Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Meinst du “Phaedra”, das “Pferd”?
Da ist ja die “Lösung”, dass man sich in die Ruinen geht, der Koloss sich runter neigt, und man in der Zwischenzeit durch einen anderen Ausgang rausgeht und hinten den Schwanz raufklettert, während das Biest noch in die Öffnung reinstart, in welche man verschwunden ist.

Ich glaube, wenn ich mich recht erinnere, dass man THEORETISCH auch von Agro aus direkt an die Beine des Kolosses springen kann, wenn man das Timing perfekt hat. So war es glaub nicht gedacht, aber es funktioniert (theoretisch).

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Stimmt, Option 2 hab ich gemacht. Hab mich immer gewundert wofür diese Höhle gedacht war. :eddy:

Ja, vor allem da die Höhlen nichtmal da sind, wo man den Koloss zum erstenmal sieht. Man muss ihn erst nach vorne locken :grin:

Das habe ich aber anders in Erinnerung. Ich bin mir ziemlich sicher das ich mal dadurch gegangen bin, bevor ich Pheadra bekämpft habe, um mir die mal in Ruhe anzusehen. Gut, in der PS3-Version gab es da nicht so viel zu sehen, aber hät ja sein können.

Ja. Die Höhlen befinden sich VOR dem Punkt wo Pheadra wartet. Man muss erst zu ihm nach hinten gehen, und ihn dann nach vorne locken. Das heisst, wenn du zum Koloss kommst, dann musstest du bereits an dem Gebiet mit den Höhlen vorbei. Ich meinte nur, dass, wenn du den Koloss genau da bekämpfst wo er spawnt, dann bist du nicht direkt bei den Höhlen.

Oh sry… dann hab ich dich missverstanden.

so endlich durch damit einfach mega geil das spiel

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Batman – Arkham Origins:
Hm… nicht sehr begeistert.
Selten ein Spiel gespielt, welches sich so verdammt nach einer Obligation angefühlt hat. So sehr nach etwas, das einfach gemacht werden MUSSTE, anstatt etwas, das man wirklich machen wollte.
Erstens… es ist ein Prequel. Warum? Nun… weil "Arkham City" den Joker gekillt hat. Was ich gut fand. Endlich hat man sich von der Batman/Joker-Sache entfernt, und kann einem anderen der vielen tollen Batman-Antagonisten Platz machen… oder?
Nope. Offenbar geht das nicht. Der Joker scheint für die Arkham-Serie zu sein, was die Laserscherter für "Star Wars" sind: Es geht EIGNETLICH ohne… aber die PR-Leute und Anzugträger hinter der Kulisse scheinen das Gefühl zu haben, dass man das Franchise nicht mehr erkennt, wenn man dieses eine Element nicht ums Verrecken reinpresst. So sehr ich den Joker als Charakter mag, verdammt nochmals, Batman hat genug coole Bösewichte! Und ohne Mark Hamill als Stimme des Jokers hat er auch sehr viel an Charme verloren. Dieser Joker scheint eine billige Imitation von Hamills Joker zu sein. Aber hey… Immerhin, das Prequel ist Geschichte, der Joker ist tot… das heisst im letzten Titel der Reihe, "Arkham Knight" kann ich mich jetzt absolut, mit Sicherheit, darauf verlassen, dass man endlich mal einen Batman-Titel ohne den Joker sehen kann! Oder…? :smirk:

Und wie jedes Prequel hat auch dieses Spiel mit einem weiteren groben Problem zu kämpfen.
Wir WISSEN welche Charaktere in späteren Teilen vorkommen werden! Ein „emotionaler“ Moment im dritten Akt hat weniger als Null emotionale Kraft, da man weiss dass der darin beteiligte Charakter, der in Gefahr schwebt, sowieso überleben wird!

