Ich bin da was eigen. Ich hab mir alles von den beiden angehört. Alle Aufträge gemacht. Alle Nebenquests gemacht. Bei allen Minispielen (Golden Saucer) den Highscore geholt, sogar den von der letzten Nebenquest
Als kurz vor Schluss noch so ein Shinra-Typ wollte, dass ich ihn in jedem Minigame schlage war mein Gesicht ungefähr so:
Bin dann zur letzten Storyquest aufgebrochen
Kann ich verstehen. Und ich war kurz davor es auch aufzugeben. Ich hatte in manchen Spielen (grade auch dem Boxen) mal grade so und nach zig Versuchen den Highscore geschafft. Und jetzt muss ich alles noch mal spielen und noch mal besser seinb? Aber es war befriedigend, als ich es geschafft hatte.
Mal wieder „Super Castlevania IV“!
Hab es damals gespielt und finde es heute noch cool!
Und der Soundtrack…
Es ist schon schlichtweg fantastisch was hier mit dem Super Nintendo Soundchip für ein atmosphärisches akustisches Feuerwerk abgefackelt wurde!
Zebulon: A Lost Cat
Netter Metroidvania-Happen, der in Pico-8 erstellt wurde. In 90 Minuten durchgespielt, kostet aber auf der Switch momentan nur ein paar Euro. Steuert sich gut, mit einer Einschränkung: Gesprungen wird mit Y oder A, auf B liegt der Dash. Sehr gewöhnungsbedürftig, weil es bei anderen Spielen umgekehrt ist und leider nicht umbelegt werden kann.
Gori: Cuddy Carnage PS5
Ein Indie Hack and Slice Action Adventure.
Gerade eben nach 11h beendet und es ist meine Überraschung des Jahres. Habe vor einigen Monaten die Demo (kann man immer noch testen) gespielt und fand sie gut.
Bei einem Sale für 16€ zugeschlagen und hatte richtig Spaß damit.
Das Gameplay fühlt sich richtig gut an (man kommt gut in einen Flow) , das Gegnerdesign ist meistens richtig gut, der Humor hat mir ebenfalls gefallen (sogar mit der deutschen Synchro).
Das Leveldesign Schlauchlevelig 0815 aufgebaut, aber das Design ist positiv schräg.
Das Spiel ist ab 16 Jahren, da dort schon ziemlich viele kleine und große Einhörner gemetzelt werden
Space Marine 2 PS5 Pro
Es war mein erstes Spiel aus dem Franchise und es direkt auf Platz 2 meiner Jahresliste hinter Astro Bot gelanden.
Habe die Hauptstory und die Koopkampagne durchgespielt (die Zeitgleich zur Hauptstory verläuft) und den PvP Modus nach 3 Matches nicht mehr angerührt.
Die Controllersteuerung war richtig gut umgesetzt, hatte null Probleme. Es lief auf der Pro gut, aber nicht immer Perfekt im Performancemode. War dank VRR nicht wirklich schlimm.
Die Story insgesamt, fand nicht wirklich schlecht, aber auch nicht gut.
Das ganze Artdesign der Rüstungen, Gegner usw. ist Top. Das Gameplay bockt und fühlt sich ziemlich geil an.
Das Leveldesign ist schlauchig aber zum großen Teil gut durchdacht.
Was ich besonders geil fand, was alles im Hintergrund des eigenem Geschehen passiert. Es gab bisher kein Spiel, bei dem ich so oft das Panorama beobachtet habe, weil dort irgendwelche Legionen gegen Gegner kämpfen, Gegnerhorden durch alte Ruinen rennen oder einfach nur wunderschön gestaltetene Fabriken, Städte usw. gesetzt wurden.
Warst du beim Bund beim Bombenentschärfungskommando oder so?
Pentiment
Ein wunderschönes Erzählspiel. Großartige Atmosphäre, toll gezeichnet und ein wunderbarer Krimi. Außerdem schien es sehr authentisch! Habe mit meiner Frau 27h vor dem Fernseher geklebt. Haben versucht, die Rollen mit passendem stimmen zu sprechen das war lustig.
Irgendwann haben wir angefangen, vor jedem „Zeitfresser“ alles abzulaufen und jeden möglichen Hinweis zu finden.
Absolute Empfehlung für alle Fans von Telltale. Vielleicht was für @ToniMarony32 im Stream. Zusammen mit @TetrisPie ?
