Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Jo “A walk in the Park” kann man nur jedem empfehlen der das Hauptspiel auch hat.

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werd beide dlc’s nachholen sobald man ein datum für surge 2 hat, so als vorbereitung

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Sou, den DLC von Little Nightmares hab ich inzwischen auch durch, ich denk ich mach mich mal an Metro 2033.

Vor kurzem Spiderman durchgespielt. Hat auch Spaß gemacht, Story hat mich bei Laune gehalten. Aber wie man bei dem Spiel mit Sammelaufgaben zugesch* wird, ist ja nicht mehr feierlich. Genau so sollte meiner Meinung nach Open World nicht gehen. Durch das Gameplay und die Story ist es dann aber doch ein guter Titel für mich gewesen.

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X-Com 2 DLC. Einfach ein gutes Game zum Entspannen.

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Bulletstorm: Full Clip Edition

Das sind Zitate aus meinem kurzen Text zu Medal Of Honor: Airborne. Ich mag dieses Spiel überhaupt nicht, aber da es nicht lange ging und ich ab der Hälfte merkte, dass das nicht mehr besser wird, dachte ich mir: “Ach komm…”. Damals bereute ich es irgendwie.

Bulletstorm geht eine ähnliche Route. Ich bin froh, dass es “kostenlos” per PS Plus kam und ich bin froh, dass ich es nicht mehr spielen “muss”. Jedoch hasse ich es nicht so, wie Airborne. Es hat keine beschissenen Checkpoints oder so. Es hat keine miese Steuerung. Es hat im direkten Vergleich zu Airborne sogar eine Story!

Doch Bulletstorm hat ein Problem: Es. Ist. Langweilig. Ich hatte nach The Evil Within überlegt Dishonored 2 anzugehen, hatte aber eben durch PS Plus mir gesagt: “Komm, jetzt quetscht du etwas knallharte Baller-Action ein, bevor es zum Schleichen geht”. Und ja, es ballert knallhart, was auch gut ist. Dennoch wurde das Spielsystem recht fix zu eintönig. Und dabei wollte dieses Spiel eigentlich genau das verhindern mit seinem Killsystem. Aber das blieb eintönig, vor allem weil der Kick/Slidekick zu mächtig ist. Klar hätte ich wie ein Dirigent mit meinen Opfern endlos lange rumspielen können, aber das wird halt mit der Zeit nun mal eben das: Eintönig.

Am Ende des Tages konnte mich Bulletstorm nicht überzeugen. Es ist wahrlich kein schlechtes Spiel wie ein Medal Of Honor: Airborne. Doch habe ich mir weitaus mehr erhofft. Als es seinerzeit frisch raus kam spielte ich mit dem Gedanken es zum Release zu holen. Heute bin ich froh darüber, dass ich es nicht tat.

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Kann dir nur zustimmen - habe es aber schon nach ca. 2 Stunden wieder deinstalliert. Im Prinzip klang Bulletstorm nach einem spaßigem Shooter, aber allein schon die Intro Level waren so strunz langweilig und die ranziehen/wegtreten Mechanik war mir nach 10min schon viel zu öde… Glück gehabt, hätte es mir fast mal gekauft.

Dragon quest xi
Es war… Ganz gut, aber nicht überragend. Die story war interessant, hatte auch ein paar coole Twiste and turns, die Charaktere waren super geschrieben (besonders sylvando) und die Gegner und Städte waren toll designed. Tolle synchro und das Schmieden macht spaß. Aber da hört das Positive auf.
Der Protagonist ist eine charakterlosere Farce, dessen Rolle nur aus draufhauen und seine Hand mit dem Mal hochhalten besteht. Zwischen den orten gibt es keinerlei Geschichte, weswegen da auch alles leer ist (ich hab dazwischen immer Podcasts gehört). Die Kämpfe waren sehr repetitiv und erst gegen Ende, wenn mehr skills freigeschaltet wurden, kommt dezent Abwechslung rein. Da dir Dialoge an das Format der textboxen gebunden sind, fallen diese oft sehr antiklimatisch aus. Wenn ich da sehe, dass der Satz in der Mitte abbricht, dann weiß ich schon, dass was passiert oder wenn eine wichtige Szene ist und sie einfach warten, weil ich die textbox noch nicht weitergedrückt habe. Weiterhin ist die Musik zwar anfangs sehr gut, aber dann wiederholt sie sich oft.

