Das man mir aber die Möglichkeit nimmt, jede Truhe zu öffnen und jede Waffe oder Rüstung mal anzulegen, find ich einfach bescheuert. Wenn man die Figur nach spielende noch durch Die Welt laufen lassen würde(mit den Folgen des Endes der hauptstory) wäre das nicht zu viel verlangt gewesen. In my opinion.
Du hast ja auch die Möglichkeit deine Skillpunkte neu zu verteilen. Zweiten Speicherstand und einfach rumexperimentieren
blair witch
Anfang war gut, Ende war schlecht^^
Hat sich viel zu lange gezogen ich war mindestens ne Stunde in dem endhaus da wird man fast selber bekloppt
Dann ist es technisch möglich, durch umverteilen. Ich denke aber wir merken beide, dass es heutzutage unüblich ist und sehr viel komfortabler gehandhabt wird.
Return of the Obra Dinn:
Erstmal die drei negativen Punkte:
Erstens bin ich der Meinung, dass das Namen zuordnen zum Schluss EXTREM schwierig und undurchsichtig wird. Über weite Strecken sind die Lösungen durchaus ersichtlich, wenn auch nicht immer ganz einfach. Aber gegen Ende musste ich dann doch ab und zu recht trial-and-error machen, und als ich dann online nachschaute, wie man die Identität hätte herausfinden können, musste ich sagen: Ok… ich glaube da wäre ich mit Überlegen und Kombinieren nie drauf gekommen.
Die zweite Schwäche ist, dass man anscheinend nicht einfach so in die Erinnerungen springen kann, wenn man sie im Buch gefunden hat. Das bedeutet, dass man zum Schluss extrem viel hin- und herlaufen muss, nur um schnell etwas in einer Erinnerung nachzuschauen. Eine Schnelle „One-Click-Option“ wäre da vielleicht angenehmer gewesen, speziell zum Schluss, wo man zum Teil wirklich immer wieder nur ganz schnell ein Detail raussuchen muss.
Und zu guter Letzt: Das Schiff hat eine verschlossene Tür, ein verstecktes Kapitel und eine Gruppe Leute, welche bis zum Schluss nicht rausgefunden werden kann, was mit ihnen passiert. Nachdem man alle Rätsel gelöst habt öffnet sich einem endlich dieses letzte Kapitel, und man kriegt den Eindruck, dass man jetzt noch etwas wichtiges lernt.
Aber irgendwie… keine Ahnung, das letzte Kapitel war dann doch sehr enttäuschend. Man lernt nichts wirklich viel Neues.
Dass er mit jemandem einen Handel eingegangen ist, um den Kraken zurück zu rufen weiss man schon, aufgrund des Titels des Kapitels und der Tatsache, dass schon vorher angesprochen wurde, dass niemand weiss, wie der Käpten es geschafft hat, dass sich der Kraken zurück zog.
Das einzige wirklich „Neue“ ist, dass die Kreaturen das Schiff wohl zurück gebracht haben. Aber irgendwie ändert das nicht viel an der Story. Und wenn man schon ein Twist-Kapitel anteast, dann sollte das in meinen Augen vielleicht doch eine etwas grössere Überraschung haben.
Abgesehen von diesen Drei Punkten:
Dieses Spiel ist einfach fantastisch!
Die Idee ist so genial! Mal wirklich ein Spiel, wo man kombinieren und Detektiv spielen muss, und das Game eine Mechanik hat, dass man wirklich beweisen kann, dass man die richtige Lösung gefunden hat. Denn obwohl man zum Schluss (wie oben gesagt) dann doch etwas raten muss, so hat man bei sicher 3/4 der Crewmitglieder sehr, sehr realistische Chancen, die Puzzlestücke zusammen zu setzen… und es fühlt sich einfach super an, wenn es plötzlich „click“ macht!
Es ist auch einfach eine coole Geschichte, und wie sie erzählt wird ist einfach genial.
Erst kommt man einfach mal auf das Schiff und findet eine Menge Leichen und fragmentierte Erinnerungen… und die machen erstmal nicht so wirklich Sinn. Und da man vieles dann auch noch rückwärts oder in nicht-linearer Reihenfolge findet und entdeckt ist man vermutlich auch eine Zeitlang wirklich verwirrt… aber je mehr man rausfindet und je mehr man anfängt zu realisieren, welche Charaktere jetzt was gemacht haben, und vor allem wenn man dann nochmals zurück in gewisse Erinnerungen geht, und mal andere Orte des Schiffes erkundet, welche gar nicht zu dem spezifischen Tod gehört, in dessen Erinnerung man ist… plötzlich fängt an alles Sinn zu machen.
Ganz ehrlich, sowas kann ich wirklich nur loben.