Ein weiteres Problem in diesem Teil ist der vollgestopfte, unfokusierte Plot. Ich dachte, dass „Arkham City“ zum Teil etwas zu sehr wie mit der Schrotflinte geschossen wirkte, so zerstückelt und zerstreut… aber meine Güte, „Arkham Origins“ hat ja nunmal GAR keine Rote Linie!
Zu Beginn werden Antagonisten vorgestellt, welche die Aufgaben haben den Batman zu jagen… und die spielen nachher im Rest des Spieles kaum eine wirkliche Rolle! Die meisten davon sind Optionale Schnitzeljagten und Nebenmissionen in der Stadt! Ihr „Auftritt“, den sie jeweils haben um die anzugeben, dass die Nebenquest jetzt verfügbar ist wirkt oft so unüberlegt reingequetscht, dass es fast wie ein DLC wirkt, den man nachträglich in eine „Game of the Year“-Edition reingeflickt hat, sodass es irgendwo reinpasst.
Und es ist nichtmal so, dass all die Nebenmissionen in irgendeiner Form mit den Assassinen zusammenhängen! Gewisse der Assassine sind fester Teil des Plotes, während andere Nebenmissionen sind, und dann gibt es noch eine Menge Nebenmissionen, welche rein gar nichts mit den Assassinen zu tun hat, und…
Ehrlich, ich habe NULL Ahnung, wie man dieses Spiel strukturell zusammengestellt hat.

Aber nicht nur der Plot und das Skript wirken halbgar, das Gameplay hat auch massiv gelitten.
Das Spiel hat nichts neues zu bieten. Wirklich rein gar nichts. So ziemlich alle Gadgets die man findet kannte man in dieser oder ähnlicher Form schon aus vorherigen Teilen und bisher habe ich noch kein „Rätsel“ oder Aufgabe gefunden, welche nicht genau schon so in den vorherigen Teilen vorgekommen ist.
Jetzt könnte man sagen, dass das kein Problem ist, ich mag die vorherigen Teile doch…
Nur leider hat man sich einfach auch hier wieder nicht die nötige Mühe gegeben!
Die Stealth-Missionen, wo man einen Raum hat und versuchen muss die Gegner einer nach dem anderen aus dem Weg zu räumen zum Beispiel sind viel, viel sorgloser zusammengestellt als in vorherigen Teilen. In den vorherigen Teilen musste ich immer wieder diverse Werkzeuge nutzen um Unbemerkt durch die Mission zu kommen. Von den Gargoyles aus konnte man die Gegner nicht immer einfach erreichen, man musste ab und zu auf den Boden und in die Schächte, die Räume hatten mehrer Ebenen die sich überlabten, und man musste wirklich aufpassen…
In diesem Game kann ich mich genau an einen Raum erinnern, wo ich nicht sämtliche Wachen ausschalten konnte, indem ich auf einem Gargoyle wartete, bis der nächste Gegner unter mir stand und ich ihn aufknüpfen konnte.
Oder auch die Upgrades… in den vorherigen Teilen gab es schon die einen oder anderen Upgrades, die nicht wirklich einen Nutzen hatten, aber in diesem Teil investierte ich meine Erfahrungspunkte praktisch nur, damit mir das Menü nicht dauernd daran erinnerte, dass ich noch Erfahrungspunkte hatte.

