OK, dann 7,75/10. Triggert dich das weniger?
Du könntest es mir auch einfach erklären, was der Gedanke dabei ist, und nicht mit billigstem Internet-Jargon alla ‘‘TRIGGERED’’ kommen.
Warum sich einerseits von der gängigen (und aus meiner Sicht ohnehin bescheuerten) %-Skala absetzen und dann andererseits in einer Skala von in dem Fall 1 bis 10 mit Angaben arbeiten, die diese Eingrenzung direkt wieder obsolet machen?
Ich finde es albern, wobei das meist für Wertungen generell gilt, von Usern wie von Gaming-Magazinen, denn zur Einordnung muss man ohnehin wissen, aus welchen Gründen genau eine Wertung vergeben wurde und exakt das - ein gut geschriebenes Fazit, aus dem klar hervorgeht, warum was gefallen oder nicht gefallen hat - macht eine Zahl am Ende ohnehin überflüssig.
Werte, wie du willst, aber mich interessiert wirklich, ob da mehr als Willkür dahinter steckt.
Gestern „Jak 3“!
War toll die Trilogie mal wieder gespielt zu haben, trotz einiger technischer Unzulänglichkeiten der PS4 Versionen.
Heute geht es dann mit „Sonic Mania“ weiter!
Shu (PS4)
War ein durchaus nettes Jump n Run. Das Spiel kommt komplett ohne Gegner aus, dennoch gibt es überall Hindernisse und Fallen die es zu überwinden gibt. Gefallen hat mir auch der Comic Look des Spiels.
Indie April: 7 Spiele abgeschlossen
Für Episode 1-3 vergebe ich 7,5/10 und für die Bonus Ep. 8/10. Als Gesamtwerk halt 7,5-8/10.
Bei einer TV-Serie würde ich vielleicht auch 6-9/10 schreiben um eine schwankende Qualität der einzelnen Folgen zu verdeutlichen. Ist IMHO besser als 7,5/10 zu schreiben.
Bevor ich ein etwas längeres Fazit schreibe, schreibe ich lieber 1, 2 Sätze oder Stichpunkte und dazu die gute alte 10er Wertung. Das finde ich auch beim Überfliegen von Bewertungen besser.
Da sieht man gleich, wie ein Spiel generell bewertet ist und ob es eventuell was für einen selber ist. Falls dann mein Interesse geweckt ist, lese ich mir einen ausführlichen Test durch.
Ich finde es gut wenn Leute hier auch mal längere Texte schreiben aber ich hab’s lieber kurz und knackig.
"Spiderman" (PS4)
So ein tolles Spiel und trotzdem musste ich mich nach 1,5 Jahren Pause förmlich zwingen es weiter zu spielen. Vor zwei Tagen habe ich bei irgendwas über 60 % Komplettiergrad wieder angefangen und jetzt laufen gerade die Credits. Alle Nebenmissionen, Herausforderungen etc habe ich abgeschlossen.
So toll das Spiel auch wirklich ist, ich bin froh, es nun durch zu haben. Die DLCs habe ich nicht vor zu spielen. Wahrscheinlich gerade auch weil ich das Spiel dermaßen gründlich durchgezockt habe.
War nett mit dir, Spidey! Vielleicht sieht man sich ja mal wieder… in einem anderen Spiel.
Gerade endlich mal meinen ersten Durchgang in Resi3 beendet
Ob ich noch weitere Durchgänge machen werde überleg ich mir noch, insgesamt war das für mich eher das Resi6 unter den Remakes :>
Pokemon Blau (100%):
Zählt das als 100%? Glaub schon, oder?
Ist jetzt wesentlich schneller gegangen als ich erwartet hatte. Ziemlich genau 40 Stunden auf dem Spielstand, plus 6 Stunden auf einem „Pokemon Rot“ Spielstand fürs Tauschen, und dann nochmals ziemlich genau 2 Stunden für einen dritten Run auf „Pokemon Rot“ um noch das letzte Pokemon zu erhalten. Könnte man sicher auch schneller machen, aber Zeit habe ich ja im Moment genug.
Zur Story selber sage ich hier nichts mehr, da habe ich schon genug dazu geschrieben. Will hier aber noch ein Fazit zum „Endgame“ (also der Kompletisierung des Pokedex) ziehen.
