Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Bin mit The Surge erstmal soweit durch. Den zweiten Durchlauf für 100% Achievments lasse ich aber mal aus, zumal ich nächste Woche mit DaS Remaster und Octopath Traveler beginne :eddyugh:

The Surge an sich war wie schon im anderen Thread kurz beschrieben sehr viel geiler als gedacht und hat mich sowohl was Gameplay als World Boulding angeht gut abgeholt. Wäre im nachhinein betrachtet tatsächlich wert gewesen das Spiel zum Vollpreis zu kaufen. Hoffe Deck13 kann mit Focus Home besser als mit den letzten Publishern und The Surge 2 bekommt ordentlich Budget in den Hintern gepfeffert.

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Hab gestern auch 20 Minuten reingeschnuppert und bin nach Lords of the Fallen positiv überrascht. Steht aktuell auf meiner Liste weit oben.

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Für den zweiten Durchlauf hab ich 3 Stunden gebraucht für alle Trophäen ^^

Würde bei mir definitiv länger dauern, da ich einiges an Audiologs und Comics sowieso im NG liegen lassen habe. Außerdem habe ich auf das einsammeln lt. Checklist gerade nicht so viel Bock^^

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Ah ok, ich musste mir nurnoch die Sonnenbrille holen der Rest war nebenbei ^^

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Yoku’s Island Express (auf der Switch)

Muss noch etwas komplettieren aber die Story hab ich abgeschlossen.
Ein Flipper Metroidvania. Kann es nur empfehlen, man spielt einen Mistkäfer der als neuer Postbote auf eine Insel kommt und dort muss man dann den Gottmörder stoppen.

Man rollt als kleiner Käfer seinen Ball durch die Gegend und findet dann überall stellen an denen das Spiel dann zu einem Flipper wechselt und der Käfer nur noch hinter seine Kugel hergezogen wird. Der Käfer kann auch nicht springen, in der Landschaft git es dann einzelne …naja die DInger heissen auch Flipper die einen dann hochschmeissen wenn man die Taste betätigt.

Insgesamt ein schönes kurzes Spielchen(5-12 Stunden ca), vielleicht noch etwas zu leicht zum Ende hin aber auf jeden Fall mal was ganz neues weil ein Erkundungs Metroidvania in dem man eigentlich nur Flipper spielt hab ich noch nicht gesehen.

Switch Version auch sehr gelungen, einziger Bug der mir abgesehen des Hauptcharakters begegnet ist, war das das Spiel in den Credits nach dem Endboss abgeschmiert ist und ich den Kampf wiederholen musste. Hab online geguckt, passierte auch anderen aber scheinbar nur einmal, wird ja vllt auch noch gefixt.

Eventuell ja auch etwas für @RBTV_Colin

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sh shattered memories - ps2

bzw, eine freundin hat es gespielt und der rest hat zugeschaut. ich habs ja schon zig mal durch. wir haben das beste ende erreicht.

leider haben wir die ps2 fassung gespielt. meine freunde hätten sicherlich nicht kommentare wie augenkrebs usw. verwendet, wenn es die wii fassung gewesen wäre.

nur bin ich leider überhaupt kein fan der wii steuerung.

auch sh hat mich damals besonders bei den fluchtpassagen mit dieser fuchtelsteuerung in den wahnsinn getrieben. unnötige tode ohne ende. nur wegen der steuerung, mit der ich null zurecht kam.

auf der ps2 ist die ganze steuerung mit dem controller natürlich vereinfacht. dafür fehlt aber auch das coole feeling, die taschenlampe mit der wii remote zu steuern, die anrufe und stimmen über die wii remote und die rätsel fühlen sich natürlich nun richtig falsch und lächerlich an. - bis auf den kaugummi automaten. das rätsel ist gut gemacht.

dazu kommt, dass die ps2 eine optik als umsetzung bekommen hat, die eine bodenlose frechheit ist. nicht nur, dass sämtliche licht u.a effekte der wii fassung fehlen. nein, es kommt auch ständig zu framerate einbrüchen vom feinsten. besonders in der eiswelt nervt das.

warum frechheit?

weil selbst silent hill 2 auf der playstation 2 von team silent besser aussieht bei der in game optik. immer noch. von silent hill 3 mal gar nicht zu sprechen. das hat fast schon ps3 optik der ersten generation.

auch sonst muss man leider sagen, dass es zwar ein schönes grusel spiel ist, aber sonst nicht mehr wirklich was mit der silent hill reihe zu tun hat. die eiswelt mit ihren ewig gleichen gängen/räumen ist nicht gerade spielspaß fördernd. es nervt ziemlich, wenn fast alles ( fast ) gleich aussieht.