Auch das gleiten durch die Stadt, die wohl beste Erweiterung die „Arkham City“ zu „Arkham Assylum“ gemacht hat fühlt sich nicht mehr gleich gut an. Ich weiss nicht warum, aber in „City“ war die Stadt voller hoher, sich abhebender Punkte, sodass man sich immer wieder raufschwingen konnte um neues Momentum und Höhe zu gewinnen. In „Origins“ hingegen scheinen alle Gebäude mehr oder weniger die gleiche Höhe zu haben, sodass wirklich elegantes und geradeliniges rumgleiten einfach nicht mehr richtig funktionierte… was unter anderem auch daran liegt, dass viele der höchsten Gebäude ein Dach hat, auf das man seinen Greifhacken einfach nicht einsetzen kann… keine Ahnung wieso. City war mit einer Massiven Mauer umgeben, welche die Grenze nach Aussen darstellte, und die man deshalb nicht anvisieren konnte, und dann eine grosse Mauer im Zentrum, welche den zentralen Turm umgab. Der ganze Rest innerhalb des Stadt konnte man nutzen für seinen Greifhaken. In „Origins“ war es für mich einfach nie ersichtlich, wo ich jetzt einhaken konnte und wo nicht, sodass das gleiten eine Trial-and-Error Sache wurde.
Nicht zu vergessen dass es eine dumme Idee war, zwei Stadtteile durch eine Brücke zu trennen! Jedesmal über diese langweilige Brücke zu müssen wenn man ein Ziel auf der anderen Seite hat nervt einfach nur. Immerhin gibt es eine Fast-Travel-Option, aber die dauert so lange zum laden und die setzt dich immer direkt in einem Haufen Antagonisten ab, dass sie auch nicht so effizient ist, wie man es gerne hätte.

Ach, ich weiss nicht…
Ist immer schade, wenn eine Serie anfängt seinen Charm und Qualität zu verlieren. Dieser Teil fühlte sich so an, wie als damals die „Assassins Creed“ Reihe anfing jegliche Kreativität zu verlieren. Die Map ist grösser und vollgestopfter als je zu vor, aber nur voller eintöniger, schlecht integrierter Kleinigkeiten. Und das Kämpfen gibt einem mehr Optionen als je zuvor… und das eigentliche Herz der Serie ist unter dem ganzen Gerümpel irgendwo verloren gegangen.
Ich glaube ich hätte lieber ein Spiel dieser Reihe, welches ich nach 10 Stunden völlig durchgezockt hätte, dafür mit einer sauberen, fokusierten Story und mit Leveln in welche die Designer richtig viel Mühe gesteckt hatten! Ohne unnötiges Fett und Repetitionen. Leider funktioniert diese Industrie nicht so.

Fazit: Der Schwächste Teil bis jetzt, und es machen sich massive Ermüdungserscheinungen bemerkbar.

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Ich kann dir 100% versichern, der Joker ist in Arkham City gestorben

Oh ja, ich weiss!
Und das heisst sicher, absolut, völlig, dass er in „Arkham Knight“ nicht mehr vorkommt, oder? :wink:

Okay dir sei verziehen, aber eigentlich war es doch gar nicht so rätsellastig bei Shadow of the Colossus :thinking: Man musste doch einfach nur dem Lichtstrahl folgen und dann rausfinden wie man den Koloss besiegt. :smiley:

Ich habe mich auch in Uncharted 1 verlaufen, mehrmals. Orientierung und Rätsel sind immer ein knackpunkt bei mit. Aktuell ist auch xenoblades auch sehr grenzwettig bei mir hinsichtlich der Orientierung und Zielfindung.

Ja… genau.
Bei jedem Koloss, eine neue Herwangehensweise, die man neu herausfinden muss. 16 individuelle Wege zu den Schwachpunkten, die man rausfinden muss, bei 16 Bossen. Das würde ich schon als „Rätsellastig“ ansehen.

Indiana Jones - Fate of Atlantis

Aus meiner Kindheit fehlten mir noch die 2 anderen Lösungswege, das habe ich nun nachgeholt.

