Du hast in deiner Review die Worte gefunden, die mir bei meiner gefehlt haben.
Ich hab das Gefühl, dass mir das in letzter Zeit öfters passiert.
Nichtsdestotrotz ne schöne Review
Bei dem hier?
Weiss ja nicht! Liest sich gut, scheinst ja die richtige Worte gefunden zu haben.
Bist auch etwas kritischer ins Gericht gegangen (v.A. mit der KI), was richtig ist so! Ich habe mich nur von meiner emotionalen Genugtuung leiten lassen, und nur Lobgesang abgelassen
Muss dir bei der Grafik etwas wiedersprechen. Für mich ist es grafisch ein absoluter Augenschmaus, der heraussticht.
Muss hier aber auch noch betonen, dass ich kaum Games auf den neuen Konsolen spiele, und die letzten Games die ich durchgezockt habe alle PS3-Spiele waren. Darum war der Sprung zur PS4 sofort ein extremer Augenöffner. Kann sein, dass dieser Effekt etwas weg fällt, wenn man sich gewohnt ist neuere Spiele zu zocken.
Yup diese
Nun erst Mal danke für die netten Worte.
Bei dem Spiel war ich sehr motiviert, eine Review zu schreiben (du weißt ja wie vernarrt ich in die Uncharted-Reihe bin ) und wollte die ganzen Neuerungen und Spielelemente in ihrer Bedeutung bezogen auf diesen Teil allein, aber auch im Bezug auf die ganze Serie entsprechend bewerten und analysieren. Und ich finde, dass du besonders den Punkt mit dem Entdecken viel besser beschrieben hast als ich.
Dazu kommt, dass deine Review so wirkt, als hättest du von Anfang an gewusst, wie du deine Kritik darlegen möchtest. Der Text wirkt wie aus einem Guss. Wenn ich daran denke, wie schwer es mir teilweise fiel, die Review zusammenzubekommen, bin ich da schon beeindruckt, wie flüssig sich das liest.
Andererseits sagst du aber auch, dass sich die Kritik gut liest.
Vielleicht bin also auch einfach ein bisschen zu kritisch mit mir selbst
Danke für die netten Worte.
Aber ja, wie gesagt, dein Review liest sich auch sehr gut.
Übrigens, im Bezug auf die ganze Serie, und wie gewisse Gameplay Elemente im Bezug auf die ganze Serie stehen:
Hier ein gutes Video, das die Verfolgungsjagd-Szenen aus allen Spielen vergleicht und in einen Kontext setzt.
Könnte dich noch interessieren, so wie du die Serie ja magst
Danke für das Video.
War wirklich interessant.
Am Freitag nach rund drei Wochen Rennspiel Spaß, bei „Forza Horizon“ bei allen Rennen den Goldpokal gewonnen, also alle auf dem ersten Platz abgeschlossen.
Nach all dem virtuellen Rennen fahren,
ist jetzt mal wieder Zeit für ein wenig Shooter Action!
Wer hätte gedacht, dass ein Goldpokal den Sieg bedeutet
Gibt ja auch Spiele wo Platin die höchsten Weihen bedeutet!
Game of Thrones von Telltale jede Entscheidung missfällt dir, weil dich jeder verurteilt
Gravity Rush
Bestimmt eines der besseren Spiele die ich je gespielt hab. Es gibt dazu echt nicht viel zu sagen. Das Gameplay macht einfach verdammt viel Spaß weil man fliegen kann und shit.
Die Charaktere sind alle super geschrieben und ich war einfach gerne in dieser Welt. Es hatte und tolles Universum und ganz viele Zitate an Anime.
Stimmt, guter Punkt.
Mad Max (auf PS4 - Haupt- & Nebenmissionen zu 100% andere Aktivitäten zu 60%)
Umph, was soll man sagen. Kein großer Knaller, auf weite Strecken sehr viel Busy-Work mit Sammeln, repetitiven Lager räumen und etwas enttäuschenden Minibossen. Allerdings ist die Stimmung, durchs Wasteland zu rasen und Konvois auszuschalten ganz nett, auch einige der Lager sind interessant im Design, auch wenn die Aufgaben die gleichen sind.