Hatte erstaunlich viel Spass gemacht. Dachte eigentlich, es würde sehr viel Mühsamer werden als es schlussendlich war.
Das fangen der normalen Pkm ist eine angenehme und entspannende Sache. Nebenbei ein bisschen Podcast hören oder so, und einfach durch die Gegend fahren, und gelegentlich Monster einfangen… hat wirklich Spass gemacht. Einzig das Feature, welches dich direkt sehen lässt, ob du ein Pkm schon im Dex hast oder nicht (welches ab der zweiten Generation eingeführt wurde) vermisste ich etwas. Aber hey… dann ging ich halt auf altmodische Art zurück, und druckte mir eine Häckchenliste aus, welche ich dann neben mir hatte. Die gab irgendwie noch einen kleinen Motivationsschub, wenn man langsam sieht, wie sich die Häckchen ausbreiten. Kleines, psychologisches Bonbon.
Ich glaube etwas, was man vielleicht als grösstes Problem ansehen könnte sind all die Pokemon die man entwickeln muss. Dafür muss man dann halt doch recht grinden, und wenn man das meiste bis ins Endgame spart (also, nachdem man in der Story schon alles abgeschlossen hat), dann hat dieses Game fast nur die Top 4 als Ort, wo man trainieren kann. Hat man ein genug starkes Team, dann ist das sehr schnell keine Herausforderung, das Hauptproblem ist aber, dass man halt immer das Pokemon, das man trainieren will, an erste Stelle setzen muss, und es dann immer austauschen muss. Das verlängert jeden Kampf um einiges. Der EXP-Teiler ist in dieser Generation leider vollkommen nutzlos, da er die gewonne Erfahrung auf alle Pkm aufteilt, die man dabei hat, und damit gezieltes Trainieren nicht möglich ist.
Trotzdem ist das nicht so ein grosses Problem. Die grösste Hürde, die Drachen-Pkm, wo man einen der Drachen auf Level 55 raufkriegen muss, hatte glaub nur etwa 4 Durchgänge gebraucht. Das ist noch ertragbar, und all die anderen die man trainieren muss kriegt man mit wesentlich weniger hin.
Ausserdem: Wenn man mit einem zweiten Spielstand auf einer anderen Version spielt (was man eh muss, um einen kompletten Pokedex hinzukriegen) , dann kann man die hartnäckigeren Fälle in der anderen Version fangen, rüber tauschen, und dann kriegen sie einen 50% Bonus an EXP für jeden Kampf wo sie teilnehmen. Das macht es gleich nochmals etwas leichter.
Die Tauschmechanik, so dreist und konsumerunfreundlich sie auch sein mag, kann ich einfach nicht wirklich hassen. Irgendwie fand ich die Mechanik damals als Kind cool und spannend und diese Nostalgie werde ich wohl nie los. Natürlich gibt es absolut kein gutes Argument mit dem ich eine solche Mechanik, die dich ZWINGT mindestens zwei Spiele plus zwei Konsolen zu kaufen, verteidigen könnte… aber da ich nunmal beide Versionen habe ist es irgendwie doch spassig, diese klitzekleinen Details zu finden, wo die beiden Versionen unterschiedlich sind, und sich die Version-Typischen Pkm hin- und her zu schieben. Und dass sich gewisse Pkm erst entwickeln, wenn man sie mit jemandem tauscht… nun, auch das ist irgendwie cool. Die Tatsache, dass dieses alte Spiel bereits so viele Möglichkeiten hatte, wie man verschiedene Typen entwickeln kann ist einfach kreativ… auch wenn es (und ich muss es einfach wiederholen) natürlich frech von den Machern war… und noch immer ist.
