Ich habe gerade Cyberpunk 2077 abgeschlossen.
Fur mich persönlich eine der besten Singelplayer-Erfahrungen der letzten Jahre. Habe lange auf die ps5 Version gewartet und wurde nicht enttäuscht.
Die Haupt- und Nebenmissionen machen alle unglaublich viel Spaß und erzählen tolle Geschichten. Die Nebencharaktere sind alle durchweg großartig erzählt und man schließt eigentlich alle ins Herz. Night City ist auch ein großes Plus. Es macht einfach Spaß sich diese Stadt einfach nur anzusehen und sie eine Weile zu erkunden.
Die Technik ist zwar immer noch nicht perfekt, aber ich hatte zumindest keine Abstürze.
Davon mal abgesehen einfach ein großartiges Erlebnis.
Powerwash Simulator
Also wie der name es sagt muss man in dem spiel Putzen. Im grunde ist es so das man einen hochdruckreiniger hat und verschiedene dinge abspritzen muss. Das spiel hat eine etwas abgedrehte story was das ganze lustig macht, aber ich hab kp ob der Humor wirklich was für jeden ist, da es dann doch irgendwann etwas abgedreht wird.
Ich hatte meinen spaß obwohl das Spiel insbesondere bei seinen größeren Objekten zum reinigen wie z.B. eine U-Bahnstation sehr anstrengend sein kann. Dazu verschluckt es unmengen an zeit. Also insbesondere für diese größeren Objekte hab ich wirklich mehrere Stunden gebraucht.
Ich habs im Xbox Game Pass gespielt und da wird leider keine Spielzeit angezeigt(oder ich bin zu blöd sie zu finden) daher kann ich nicht sagen wie lang ich dafür gebraucht habe. Aber die Spieler:innen die den Game Pass haben kann ich nur sagen es lohnt sich zumindestens rein zu schauen.
Zusätzlich zur Kampagne gibt es noch so spezial dinger die ich nicht gemacht habe. Aber da kann man z.B. den Mars Rover waschen. Dazu einen Challenge Mode bei dem man auf Zeit putzen muss.
The Bridge
Habe gerade diesen interessanten Puzzler auf Steam beendet. Gutes Gameplay, eingegängige Musik und mächtig viel Kopfkratzen („Ähm, wie soll das hier gehen?!!“).
Hab stellenweise ohne Hilfe aus dem Internet echt nicht verstanden, wie die Puzzle zu lösen sind. Aber ich bin auch nicht gerade der beste Logik- / Puzzle-Mensch.
Kann ich jeder und jedem wärmstens empfehlen, sich dieses Spiel mal anzuschauen.
Cult of the Lamb
Leider war ich schon recht enttäuscht von dem Game und die ganze gute Kritik, die es bekommt, kann ich nicht ganz nachvollziehen. Den sowohl der rogue like Anteil als auch der Kult Aufbau Anteil sind nicht wirklich gut.
Der Rogue Like Anteil ist sogar ziemlich mies und langweilig und bietet absolut keine Abwechslung und Spieltiefe.
Am Anfang hat mir der Aufbau des Kultes noch Spaß gemacht, aber auch hier fehlte es an Spieltiefe.
Dazu kommt auch noch, dass alles total schlecht gebalanced ist, wodurch vieles sich einfach belanglos anfühlt, da so gut wie keine Herausforderungen oder Probleme beim Aufbau und bewirtschaften des Kults aufkommen.
Um es auf den Punkt zu bringen, das Game ist ziemlich oberflächlich und hat mir einfach nicht genug Spieltiefe geboten. Der cute Artstyle und Humor des Spiels sind echt super und ich würde das Game echt gerne gut finden, aber es geht einfach nicht. (Und dabei habe ich die Bugs noch außen vor gelassen) ^^
Ich würde „Cult of the Lamb“ 6/10 geben, vielleicht auch knapp 7/10, aber nur wegen des cuten Styles.
Geht auch mit bis zu 6 Leuten im MP, dann geht auch der Spielplatz schnell.
Secret of Monkey Island
Hat jetzt ingesamt so in etwa 5 Stunden gedauert. Wenn man von Melee Island runter ist geht es dann auf einmal ganz schnell.
Teil 1 ist nicht ganz so schön gealtert. Selbst die Special Edition mit mehr Sounds ist noch an vielen Stellen sehr still. Wenn man dann mal hängt fühlt es sich langweilig an.
Allerdings hat ich nahezu keine Stolpersteine. Nur einmal hab ich das Gummihuhn übersehen nachdem ich alles andere im Raum angeklickt habe. Bullshit ist eigentlich nur das Rätsel mit dem Red Herin. Das man da aufs Brett treten muss ist komplett Banane.
Monkey Island hat ein paar schöne Spots die schön atmospährisch dargestellt sind aber die Rätsel sin da eher seicht, was aber auch gut ist weil man viel hin und her laufen muss.
Das Problem ist eher das Finale. Das geht gefühlt 2 Minuten und einmal passieren 5 Sachen gleichzeitig. Hab es immer als auch irgendwie tolle Abenteuergeschichte abgespeichert aber Teil 1 ist sehr sehr sehr seicht.