Die Territorien sind zudem noch unterschiedlich genug, das sie im weiteren Spielverlauf interessant bleiben.
Leider erst viel zu spät gemerkt (im Tutorial nicht aufgepasst), das man die unterschiedlichen Upgrades am Wagen sich auch unterschiedliche Auswirkungen haben, z.B. das man eine leichtere Panzerung sich erheblich auf die Beschleunigung und das Handling auswirkt. Kampfsystem ist sehr simpel und deutlich von den Arkham Spielen inspiriert, funktioniert aber gut und hat genug Wucht. Leider sind fast alle Minibosse nach dem gleichen Schema zu besiegen.
Unterm Strich, ein netter Mittelfeld Spiel. Kann man sich geben, aber kein muss.
Dark Souls:
Um es gleich vorweg zu nehmen. Ich finde das Spiel super. Hat verdammt viel Spass gemacht, und ladet ein, es gleich nochmals zu spielen. Der Grund, warum ich dies hier gleich zu Beginn sage ist, weil ich hier gleich ein Paar Dinge kritisieren werde, welche möglicherweise den Eindruck geben, dass ich das Spiel nicht sonderlich mochte. Das einfach im Kopf behalten.
“Dark Souls” ist schwer. Wie schon sein Vorgänger verlangt es viel Geduld und Vorsicht, und auch das eine oder andere Mal eine etwas höhere Frust-Schwelle als andere Spiele. Allerdings muss ich hier sagen, dass im Gegensatz zu “Demon’s Souls” der Schwierigkeitsgrad nicht immer aus einem fairen aber harten Spiel kommt. An gewissen Stellen ist dieses Spiel leider recht unfair, was es zum Teil etwas frustig machte. Zum Beispiel gibt es einen Boss, welcher mit zwei Kampfhunden hinter einer undurchsichtigen Nebelwand wartet und sofort angreifft, wenn man hindurchtritt. In meinem ersten Versuch kassierte ich effektiv schon zwei Treffer, bevor die Kamera überhaupt durch den Nebel nachgezogen war. Und obwohl ich den Schild erhoben hatte, ist es sehr schwierig, sich von zwei solchen Treffern zu erholen, vor allem da der Raum in dem man kämpft auch noch extrem klein und eng ist. Sowas ist nicht herausfordernd, es ist einfach nur ein billiger Trial-and-Error-Tod.
Andere Beispiele für Unfaires Design sind Gegner, welche den Spieler “tracken” können (sich mitten in der Animation mit dem Spieler mit-rotieren, wenn dieser Ausweicht). Ich kann hier nicht garantieren, dass dies in “Demon’s Souls” nicht auch schon vorgekommen ist, aber dort ist es mir auf jeden Fall nie aufgefallen, und in diesem Teil leider immer mal wieder.
In anderen Momenten wird man in ein Schloss voller enger Räume gesteckt, voller Ritter mit langen Speeren. Die Kollision-Abfrage für die Waffe ist aber leider teils recht schlecht, sodass ich öfters mal von einem dieser Speere durch eine solide Wand hindurch getroffen wurde. Und ich rede nicht, von einem kleinen Feld, neben der Tür, wo die Kollision nicht ganz stimmt. Ich rede von einer soliden Wand.
Ich verstehe, dass die “Souls”-Serie extrem hart sein will, und das dies auch der Reiz ist. Und die Tatsache, dass ich ein recht schlechter Gamer bin (ehrlich… für die Erfahrung die ich mit diesem Medium habe stelle ich mich echt oft ungeschickt an) hat mich gelehrt, nicht dem Spiel die Schuld zu geben, wenn ich mist baue. Und wenn ich jetzt “Demon’s Souls” und “Dark Souls” vergleiche, dann bin ich in “Dark Souls” wesentlich öfters krepiert, ohne dass es direkt auf einen Fehler von mir zurückzuführen war, und eher auf einen Design-Fehler denn ich so nicht wissen konnte, bevor ich dabei schon gestorben war.
