Sehe ich genauso, gefühlt werden die beiden Teile oft zu unrecht übersehen wenn es um Zelda geht.
Ich hoffe ja immer ein wenig, dass Nintendo den beiden Teilen die “a Link between Worlds” Behandlung verpasst, also eine ähnliche Welt, aber mit neuem Gimmick.
inFAMOUS Second Son 7,5-8/10
Gameplay/Grafik top, Story ganz okay. Easy Platin.
Schaue mir gerade den Abspann von Illusion of Time an. Den zweiten Teil von Quintets Soul-Blazer-Reihe. Meinen Pile of Shame wieder ein winziges Bisschen verkleinert.
Valkyria Chronicles 4
Es war mir ein Fest, das Gameplay hat wieder einen riesen Spaß gemacht und mich auch nach über 40 Stunden noch bei der Stange gehalten. Voll mit tollen Geschichten der verschiedenen Squadmitglieder gab es auch wieder sehr schöne Geschichten auf der Feind-Seite. Nur Claude fand ich etwas dünn. Teil 1 gefällt mir noch ein Tick besser da Welkin und Alicia, aber Teil 4 war auch wieder unglaublich gut, einfach toll, dass noch ein Teil gekommen ist
Owlboy auf der Switch. Hätte mir doch mehr musikalische Untermalung und Zwischensequenzen gewünscht, vor allem, weil die letzten paar Minuten beides wunderbar abliefern. Ansonsten Schwierigkeitsgrad sehr gut gebalanced, schön Pixeloptik und ein Charakter, der einem schon früh ans Herz geht. Hat sich gelohnt !
hollow knight
Wollte eigentlich dass es meine 100. Platin wird aber beim letzten pantheon sehe ich keine Chance ^^
Trotzdem 112% gemacht, schönes Spiel
Ist das Gamedesign aber immer noch so blöd und zwingt einen, für optimale Missionsbewertung die Missionen teils durchzurushen?
Schön taktisches und langsames Vorgehen wurde in Teil 1 ja bestraft da man für ein A Rating ja nur eine gewisse Anzahl von Runden brauchen durfte.
Das ist immer noch so, stört mich aber nicht wirklich. Beim ersten Mal spiel ich die Mission wie ich will und wenn ich da keinen A-Rank bekomme, dann wird gerusht bzw. das mach ich jetzt nach dem ichs durch habe.
Blitzkrieg wird halt gut bewertet ^^
bin gerade zum 2. mal an teil 1 dran und mich nervt das tierisch wei lich eigentlich gerne alle einheiten töte
Final Fantasy Type-0
Selten ein Spiel gehabt, bei dem “Genie & Wahnsinn” so nah beieinander lagen.
In Teilen ist es das mitunter Beste, was ich in der gesamten Final Fantasy-Serie erleben durfte.
In widerrum anderen Teilen ist es so schlichtweg dumm, das es mich regelrecht wütend gemacht hat.
So ist das Writing die meiste Zeit sehr gut bis hin zu brilliant.
Dem World Building durch immer neue NPC Dialoge und viele nachlesbare Texte, kann in der Final Fantasy-Serie höchstens Ivalice das Wasser reichen.
Auf der Ebene wird oft auch eine,für mich, einzigartige, emotionale Erzählweise erreicht, die mich total vereinnahmt hat.
Nur gibt es dann Aspekte der Story, die so himmelschreiend blöd sind, das sie wie aus niveauloser Nachmittags-Fernsehunterhaltung entflohen wirken.
Leider sind das auch “irgendwie” Kernpunkte der Hauptstory, was es umso ärgerlicher macht.
Tatsächlich funktioniert sie aber trotz dieser Makel wirklich sehr gut und ist, für mich, eine der unterbewertesten Videogame-Stories überhaupt.
Sehr originell, tiefschichtig und zum Nachdenken anregend.
Auch die Inszenierung hat sowohl viel Licht als auch Schatten.
So hab ich selten so eine unter die Haut gehende Darstellung von Krieg in einem JRPG gesehen. Erst recht nicht in einem Final Fantasy.
