Das neue Spiel von The Chinese Room. Hat mir ganz gut gefallen. Es sieht fantastisch aus, es ist sehr atmosphärisch, das Sound-Design (auch wegen 3D-Audio mit Kopfhörern) ist fantastisch. Der Horror selbst war für mich kleinen Schisser aber gar nicht so schlimm. Ansonsten geht man halt herum, „genießt“ die Station und macht hier und da mal ein „Rätsel“. Wobei die echt nix sind, es ist halt fast immer ein Hebel oder ein Rad was sich auch meist direkt daneben befindet.
Ganz angenehm ist auch, dass ist keine Collectabells gibt. So konnte man sich auf das Spiel konzentrieren und die Stimmung genießen.
Ausgangslage ist spannend: Man ist Arbeiter auf einer Ölplattform in der Nordsee vor der Küste von Schottland. Nicht lange nach dem Start passiert dann der Zwischenfall, nach dem man ums überleben bangen muss.
Aufgrund der ausschließlich englischen Sprachausgabe hab ich die Untertitel eingeschaltet. Auch nicht zuletzt wegen dem extremen schottischen Akzents. Sehr schön und Stimmungsvoll, für mich aber oft nur sehr schwer verstehbar. Ich hab mich jedenfalls oft so gefühlt…
Aber deshalb auch ein sehr großes Lob an die Einstellmöglichkeiten der Untertitel: Transparenzstufe der Hintergrundfarbe, Farbe des Hintergrunds, Größe der Schrift, Geschwindigkeit der Untertitel, die Schriftart, die Farbe der Schrift, Sprechernamen An oder Aus, sogar ein Rahmen und Schlagschatten ist auswählbar. Warum bekommen das so viele andere Spiele nicht hin? Macht die Sache auf jeden Fall viel angenehmer, wenn man schon Untertitel lesen muss.
PS: Die Spielzeit war bei mir circa 5 Stunden. Das finde ich für ungefähr 35 € ganz okay.
Gestern nach insgesamt locker über 100 Stunden „Far Cry 6“.
Hatte Anfang des Jahres damit angefangen und immer mal wieder pausiert. War unterhaltsam. Gutes Shooter Fast Food das hin und wieder einfach Spaß macht!
The Legend of Zelda - A Link to the Past:
Zum ersten Mal gespielt, um diesen Klassiker mal nachzuholen.
Oh Mensch, diese alten 2D Spiele sind einfach nicht so mein Ding. Ich bin einfach nicht wirklich gut, und dieses Spiel hilft dir überhaupt nicht. Die Rücksetzpunkte sind absolut gnadenlos, wenn du in einem Bosskampf stirbst musst du zurück zum Eingang, welcher oft einen halben Tempel vom Boss entfernt ist. Manche Dungeons sind zum Teil extrem lange Gauntlets von Räumen mit Gegnern die man erstmal besiegen muss, und wenn man stirbt… nun, zurück zum Eingang.
Und die Bosse sind zum Teil doch recht hart. Ist nicht wie bei den modernen Zelda-Spielen, wo es eher Rätsel sind, die dann relativ einfach auszuführen sind, wenn man erstmal weiss wie es geht. Diese Bosse sind Geschicklichkeitsspiele, welche zum Teil wirklich recht harzig sein können.
Das Spiel selber ist insgesamt ganz gut und ist recht gut gealtert. Die Welt sieht immer noch sehr schön aus (dieser Stil altert einfach nicht wirklich) und gerade die Dungeons haben zum Teil echt coole, kreative Ideen und immer wieder ein starkes, visuelles Design.
Die Story ist ein bisschen so der Blueprint für die klassisches Zelda-Story. Im Prinzip ist es die genau gleiche Geschichte wie „Ocarina of Time“, einfach mit ein Paar Details vertauscht. Wobei mir die Art wie OoT die Geschichte erzählt und das Spiel voran treibt besser gefallen. „A Link to the Past“ gibt die eine Karte und sagt: „Habe die Dungeons markiert, geh einfach dahin“. Natürlich muss man noch immer die Wege selber finden, aber die sind entweder sehr geradelinig, ODER manchmal so kryptisch dass man wirklich einfach in der Gegend rumläuft bis man die richtigen Items zufällig aufliesst.
Hatte ich Spass mit dem Spiel? Joo, insgesamt schon ziemlich. Der Schwierigkeitsgrad war wirklich zum Teil sehr frustrierend, was ich von Zelda-Spielen nicht wirklich kenne (die sind normalerweise wirklich nicht auf „Schwierigkeit“ ausgelegt). Aber ist halt schwierig zu sagen, ob das am Mangel meiner Skills in dieser Art Spiel liegt oder ob das Spiel Teils wirklich etwas unfair designt ist. Ich bin froh, dass ich das Teil mal versucht habe. Denke aber nicht, dass das ein Zelda-Spiel wird, zu dem ich regelmässig zurück kommen werde.
Fazit: Alles in allem ein schönes Spiel, aber man muss definitiv eine Affinität für diese Art 2D-Spiele haben.