Auch die Steuerung hat ein Paar kleine Probleme. Man hat das Move-Set des Spielers etwas erweitert, wodurch man jetzt Sprung-Attacken und Tritte auführen kann. Dies ist leider eine Neuerung welche, zumindest in meinen Augen, leider gar nicht gut funktioniert. Die Idee ist, dass man die Angriffstaste und den Analog-Stick gleichzeitig betätigt, aber für mich hat das leider nie so richtig funktioniert. Wenn ich einen dieser Angriffe ausführen wollte klappte es oft nicht, aber was noch viel schlimmer ist, ist die Tatsache, dass mein Charakter zum Teil diese Angriffe ausführte, ohne das ich es wollte. Ein Paarmal bin ich in einen Abgrund “gesprungen”, weil mein Charakter eine Eingabe als “Sprung-Angriff” verstanden hat, und andere Male kassierte ich einen Treffer, weil mein Charakter anstelle eines langen Schlages mit meinem Speer einen kurz-Distanz-Tritt ins leere machte, ohne dass ich das so gewollt hatte. Hier kann man mir natürlich vorwerfen, dass ich einfach die Steuerung nicht im Griff habe, und das mag durchaus stimmen. Allerdings bliebe ich dabei, dass in einem Spiel, wo es so wichtig ist immer in Bewegung zu bleiben in einem Kampf, es eine schlechte Idee ist einen Move als Kombination des Analogsticks und der Angriffstaste zu machen.
Ein weiterer Punkt, der mich etwas enttäuscht hatte, im Vergleich zu “Demon’s Souls” waren die Bosse. Dieses Spiel hat wesentlich mehr Boss-Kämpfe und sie sind auch weniger offensichtlich verteilt als im Vorgägner (bei “Demon’s Souls” hatte jeder Level die gleiche Anzahl Bosse). Dies führt jedoch leider auch dazu, dass viele der Bosse bei weitem nicht so originell oder errinnerungswürdig bleiben, wie die Bosse in “Demon’s Souls”. Einige der Bosse tauchen später im Spiel sogar als normale Gegner wieder auf.
Natürlich hat “Dark Souls” auch viele brilliante Bosse, und eine Menge kreativer Ideen, daran gibt es keinen Zweifel. Nur kam der vorherige Teil auf fast 100% errinnerungswürdige Bosskämpfe, und dieser Teil nur noch auf vielleicht 75% oder so.
Und dann gibt es da noch das Level-Design.
Ich werde später, im Positiven Bereich, noch darauf eingehen, was dieser Teil alles gut macht, im Bezug darauf, aber gewisse Dinge sind doch etwas irritieren. Zum Beispiel gibt es in den früheren Teilen des Spieles einige Sackgassen, in welchen man ein wichtiges Item abholt, und dann wieder backtracken muss. Die erste Glocke zum Beispiel befindet sich an einem Ort wo man nach dem Bosskampf einige Leitern hochklettern muss, die Glocke läuten, und dann wieder alles zurückklettern muss. Ja, es gibt ein Item, welches dem Spieler erlaubt zurückzuteleportieren, aber wenn man das nicht bei sich hat, dann muss man einfach wieder zurück latschen. Ein Mangel an Rücksetz-Punkten ist schön und gut, wenn der Weg voller Gefahren ist, aber in diesem Fall hat man den Weg hinter sich schon völlig aufgeklärt. Wenn man also vergessen hat, Rückreise-Items mitzubringen, dann wird man nicht bestraft, indem man vielleicht stirbt oder in Gefahr kommt, sondern viel mehr damit, dass man sich jetzt für ein Paar Minuten mit Back-Tracken langweilen kann.
