Ich würde eher sagen, dass du rein menschlich betrachtet das „richtige“ Ende genommen hast
Mich hat diese Entscheidung am Ende echt fertig gemacht. Alles was Chloe sagte hat Sinn ergeben. Auf der anderen Seite hab ich mir - obwohl oder weil sie ein Arschloch war - gewünscht, dass sie endlich ein besseres Leben hat. Die Konsequenzen daraus, und da gebe ich dir völlig Recht, hätte man ruhig zeigen sollen. Zum Beispiel das Max stirbt. Das wäre dann nämlich der „richtige“ abfuck gewesen.
Bis auf die Sammelmissionen habe ich alles gemacht und kam auf über 15. Habe auch nicht jeden Planeten im System gescannt, sondern immer nur die Missionsrelevanten Systeme durchkemmt.
Schwierig. Einerseits hat es nicht mehr die katastrophalen Macken die sie sich mit Teil 2 ausgedacht haben und der Spieler bekommt von Anfang an wieder abwechslungsreiche coole und oder starke Waffen.(Wobei das zum Ende hin auch etwas nachgelassen hat aber da war ich dann schon gut ausgerüstet)
Auch an Waffen und Schildautomaten lohnt es sich wieder zu stöbern, da es dort wieder brauchbares Zeug gibt.
Leider hat das Spiele arge Level- und Pacingprobleme.
Borderlands 1 war zwar auch nur ein Wüstenplanet aber irgendwie schafft es PS nochmal ne Scheibe Hässlichkeit draufzulegen. Wenig Schwerkraft fand ich dafür ne spaßige Neuerung. Hoch Springen, aus der Luft runterballen dann nach unten smashen macht alles Laune.
Dann hat man sich bei einem Open World Spiel aber wieder für eine “wir müssen uns beeilen” Story entschieden. Mich nervt sowas immer sehr weil man ja eigentlich entdecken und Sidequests machen will.
Und wenn man dann gefühlt endlich zum Finale hinmöchte kommen noch mal locker 3 Missionen “Der Weg ist blockiert, finde 3 X” die das Spiel zum Ende hin noch einmal sehr strecken.
Und wenn man nicht so viele Sidequests macht dann bemerkt man vielleicht das das Spiel eine ganz tolle Mechanik hat wenn Gegner 3 Level über einem sind -> man macht quasi keinen Schaden. Bravo, tolle Idee.
Najaaa alles in allem kann man das als Borderlands Fan auf jeden Fall mal spielen. Ich persönlich mag auch einfach das ganze Universum sehr gerne und finds spannend wie sich da alles so entwickelt und man mehr Charaktere kennen lernt.
Gameplay hat auch gute Neuerungen und ist wieder besser als in Teil 2 aber dafür haben sie es Levelmäßig eher verkackt. A mixed bag
Überlege aber noch den DLC zu spielen, der schaut ganz lustig aus.
Edit: Teil 3 sollte aber vielleicht mal ein paar Neuerungen einführen. Pre Sequel ist quasi immer noch Borderlands 1 mit all seinen Macken die ich dem ersten Spiel einer Reihe noch verzeihe aber imit jedem Nachfolger stören sie dann mehr.
Heute, überraschenderweise, I am Setsuna durchgespielt. Im August das letzte mal gespielt, und gestern spontan mal eine Tipps Seite durchgelesen. Hing ewig an einem Boss fest, und wusste nichtmehr weiter. Gestern dann endlich verstanden, wie genau man die Spritnites einsetzt. Da man 2/3 des Spiels locker ohne durchkommt, hab ich da nie groß Zeit reingesteckt. Fand das Spiel sehr gelungen, Spielzeit, Kampfsystem, Story… fand ich alles sehr ansprechend, weshalb ich auch immer im Kopf hatte “irgendwann musste das mal beenden”.
Kleine Kritikpunkte Das Luftschiff am Ende sah schon arg komisch aus, als man damit über die Map flog. Außerdem gab es den letzten spielbaren Char viel zu spät im Spiel, hatte nicht das Bedürfniss, mit dem nochmal zu spielen und zu schauen, ob er in meine Party passt oder nicht