Und weil es im Spiel nicht gesagt wurde: was hat es eigentlich mit diesen kleinen Geistern auf sich, die Überfall verstreut sind? Sie haben für eine kleine Szene Relevanz bekommen, aber das ohne Kontext.

Super Cloudbuild
Parkour dünner mit interessantem level- und Art design. Es hat eine sehr steile Lernkurve und verlangt viel skill ab, aber es macht schon Spaß und es gibt mehrere Möglichkeiten ab das Ziel zu kommen. Die story ist auch interessant, aber nichts weltbewegendes.

Batman - Arkham Asylum:
Immer noch eines der besten Spiele der letzten Konsolen Generation. Wie das Batman-Universum umgesetzt wurde, und wie man das Setting der Anstalt genutzt hat, um Fanservie- und Easteregg-Jagt zu einem effektiven Gameplay-Element zu machen ist einfach brilliant. Das Gameplay ist flüssig, die Atmosphäre spitze, und viele der einzelnen Momente einfach brilliant umgesetzt.
Das Spiel ist nicht ganz perfekt, natürlich. Die Bosskämpfe sind eher mager und im Late-Game, wenn man nur noch auf Riddler-Trophäen-Jagt ist würde eine Fast-Travel Funktion vielleicht nützlich gewesen (oder gibt es eine? Habe keine gefunden, weiss nur dass es sie in den späteren Spielen gibt). Ausserdem sind nicht alle Synchronsprecher immer völlig auf der Höhe. Mark Hamill als Joker ist natürlich wie immer genial, aber Kevin Conroy, der eigentlich als Batman immer gut ist, wirkt in diesem Spiel nicht immer brilliant… keine Ahnung woran das liegt, wie gesagt, normalerweise ist er ja wirklich einer DER Batman-Stimmen schlechthin.
Aber wie gesagt, dass sind Kleinigkeiten. Alles in allem ist das Spiel wirklich brilliant, und vor allem absolut super gealtert! Finde, es gibt kaum Altererscheinungen, kann man heute noch genauso gut spielen wie damals.

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Astro Bot für Playstation VR!

Seit Mario64 nicht mehr so von einem Jump and Run Spiel geflasht gewesen.

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Jap kann man wirklich nur empfehlen. PSVR gibt es aktuell btw. um 199 zum kaufen.

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Eben The Quiet Man zum zweiten mal durchgespielt. Ui ui ui.

Die Idee ein Spiel aus “Sicht” eines Tauben stattfinden zu lassen ist ja erstmal ganz interessant. Vor allem wenn dieser sich in Yakuza Manier kreuz und quer durch Schurken prügelt.
Auch die teilweise Live Action-Inszenierung fand ich im Vorfeld spannend.

Aber holla die Waldfee, ist das in die Hose gegangen.
Die Story-Inszenierung ist ansatzweise ganz interessant, grösstenteils aber total wirr, mit unnötigen Design-Entscheidungen belastet und hat furchtbares Pacing.
Hier stand Prätention klar vor Gehalt.

Neben der Story, deren (stumme) Cutscenes knapp 80% des Spiels ausmachen, gibt es dann die Prügeleinlagen, die furchtbar unpoliert daherkommen.
Die Steuerung ist total klobig, Animationen teilweise wie aus der Steam “Indie” Bibliothek und die Kamera macht oft was sie will.
Noch dazu gibt es nicht viele Optionen, den Kampf abwechslungsreich zu gestalten.

WENN man sich denn dann aber mal an die Steuerung gewöhnt hat und in einen guten Flow kommt, kann sogar mal etwas Spass aufkommen, weil es schon die ein oder andere coole Finisher-Animation gibt.
Diese Momente halten sich aber arg in Grenzen.

Gegen Ende nimmt die Story dann auch nochmal völlig absurde Züge an und verliert sich gefühlt vollkommen.
Bis man dann auf einmal einen Teaser bekommt und die Nachricht ein New Game+ freigeschaltet zu haben, dass das ganze Spiel mit Ton ausstattet. Dialoge, Untertitel, Soundeffekte und Musik ist alles da.