Gleich in den ersten Szenen wird man mit Momenten konfrontiert, die für einen sehr flauen Magen sorgen können und durchweg durch’s Spiel, ist die bedrückende Atmosphäre stets durch Schläge in die Magengrube untermalt.
Lässt man sich auf die Handlung und die Welt ein, wird man von den Geschehnissen sicherlich sehr mitgenommen.
Dem gegenüber stehen dann aber einerseits mehr als überflüssige, pubertäre Einschübe in Form von Höschenblitzern bei allen möglichen, weiblichen Charakteren, sowie eine Sidequest in der man eine Art Femme Fatale wortwörtlich voyeuristisch beobachtet und sich nach und nach “freischaltet” sie in noch weniger Klamotten ansehen zu dürfen. Samt dummdämlicher Begründung.
Zumal das Spiel über weite Strecken ohnehin ziemlich unhübsch ist, da nur eine HD-Auflage eines PSP-Titels, dessen Design alles andere als langlebig war.
Matschtexturen, haufenweise Copy & Paste Ortschaften und furchtbar hässliche NPCs.
Es gibt auch einige schöne Abschnitte, die man in Schlüsselpunkten der Story zu sehen bekommt und die Hauptcharaktere sind über weite Strecken auch zufriedenstellend ausmodeliert.
Befasst man sich aber mit dem gesamten Umfangs des Titels (was man sollte, um die ganze Bandbreite der Story zu erleben), bekommt man sehr viel Augengrütze und Monotonie vorgesetzt.
Natürlich lässt sich auch das Gameplay nicht lumpen und hat ebenso markante Stärken wie Schwächen.
Die vielen verschiedenen, spielbaren Charaktere sorgen für Abwechslung und das Kampfsystem ist schön dynamisch.
Allerdings gibt es oft balancing Probleme, was mit der grossen Menge an optionalen Quests zu tun hat. Sehr oft trifft man auf Gegner, die einem haushoch überlegen sind, die man dann später oder im New Game+ erledigen kann.
Das ist bei JRPGs zwar Nichts unübliches, wirkt hier aber nicht so gut designt, in der Art, wie man als Spieler damit konfrontiert wird.
Zudem ist der Sprung zwischen Story- und optionalem Endgame-Content arg holprig zu bewältigen. Der Übergang ist einfach so gar nicht organisch.
An der Musik gibt es aber nichts zu bemängeln. Schöner Soundtrack, mit ein paar wirklich fantastischen Highlights.
Schlussendlich würde ich Type-0 trotz der vielen, markanten Schwächen als grossartiges JRPG betiteln.
Die Stärken sind so deutlich, das die Negativaspekte lediglich verhindern, das man ein lupenreines Meisterwerk bekommt.
Als eines der Final Fantasy-Games das zur Fabula Nova Crystallis und damit der dunkelsten Stunde der Serie gehört, hat Type-0 imo leider völlig zu unrecht so wenig Beachtung erfahren und wenn doch, wurde es leider nicht an gewissen Massstäben seiner Original-Plattform gemessen.
Ein sehr unterbewerterter Titel, den ich zu meinen Favoriten der Serie zähle.
Umso trauriger, das Type-Next nach Tabata’s “Abschied” höchstwahrscheinlich nie erscheinen wird. So ist die Geschichte an sich zwar vollkommen abgeschlossen, sollte aber einen sinnigen Nachfolger bekommen.
Ich weine drum.
Ich Stimme dir voll und ganz zu. Das Spiel ist viel zu unterbewertet dafür, dass es so gut ist. Das setting zeigt gleich in der ersten Sekunde, dass es viel düsterer und ernster als die anderen Teile ist. Die story braucht zwar etwas Anlaufzeit, aber sie hat einen dann. Vor allem wird hier storytelling auf zwei ebenen betrieben. Die story der Charaktere und die story der Welt um sie herum. Die Thematik rund ums Sterben fand ich super und auch sehr emotional inszeniert. Die kämpfe sind so gut und spaßig, dass das Spiel mit undertale das einzige ist, wo ich mich auf zufallsbegegnungen gefreut habe. Es war damals etwas neues, aber auch sehr actionreiche und dynamisch. Vor waren allem wegen den vielen Charakteren so vielseitigen. Hinzukommt noch ein rts-element und die City battles habe ich geliebt, nicht nur von der story, aber auch von der Inszenierung.