das kampf system war schon immer schlecht bei der reihe, aber trotzdem wünschte man sich manchmal schon, dass man was gegen die viecher unternehmen könnte, außer nur abzuschütteln. da harry einfach viel zu lahmarschig ist.

positiv an dem spiel ist der therapeut mit seinen psycho spielchen, die sich immer etwas auf den spielverlauf des spielers und seine beurteilung am ende auswirken. etwa wie die monster aussehen werden, und gewisse personen vom verhalten und aussehen auf einen reagieren.

also alles in allem ein eher schlechtes silent hill aber sehr schönes gruselspiel. wobei ich anmerken möchte, dass es hier zu generations/interessen konflikten kommen kann, wie ich bei jüngeren freunden gemerkt habe, als silent hill fan.

wir haben die alten teile ( 2&3 auf Ps2 ) versucht und beide teile kamen nicht sehr gut an. es wurde sich über die kreaturen aus sh 2 lächerlich gemacht, darüber aufgeregt, dass sh 2 einfach zu langweilig sei, weil da ewig nix passiert und bei 3 wars fast ähnlich.
das interesse war bei allen nach mindestens einer stunde weg.

teil 1, der immer noch mein absoluter favorit vor dem 2 teil bleiben wird, hab ich dann mal direkt wegen der playstation 1 optik weg gelassen. selbst mit emulator auf pc ist das sogar für mich kaum erträglich für heutige verhältnisse.

teil 1 mit der remake optik von dem kommenden resi 2 remake, von mir aus auch der gta 5 optik ( siehe youtube intros ) wäre einfach nur genial und würde viel mehr menschen das grandiose spiel näher bringen, was bis heute der gruseligste teil der spielreihe ist. - meiner ansicht nach jedenfalls.

man müsste nur die steuerung neben der optik extrem überarbeiten. die ist ein krampf und kampf gegen sich selber…

Ist vorgemerkt, danke. :slight_smile:

Ich hätte ja gerne ein SH1 Remake in der RE2 Remake Engine :beangasm:

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:fearful::fearful::fearful:
Bei „Shattered Memories“!?! Blasphemie!!!

Joo… genau deswegen :wink:

Aber Spass beiseite, die Wii-Steuerung hat natürlich seine Macken, aber genau bei diesem Spiel (als das einzige Wii-Spiel das ich kenne, welches es in meinen Augen richtig macht) ist die Steuerung eine effektive Bereicherung des Games!

Sehe ich etwas anders.
Für mich ist dieses Spiel das perfekte Beispiel, wie man ein Reboot machen muss: Man behält die zentralen Elemente bei (wie eine Stadt mit zwei Seiten, welche in der einen oder anderen Form die Psyche des Protagonisten wiederspiegelt, oder ein Vater der seine Tochter nach einem Autounfall sucht, und realisiert dass irgendwas hier nicht stimmt), ändert das Spiel und die Story und die Rolle der einzelnen Elemente so, dass etwas neues entsteht.
Stelle dir vor, man hätte das genau gleiche Spiel gemacht, hätte aber die Charakternamen geändert, und das Spiel nicht „Silent Hill“ genannt… dann hätten doch alle gesagt, dass es offensichtlich eine Kopie ist.
Ich denke, es ist besser das Spiel als ein Teil der Reihe zu verkaufen, dann muss man sich als Spieler wenigstens nicht die ganze Zeit fragen, ob die vertrauten Elemente Zufall sind oder nicht.

Das finde ich eben genau eine seltsame Aussage.
Denn die Schlüsselelement von „Silent Hill“ sind doch nach wie vor da.
Das Gefühl der Einsamkeit und Melancholie der Stadt, die bizarren Charaktere, bei denen man nicht sicher ist ob der Protagonist jetzt der Weirdo ist, oder die anderen Charaktere, die zweischichtige Stadt… Für mich waren das immer die Elemente die „Silent Hill“ ausgemacht haben, und diese Elemente bringt „Shattered Memories“ auf jeden Fall mit.
Für mich ist dieser Teil ein wesentlich besserer „Silent Hill“-Teil als „Homecoming“, „Origins“ oder „Downpour“.

Dem Rest deines Kommentars kann ich aber ansonsten zustimmen.