Was ich bis eben gar nicht wusste ist, dass ein leicht alternatives Ende gibt wenn man das Schiff nicht versenkt.
Aber zumindest viele der Witze funktionieren für mich noch gut.
Die Synchro der Special Edition ist auch liebevoll und sehr passend gemacht. Glaubt man garnicht, das die erst nachträglich dazukam
Mal sehen wie Teil 2 wird. Den hab ich viel größer und vor allem viel schwerer und komplexer in Erinnerung
Ich hab heute morgen gegen 1:50 Uhr Guacamelee! 2 zum ersten Mal durchgespielt.
Ich muss sagen, dass Spiel hat so Bock gemacht, dass ich echt stellenweise den Controller nicht aus der Hand legen konnte.
Es ist eine nette Mischung zwischen Beat-em-up und Platformer (läuft bei Steam unter Metroidvania) und stellenweise recht knackig, aber die Kämpfe und vor allem die Platforming-Puzzle zu lösen ist einfach mega zufriedenstellend.
Kann ich nur empfehlen.
Ich hab noch einige Achievements vor der Brust, aber die mache ich immer mal wieder ein bisschen.
Two Point Campus
Nachdem ich am ersten Tag noch nicht so reingefunden hatte, und ernsthaft über ein refund nachdachte, hat es mir in Folge doch so viel Spaß gemacht, das ich es quasi in einem Rutsch durchgespielt habe. (also in den letzten knapp 2 Wochen)
Es ist ein wenig managen des Chaos, lernen der Mechaniken und später in einigen Szenarien das umgehen der selben.
Spielt sich schon ähnlich zu Two Point Hospital auch wenn einige Mechaniken komplett verändert wurden. Die Humor ist identisch auch wenn mit der Zeit vieles sich wiederholt.
Es gibt 17 verschiedenen Studiengänge, wobei man jeweils 1-4 pro Map spielt.
Ich würde es insgesamt als relativ leicht bezeichnen. Man kann kaum scheitern, braucht im Zweifel nur länger. Ich konnte zumindest alle 12 Maps im 1. Anlauf, jeweils auf die 3 Sterne bringen, ohne nochmal neu starten zu müssen.
Dadish (Switch)
He’s a Dad. And a Radish. Als Rettich-Vater
müssen in diesem 2D-Geschicklichkeits-Plattformer die abhanden gekommen Rettich-Kiddies wieder entdeckt werden. Dazu genügt ein Doppelsprung, weitere Fähigkeiten kommen im maximal 3 Stunden langen Spiel nicht hinzu. Dadish macht wenig falsch, ist aber beim Leveldesign zu bieder, um mit einem Genre-Primus wie Celeste auch nur ansatzweise mitzuhalten. Für einen unterhaltsamen Abend reicht es dank präziser Steuerung und netter Grafik dennoch.
Ghost of Tsushima
Einfach ein großartiges Spiel und das vermutlich beste Open World Spiel, welches ich je gespielt habe. Jeder der drei Akte bringt durch die Geschichte noch einmal frischen Wind in die Spielwelt. Die einzelnen Gameplayelemente die bei anderen Spielen schnell dröge werden sind hier gut dosiert eingesetzt und unterscheiden sich so sehr voneinander, dass sie nicht langweilig werden. Das Kampfsystem ist zwar nicht wirklich fordernd, aber spaßig und bietet zahlreiche Möglichkeiten auf verschiedene Arten an den Kampf heran zu gehen. Alle Nebenmissionen sind gut in die Geschichte eingewoben und erzählen oftmals glaubwürdige Geschichten dieser Kriegsgeplagten Insel. Die Hauptgeschichte kann man zwar in wenigen Zeilen zusammenfassen und ist nicht neu, aber herausragend inszeniert. Grafisch für ein PS4 Spiel schon beeindruckend und durchweg gut inszeniert. Musik und Sound auf den Punkt gut.
Nach gut 70 Stunden (?), allen Nebenmissionen und fast allen Sammelaufgaben (20 Banner und wenige Aufzeichnungen fehlen) reicht es dann aber nun auch erst einmal. Wenn mich die Lust noch einmal packt freue ich mich aber sehr auf den DLC und gebe dafür gerne noch einmal Geld aus.
Bin auch fast durch damit. Bin ganz deiner Meinung was deine Bewertung betrifft.
The Legend of Zelda - Majora’s Mask (Perfect Cycle):
Hatte nach dem letztmaligen Durchspielen immer noch Bock auf das Game und wollte darum mal etwas ausprobieren, dass ich mir schon lange mal überlegt habe, es aber dann nie durchgezogen habe.
Ein 3-Tage Zyklus, wo ich allen Leuten helfe, welchen man helfen kann. Also, im Prinzip so, dass wenn Link in der Nacht des letzten Tages den Endboss besiegt, er auch wirklich in DEM Zyklus all den Leuten geholfen hat, die man zum Schluss feiern sah.