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Pikunikku
Ein einfacher Puzzleplattformer, der von seiner entspannten Kulisse aus locker vor sich hin plätschernder Musik und knalligem Paint-Grafikstil getragen wird. Eigentlich negative Dinge, wie eine leicht schwammige Steuerung und eine fragwürdig träge Physik, fühlen sich so passend an.
Man folgt den bewusst ungenau gehaltenen Aufgabenstellungen, um die Absichten eines fragwürdigen Wohltäters aufzudecken und entdeckt dabei die 2D-Welt mit ihren schrulligen Bewohnern, die durch ihre Naivität sowie der witzigen Art, wie sie aufgrund der Physikengine auf Schubsen und Treten reagieren, schnell lieb gewonnen werden. Zudem geben sie einen hin und wieder Nebenaufgaben und kurzweilige Minispiele, sodass sie auch einen spielerischen Anreiz bieten. Daher stellen die zwei Dorfgebiete auch die Highlights des Titels dar. Während hier das schlichte Gameplay aus leichten Sprungeinlagen und Schalterrätseln aufgrund der offeneren Gebiete im Hintergrund steht, stellen sich die übrigen als lineare Passagen heraus, in denen abgesehen von einigen offensichtlichen Geheimabschnitten nichts zu entdecken gibt. Weil der Schwierigkeitsgrad nie ansteigt und neue, kreative Rätselansätze fehlen, werden diese Abschnitte schnell eintönig. Darüber hinaus fällt so die träge Physik immer stärker negativ auf, da sie das Verschieben von Bällen und ähnlichem für Schalterrätsel unnötig kompliziert werden lässt, was das Spieltempo unnötig bremst.
Ähnlich verhält es sich mit der Story. Kann anfangs noch die Frage nach dem Ziel des Bösewichtes zumindest etwas Interesse wecken, werden über den Spielverlauf hinweg bis zum Finale keine weiteren Informationen gegeben, wodurch die Geschichte versandet und einen die Geschehnisse nicht weiter auf storytechnischer Ebene interessieren.
Ebenfalls negativ fällt die Steuerung per Tastatur auf, da sie sich nicht konfigurieren lässt, was zum einen eine Steuerung per Pfeiltasten, zum anderen nerviges Umgreifen bei Nutzung einer QWERTZ-Tastatur zur Folge hat, da neben “X” und “C” “Z” zur Interaktion mit Bewohnern notwendig ist.

Wegen dieser fehlender Weiterentwicklung, sowohl das Gameplay als auch die Geschichte betreffend, verflüchtigt sich der positive, auf dem stimmigen Zusammenspiel von Gameplaymechanik und Stil basierende Ersteindruck zunehmend, zumal man nach etwa der Hälfte des Spiels mit den zwei durch ihre Erkundungsanreize motivierenden Dörfern die interessantesten Gebiete bereits besucht hat.

Cool :+1: Habe gerade mit Cuphead angefangen. Hat mich allein schon interessiert, weil es in die Richtung von Mega Man geht.

Habe vorhin State Of Mind auf der Switch beendet. :slightly_smiling_face:

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Wie du das geschafft hast werde ich wohl niemals verstehen. :sweat_smile:

Unterschätzen niemals, wie sehr ich mich verlaufen kann. Wenn es einen weg gibt, dann werde ich diesen nicht finden. :joy:

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Was ein verdammter Ritt btw ich habs mir heute im Laden für die Ps4 gekauft

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So, hier mal der Versuch meine Gedanken zu Demon’s Sousl zu ordnen, was sich als überraschend schwer herausstellt.

Zunächst mir hat das Spiel wirklich unfassbar gut gefallen, also gewichtet das gemeckerte nicht zu sehr. Der beste Beweis dass ich es sehr gerne mochte, ist der das ich es doch für mich relativ fix durch hatte und andere Spiele kaum angefasst habe. Ich habe mir sogar Call of Duty BO4 runtergeladen, damit ich mal diesen Battle Royale für eine Woche Testen kann. Ich glaube, ich habe in Summe nicht einmal eine Stunde COD gespielt. So sehr hat mich Demon’s Souls in seinen Bann gezogen.

Auch muss sich dazu sagen, es ist mein erstes Souls. Ich kann es also nicht qualitativ, oder vom Schwierigkeitsgrad mit anderen Spiel Vergleichen.

So genug der Vorrede, was hat mir gefallen?

