Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Erster Hardcore Durchgang, jetzt fehlt nur noch Leon Hardcore, schoen mit der MP5^^

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Es wird dich auch nicht nur optisch an A Link to the Past erinnern.

Silent Hill:
Der Klassiker, der wohl eine der einflussreichsten und ikonisten Videospiel-Franchise gestartet hatte…

Das Spiel ist wirklich ein eindrückliches Ding. Auch nach all den Jahren ist es immer noch sehr atmosphärisch und beklemmend und sein Horror funktioniert noch immer.
Allerdings muss ich hier festmachen, dass das Spiel definitiv in der ersten Hälfte so richtig gut ist. In der zweiten Hälfte wird es dann doch etwas schwächer, weshalb ich denke, dass der positive Eindruck den es damals hinterlassen hatte primär dieser ersten Hälfte zuzusprechen ist.
Zu Beginn gibt das Spiel nämlich eine ganze Menge Freiraum zum Erkunden und sich so richtig schön zu gruseln. Die Stadtabschnitte sind schön offen und laden zum erkunden ein und die Gebäude (praktisch die “Level”) sind brilliant designt, sodass man trotz Zugang zu einer Karte nicht schon von Anfang an weiss, wo man genau durch muss oder was einem erwartet. Dazu kommt noch die Spielerei mit den zwei unterschiedlichen Dimensionen (wobei es in diesem Teil noch eher drei sind), welche es erlauben, die gleichen Gebäude mehrmals zu brauchen.
Das funktioniert alles toll und die Rätsel sind auch richtig schön spannend, sodass man ein bisschen mitdenken muss.

Aber ab der zweiten Hälfte fällt das Spiel dann recht auseinander die “Level” werden kürzer und linearer, es gibt kaum mehr was zu erkunden, und die Strassen sind so mit Gegnern überfüllt, dass man nicht mehr vorsichtig rumlaufen kann, indem man den Monstern ausweicht, man ist eigentlich permanent am rennen. Das ist dann nicht mehr gruselig, sondern eher stressig, und wegen der berühmten Panzer-Steuerung auch oft etwas frustrierend.

Immerhin ist der aller letzte Level dann wieder etwas anspruchsvoller und hat wieder ein Paar nette Rätsel bereit.
Ich würde sagen, wenn man schon an gewissen Ecken sparen muss, dann hat es “Silent Hill” auf jeden Fall richtig gemacht. Sorge dafür, dass der Anfang stark genug ist, denn der zieht die Spieler rein, und sorge dafür dass das Ende gut ist, denn das wird den Spielern im Kopf bleiben. Wäre natürlich schön, wenn das Mittelstück die gleiche Qualität hätte, aber tja… man kann nicht alles haben.

Was aber definitiv etwas mehr Sorgfallt hätte brauchen können ist der letzte Bossfight. Das Design ist zwar genial, aber der Kampf selber erlaubt leider null Strategie oder Finesse. Der Boss hat eine Attacke, der man nicht ausweichen kann, und alles was man hoffen kann ist, dass man den Gegner in die Knie zwingt, bevor einem selber die Items ausgehen…
Das ist nicht wirklich ein Kampf oder tolles Gameplay, das ist einfach irgendwie bekloppt.

Ich will aber definitiv auf einer positiven Note enden.
Die “Silent Hill”-Reihe hat immer wieder mit verschiedenen Enden gespielt, und ich finde, der erste Teil hat das schon verdammt gut gemacht! Es gibt vier verschiedene Enden, welche abhängig von zwei Dingen sind, die man innerhalb des Spieles machen kann, welche aber optional sind.
Nun, diese Dinge sind zwar wirklich sehr, sehr kryptisch, aber WENN man sie rausgefunden hat oder weiss, dann machen sie eigentlich doch sehr viel Sinn, erweitern das Verstäntniss für die Spielewelt und geben dem Film eine Belohnung dafür, bestimmte Dinge gefunden zu haben.

Ich mag das Spiel wirklich sehr. Es wäre schön gewesen, wenn man die Qualität der ersten Hälfte hätte beibehalten können, aber das Spiel ist recht kurz (ich brauchte nur etwas mehr als 7 Stunden um es durchzuspielen) und daher fällt dieser Abschnitt in dem das Leveldesign nicht mehr so ansprechend und interessant ist gar nicht mal soooo extrem auf. Erst ganz zum Schluss, wenn man im Kopf nochmals durchgeht, wieviele Level es denn hatte, merkt man dass da etwas gespart wurde.

Fazit: Ein Klassiker halt. Zwar nicht mehr hübsch, aber die Atmosphäre stimmt, die Rätsel sind anspruchsvoll aber fair und das Spiel lädt auf jeden Fall zum erkunden ein.

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Resident Evil 2 (Remake)

Sooo, über zwei Monate nach dem es erschienen ist und ich es, bis auf Päuschen hier & da regelmässig gedaddelt habe, habe ich nun alles aus diesem wundervollen Spiel rausgeholt, was für mich drin war.

  • 20-25 Durchgänge
  • die 8 S+ Ränge
  • alle Tropfis & Ingame-Achievements
  • alle Extra-Modi durch, sowie auch hier alle Tropfis & Ingame-Achievements

Fertig. Done. Schluss. Aus.
Und trotzdem hätte ich Bock das Game jetzt sofort nochmal zu daddeln. Holy shit, ist dieses Game grossartig!
Insert wall of superlatives here. Unterschreibe ich.

Es ist nochmal so viel besser geworden, als meine sehr hohen Erwartungen daran gestellt waren. Brilliant!
Wie das Original eines meiner absoluten Lieblings-Spiele ever. Von Gefühl her rangiert das Remake sogar vielleicht noch ein Stückchen höher.