Überraschenderweise wird die Story dann sogar in gewisser Weise… ganz nett.
Einige Ansätze sind wirklich interessant und verbergen eine möglicherweise verschenkte, gute Geschichte, die unter völlig fehlgeleiteten Design Entscheidungen begraben wurde.
Problem ist nur, das so a.) der erste Durchgang noch viel prätentiöser, schlichtweg schlechter wird und b.) so der besondere “selling point” mit der Taubheit so völlig untergraben wird.
Bis auf marginale Kleinigkeiten gibt es keinerlei Grund diesen ersten Durchgang komplett stumm zu halten, da es eh nicht gut bzw. furchtbar schlecht genutzt wird.

So wird es dann zwar zu einem “kompletteren” Spiel, wenn man sich denn erstmal zu einem weiteren 3-4 Stunden run durchringt, ist dann aber auch nur ein weiteres Game mit einer akzeptablen Story, mit furchtbarem Pacing, Aufbau, Inszenierung, garniert mit repetitivem, stark unterdurchschnittlichem Gameplay.
Auf positive Weise “besonders” ist da nichts mehr. Ausser vielleicht der ganz nette Live Action Aspekt, in den Cutscenes.

Kurz gesagt ist das Spiel also einfach ziemlich übler Schrott. Sollte niemand kaufen.

PS: ich mag’s irgendwie.

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Find ich gut :smiley:

Manchmal gewinnen so brennende Datenschrotthaufen mein Herz einfach auf merkwürdige Art & Weise. :thinking:

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Alsooooo… Spiele-mit-Bart-Material? :smile:

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Ich hab immer das Gefühl The Quiet Man ist quasi “The Bouncer 2”. Das haben damals alle gehasst, aber ich fand es cool. Passt der Vergleich?

Der Vergleich ist schon ein wenig passend, finde ich.
Ich mochte Bouncer damals ja, trotz seiner Schwächen. Weil man dem Spiel angemerkt hat Ambitionen und Herz zu haben. Die Ausführung war einfach nur nicht gut. Aber imo auch nicht dermassen schlecht, wie immer gesagt wird.

Einer der Gründe warum ich The Quiet Man mag ist ebenso, dass ich das Gefühl habe darin „etwas zu sehen“. Etwas was mehr hätte sein können, als die grausigen Einzelteile.
Aber vielleicht rede ich mir das auch nur ein, weil ich dem Titel wohlgesonnen bin.
Mit Vernunft gesehen ist es wirklich absolut fürchterlich. Das kann nicht genug betont werden.

Leider nicht. Dafür fehlt dem Spiel deutlich an Fleisch.
Da könnten selbst Simon & Gregor nur vielleicht maximal eine Special Episode rausholen.

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Batman – Arkham City:

Eine interessante Fortsetzung zum Hit “Arkham Asylum”. In vielen Bereichen eine gelungene Weiterentwicklung, in gewissen Bereichen etwas weniger.
Erstmal zum Positiven.
Die Art, wie man sich durch die Stadt bewegen kann, wie man fast schon fliegen kann, ohne den Boden zu berühren, wenn man alle Tools richtig einsetzt ist genial. Es macht Spass, braucht ein bisschen Geschick, und funktioniert verdammt gut!
Batmans Arsenal wurde mit einigen neuen Gegenständen und Werkzeugen aufgestockt, welche sehr gelungen für nette Rätsel genutzt werden.
Die Bosskämpfe sind auch etwas besser. Zwar sind immer noch viele Auseinandersetzungen einfach gegen eine grosse Gruppe normaler Gegner, aber das Spiel hat definitiv auch ein Paar Highlights in dem Bereich.
Die Stadt ist voller Nebenmissionen, welche das neue Setting gut nutzt (viele der Nebenmissionen würden so in dem eher kleineren und engeren “Asylum” nicht Sinn machen, funktionieren aber hervorragend in der Stadt, vor allem die Telefonanrufs-Rennen.
Und ansonsten ist es einfach immer noch das gute, flüssige Batman-Gameplay, das man aus dem ersten Spiel schon kennt.