Eine andere bizarre Sache sind die Positionen der Leuchtfeuer. Ich bin immer noch unschlüssig, ob die Tatsache dass nicht jeder Boss ein Leuchtfeuer hinterlässt wo man speichern und aufleveln kann (wie es die Bosse in “Demon’s Souls” mit den Schlüsselsteinen im Prinzip gemacht haben) eine gute oder eine schlechte Sache ist. Aber die Tatsache, dass man teils ewigs lange kein Leuchtfeuer findet, an anderen Stellen aber zwei unmittelbar nebeneinander hat (keine Übertreibung: Zwei Leuchtfeuer sind nur ein Paar hundert Meter voneinander Entfernt, ohne einen einzigen Gegner dazwischen) kann ich nicht anders bezeichnen als schlecht designt.
Aber das sind nur eine Handvoll negativer Aspekte welche das Leveldesign etwas runter zieht. Denn von diesen Dingen mal abgesehen ist das Leveldesign eigentlich einer der Faktoren, welche dieses Spiel absolut grandios macht und in gewissen Bereichen auch über die Qualitäten des Vorgängers hinweg hebt!
Denn die Idee, das ganze Spiel auf eine Karte zu pflanzen, ohne Ladebildschirme zwischen den Leveln, ohne Unterbrechungen (zumindest im Hauptspiel, wenn man von optionalen Missionen mal absieht), war wohl eine der besten Entscheidungen welche man nach “Demon’s Souls” gemacht hatte!
Die Welt ist gross, die Welt ist schlüssig und zusammenhängend, und wenn man im Vorgänger schon immer einen Kick bekommen hat, wenn man einen Aufzug fand, welche zwei Bereiche eines Levels miteinander verbindet, dann wird man in diesem Spiel einen grossartigen Moment nach dem anderen gegeben, wo man plötzlich durch eine Türe tritt, und sich an einem Punkt der Karte befindet, den man früher schon mal erkundet hat. Die Welt wirkt einfach realistisch und gut durchdacht, und ist auf jeden Fall ein Aspekt, welcher das Spiel so grossartig macht.
Ein weiterer Aspekt, wo kräftig poliert wurde ist das Gameplay. Vor allem im Bereich der Ausrüstungsgegenstände wurde etwas gefeilt und man findet jetzt bei weitem mehr nützliche Gegenstände und Equipment als noch im Vorgänger. Vor allem im Bereich der Ringe wurden hier eine Menge nützlicher Zusätze gemacht.
Ausserdem ist das Spiel jetzt so konstruiert, dass man öfters mal die Ausrüstung wechseln sollte, denn viele Bereiche verlangen etwas andere Ausrüstung. Dies war zwar in “Demon’s Souls” auch schon zum Teil so, aber da konnte ich die meiste Zeit mit der gleichen Rüstung und Ringen rumlaufen, während ich in “Dark Souls” nun immer mal wieder ins Menü ging, um ein bisschen auszuprobieren, ob eine andere Kombination für meine momentane Situation nicht mehr Sinn machen würde.
Die Leuchtfeuer waren auch eine echt gute neue Idee. Wenn man direkt von “Demon’s Souls” kommt, dann ist es etwas gewöhnungsbedürftig, aber wenn man erst ein mal richtig im Spiel ist, dann erkennt man, wie gut die Mechanik ins Spiel passt. Vor allem die “Kindling”-Option macht Sinn und verlangt ein bisschen taktisches überlegen und Ressourcen-Management, was eine coole Idee ist. Ausserdem hat man die Heil-Mechanik aus “Demon’s Souls” wesentlich aufgebessert! Während man im Vorgänger oft mit Tonnen an Heilkräutern rumwanderte und so gewisse Bosse einfach mit viel Geduld mürbe machen konnte (die Panzer-Spinne zum Beispiel habe ich beim ersten Mal besiegt, indem ich treffer einfach einsteckte, und mich all zwei Sekunden heilte, bis der Gegner von meinen mikrigen Attacken zu Boden ging), ist dies hier nicht mehr möglich. Die Heil-Items sind auf der einen Seite limitiert und erlauben diese Tank-Strategie nicht mehr, und auf der anderen Seite werden sie immer wieder an den Speicherpunkten aufgefüllt, was verhindert dass der Spieler immer wieder grinden muss, um Heilkräuter zu sammeln.