Was ich jedoch auch mit der grössten Nostalgie nicht toll fand war die Tatsache, dass man effektiv DREI Spielstände braucht, um einen vollen Pokedex hinzukriegen. Und das nur wegen einer einzigen Evolutionslinie: Die „Evolie“-Reihe. Drei Entwicklungen, welche alle auf Evolie basieren und in jedem Spielstand kann man nur ein Evolie erhalten. Das heisst auch mit tauschen muss man irgendwann das Parallelgespielte Game nochmals von vorne Anfangen und nochmals rund 2 Stunden zocken, bis man das dritte Evolie erhalten kann. Das finde ich einfach dumm und mühsam. Hätte man nicht zwei Evolie pro Spielstand finden können? Man hätte immer noch zwei Spiele gebraucht um alle zu erhalten, aber immerhin hätte man nicht drei Spielstände anfangen müssen.
Die Pkm die mir am meisten Sorgen gemacht hatten waren lustigerweise die, welche mir nur wenig Probleme bereitet hatten. Und das hätte ich wirklich nicht gedacht!
Die Safari-Zonen-Pkm sind berühmt-berüchtigt dafür, wie schwierig dass sie sind einzufangen. Allerdings stellte es sich nur als halb so wild raus. Chanaira ging mir effektiv beim ersten Mal in den Ball, als ich eines fand (jep, da dürfte ich wohl Glück gehabt haben) und Pinsir und Sichlor waren auch erstaunlich einfach, und vor allem könnte man die im schlimmsten Fall ja auch aus der Spielhalle holen. Da bleibt schlussendlich nur Tauros. Und da muss ich zwar sagen, dass ich dafür doch eine Weile brauchte (ich glaube etwa eine Stunde oder so, wo ich nebenher einfach noch eine TV-Show gucken konnte), aber irgendwie war es dann doch nur halb so schlimm… und lustigerweise, nachdem ich eines gefangen hatte fand ich beim Rückweg aus der Zone gleich noch ein zweites… welches mir auch noch in den Ball ging. Da musste ich schon laut lachen, denn wenn du fürs Erste eine Stunde brauchst und fürs Zweite dann knapp eine Minute, dann kommt man sich schon etwas blöde vor.
Und dann zu guter Letzt also die Legendären Pkm…
Ehrlich gesagt, da hatte ich fast vor für 3 der 4 Legendären die drei Meisterbälle zu brauchen, die ich ja mit den drei Runs erhalten hatte… aber zum Glück entschied ich mich dafür, sie doch erstmal auf andere Art einfangen zu wollen.
Ich dachte eigentlich, die Teiler seien fast unfangbar mit normalen Bällen. Denn sie sind berühmt dafür, dass die Bälle die meiste Zeit nicht mal treffen. Was der Grund war, warum ich die als Kind nie einfangen konnte.
ABER inzwischen habe ich gelernt, dass wenn man sie einfriert oder einschläfert, die Bälle zumindest immer treffen… Und mein Bisaflor kannte ja „Schlafpuder“.
Also probierte ich es und… wow. Ging EXTREM einfach. Wenn man sie einschläfert, und dann mit einem Move der eine feste Anzahl HP abzieht (in meinem Fall brauchte ich „Superzahn“, der die HP des Gegners immer halbiert) unter 1/3 bringt, dann gehen die Dinger erstaunlich einfach rein! Ich musste keinen der Kämpfe neu anfangen, klappte bei allen 4 gleich auf Anhieb! Sogar Mewtu, der sich heilen kann und darum etwas schwieriger ist auf tiefem HP-Level zu halten ging mir nach nur ein Paar Minuten rein.
Wirklich überraschend, wie einfach das ging. Und jetzt hocke ich also auf einem Spielstand, der 150 Pkm hat… UND noch immer den Masterball
Alles in allem muss ich sagen, dass mir das alles sehr viel Spass gemacht hat. Ich glaube, in den späteren Generationen wird das Vervollständigen immer komplexer, und ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich als Kind den Dex in irgend einer Version je vervollständigt hatte (ohne Multiplikations-Cheats und ähnlichem, meine ich). Aber zumindest in DIESER Generation ist es wirklich absolut machbar und sogar eine nette Erfahrung, wenn man dann die Zeit und Musse dafür hat.
Fazit: Hat Spass gemacht. Bereue es nicht, dass ich es endlich mal versucht habe.
Eben gerade „Sonic Mania“!
Endlich mal wieder ein richtig gutes Old School 2D Sonic!
Ich bin sogar am überlegen mit „Bloodborne“ noch bis nächste Woche zu warten und mich dieses Wochenende noch ausgiebig mit „Sonic Mania“ zu beschäftigen!
