Es ist zwar schon eine Weile her, dass ich diese Perle gespielt habe, aber ich wollte trotzdem nochmal meinen Senf dazugeben.
Rockstar will eine atmosphärische, dichte und tolle Geschichte erzählen… und stellt sich mit der riesigen offenen Welt selbst ein Bein.
Es sieht alles fantastisch aus, man fühlt sich schnell in das Western-Setting ein, die Welt ist lebendig, mit allerlei coolen Charakteren und Gekreuch gefüllt und das Lager setzt dem ganzen die Krone auf. Ich hab wahrscheinlich in noch keinem anderen Spiel so viel Zeit damit verbracht, einfach nur rumzusitzen und den Geschichten, Liedern und Pöbeleien anderer Charaktere zuzuhören.
Die einzelnen kleinen Miniquests bei denen man mehr über die einzelnen Mitglieder erfährt tun ihr übriges um die meisten Charaktere liebzugewinnen.
Auch die Story hat viel Spaß gemacht, ist am Anfang noch sehr träge, schleppt sich dahin und explodiert dann am Ende sehr dramatisch und emotional.
Jedoch gibt es hier oben genanntes Problem. Die Story soll packend sein, aber die Welt ist zu groß. Wenn ich nach jeder Missionen 10 Stunden damit verbringe zu jagen oder Poker zu spielen, verliere ich sofort das Pacing der Handlung.
Perfekt wäre es gewesen, wenn man die Welt während der Handlung viel schlauchiger gestaltet hätte. Man hat das Lager als Hub und dann immer ausgewählte Missionen und kleine Sidequest in einem kleinen Umfeld zur Verfügung. Das zieht sich dann bis die Story vorbei ist. So bleibt man näher an der Geschichte, kann sie auch voll genießen und kann dementsprechend viel mehr mit den einzelnen Schicksalen der Figuren mitfühlen.
Ganz am Ende, wenn die Story durch ist, hätte man die Welt öffnen können um unglaublich viel “Endgame”-Content zu ermöglichen. Außerdem würde sich (zumindest für mich) der Wiederspielwert deutlich erhöhen.
Na ja, nichtsdestotrotz wars ein tolles Spiel mit solalaem Gameplay und einer fantastischen Atmossphäre.
Octopath Traveller
Knapp über 70 Stunden hab ich nu für alle 8 Geschichten und die 4 extra Schreine Warbringer ist eine Vernichtungsmaschine, Sorcerer zerstört jede Rüstung, Runelord und Starseer können richtig mächtige Buffs raushauengebraucht. Alle Battle-Tested Waffen hab ich auch. Müsste noch ein wenig Sub-Quests abrödeln und dann das große Post-Game Dungeon. Ob ich mich dem annehme, weiss ich aber noch nicht (das soll richtig knüppelhart sein Alle 8 Endbosse in stärkerer Fassung und dann wohl noch etwas danach). Alles in allem hatte ich richtig Spaß mit dem Game. Die meisten Geschichten waren wirklich nett und unterhaltsam, nur das halt wenig Zusammenhang zu finden ist, ist etwas schade. Auch das die Leute in Story Cutscenes nicht da sind, nur um kurz danach am Kampf teilzunehmen ist schräg, aber kann ich mit leben. Anscheinend bringt das Post-Game Dungeon da einiges zusammen.
Kann die Kritik an dem Spiel nachvollziehen, aber zumindest für mich waren es 70 wirklich gute Stunden.
Cathrine Classic, auf easy durch gespielt, ein ganz nettes Spiel in dem weniger Haut zu sehen ist als man evtl. vermuten würde.
Hatte für mich genau die richtige Mischung aus gut machbaren und kniffligen Rätzel Leveln und zwischen Gameplay und Zwischensequenzen (bin ja leider recht schnell dabei ein Spiel nicht weiter zu spielen wenn ich zuwenig selbst spielen darf)
Habe für mich ein okayes Ende erspielt, gibt ja insgesamt 8 Stück, wovon ich 2-3 echt nicht mag, von daher kann ich damit leben das Spiel jetzt erst einmal ins Virtuelle Regal zu stellen und ein neues heraus zunehmen.
Hoffentlich gibt es Cathrine #3 als DLC dann würde ich auf jedenfall noch einmal reingucken. ^^
Ok so ganz fertig bin ich mit anthem nicht wollts aber mal dalassen wie die DEMO so war.
Gespielt hab ich auf der PS4:
Anthem ist lustig aber leer und das glaub ich wird sich zum hauptspiel hin nicht ändern, wer hier eine tolle bioware story erwartet wird glaub ich auch eher enttäuscht, die story ist mMn so wie destiny 2 mit vmtl mehr interaktionsmöglichkeiten und cutscenes. So wirkt auf jeden Fall die story in der demo auf mich und wenn man sich überlegt das die story nur in der HUB-welt mit cutscenes groß arbeiten kann und man sobald man unterwegs ist nur noch via funk die gespräche während dem geballer oder gefliege hat erinnert es mich halt schon stark an destiny 1 nur etwas besser.