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Alan Wake

Bin nun mit Alan Wake inkl. den beiden DLCs und American Nightmare durch. Hat mir gut gefallen, auch wenn das Gameplay mittlerweile etwas angestaubt und etwas repetetiv für meinen Geschmack ist. Der Star hierbei ist ohnehin die Story rund um den Autor Alan Wake, auch wenn diese in gewissen Bereichen auch etwas konfus ist. Alles in allem kann man das Spiel und Erweiterungen aber nur weiter empfehlen und bin froh diese Lücke geschlossen zu haben. Leider aufgrund von Copyright Problemen nicht mehr sonderlich gut verfügbar. Habe die 360er Dics Version via BC auf der X1X gespielt. Von mir aus können Remedy nun ruhig bald Alan Wake: Return ankündigen.

Apropos Remedy: Weiter gehts bei mir nun mal mit Quantum Break.

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Ich habe das Gefühl, dass ich nicht viel neues in einer Review zu diesem Spiel erzählen kann. Deswegen belass ich es bei diesem Forum-Post.

Also Life is Strange: Before the Storm spielt vor dem ersten Teil und erzählt, wie Chloe Rachell Ambers kennengelernt hat, die in der Story vom Original-Spiel eine wichtige Rolle spielte. Die Story ist dabei wieder einmal die Stärke des Spiels. Auch wenn die drei Episoden für eine insgesamt kürzere und meiner Empfindung nach nicht ganz so packenden Geschichte sorgen, kann diese dennoch überzeugen. Sie enthält viele überraschende Momente und schreckt nicht davor zurück den Spieler vor schwierige Entscheidungen zu stellen, bei denen ich froh bin, dass ich diese noch nicht im echten Leben treffen musste (und teilweise auch hoffentlich nie treffen muss).

Das Gameplay hat sich ein wenig verändert. Anstatt auf Rätsel ist das Spiel dieses Mal mehr auf das Erkunden und Erforschen seiner Umgebung ausgelegt. Dadurch werden kleinere Nebengeschichten getriggert oder man erfährt mehr Hintergrundinformationen zu einem bestimmten Thema. Rätsel gibt es zwar auch noch, diese sind aber in ihrer Anzahl reduziert wurden, da die Entwickler für Before the Storm schließlich nicht auf das Zeitreise-Feature aus dem ersten Teil zurückgreifen konnten. Von daher war es eine sinnvolle Entscheidung den Fokus auf andere Elemente zu verlegen.

Um den Umstand um die fehlenden Rätsel ein bisschen auszugleichen hat Life is Strange: Before the Storm etwas was ich am ehesten als “Diskussionsrätsel” bezeichnen würde. Hierbei handelt es sich um Gesprächssituationen, wo man auf die Worte seines Gegenübers achten muss, damit man die richtigen Worte wählen kann, um ihn so zu einer Handlung überzeugen zu können, die sich positiv auf den Spieler auswirkt. Ich muss sagen, dass diese Idee gar nicht mal so schlecht ist, da sie ziemlich gut zu Chloes Charakter passt und gut ins Spiel integriert ist. Allerdings fande ich es nicht immer ganz eindeutig, welche Wortwahl nun wirklich für die jeweilige Situation am besten geeignet ist. So gab es Situationen, wo zwei mögliche Antworten für mich im Prinzip dieselbe Bedeutung haben, doch nur eine davon ist richtig.

Bei der Grafik hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht viel getan. Auch der Art Style, der das ganze Spiel wie ein Aquarell aussehen lässt, ist identisch geblieben. Der Soundtrack ist erneut hervorragend und passt wunderbar zur Stimmung und Atmosphäre des Spiels. Hier kann ich wirklich nur Lob aussprechen. Auch die Vertonung kann sich sehen lassen, einzig die Animationen wirken manchmal jedoch etwas hölzern.

Insgesamt ist Life is Strange: Before the Storm ein gut gemachtes Prequel, was der Geschichte von Life is Strange mehr Tiefgang verleiht. Beim Gameplay merkt man, dass die Entwickler einige Kompromisse eingehen mussten, auch wenn sie den Umstand gut retuschiert haben. Wer also das Original-Life is Strange mochte, wird mit diesem Spiel seine Freude haben, alle anderen sollten sich lieber weiter darüber wundern, warum diese Reihe so erfolgreich geworden ist.

Ich vergebe 7,5/10 Punkten.

Btw kann mir jemand sagen, ob die Bonus-Episode ihre 8€ wert ist?
Ich bin mir nämlich nicht ganz sicher, ob ich da zuschlagen soll.