Was aber leider nicht mehr so gut ist, und primär eine Konsequenz davon ist, dass man alles “grösser” gemacht hat, ist die Story. Die ist leider bei weitem nicht so geradelinig wie noch im Vorgängern und unnötig kompliziert. Dies liegt einfach daran, dass man versucht hatte eine riesige Anzahl an Batman-Antagonisten ins Spiel einzufügen, wodurch der Plot in kleine Einzelteile zerfällt, welche kaum miteinander zu tun zu haben scheinen.
Das beste Beispiel hierfür ist der “Hauptbösewicht”… der irgendwie nicht existent zu sein scheint. Im finalen Akt hat man im Prinzip eine Konfrontation mit vier verschiedenen Antagonisten hintereinander, welche sich alle die Klinke in die Hand drücken. Der eigentliche Plot definiert zwar relativ klar, wer die eigentlichen Antagonisten sein sollten, aber da man halt offenbar kein Batman-Spiel ohne Joker machen kann, wird nach dem Finale des eigentlichen Plotes plötzlich noch ein zweites Finale angehängt, und dadurch wirkt alles irgendwie ein bisschen wirr.
Ich meine, ich liebe Mark Hamills Joker, keine Frage! Immer ein Highlight! Aber… vielleicht könnte man sich dann doch einmal von ihm entfernen? Mal etwas weiterentwickeln?

Naja, immerhin stirbt Joker am Ende dieses Spieles. Das bedeutet, dass man sich in den nächsten Teilen der Serie nicht mehr auf ihn stützen kann und endlich ohne ihn auskommen muss. Oder? Oder…?

Ein anderer Aspekt wo das Spiel überladen scheint sind die Riddler-Nebenaufgaben.
Im vorherigen Teil war es einfach: In jedem Areal gab es eine bestimmte Anzahl Riddler-Trophäen, die man finden musste. Im Menü sah man, wie viele es sind, und wenn man die Karte eines Areals fand sah man, wo sie sich befinden. Je mehr man fand, desto nervöser und wütender wurde der Riddler, und zum Schluss findet man seinen Standort raus und lässt ihn verhaften.
In diesem Spiel… Hat Riddler ein Paar Geiseln genommen. Um diese zu befreien muss man einen Fallen-Raum des Riddlers lösen. Um diese zu finden muss man erst eine Art Rätselbox knacken. Die Info dazu erhält man aber erst, wenn man genug der Riddler-Trophäen gesammelt hat. Um auf der Karte aber die Markierungen zu finden, wo sie sich befinden muss man aber erst die Spione des Riddlers finden und verhören. Diese sind ein bisschen überall verteilt, und geben dir auch nicht immer alle Informationen, sondern immer nur ein bisschen, sodass man nie genau weiss, wie viele Spione man noch finden muss, und…
Och Gott… hätte man das nicht ein bisschen weniger kompliziert machen können? Ach, und es gibt insgesammt 400 Riddler-Trophäen! Das sind verdammt viele! Wie wäre es, die einzelnen Rätsel etwas komplexer zu machen, dafür aber etwas weniger Trophäen? Und was war falsch mit dem Karten-System?

Aber was solls. Das ist nicht wirklich ein grosses Problem, es führt einfach dazu, dass das jagen der 100% nun etwas unnötig umständlicher ist, als es noch im Vorgänger gewesen war. Aber da das eh optional ist, ist das kein grosses Problem. Und wie gesagt, das Spiel ist noch immer hervorragend. Ich denke ich bevorzuge “Asylum”, weil es einfach besser aufgebaut ist. Eine so offene Stadt und so viele Antagonisten wie “City” hat, da verliert man halt ein bisschen etwas an Struktur. Was einem besser gefällt, das ist aber sicher Geschmackssache.

Fazit: Gute Fortsetzung mit coolen Neuerungen aber einem etwas schwächeren und chaotischeren Aufbau als im Vorgänger.

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Die Reihe ist das perfekte Beispiel um zu zeigen, dass größer,weiter, mehr nicht automatisch besser bedeutet.
Asylum fokussiert sich noch auf seine Stärken und macht von vorne bis hinten Spaß. City fügt dann schon so viel unnötigen Klumpatsch hinzu der das Spiel aufbläht und verwässert, funktioniert aber noch.
Und in Knight haben sie dann völlig den Faden verloren und hier macht das ganze Hinzugefügte das Kernspiel auch wirklich kaputt.
Asylum hab ich mehrfach durchgespielt, City nur 1 mal und Knight mittendrin abgebrochen. Echt Schade, Asylum würde wahrscheinlich auf meiner Lieblingsspielliste landen.

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Ich persönlich finde Arkham City besser als Asylum, City sehe ich als den Besten der Reihe.
Knight haben sie aber durch das Batmobil verkackt.
Für mich gibt City mir das Beste Batman Gefühl.