Morgen starte ich auf jeden Fall eine zweite Runde!
Life is strange 2
Die Episoden 1-3 fand ich richtig gut, aber leider wurden die beiden letzten Episoden immer schwächer. Gerade die letzte Episode war viel zu kurz, ohne das groß etwas passiert ist. Hat alles etwas überstürzt geendet. Hat insgesamt aber doch Spaß gemacht, aber kommt für mich aufgrund der Episoden 4-5 nicht an die beiden Vorgänger heran.
Das Ende war auch so abgeschnitten. Habe es im lets play von Simon gesehen. Es wirkte so, als ob sie zu viel in zu wenig Zeit unterbringen wollten. Eine halbe Stunde mehr hätte dem Ende sehr gut getan.
Assassin’s Creed IV: Black Flag
Mit Edward Kenway gibt es einen neuen starken Charakter, welcher als talentloser Glücksritter dem Ruhm und dem Geld hinterher jagt. Interessant, das die eigentliche Assassinen/Templer Zwiste eine ganze Weile hier nur nebenbei passieren und Edward sich irgendwie durchschlängelt um seine eigenen Interessen zu verfolgen. Eine andere Sicht auf die Dinge, ein anderer Ablauf als alle vorherigen AC Teile, aber für mich auch ein bisschen unbefriedigend. Im Zusammenspiel mit der Gegenwartsstory bzw. deren Fortführung ergibt das allerdings auch Sinn.
Ich hab mich gefragt wie sie nach AC3 die Gegenwartsstory weiterführen wollen und war überrascht aber auch ein bisschen skeptisch… am Anfang. Die ganze Thematik mal von der anderen Seite zu beleuchten (die Templer Seite) ist wirklich super. Zusätzlich gibt es sehr viel Informationsschnipsel zu finden die alles bisherige schön und glaubwürdig in das Universum einbauen (sogar AC Liberation, welches ja bei AC3 Remastered dabei ist, ich aber bisher noch nicht angeschaut habe, auf welches ich jetzt aber auch Bock habe).
Generell hat mich die “Hauptstory” um Kenway und seine Kollegen allerdings nicht übermäßig interessiert, spannend wurde es für mich eigentlich meistens wenn sich Wege mit Assassinen gekreuzt haben und das alte Muster wieder aufkam. Davon gab es für mich leider ein bisschen zu wenig in AC4. Auch historisch ist die ausklingende Piratenzeit (vergleiche lassen sich beim Ablauf zu RDR2 fast nicht übersehen) nicht ganz mein Gebiet. Allerdings ist die Verzweigung zu AC3 sehr interessant da es quasi das Prequel dazu und Kenway der Vater von Haytham aus AC3 ist. Dieser Strang war auch das was mich am meisten bei der Stange gehalten hat, da es mich interessiert wie es zu den Ereignissen aus AC3 kam. Man sieht immer die Jahreszahlen und wie sich diese immer weiter deren aus AC3 nähern. Als dritter Teil der Kenway-Trilogie wird das wohl mit AC Rogue weiter- oder zu Ende geführt. Da bin ich schon gespannt drauf.
Das Gameplay wurde zum Großteil auf die vom 3er bekannten Schiffskämpfe zugeschnitten, was ein logischer und wohl guter Schritt war, mir aber auf Dauer dann doch zu viel wurde. Die Kämpfe sind super, das Feeling aufm Schiff mit dem Wetter und dem grandiosen Wasser klasse. Manchmal segelt man einfach nur entspannt dahin und lauscht den Shanty Gesängen der Mannschaft. Dazwischen gibt es auch sehr schön designte Städte wie Havana, Kingston oder Nassau und etliche kleine Inseln, Höhlen und Dörfer. Man merkt aber dass das Schiff und das Meer die Hauptschauplätze sind. Das muss man mögen, ich mags, aber nicht in dem Ausmaß. Auch hier war es für mich ein bisschen zu wenig klassisches AC. Ist aber natürlich Geschmackssache.