Dacht eigentlich, dass sollte nicht sooooo schwierig sein. Vieles könnte man eigentlich relativ einfach machen, indem man einfach die Bosse der Tempel besiegt und dadurch die Länder wieder in Ordnung bringt.
Aber ganz so simpel wollte ich es mir nicht machen. Und darum „half“ ich auf die Art nur den Leuten, welchen durch die Wiederherstellung des Landes auch logisch geholfen wäre.
Also, zum Beispiel der Goron, der am erfrieren ist und dem man Essen bringen muss, dem muss ich nicht separat helfen, denn wenn der Frühling kommt ist sein Problem automatisch gelöst. Die Hexe die jedoch im Sumpf verletzt ist, der muss ich separat helfen, denn den Sumpf zu „heilen“ sollte eigentlich keinen Einfluss darauf haben, ob die jetzt wieder auf den Besen hocken kann…
So stellte ich mir also eine Liste Ziele zusammen, die ich innerhalb eines Zykluses erreichen musste. Zwei Charakteren kann man nicht „helfen“, denn die würden andere Quests dann blockieren, weswegen ich einfach das Maximum finden musste, das möglich war.
Und merkte dann relativ schnell, dass das gar nicht so einfach ist.
Das grösste Problem waren die Feen in den Tempeln. Denn wenn man diesen helfen will, dann kann man die Tempel nicht einfach überspringen, indem man schnell in den Bossraum teleportiert, dann muss man die Tempel effektiv nochmals zu runt 50% durchspielen… und das kostet dann plötzlich eine Menge Zeit.
Ausserdem gibt es auch einige Events, die man sehr zeitgenau erledigen muss, man muss also durchaus etwas planen.
Und ehrlich, ich hatte eine Menge Spass mit dieser Challange!
Brauchte ein Paar Anläufe, aber mit jedem Anlauf kam ich näher daran ran, die Liste zu vervollständigen und zum Schluss klappte es dann tatsächlich.
Ist ein bisschen die gleiche Art Vergnügen die man von Speedruns erhalten kann, wenn man sieht wie sehr gewisse Spiele „optimiert“ werden können.
Natürlich, mit Speedrun Strategien wäre diese Herausforderung kein grosses Ding… aber ich bin kein Speedrunner, sondern spiele das Spiel nur Casual, und darum war es durchaus etwas, wo ich ein bisschen Zeit investieren musste, bis ich die Abläufe wirklich drin hatte.
Aber alleine die Tatsache, dass dieses Spiel das erlaubt zeigt für mich einfach, wie organisch das Gameplay hier ist, und wie gut doch alles ineinander greifft.
Fazit: Das Spiel ist top, und diese Art von Herausforderungen und Challange-Runs sind immer wieder spassig, wenn man ein Spiel gefunden hat, in das man gerne noch etwas mehr Zeit investiert.
Sowas in der Art habe ich auch mal am Ende meines Playthroughs probiert.
Voodoo Detektiv 5std hätte gerne länger sein dürfen. Schöne atmo nicht zu schwierig.
Monkey Island kann kommen
Donkey Kong: Tropical Freeze
Noch immer einer der besten 2D Plattformer.
Geile Maps, starke Bosse, toll animiert.
Teilweise sogar fordernd mit einem richtig fantastischen Gameplay Flow.
10/10
Shit ich muss das unbedingt irgendwann mal nachholen. Aber so teuer
Es ist jeden Cent wert.
Bei Kleinanzeigen bekommt man es schon ab 30 €
Ja das ist mir leider fürn 2D Jump 'n Run zu viel, einfach weils nicht so mein Genre ist. Aber irgendwann vielleicht mal.
Yoshi’s Wooly World (3DS)
Guter Plattformer mit ein paar Macken. Das Spiel setzt zu sehr auf allen möglichen Sammelkram. Lässt man den außen vor, ist das Spiel recht leicht, manche Level sind dann auch zu kurz. Alles einzusammeln artet dagegen in Arbeit aus und ist meist erst bei mehrmaligem Durchspielen der Level zu schaffen. Die Grafik ist für 3DS-Verhältnisse gelungen, vor allem die Animationen sind sehr schön. Nur ist die Auflösung des 3DS zu niedrig, so dass einiges vom Charme der Wii-U-Fassung oder des Switch-Nachfolgers verloren geht. Auch der 3D-Effekt macht nur wenig Eindruck. Das Gameplay funktioniert - es steuert sich gut, das Eier-Schießen macht Spaß und das Level-Design geht auch in Ordnung. Nicht ganz so gut wie Crafted World, das mir wegen seiner tollen Grafik und einiger 2,5-D-Passagen besser gefallen hat.
Nach vielen Jahren nochmal „Fahrenheit“.
Besonders der Anfang ist super! Später nerven teilweise ausufernde Quicktime Sequenzen und die Story wird zunehmend zu einem großen Haufen Unsinn.
Aber das wusste ich ja, mag das Spiel trotzdem immer noch!
Werde demnächst dann auch irgendwann mal „Detroid: Become Human“ spielen!