Ein weiterer interessanter Aspekt dieses Spieles sind die “Covenants”, welche man mit bestimmten NPC’s eingehen kann. Ich muss zwar ehrlich gestehen, dass ich die bis zum Schluss nicht ganz gerafft habe, und mich da vermutlich noch viel, viel mehr reinstudieren muss, aber das bisschen das ich mitbekommen habe war schon eine recht netter Idee und gibt vielen der NPCs noch mehr zusätzliche Persönlichkeit.
Und zu guter Letzt kommen wir zur Story.
Dies war schon im Vorgänger ein Aspekt, der mir sehr gefallen hat. Ein grosser Teil der Geschichte wird dem Spieler einfach über die Level, die Charaktere und das Design der Welt mitgeteilt. In “Demon’s Souls” war die Story und vor allem der Plot jedoch noch recht simpel und geradelinig. Die Aufgabe, welche man zu Beginn erhält ist klar, und verändert sich nicht im Verlauf der Geschichte. “Sammle alle Boss-Seelen um den Alten wieder in seinen Schlaf zu versetzen”. Einfach, aber effektiv.
In diesem Teil hingegen muss man sich die Story und auch das Ziel des Charakter etwas mehr zusammenflicken kleine Gesprächsfetzen und Informationen innerhalb der Item-Beschreib-Texte geben mehr Aufschluss, aber das Ziel ist nicht mehr ganz so klar von Anfang an. Zu Beginn erhält man die Information, dass man die Glocken läuten muss, und dann… irgendwas mit einem Feuer. Das ist schon etwas weniger klar als im Vorgänger und verlangt mehr Mitdenken von der Seite des Spielers.
Ich würde jetzt hier nicht behaupten, dass diese Variante besser oder schlechter als in “Demon’s Souls” ist. Ich mag beide Optionen und finde, dass es in beiden Fällen gut umgesetzt wurde.
Alles in allem ist dieses Spiel wie gesagt hervorragend und macht viel Spass.
Den Machern muss man hier auch ein Lob aussprechen. Denn schon der erste Teil war ein Risiko. Etwas originelles, etwas schweres, etwas forderndes, etwas wo keiner damit rechnen konnte, dass es ein Hit werden würde… und trotzdem haben sie es durchgezogen. Und jetzt im zweiten Teil haben sie NOCHMALS Mut bewiesen, und haben den Vorgängern in einigen zentralen Aspekten recht verändert, was immer ein Risiko ist… denn man weiss ja, wie eine Fanbase in der Regel auf Änderungen reagiert.
Ich finde, es ist schön zu sehen, dass eine derart risikohafte Reihe sich ausgezahlt hat. Die Macher waren ganz klar sehr kreativ und haben diese Spiele mit viel Sorgfalt und Liebe zum Detail kreiert und sie sind dafür belohnt worden. So sollte es doch sein.
Fazit: Super Teil. In meinen Augen nicht besser oder schlechter als der Vorgänger, sondern einfach ein bisschen anders. Gutes Level-Design, gute Neuerungen (insgesammt) und einer Menge Wiederspiel-Wert.
Tales of Symphonia Chronicles
Nach knapp 70 Stunden hab ich mein erstes Tales of Game beendet und auch wenn die Handlungsstränge um die Desains, Abtrünnigen, Engeln etc. nicht auf Anhieb verständlich waren, so war ich vom gesamten Spiel begeistert!
Das Kampfsystem fand ich sehr Originell, die Charaktere fand ich super und auch die Spielwelt an sich fand ich gut gemacht. Oftmals hätte ich mir noch gewünscht, das die Sidequests besser verfolgt werden können, aber das macht ja auch den Reiz aus, wenn einem nicht alles direkt erzählt wird
Demnächst wird dann Tales of Dawn of the New World angefangen
StarCraft II Wings of Liberty
Dafür, dass ich die Terraner überhaupt nicht abkann, hats doch eigentlich relativ viel Spaß gemacht.
gerade auch für ein RTS Spiel ziemlich abwechslungreich.