Jetzt bitte noch Nemesis und ich bin Capcom auf ewig dankbar!

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Ach, etwas wollte ich noch unbedingt hinzufügen…
Ein Detail, und hat nichts mit dem Spiel selber zu tun sondern eher allgemein, aber…

Bin ich der einzige, der es vermisst, das Spiele ihren eigenen, individualisierten Speicherbildschirm haben können? Ich weiss nicht warum man ab der PS3 (und soviel ich weiss auch ab der XBox360) immer einen Konsolen-Spezifischen Speicherbildschirm kriegt.
Ich weiss, das ist ein absolutes Detail und für die meisten Leute vermutlich völlig unwichtig, aber ich finde es irgendwie schade. Jeder Moment, der die Immersion bricht ist unschön, und wenn sich ein Spiel schon die Mühe macht ein Speichersystem zu entwickeln, welches in der Welt “Sinn” macht (im Sinne von, es gibt eine Designentscheidung welche den Speicherpunkt zu etwas macht, das so in der Welt existiert), dann will ich nicht plötzlich einen undifferenzierten PS3 oder PS4 Screen hingeklatscht kriegen, der mich daran erinnert auf welcher Konsole ich es spiele…
Irgendwie hätte ich die Entwicklung umgekehrt erwartet. Dass man bei alten Spielen noch nicht daran gedacht hätte, oder technische Limitationen hat, und dann bei neueren Spielen auf den neueren Konsolen das Gamedesign-Know-How und die Technologie hätte, um sowas zu vermeiden. Stattdessen ist es genau anders rum. Man HATTE früher Speicherbildschirme, welche sich Mühe gaben die Immersion nicht zu brechen, und hat das dann mit den späteren Konsolen wegradifiziert… ein guter Grund will mir da beim besten Willen nicht einfallen.

Keine Ahnung.
Nur ein Gedanke zu einem Detail.

Komplette God of War Collection

Uff… die ganzen Teile hintereinander zu spielen wurde mit der Zeit dann doch etwas eintönig und anstrengend. Generell hat mir aber jeder Teil Spaß gemacht, nur sieht man den PSP- und 1-2 Teilen natürlich schon ihr Alter an. Der 3. Teil war dann in der remastered Fassung schon ziemlich cool. Gerade einige Bossfights waren trotz nerviger Quicktime-Events sehr cool inszeniert. Werde mir irgendwann noch den Teil für die PS4 holen wenn er im Sale günstig ist, da ich da schon Bock drauf habe. Jetzt reicht es aber erstmal mit God of War :grin: Werde mich jetzt wohl mit Kingdom Hearts 3 befassen :slight_smile:

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Oh, ja, geht mir auch so. Da wird am Menü, dem HUD usw. mühevollste Kleinarbeit bewerkstelligt, aber beim Speicherbildschirm kommt man sich vor, wie wenn man die PS4 gerade im abgesicherten Modus gestartet hat.
Allerdings hatten auch PS3 Spiele teilweise diese generischen Speicherbildschirme (z.B. Skyrim).

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Ja, wie gesagt, ich glaube das fing ab der PS3-Ära an, wenn ich mich recht erinnere.
Ja, ist einfach irgendwie schade, und ich kann mir einfach keinen Reim daraus machen.

Ich kann mich gerade nicht an den Speicherbildschirm erinnern, aber Spiderman hat auf der PS4 einen eigenen “Ey, dein Controller ist nicht mehr angeschlossen!” (aka “Akku alle”)- Schirm. ^^

Nach 117h liefen die Credits bei My Time at Portia.

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Jetzt NG+? :gunnar:

Naja, man kann schon weiter spielen.

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Wie viele zusammenfassungen hast du deswegen schon gesehen? Selbst nach drei stück hatte ich keinen richtigen Durchblick. :joy:

Noch keine, aber mach ich noch :grin: da ich eigentlich alle Spiele mal gespielt habe, hoffe ich das es irgendwie schon passt mit dem Verständnis :grinning:

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Nach rund 4 1/2 Stunden Minit auf 100% durchgespielt. Schönes Zelda-eskes Adventure, auch wenn der Kniff, der dass man nach 60 Sekunden stirbt, auf lange Sicht leider nicht ganz aufgeht bzw. nicht ganz zu Ende gedacht wird. Da hätte ich mir vielleicht mehr so in etwas wie Majora Mask gewünscht, nur eben auf diese 60 Sekunden abgestimmt.

Trotz kleiner Schwächen hat mich das Spiel gut unterhalten. Zelda Fans dürften mit Minit durchaus ihre Freude haben.
Das Spiel ist Teil des kommenden Humble Monthly für den Monat April.

Ich habe es damals zum Release auf der ersten Playstation gespielt, und es war wirklich deutlich unheimlicher als jedes „Resident Evil“!

Während der ersten drei „Silent Hill“ Spiele hat die Reihe bei mir damals sogar vorübergehend
„Resident Evil“ den Rang abgelaufen, weil die Silent Hill Spiele atmosphärisch einfach so unglaublich gut waren.

Ein Remake des ersten Teils wäre mal geil! :slight_smile:

Falls du „Silent Hill 2“ noch nicht gespielt hast: Unbedingt nachholen! :slight_smile:

Sagte sie und erlag den Selbstzweifeln und Gedanken, welche ihr zuflüsterten „the fuck is this? The fuck is that? And who the fuck is this guy?“ :joy:

Wir werden sehen, aber zur Auffrischung ist ne Zusammenfassung sicher nicht verkehrt :grin:

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Sorry, der musste sein. :joy:

Viel glück. Das wirst du brauchen. :simon:

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Ist das nicht der Kerl der letztens bei GameTwo das neue Yoshi-Spiel gezockt hat? :kappa:

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