Die Handlung folgt dem hauptberuflichen Faulenzer Mark Borja. Als er in letzter Sekunde eine angesetzt Buchpräsentation fertigstellt, lernt bereits einige seiner Mitschüler und Freunde kennen. Irgendwie schafft er es dann wieder einmal seine Aufgabe mit minimalen Aufwand zu erledigen, sehr zum Ärgernis seiner Mitvortragenden. Als er sich nach dem Unterricht mit seiner besten Freundin Cathy unterhält, kommt das Gespräch auf zwei neue Austauschschülerinnen, die ihre Heimat aufgrund eine Reihe an unerklärlichen Naturgewalten verlassen mussten, die allgemein nur als „Die Katastrophe“ bezeichnet wird. Dabei wäscht über Mark ein starkes Gefühl von Déjà-vu und es kommt ihm vor, als würde er die neuen Schüler bereits kennen.
Das Gameplay ist wie für Grapic Adeventures üblich recht reduziert, da der Fokus auf der Geschichte liegt. Dennoch gibt sich Until Then größte Mühe, die Handlung mit verschiedensten Minispielen aufzulockern. Dabei variieren die Spiele vom Zuknöpfen eines Hemdes, bis hin zum Guitar Hero-ähnlichen Rythmus-Spiel. Das Spiel verfügt außerdem über vollständig deutsche Texte.
Mein Fazit: Die Geschichte von Until Then hat mich in ihren Bann gezogen, wie es schon lange kein Spiel mehr geschafft hat. Die Charaktere wirken so natürlich und man verbringt gerne Zeit mit ihnen. Der Mystery-Plot hält den Spieler dabei zusätzlich interessiert und während man sich dem Ende nähert fragt man sich, wie das alles noch aufgelöst werden soll, bevor einen erbarmungslos die erste Wendung trifft. Nicht unähnlich zum ersten Life is Strange. Habe ich euer Interesse geweckt, aber ihr seid noch unschlüssig, lege ich euch die Demo nahe. Der Spielstand kann nämlich ins Hauptspiel importiert werden.
Naja, das erste Zelda ist ja nicht in dem Sinne schwer.
Es generiert seinen Schwierigkeitsgrad dadurch das alles versteckt ist usw.
Das zweite Zelda, was ich mag und Anfang des Jahres erst wieder gespielt habe, ist zwar schwer aber auch zum Grossteil wegen sehr fragwürdigem Design (zutreffend auf den absoluten Grossteil der Videospiel Generation).
Persönlich habe ich aber zuvor noch nie jemanden von einem erwähnenswertem Schwierigkeitsgrad bei A Link To The Past sprechen hören.
Was ich Truchsess jetzt keineswegs anlasten möchte.
Habe dann einfach zufällig nie solche Meinungen wahrgenommen und/oder es liegt ihm womöglich nicht so, was ja nichts Verwerfliches ist.
Habe ich mal zur Hälfte durchgespielt. Dann keine Lust mehr. Das war dann definitiv zu frustrierend. Vor allem weil das Spiel so knauserig mit Herzen ist, dass du erstmal eine halbe Odyssee machen musst um deine Lebensleiste wieder aufzufüllen. Damit hatte ich schlicht und ergreifend keinen Spass mehr.
Naja Altersbeschränkungen sind ja am Ende keine Naturgewalt die man aussitzen muss
Den Inhalt einfach selber bewerten und die Eltern fragen ob sie es ok finden.
Habe nen Cousin der wie mein kleiner Bruder is ( 10 Jahre jünger) und haben über die Jahre auch immer viel zusammen gespielt.
Hab da auch immer entsprechend mit meiner Tante sowas besprochen und ihn auch selbst gefragtbei Games wo FSK über seinem alter war.
Wenn dann alle der Meinung waren er is reif genug für das Game oder mal auch Film dann los ^^
Wenn nicht haben wir halt gewartet bis er so weit war.
Machen wir hier genauso…
meist sagt der Kurze aber von sich aus schon das er dafür zu jung ist und belässt es auch dabei. Versucht nichtmal groß zu verhandeln oder debatieren. Ist dann einfach so.
Das erste Zelda empfinde ich schon als schwer. Selbst mit dem Wissen, wo was ist. Ab Tempel 6 wird das ganz schön fies, wenn da Räume mit zich Darknuts oder den blauen Magiern kommen.
ALTTP hatte ich selbst erst vor ein paar Wochen noch mal durchgezockt und wäre auch zu Beginn fast mal gestorben, wenn man noch nicht so viele Herzen und keine Flaschen für Feen hat. Auf jeden Fall spielerisch anspruchsvoller was die Kämpfe angeht, als die 3D Spiele OoT bis Skyward Sword.
Finde mit Breath of the Wild haben sie dann wieder einen guten Sweet Spot getroffen. Nicht mehr zu einfach, aber auch nicht knallhart schwer, was man bei einem Nintendospiel ja auch nicht unbedingt will.
Mit 16-17 ist man automatisch der Meinung eigentlich schon „mündig“ zu sein und seine eigenen entschiedung treffen zu dürfen in allen Fällen
Und bei den meisten FSK 16 Sachen sagen viele Eltern ja eh mit 14/15 passt das schon, die sind selten sehr kontrovers, brutal, schockierend ect genug das es nen Teen groß beeinflusst.