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Ein lets play schauen würde reichen, geht keine Stunde ^^

Ok danke

Darksiders:

Ich kann mich noch gut erinnern als das Spiel rauskam. Manche hielten es für eine billige Mischung und Immitation von Zelda und “God of War”, andere dachten das Spiel sei eigentlich recht cool und nimmt die besten Elemente zweier beliebter Spielereihen und macht etwas Neues draus.
Mir hat das Spiel immer schon gut gefallen, aber mit Abstrichen… mit massiven Abstrichen.
Denn auch jetzt wieder, beim erneuten Durchzocken, muss ich zugeben dass das Spiel, rein analytisch betrachtet nicht sehr gut ist.

Das Kampfsystem ist sehr billig und oberflächlich. Es braucht nicht viel um einen Gegner in eine Ecke zu drängen und dort praktisch zu paralysieren, da jeder zweite Schlag der meisten Waffen die meisten Gegner zurückschrecken lässt. Kombiniert mit der Tatsache, dass praktisch jeder Gegner viel zu viel Lebenspunkte hat, und sich jeder Kampf deswegen recht in die Länge ziehen kann macht die Auseinandersetzung oft eher zu einer eintönigen Gedultsprobe anstatt wirklich etwas Unterhaltsames.
Und dennoch scheint das Game das Gefühl zu haben dass der Kampf der absolute Schlüssel zu diesem Spiel ist. An jeder Ecke wird man in Räume geworfen in denen man eine Reihe Wellen über sich ergehen lassen muss, nur um durch die nächste Tür zu können. Das kann mit der Zeit doch recht nerven, und auch hier wieder hat man nicht gewusst, dass weniger oft mehr wäre, denn die Wellenanzahl, wie die Lebenspunkte der Gegner, ist oft viel höher als der Spielfluss gut tun würde.

Was auch fehlt ist eine allgemeine Identität im Bezug auf das Gameplay selber. Die Struktur ist wirklich Zelda durch und durch. Man hat die Oberwelt, wo man immer wieder neue Charaktere trifft welche einem Gegenstände gibt um in den nächsten Dungeon zu kommen und dann hat man die Dungeons, in welchen man eine neue Waffe findet, welche man dann für den Boss brauchen muss…
Nur hatte Zelda immer ein gutes Händchen dafür, die Welt und Charaktere lebendig wirken zu lassen, sodass man jeden der relevanten Charaktere zum Schluss gut kennt.
In “Darksiders”… nun, um ehrlich zu sein, der Plot um die Engel und Reiter und Dämonen ist so wirr erzählt und die Charaktere haben so wenig Zeit sich zu präsentieren, dass es unglaublich schwer fällt der ganzen Story oder der Regeln der Welt überhaupt zu folgen.
Kein Witz, gegen Ende gibt es einen Twist, der einen Charakter als Zentrum hatte, den ich beim ersten Mal durchspielen gar nicht gekannt habe!
Beim wiederholten Durchzocken ist mir dann bewusst geworden, dass das einer der Typen ist den man in der ersten Zwischensequenz kurz sieht und dann nie mehr auftaucht. Und trotzdem behandelt der Plot den Twist so, als sollte das für den Spieler ein riesiger Schock sein. Diese Art von World-Building ist einfach wirklich nicht gut gehandhabt.

Das Spiel hat auch ein Problem mit dem visuellen Design. Zumindest was die Umgebungen angeht.
Es ist sehr deutlich, dass das Design der Charaktere mehr im Zentrum standen als das Design der Welt selber. Die Level hätten zwar alle ihr eigenes Flair, dennoch wirken alle irgendwie gleich und langweilig. Ich glaube das hat damit zu tun, dass keines der Gebiete wirklich mit der Beleuchtung des Levels arbeitet. Obwohl wir von einem Game reden in dem jeder Level Lava, oder Blitze, oder Feuer oder sonstige Effekte hat, so scheint dennoch überall die gleiche Lichtintensität zu herrschen. Die Level sind auch oft einfach grosse, leere Räume, welche nicht wirklich wirken als hätten sich die Designer wirklich Mühe gemacht zu überlegen wie man einen Level gestalten sollte. Wirkliche Atmosphäre kommt kaum auf.

Und das ist wirklich schade, denn wie schon erwähnt scheint eine Menge Leidenschaft in das Design der Kreaturen und des Mythos um die Apokalypitischen Reiter und den Kampf zwischen Himmer und Hölle gesteckt worden sein.
Und hier muss ich halt trotz all dem Klagen über all die Schwächen des Spieles halt doch sagen… ich habe das Spiel jetzt schon ein Paarmal durchgezockt. Und jedes Mal werde ich wieder erneut gehypt von den Ideen. “War” mag ein Platter Charaktere sein, aber irgendwie gefällt er mir trotzdem, das Ende des Spieles ist so perfekt darauf ausgelegt dem Spieler das Gefühl zu geben, dass da noch etwas grosses kommen wird, und so schlecht der Plot auch erzählt sein mag und so ungeschickt die Welt auf präsentiert wird, so ist der INHALT des Plotes und der Welt halt dann doch irgendwie cool.