Die Missionsvielfalt (außerhalb der Seeschlachten) ist gegeben, kam mir aber im Vergleich zu AC3 auch weniger abwechslungsreich vor. Sehr oft war es das verfolgen oder belauschen mit Sperrzonen und diversen anderen Hindernissen. Auch kam mir die Flexibilität in der Mission durch Unterziele ein bisschen runtergedampft vor. Allerdings kann ich nur mit AC3 Remastered vergleichen, welches ja auch Gameplay Tweaks bekommen hat. Kann sein das der Vergleich etwas unfair ist, darum muss ich sagen das die Remastered Version von AC3 mir da mehr geboten hat.
Auch das Upgraden von eigenen Basis hat bis auf kosmetische Dinge irgendwie keinerlei Bedeutung. Wo in AC3 noch Dialoge und Missionen mit den Bewohnern dazu kamen (und noch mehr Rohstoffherstellung für Verkäufe und Konvoi) tut sich da bei AC4 garnix. Auch die Flottenoption (welche grob auf der Konvoi Nutzung basiert gepaart mit den Assassinen Einsätzen) wirkte sehr draufgeklatscht und irgendwie nutzlos.
Technisch gibts auf der XBox One X keine Vorteile. Stramme 900p denen laut DF ein schärfe Filter verpasst wurde lassen das BIld bei jeder Bewegung schön flimmern. Da ich von einem 4k remastereden AC3 kam, war das der pure Augenkrebs. Mit der Zeit gewöhnt man sich daran und man kann das Karibikflair wunderbar aufsaugen. Knallige Farben, türkisblaues Meer, schöne Texturen, gute Animationen und Lichteffekte. Dazu absolut stabile 30 fps egal wieviel Vegetation auftaucht oder Raucheffekte das Bild verdecken. Ein besonderer Lob geht an das absolut wunderschöne 3D Wasser. Ich kann mich momentan nicht erinnern, welches Spiel (auch neuere) mir schöneres Wasser geboten hat. Da bin ich mal auf das Wasser von AC Rogue gespannt da dort ja auch alles Remastered wurde.
Alles in allem kommt für mich AC4 nicht an “AC3 Remastered” ran (auch wenn man von den technischen Fortschritten absieht) aber trotzdem ist es ein super Spiel in das ich mich lange vertiefen konnte. Mit knapp 40h auch das bisher längste AC für mich, wobei ich einiges, aber auch nicht alles gemacht habe.
Final Fantasy 7 Remake
Da man momentan überall irgendwas zu FF7 liest, werde ich nicht allzu viel schreiben.
Ich bin hellauf begeistert. Ich habe absolut nicht damit gerechnet, dass es mir so extrem gut gefällt. Es ist mein Spiel des Jahres, ich bezweifle dass ein anderes Spiel mich so in seinen Bann zieht.
Besonders gefallen hat mir, wie man die Charaktere dargestellt und sogar noch ausgebaut hat. Ich habe jeden von ihnen noch mehr ins Herz geschlossen als dass ich es sowieso schon getan habe. (Habe übrigens auf deutsch gespielt und bin der Meinung, dass die Synchro den anderen in nichts nachsteht)
Ganz besonders beeindruckt hat mich aber der Soundtrack. Er hängt mir nach einer Woche immer noch im Ohr, ich finde es toll wie dieser aufgearbeitet wurde.
Zum Ende (ich pack einfach alles in Spoiler zu Vorsicht, auch wenn ich keine Details nenne)
Dass das Ende die Fans spaltet kann ich verstehen, da ich aber kein Hardcore Fan bin, kann ich damit sehr gut leben und bin gespannt was für den nächsten Teil ansteht. Außerdem bin ich der Meinung, dass, nur weil man sich nicht an das Original hält, es dieses dadurch auch kaputt macht.
Man kann ja gerade heutzutage das Original immer wieder spielen und zu diesem zurück gehen wenn einem die Richtung des Remakes nicht gefällt.
Nichtsdestotrotz kann ich aber auch die Enttäuschung verstehen wenn man eine aufpolierte Nacherzählung erhofft hat.
Swords and Fairy 6
Endlich durch^^
Technisch spielt sich das Spiel so angenehm wie ein fallout 3 ungepatcht
Hab ca 50 Stunden auf dem Tacho aber es waren deutlich mehr da das Spiel 4 5 mal abgestürzt ist mit etlichen Stunden Fortschrittsverlust.