Obwohl uns Andreas Tod zwischen Akt 2 und 3 ziemlich zugesetzt hat, haben wir es durchgezogen. Die Lösung am Ende ist wirklich gut gelungen. Kann mir vorstellen, das auf verschiedene P&P Systeme zu schreiben. Bin geneigt, es noch ein paar Mal durchzuklicken, um andere Enden zu bekommen…
Obscure
Ein Spiel ähnlich wie Resident Evil, wovon es auch noch einen weiteren Teil gibt. Kamera ist etwas schwierig im Spiel, aber macht dennoch Spaß. Die Rätsel sind nicht so schwer, auch wenn ich ab und zu mal Probleme hatte, die Lösung zu finden. Aber das Spiel ist so gemacht, dass man anhand der Karte sehen kann, wohin man als nächstes muss. Ein paar Szenen ändern sich im Spiel, je nachdem, was man gemacht hat. Ein gutes Spiel.
Symphonia
Precision Platformer mit beeindruckend-schöner, handgezeichneter Grafik. Auch die orchestrale, klassische Musik ist großartig. Die Steuerung erfordert Eingewöhnung, weil es nicht nur einen Doppelsprung gibt, sondern einen zusätzlichen weiten Sprung für große Abstände. Klappt aber nach einer Weile gut, mir macht’s richtig Laune.
Trailer
Deedlit in Wonder Labyrinth
Das war toll. Metroidvanias sind eigentlich nicht so mein Ding, weil ich kein Fan von Backtracking bin, aber das hier war kurz und knackig, die Special Moves halten sich in Grenzen und man kommt auch gut mit den Bossen klar, wenn man nicht das komplette Moveset nutzt. Den Back Dash hab ich z.B. so gut wie nie verwendet, der hat sich irgendwie nie brauchbar einsetzbar angefühlt.
Großer Pluspunkt war auch das Record of Lodoss War-Setting. Ich liebe die beiden OVA-Reihen, von den Mangas hab ich mindestens den zu Deedlit gelesen. Falls es noch weitere waren, kann ich mich an die aber nicht erinnern.
Wäre toll, wenn dazu in Zukunft noch mal was kommen würde, sei es als Spiel oder Anime.
Großartiges Spiel, kann man nicht oft genug positiv erwähnen
Habs auch vor kurzem durchgespielt und ehrlich keine Ahnung was der Backdash überhaupt bringen soll . Hab den nicht einmal aktiv eingesetzt.
Hogwarts Legacy PS5
Schließe mich seit gestern den Story-Durchspielern an.
Habe den Großteil an Nebenquests mit absolviert, aber die einzelnen Sammel-und Erkundungsobjekte, kann ich nach gut 45Stunden einfach nicht mehr sehen.
Man taucht auch direkt zu beginn des Spiels in die Atmosphäre von HP/Hogwarts/ Magier Welt direkt ein.
Ich finde es sehr gut umgesetzt.
Story ist auch in Ordnung. Wie oben aber bereits erwähnt, fande ich die verschiedenen Sammelobjekte etc zuviel.
Es ist halt alles in allem ein ziemlich durchschnittliches Spiel mit einem überdurchschnittlich toll inszenierten Hogwarts und einer unterdurchschnittlichen Außenwelt.
Was mich am meisten an Hogwarts Legacy gestört hat, war dass die Hauptquests so generisch und langweilig waren. Da wurde viel Potential verschenkt. Ich hab deswegen nach 30h ca. aufgehört.
Ich mochte die Umgebung ja irgendwie. Da hätte man noch mehr raus holen können, keine Frage, aber Hogsmead war schon echt toll. Und auch das man hier und da ein paar Häuser hatte.
Und wenn es nur ein stinknormales Schuljahr gewesen wäre, hätte es völlig ausgereicht, denn für mich kam in den Schulstunden richtiges Harry Potter Feeling auf. Die Quests irgendwo in der Walachei hat es wirklich nicht gebraucht.
Ja und die Hauptquests haben größtenteils nicht mal in der wirklich fantastisch designten Welt stattgefunden, sondern in irgendwelchen generischen Baukastenleveln. Als hätten die Entwickler erstmal die Welt gebaut, dann die Sidequests entwickelt und am Ende dann die Mainstory, für die man dann - so wirkte es auf mich - aber überhaupt keine Zeit mehr hatte. Ich brauche bei einem Open-World-Game immer auch eine gute Mainstory die das Spiel trägt, Hogwarts Legacy war aber für mich nur eine reine Sandbox mit nur einem äußerst dünnen „roten Faden“.