Es hat seine Fehler, klar. So zum Beispiel brauchte ich regelmäßig eine halbe Stunde nur um dir skills Punkte zu verteilen und das ist noch eine der angenehmeren Unannehmlichkeiten im game design, aber es ist etwas anderes und das in der Final-Fantasy-Reihe, was schon was heißen mag. Aber es ist ein großartiges Spiel, was verdient hat gespielt zu werden. Hätte gerne mehr geschrieben, aber du hast den Großteil ja schon erwähnt.
Außerdem ist es oft im sale, also könnt ihr euch es holen.
Tomb Raider (2013)
Hier ein paar Impressionen.
Parking skill level: your mom.
Are you not entertained?
Wie halten diese Häuser an den Klippen?
Looten und Leveln!
Lara hängt mit ihren neuen Freunden ab.
Blut für die Blut-Lara
Zieh lieber einen Pullover an, sonst verkühlst du dich noch.
Forgotten Anne
Gefühlt ein Hybrid aus Point&Click und Jump&Run.
Wobei es eigentlich kein Point&Click gibt und der Jump&Run anteil auch nicht das Hauptmerkmal ist.
Es gibt keine klassischen Items die man mit sich rum schleppt.
Stattdessen muss man mit Energie-Ladungen hantieren.
Wobei hier an benötigten Stellen immer etwas zu finden ist.
Rätsel beschränken sich auf Schalterrätsel und Schiebepuzzel.
Die ab und an jedoch gezielt genutzt werden wollen um Einfluss auf die Spielwelt bzw. NPCs zu nehmen. Dies kombiniert mit den Dialogen ergibt dann dieses Gefühl eines Point&Click auch wenn es keines ist.
Die Hintergründe und Figuren sind alle toll gezeichnete und animiert.
Auch an der Synchronisation ist nicht auszusetzen hier hat man durchweg gute Sprecher.
Die Welt erinnert ein bisschen an Deponia. Mit all den verlorenen Gegenständen und dem Schrottplatz-Gefühl.
Die Story ist interessant und fühlt sich zu beginn ein bisschen wie ein Krimi an.
Zugegeben der große Twist war zumindest für mich ab Minute 2 abzusehen.
Getroffene Entscheidungen beeinflussen die Story bis auf ein paar Dialoge nicht weiter.
Hier geht es eher darum was für einen Charakter eure Anne haben soll bzw. wie ihr der Spielwelt begegnen wollt.
Das Ende war dann wie ich es nennen würde ein klassisches „Daedalic“-Ende - bittersüß.
An sich schon positiv aber mit einem so richtigen guten Gefühl geht man nicht raus.
Spoiler fürs Ende:
Das am Ende Anne nicht mehr „vergessen/verloren“ ist sondern sich alle „Forgottlings“ an sie erinnern werden ist eine schöne Note. Das sie dafür jetzt unbedingt sterben musste fand ich allerdings nicht nötig. Es fühlt sich an wie das Ende von Elizabeth aus Bioshock BatS2. Man hat zwar das Richtige getan aber für die Protagonistin war es doch ein recht trostloses Ende.
Dennoch kann ich es allen Freunden von Point&Click und simplen Jump&Run-Games nur empfehlen.
Beim Steam Winter Sale spontan The Room und The Room Two geholt, und beide direkt durchgespielt. Mit jeweils rund 2 1/2 Stunden Spielzeit jetzt nicht unbedingt lang, aber die Rätsel sind visuell doch recht schön in Szene gesetzt.
Große Kopfnüsse gibt’s aber keine. Bock auf den dritten Teil hab ich trotzdem bekommen, aber da warte ich, bis auch der irgendwann im Sale landet.
The Room 3 kostet bei Steam auch nur knapp 6 Tacken.