DAS ist genau ein Beispiel für das, was ich meine, wenn ich immer wieder sage, dass in guten Spielen das Gameplay und das Storytelling Hand in Hand gehen sollen, und nicht separat sein sollten!
Diese Geschichte kommt durch das Gameplay erst so richtig zusammen… und das ist hevorragend.
Die Atmosphäre ist auch extrem gelungen. Da man es hier mit einem eher kleinen Indi-Spiel zu tun hat ist das Spiel natürlich etwas limitiert… aber wie so viele gute Spiele nutzt es die Limiten als Stärke, nicht als Schwäche.
Die Grafik ist sehr minimalistisch gehalten, aber vor allem in den Erinnerungen macht das völlig Sinn! Nicht nur sorgt es für eine seltsame, sureale, traumartige Atmosphäre, es hat auch gameplay-relevanz, weil man zum Teil wirklich genau hinschauen muss, und immer wieder solche Momente hat, wo man denkt: Warte mal… da muss ich jetzt ranzoomen… Ist das ein Tatoo, oder nur ein Pixel-Schatten…?
Wirklich genial!
Ehrlich, ich kann das Spiel wirklich nur hochloben! Die Kreativität und die Art wie das Medium hier genutzt wird ist einfach erstklassig.
Fazit: Wer narrative Rätselspiele, kreatives Gameplay mit Hirn und gute Atmosphäre mag, und gerne hat, dass ein Spiel das Gameplay braucht um eine Geschichte zu erzählen, der sollte sich dieses Spiel wirklich nicht entgehen lassen.
Ori and the Will of the Wisps auf Xbox One beendet. Was ein geiles Spiel! Anfangs war ich skeptisch, weil es Änderungen zum Vorgänger gab die mir zunächst gar nicht passten. Man kann seine Speicherpunkte nicht mehr selber setzen und es wurden Bosskämpfe eingeführt. Ersteres war kein Problem, weil es genügend und fair gesetzte Checkpoints gibt und Zweiteres ist halt der übliche abfuck mit Bossen. Aber es waren nicht viele und sie waren auch für mich schaffbar.
Nur eine Sache geht mir richtig auf den Keks. Ich hatte die Hoffnung auf eine Switch-Version aufgegeben und hab’s daher auf der Xbox angefangen. Ich hatte schon ordentlich weit gespielt, als dann doch noch eine Switch-Version raus kam - da wollte ich dann auch aber auch nicht mehr neu anfangen.
Hier meine Statistiken:
Alles in allem jedenfalls ein richtig gutes Spiel. Ich kann nur nicht sagen, ob mir jetzt der erste oder zweite Teil besser gefallen hat. Beide gut!
Vllt ist es heute nicht mehr üblich. Aber grade dadurch wollen sie die Leute auch Anreizen einen 2ten Durchlauf zu starten. Und genau das finde ich gut.
Pony Island
eins der originellsten Spiele, die ich bisher gespielt hat. Wer abgefahrenen Games nicht völlig abgeneigt, sollte es sich auf jeden Fall mal anschauen.
Vielen Dank auch nochmals an @SylarSX für den gratis Key zu diesem unterwartet genialem Game
Rating: 666/10
The binding of Isaac Afterbirth+
Nach dem 7. oder 8. Run mom gekillt, dachte das dauert länger
Reicht mir um es als durchgespielt zu betrachten auch wenns 30 enden gibt, denn wenn ich immer wieder von Null anfangen muss gibt’s für mich auch nur ein Ende ^^
da beginnt das Game doch gerade erst!
Bei mir nicht, hab auf fortfahren gedrückt und alles war auf Null, stats, endings etc
Mudderns Herz muss man auch 10x besiegen. Muddis Fuß ist ja erst der absolute Anfang. Danach verflucht viele neue Unterlevel und Challenges… Items freischalten, andere Modi, neue Charaktere…
Also zwischen
Und
Ist schon ein kleiner Unterschied
Und wie gesagt es wurde alles auf Null gesetzt, wenn ich das jetzt noch 9 mal machen soll und es passiert dann nix fühle ich mich verarscht ^^
Es ist ein Rogue-Like. Was erwartest du? ^^
Dass wenigstens das eine Ende gespeichert ist was ich erspielt habe und die Statistiken
Wenn du den Run fortsetzen konntest, war er noch nicht beendet. Ein beendeter Run kann nie fortgesetzt werden.
Ich war wieder im Hauptmenü
Sehr merkwürdig
Was weiß ich^^ bin durch, reicht mir, der Rest ist eh nur more of the Same
Oh überhaupt nicht. Das ist es eben. Das Game verändert sich von den Mechaniken her natürlich wenig, aber alles andere wird so viel größer und mehr. Du hast vllt. 1% des Spiels kennen gelernt. Wäre echt schade, wenn du das so liegen lässt.