Zunächst einmal das reine Basiskampfsystem. Mir haben die Kämpfe wirklich sehr viel Spaß gemacht, denn man hatte wirklich das Gefühl, dass man nicht nur durch die Levels stärker, sondern auch spielerisch besser wird. Man lernt Blocken, Ausweichen, die eigene Stanima einzuschätzen usw. Je, nach Kampfstil gibt es auch noch diverse Möglichkeiten. Welche Waffe, Nah, oder Fernkampf. Da kann man sicherlich einiges herausholen. Gerade so mancher Bosskampf war da wirklich sehr spaßig.

Auch die ganze Stimmung hat mir sehr gut gefallen. Das Design der Gegner und Welten, der geschickte Einsatz von Musik, wenn es passend. Auch Grafisch hat es sich meiner Meinung nach durchaus gut gehalten.

Auch mochte ich, dass das Spiel viele interessante Geheimnisse hat, vieles was man halt auch verpassen kann und ich auch sicherlich verpasst habe. Manches habe ich aber mitbekommen, wie beispielsweise diesen einen Typen der mir im Nexus ein paar Leute platt gemacht hat, weil ich ihn verschont habe. Das sind halt alle so Spielereien dessen Entdeckung sicherlich viel Spaß macht.

Auch hat das Spiel eine interessante Art gerade zu Beginn ein unfassbares Glücksgefühl beim Spieler auszulösen. Dadurch das anfänglich doch noch alles recht schwer ist, freut man sich über jeden Boss, jedes aufgewertete Level, sogar eine geöffnete Türe fühlt sich wie ein Erfolg an. Das ist schon beeindruckend.

Was hat mir nicht so gut gefallen?

Nun einmal zu den negativeren Aspekten. Vom Crafting und Loot System war ich ehrlich etwas ernüchtert. Klar, ich hatte längst nicht alle Waffen, Rüstungen usw. und wahrscheinlich kann man da auch noch das krasseste Schwert usw. bekommen. Mir aber alles egal, denn meine Erfahrung war diese: Ich bin mit meinem Anfangsschwert durch das Spiel gelaufen, habe es immer weiter gelevelt und am Ende halt zu diesem Sturmschwert gemacht. Aber alle Waffen die ich unterwegs gefunden habe, waren schwächer als mein aktuelles. Klar, die hätte ich auch aufwerten können, aber warum sollte ich mir die Mühe jedes Mal neu machen, wenn ich schon ne geile Waffe habe? Ich finde, da hätte man dem Spieler auch mal wertigere Sachen geben können. Wenn ich alles mit meinen Langschwert+8 zu Klump haue, kann sich das Spiel sein 75 Damage Schwert sonst wohin stecken. Oder kurz: Ich habe im ganzen Spiel keine einzige Waffe gefunden, über die ich mich gefreut habe. Die einzige Waffe über die ich mich gefreut hätte, wäre die bei diesem Drachen-God.

Die fehlenden Erklärungen. Ich weiß, es macht einen großen Reiz des Spieles aus, das Spiel selbst zu entdecken. Verstehe ich auch und sehe ich auch ein. Jedoch sollte man doch zumindest die Grundmechaniken etwas genauer erklären. Stichwort: World Tendency. Ja, ich kam nicht drumherum, denn natürlich fällt einem dieser Punkt im Menü auch auf. Nur wird einem halt nie gesagt, was genau das ist, bzw. was für Auswirkungen es haben kann. Das fand ich etwas unglücklich, denn es sollte nicht die Aufgabe des Internets sein, einem elementare Spielinhalte zu erklären. Auch diese ganzen Symbole, die so gefühlt unnötig kompliziert waren. Ich wollte wissen, macht es ordentlich Schaden und fertig. Glanzfaktor 27 wenn man das Schwert ins Sonnenlicht hält, will ich nicht wissen.

So der letzte und vielleicht auch schwerste Punkt für so manchen. Warum fühlt sich der erste Level so viel wertiger an als alle anderen? Bei 4 von 5 Level ist der dritte und letzte Abschnitt quasi nur ein Bosskampf. Das fand ich teilweise doch etwas faul.