Das hab ich gestern in 4 Stunden auf 100% gebracht.
Ein bisschen verdienen sollen die Entwickler meines Erachtens schon noch.
Sonst Enden die alle wie Telltale. Und denk doch mal einer an die Kinder.
Außerdem ist doch Weihnachten…
Pokémon Ultra Sonne
Für mich ein sehr gutes Pokémon, ein bisschen weg von den bekannten Formel und somit eine frische Neuerungen. Hab die Story und auch die Story mit Team Rainbow Rocket abgeschlossen.
Eigentlich alles wie immer, außer dass es nun keine VMs mehr gibt, dafür Pokémon die man per Funk rufen kann, damit man auf ihnen reiten, fliegen und schwimmen kann. Da muss ich kurz sagen, dass die “Reitklamotten” die der eigene Charakter dabei an hat, echt derbe beschissen aussehen, in etwa wie ein Kind von Helikopter-Eltern, das überall mit Protektoren zugekleistert wurde.
Beim Kämpfen ist alles wie immer, ihr fangt Pokémon, trainiert diese und irgendwann entwickeln sie sich, sofern sie es können. Außerdem kriegt man direkt zu Anfang einen EP-Teiler, der die Erfahrungspunkte, die man beim Kämpfen gewinnt, auf’s komplette Team verteilt, welches man bei sich trägt.
Hier finde ich, hat das Spiel es dem Spieler etwas zu leicht gemacht, ich hatte ein Pokémon, das ich quasi nie genutzt habe, aber trotzdem von all meinen Pokémon mit das höchste Level hatte, weil es immer im Team war.
Außerdem bekommt auch viel zu viel Geld, ich hatte bei Abschluss des Spiels 600.000 Geld übrig. Noch einige Sachen, die etwas doof fand, sind zum Beispiel: Das man die Mega Steine für die Mega Entwicklung der Pokémon quasi erst bekommen kann, wenn man das Hauptspiel abgeschlossen hat.
Aber nun extra diese noch freizuspielen, nur um sie dann zu haben, dafür ist mir meine Zeit etwas zu schade. Es wäre schön, wenn man sie früher bekommen hätte, damit man diese auch in wichtigen Kämpfen, wie Beispielsweise gegen die Top Vier, einsetzen kann.
VIelleicht schaue ich nochmal ins Spiel rein, weil es da noch einige Kampfherausforderungen gibt, aber erstmal war es das.
Monster Boy and the Cursed Kingdom
Vor ein paar Tagen abgeschlossen. Recht nah an 100% bei 20-25 Spielstunden.
Insgesamt fand ich es ok-gut. Die Optik ist sehr schön, tolle Animationen und Eingaben werden Top umgesetzt. Die Story hingegen ist zu kindisch und wirkt sich daher auch etwas negativ aus weil alles was man macht etwas belanglos wirkt und die Musik fängt schnell an zu nerven .
Mein größtes Problem ist aber, wie auch schon bei Wonderboy, das Balancing. Auch hier stimmt meiner Meinung nach die komische Aussage, dass das Spiel gleichzeitig zu schwer und zu leicht ist.
Die Gegner sind zahlreich, respawnen flott, haben fiese Angriffe und machen recht viel Schaden. Dennoch kann man die Probleme oft lösen in dem man sich einfach durch bruteforced und oder vorbeirennt.
Irgendwie kriegt die “Boy” Reihe das in meinen Augen mit den Gegnern nicht vernünftig hin.
Trifft auch auf Bosse zu.
Random Rant, kein Spoiler
Imo mit die schwerste Stelle vom Spiel ist zb meiner Meinung nach direkt zu Beginn wo so eine dumme Wolke Bomben wirft die ne ganze Weile die Steuerung umdrehen und die nach 3 Sekunden oder so respawnt und einen wie Lakitu verfolgt. Wenn man da nicht so stumpf wie möglich durchrennt hat man da keinen Spaß. Oder normale Skelette die stärker sind als die meisten Bosse ohne Cheese Taktik, was soll so ein Quark.
.
Wen interessiert ernsthaft die Story bei solchen Spielen?