8/10
Und nach ner knappen Woche dauerdaddeln:
Deus Ex: Human Revolution Director’s Cut
Ehm, tja, was soll ich sagen. Die ersten paar Stunden bis es endlich aus Detroit rausgehen waren fast eine Qual. Wollte einen reinen Stealth Run machen, was aber gerade in den ersten Missionen eine echte Herausforderung ist. Die Story hielt mich auch nicht so auf bei der Leine und versandete dann in einer ziemlich kruden Auflösung - die Idee Augmentierte per Chip Amok laufen zu lassen hatte zwar eine Funken Kreativität, das ganze aber mit einer “Drück den Knopf für dein persönliches Ende” zum Abschluss zu bringen, war sehr plump . Warum ärgern sich eigentlich so viele über Mass Effect 3, aber ich habe kaum jemanden über das Ende von HR sich beschweren hören?
Auch der DLC “Missing Link”, der für die Hauptstory mal so überhaupt keine Rolle spielte, war mit sehr viel Backtracking eher mau.
Eigentlich hatte ich vor, Mankind Divided zu spielen - aber nach dem schalen Human Revolution werd ich damit noch warten. (5/7)
Deus Ex Mankind Divided.
Tolles Spiel gefällt mir ungefähr genauso gut wie der Vorgänger. Das Gameplay ist so ziemlich gleich geblieben und macht einfach immer noch viel Laune.
Das Einzige was mir nicht ganz so sehr gefallen hat war die Location Armut. Mir hätte es dann doch noch wesentlich besser gefallen zumindest 1 oder 2 größere Städte noch zu Erkunden.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass es noch einen dritten Teil geben wird. Das Ende ist ja ziemlich offen und glaube kaum, dass das ganze in den 2 dlcs die kommen sollen aufgelöst wird. Dafür ist das ganze doch noch recht umfassend.
8.5/10
Axiom Verge
Für mich tatsächlich eines der besten Spiele die ich seit Jahren gespielt habe. Starke inspiration für das Spiel waren vor allem die 2d Metroid Teile obwohl auch viele andere Spiele aus dieser Zeit mit eingeflossen sind.
Was ich am anfang nicht vermutet hätte, die Story ist wirklich extrem interessant, intelligent, tief und wenn man sich darauf einlässt doch auch sehr mitreißend.
Was vieleicht auch noch erwähnt werden sollte ist die Musik die mir einfach extrem gut gefallen hat, auch hier sind eindeutig Einflüsse der Super Nintendo Zeit zu spüren.
Obwohl Axiom Verge sich stark von alten Klassikern inspirieren hat lassen macht es doch auf den zweiten Blick sehr viele Dinge auf eine sehr eigene, neuartige Art und Weise. Ich möchte auch gar nicht zuviel über dieses Spiel verraten, da man es tatsächlich selbst gespielt haben sollte.
Zum Schluss sollte noch angemerkt werden das Axiom Verge von nur einer einzigen Person nämlich Thomas Happ entwickelt wurde. Das war für mich anfangs tatsächlich auch ein Grund weswegen ich erstmal einen Bogen um dieses Spiel gemacht habe, da ich dachte es könne nur halbgar und unausgereift sein. Tatsächlich ist aber genau das gegenteil der Fall, es ist mit viel Liebe zum Detail designded und man würde nie vermuten, dass es hier nur ein Künstler war der seine Vision verwirklicht hat.
Da es mit ca. 10€ auch recht billig ist eine unbedingte Spiel-Empfehlung von mir (das Spiel wäre mir tatsächlich auch noch mehr wert).
So, genug Fanboytum von meiner Seite…
PS: hier noch der Trailer:
Bin immer wieder erstaunt wenn das Spiel so krass gelobt wird. Ich fand es auch gut, fand aber auch das es ab der Mitte einfach immer langweiliger wurde weil so wenig neue Elemente dazu kamen. Irgendwann hab ich es dann nur noch gespielt um es durchgespielt zu haben.
Naja aber schön, dass es anderen so gut gefällt.