Gameplay: Das fliegen macht bock solang man es 1. mit controller spielt und 2. nicht im wasser ist. den im wasser fehlt die möglichkeit sich rückwärts zu bewegen, das war im 1. stronghold echt ein kampf da gut durchzukommen und dabei war der unterwasserpart nur kurz. Das schießen ist ok es ist nicht schlecht aber auch nichts besonderes es gibt die standart waffentypen und das wars auch schon. Wo ich mir nicht sicher bin ob ich es mag sind die skills, den die hat man zumindestens in der beta nicht durchs leveln gelernt sondern wie die waffen durch loot und das missfällt mir persönlich etwas da jeder im normalfall bestimmte skills hat die ihm gefallen und da der loot aber random ist könnt ihr die nicht gezielt leveln, was ich besser gefunden hätte, generell war in der demo das level relativ überflüssig da man eben alles einfach so kriegt durchs looten.
Die Skills konnt ich jetzt nur beim ranger und interceptor ausprobieren, die javelins spielen sich soweit etwas unterschiedlich aber die unterschiede sind eher fein als grob, auch hier passt mMn der destiny vergleich wieder, stellt es euch vor wie in destiny mit den 3 klassen nur das es 4 sind und ihr etwas mehr die unterschiede merkt.
Endgame/Content: Was man weiß und gesehen hat, wird anthem glaub ich sehr leer extrem repetitiv und auf dauer lw werden, das endgame besteht aus 3 Strongholds was nichts anderes als strikes aus destiny sind (oder dungeons aus ireinem mmo das auch raids beinhaltet), legendary missions, was nix anderes als beschönigend ausgedrückt normale farm dailys sind und weltbosse. Da alles aber aus dem selben lootpool greift wird man effekti veinfach das farmen was am schnellsten geht, hier hat man mMn die option verpasst jedem stronghold einen eigenen lootpool an waffen zu geben dann würde das grinden aller strongholds zumindestens sinn machen. Dazu kommt das anthem beim thema schwierigkeit den weg des geringsten aufwands gehts: höherer schwierigkeitsgrad heißt einfach nur das gegner mehr HP haben und DMG austeilen in der demo kann man bereits die experten schwierigkeit für lvl 30 sehen, da haben dann gegner 3100% von ihrem ursprungswerten, im fertigen spiel soll es zusätzlich noch Grandmaster Tiers I-III geben bei denen wohl der höchste tier irwo bei 9000% rum liegen soll (der wert ist keine 100% sicherheit sondern nur was jemand der grandmaster Tier I gespielt hat sich erinnern konnte). Es gibt noch die chance das auch neue mechaniken dazukommen, ist aber nichts bekannt und eher unwahrscheinlich den wäre das der fall hätten sie es glaub ich schon längst gesagt.
Raids wird Anthem zum release keine haben sollen irgendwann aber nachkommen.
Fazit: Dadurch das EA auch hier wieder leute eher zocken lässt je mehr geld sie ihnen in den rachen werfen bzw. wer EA access premiere hat (außer ps4 spieler die können sich mal ficken) würd ich Anthem nur leuten ans herz legen die einfach nur ne seichte sci-fi story haben wollen und in nem iron man anzug rumfliegen wollen, den das kriegt das spiel auf jeden fall hin. Wer einen guten looter shooter wie destiny oder division haben will, sollte vmtl die division 2 beta abwarten, momentan würd ich aber von athem abraten da den meisten entweder das game nach 1 woche zu langweilig werden wird weil der content viel zu beschränkt ist (3 strongholds sind zu wenig, als vergleich destiny hatte zu release 6 strikes + raid+ 1 nightfall strike der einfach nru 1 strike mit besonders starken gegner war) oder die leute haben keinen bock den selben stronghold in zig schwierigkeitsgraden durchzuspielen.
Gestern das Remake von Secret of Mana beendet, und damit das Spiel zum dritten mal durch genommen. Ich fand das Remake sogar sehr gelungen, zumindest als ich die Sprachausgabe abgestellt hatte.^^
Wurden da nicht auch Gegner umbenannt ? Ich erinnere mich an dieses Kirby ähnliche Plüschvieh. Als ich ein Review zum Remake sah, kam mir der Name auf jeden Fall fremd vor. Secret Of Mana auf dem SNES ist bei mir schon eine Weile her, deshalb komm ich nicht mehr auf den Namen.
Hatte mir damals mal überlegt das Remake zu kaufen. Aber die neue Musik war nichts für mich und die Grafik hat mich auch nicht umgehauen. Bin dann doch lieber beim Original geblieben. Das Spiel sagte mir nicht " Kauf mich" sondern eher “lass mich liegen”. Aber es scheint ja doch ein paar positive Eindrücke zu geben. Vielleicht gebe ich dem Ding irgendwann mal eine Chance.
Hab gerade Undertale abgeschlossen. Schönes, wenn auch extrem schräges Spiel. Hab leider die Kampf-Mechanik zu spät gerafft und keinen Pacifistic Run hinbekommen.