So genug gemeckert, bleibt noch eine Frage: War es denn jetzt wirklich so schwer? Nein. Klar anfänglich war es natürlich schwer, wenn man es das erste Mal spielt. Jedoch es gab vielleicht zwei Stellen im Spiel, die mich wirklich genervt haben. Und da ging es nie ums Kämpfen, sondern weil ich ewig den richtigen Weg nicht gefunden habe. Okay diese blöde Nonne in der Kirche ging mir auch auf die Nerven, weil die halt andauernd wieder kam. Aber gerade die Bossgegner wurden gefühlt immer leichter als schwerer. Hatte ich in Welt 1 und 2 noch wirklich Probleme, habe ich die meisten Bosse in Welt 4 und 5 gleich beim ersten Mal erledigt.

Hier kurz mein Level Ranking von worst to best.

Platz 5. Sumpf der Fäulnis (Welt 5)

Der hat mir überhaupt nichts gegeben. Spielerisch fand ich den mit dem Gift nervig und das Design fand ich auch eher etwas lame.

Platz 4: Die Mine (Welt 2)

Ja, fand die auch ganz okay. War halt etwas anderes im Vergleich zur ersten Welt. War aber cool gemacht und hatte nette Bosskämpfe.

Platz 3: Sturmwelt (Welt 4)

Ich mochte das Design der Welt sehr gerne, auch wenn mir die Mantas teilweise auf den Keks gingen. Aber war schon ein cooles Level.

Platz 2: Tower of Latria (Welt 3)

Ich habe mal geschrieben, dass mich die Welt tierisch nervt und dazu stehe ich auch. Im Rückblick war es aber definitiv einer der spannenderen Welten, alleine von der bedrückenden Stimmung her. Auch mochte ich die Bosse sehr gerne.

Platz 1: Boletaria (Welt 1)

Der erste Level war für mich auch gleich der Beste. Das ganze Setting mit der riesigen Burg. Die schwersten normalen Gegner, die besten Bosse.

Meine Top 5 Bosse. Ergibt sich aus Design und Gameplay

Platz 5

Dragon God

Rein vom Design einer der coolsten Bosse und auch spielerisch sicherlich etwas eigen als alle anderen, da dieser einem halt seine Mechaniken aufzwängt. Egal was man spielt, letztlich muss man wohl trotzdem die Regeln des Kampfes befolgen.

Platz 4

Die Heilige da in Welt 5.

Klar, der Kampf war recht easy, aber das Konzept dahinter fand ich doch ziemlich interessant. Hat mir gut gefallen.

Platz 3 Penetrator

Nicht zu schwer, nicht zu leicht, aber ein ziemlich cooler1 vs 1 Kampf, ohne viel schnick schnack.

Platz 2: False King

Der gefühlte Endboss des Spieles. Für mich auch ein Highlight, gerade dank einer bestimmten Fähigkeit die er hat. Beim ersten Mal hat der mich generell mit seiner Geschwindigkeit so überrumpelt, das ich mir nach der Niederlage dachte, wie soll ich den Schaffen? Ging dann aber doch relativ fix. Trotzdem, war schon recht episch.

Platz 1: Tower Knight

Das war so der einzige Gegner, wo ich hinkam und wirklich von seiner Größe Beeindruckt war. Obwohl es viele Große Gegner im Spiel gab. Trotzdem der war so die Essenz von dem, was ich mir unter Souls Bossen immer Vorgestellt habe. Imposante Gegner. Spielerisch war er auch nicht zu unterschätzen.

Ich muss aber dazu sagen, ich fand jetzt keinen Boss schlecht, die haben alle Spaß gemacht.

So, genug mit Demon’s Souls, einem trotz Ecken und Kanten fantastischem Spiel, das mir sehr viel Lust auf mehr in diese Richtung gemacht hat. 9/10

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