Und ich muss auch gestehen, dass das Gameplay auch seine guten Seiten hat. Die Dugeons, so sehr vieles auch von “Zelda” kopiert sein mag, haben alle ihre Momente, die Boss-Gegner finde ich alle zusammen extrem gut gelungen (auch wenn hier wieder gilt: Viel zu viele Lebenspunkte) und einige wenige Nebencharaktere wie der “Watcher” oder Samael (welche den Vorteil haben dass sie immer wieder vorkommen) sind halt doch cool umgesetzt und machen Spass.

Darum bin ich auch so froh, dass “Darksiders 3” jetzt offenbar doch noch rauskommen wird!
“Darksiders 2” war ja unglücklicherweise eine ziemlich schwache Fortsetzung, aber dennoch will ich wissen, wie die ganze Story sich noch weiter entfaltet. Die ganze Geschichte hat ein klassisch episches Feeling, und extremes Potential, und ich hoffe wirklich, dass sich die Reihe mit dem nächsten Teil wieder etwas positives Momentum aufbauen kann.

Fazit: Ein Spiel das vermutlich objektiv gesehen viel mehr Probleme als Vorzüge hat. Dennoch mag ich es, primär wegen dem Inhalt der Welt, der Charaktere und einigen coolen Dungeons und Bosskämpfen.

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Soeben in Persona 4 Golden nach viiielen Stunden die Platin Tropfi ergattert.

Hatte das Game letztes Jahr endlich mal erworben, da es so einen legendären Status innerhalb meines Lieblings-Genres inne hat.
Kann nun sagen, das ich diesen Ruf verstehen kann, die Meinung aber nicht teile, da auch viel Schatten (ahahaha!) in dem Titel vorhanden ist, wie ich finde.
Sowohl Haupt-Szenario als auch -Charakter Writing reicht von schwach bis überdurchschittlich in den besten Momenten. Wenngleich Charaktere & Dialoge stets charmant und sympathisch bleiben (und so vieles retten bzw. wett machen).
Gerade auch das Gameplay in der TV-Welt habe ich teilweise als arg durchwachsen wahrgenommen.

Dafür birgt das Alltags-Gameplay eine Menge Suchtpotenzial, was vor allem dem teilweise überragendem Writing der Nebencharaktere in deren Social Links anzurechnen ist.
Und auch ansonsten strotzen die Zeitvertreibs-Möglichkeiten wirklich vor liebevollen Momenten und Charme.

Alles in allem ein sehr gutes JRPG, das jeden Fan des Genres um ein tolles Erlebnis bereichert.
MEINER Meinung nach aber kein Meisterwerk, da dafür dann stellenweise doch etwas zu fehlerbehaftet.
Man kann aber nicht abstreiten, dass das Game viel Herz hat und so wirklich einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

PS: das Miracle Pop Quiz würde in einer Zahlenwertung mindestens einen ganzen Punkt drauf geben. Bester Event ever.

PPS: oh und Dark Souls Remastered auch abgeschlossen.
Dark Souls halt. Dass war das dritte Mal, das ich die Platin Tropfi erworben habe und ich hatte auch wieder eine sehr schöne Zeit damit, ein Remastered hätte aber ruhig mehr Remastering bieten dürfen (imo sogar müssen).

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Alleine wegen Teddie ist es großartig! :smiley:

Er ist so ziemlich Sinnbild des Games für mich.
Mochte ihn über weite Strecken sehr aber konnte ihn auch oft genug nicht ausstehen (vor allem in seiner Menschen-Form). :sweat_smile:

Aber die Szene wo er aus seinem Bärenkörper schlüpft war doch episch oder? :smiley:

Mir ging er auch immer wieder gehörig auf den Sack, aber ich mag den Deppen trotzdem sehr. Vor allem tausendmal lieber als die Katze in P5.

Genau das ist es ja.
Mir kam es so vor, als ob man den (grössten) Rest des Games mit seiner Menschen-Form leben muss, nur damit sie diesen einen „Gag“ machen konnten, bei dem er da nackt und schockierenderweise als Pretty Boy seinem Fell entschlüpft. :sweat_smile:
Das Äquivalent zu einem Adam Sandler Film.

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