge.
Ich finde auch am Anfang gab es schnell immer wieder neue Waffen, Rüstungen und Gegner. Aber so ab der Mitte hatte ich fast schon die stärkste Rüstung und Waffe gecraftet, die ich dann bis zum Ende an hatte. Das hat mich am Schluss am meisten gestört.
Auch wie gesagt die Gegner, am Anfang kam einem das echt vielfältig vor, aber irgendwann hat man schnell alle gesehen. Ich hatte mir teilweise sogar einfach die gleichen nur wenigstens in einer anderen Farbe oder Textur gewünscht…

Das Ende fand ich wiederum ganz nice. Die Wendung hat sich zwar schon angekündigt, aber so ein bisschen wtf Moment hatte ich dann schon, als der Endboss vor mir stand.

Fazit: Ich bin irgendwie echt Happy, diesen endlosen Teil, den ich seit Jahren mit herum schleppe, endlich abgeschlossen zu haben :beanlul: aber es war irgendwie auch ne coole Zeit. Vielleicht komme ich ja mal wieder zurück und spiele noch die neuste Erweiterung.

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So, fertig mit Dave the Diver. Hat mir richtig gut gefallen, hoffe von dem Studio kommen noch weitere Spiele.

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