Dachte wenn es 6 Teile gibt wird schon was dran sein^^
ohne die ganzen Sequenzen mit einfach nur Gesprächen wäre das Spiel vermutlich nur 15 Stunden lang
Es gab auch Szenen da ist die Kamera einfach hängen geblieben und man hat einfach 15 Minuten Treppen gesehen mit Untertiteln.
Die richtigen cutscenes waren komplett in chinesisch und ohne Untertitel was es nicht leichter machte der Story zu folgen. Auch waren die Untertitel manchmal sehr schnell weg und ich lese schon nicht langsam.
Kampfsystem war klassisch rundenbasiert, relativ simpel und man steuert einen von insgesamt 6 und 4 Charakteren der kampftruppe. Skills waren zum Ende hin sehr hübsch anzuschauen und die Grafik war allgemein nicht soo schlecht^^
Ori and the Will of the Whipsp
gestern Abend hab ich die Story abgeschlossen und die letzten Energiezellen und Lebenszellen gesammelt. Beim Ende habe ich sogar ein Tränchen verdrückt, das war alles sehr rührend und schön präsentiert.
Gameplay ist eines der besten, von den von mir zuletzt gespielten Spiele. Es ist alles so fucking smooth und geil und macht einfach mega Spaß so durch die verwinkelten Gänge zu wetzen.
Ich habe aber scheinbar seehr langsam gespielt, lt howlongtobeat braucht man durchschnittel 11-14 Stunden, ich war bei 17:30 h am Ende
Leider gabs auf der One S einige Ruckler und Tonüberlagerungen. Am PC lief´s dafür super.
Und wie man die Trophäe für „Spiel in unter 4 Stunden beenden“ bekommen soll verstehe ich nicht
Ich mein für Normalsterbliche Wenn ich 17:30 h brauche kann ich das glaub ich niemals im Leben auf unter 4 Stunden reduzieren
edit: Moment mal, 19 Minuten??! wtf das muss ich mir heut abend mal ansehen.
Ich kenne den Run auch noch nicht, aber die Zeit schreit auf jeden Fall schon mal Sequence Breaks.
So sind halt Speedruns ^^. Wenn man das Game gerade gespielt hat, läufts immer so:
- Ooooooh das hab ich gerade gezockt… mal sehen wie die das machen
- WTF!? 1/10 meiner Zeit? Wie geht das denn?!
- Huh…
- What?!
- BIDDE WAS!?!?!?!
- …da hab ich eine Stunde für gebraucht und der überspringt das komplett
- ah ok… die lassen einfach ALLES in diesem Bereich aus… in dem sie drölfzich unmögliche Dinge nacheinander tun… OK…
- hmm… ob ich das wohl auch kann?
- fuck nee… niemals!
Gestern Abend The Last of Us - um für den Juni endlich ready zu sein.
Kritikpunkte:
- als das Joel diesenSturz überlebt, der in vom Rücken durch den bauch aufspiesst, war das einzige Mal wo ich wegen fehlendem Realismus Gedanken aus der Story gerissen wurde.
- da man sehr viel Zeug in vielen Ecken finden kann, sucht man viele Gassen ab. Diese dead-ends gehen dann schon irgendwann auf die Nerven. Dann lieber alles miteinander verknüpfen, damit man nicht wegen wieder zurücklatschen muss.
- sehr wenige nebenchars, die in einem irgendeine art von Gefühl auslösen.
Positiv
- das minimalistische Waffen/ausrüstungsrad. Hole sieht einfach super vollgepackt aus aber hat nicht einfach mal so noch 5 Minen, 1 Uzi und ein Snipergewehr in der Hosentasche.
- auch das bauen aus zucker, scheren, wasser/Chemikalien kommt sehr realistisch rüber.
- nachdem man die Streuung der Waffen generell einmal verbessert hat, schiesst es sich auch sehr angenehm.
- die story nimmt am Ende nochmal Fahrt auf, war auch immer glaubwürdig und hat vorallem in den schlusssequenzen einen selbst zum nachdenken gebracht. “Wie hätte ich gehandelt?”