Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Ist einfach eine unglaublich gute „Tetris“ Fassung! :slight_smile:

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:grin:

Das find ich so gar nicht. Es ist nur simpelstes, wirklich aller simpelstes, 3D Plattforming. Enttäuschend simpel.

Das kann man zwar heutzutage noch spielen aber kann man sich auch wirklich sparen. Das hat wirklich nicht viel zu bieten.
Die Belohnung für 100% ist auch ne absolute Enttäuschung, fand ich schon sehr dreist.

:beangasm:

Auch wenn man es effektiv nie wirklich abgeschlossen hat: Terraria
Alle Bosse sind besiegt und was ich schaffen wollte ist geschafft. Hat mir weitaus mehr Spaß gemacht als ich erwartet hätte. Gegen Ende wird es mehr ein Boss Rush, aber das ist irgendwie auch zu erwarten. Calamity und Thorium Mod haben noch einiges hinzugefügt, aber den Hauptcontent auch etwas einfacher gestaltet. Dafür waren die Post-Game Bosse echt hart.

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müsste ich auch mal wieder zocken, ich hab es damals viel gezockt (hab um die 80% der archievments)

da ist ja mittlerweile sau viel neues dazu gekommen.

Kommt wohl bald auch wieder ein Update mit weiterem Kram. Bei den Achivements fehlen mir Primär der Angler (den Grind tue ich mir nicht an) und die Sonderevents.

Tolles Game, habe ich auch mit 2 Kumpels zusammen gespielt, das ist aber auch schon wieder bestimmt 4-5 Jahre her. Vielleicht schaue ich da auch mal wieder rein.

Da ist dann definitiv einiges an neuem Material für euch vorhanden. War das schon 1.2? Also gabs “Hard Mode”?

Ja, das gabs schon. Kann gar nicht mehr genau sagen, auf welchem Patch wir gespielt haben.

Müsste um 1.3.2. gewesen sein, habe nochmal die Patch-Historie gecheckt.

Ah na dann habt ihr ja schon viel von dem neuen Kram sehen können

Kingdom Hearts: Final Mix (oder so)

Musste mich noch nie so sehr quälen, ein Spiel fertig zu spielen. Wollte nach Sekiro eigentlich ein lockeres Disney Spiel durchhauen. Tja, war wohl nix. Wollte danach mit Chains of Memory weitermachen und als ich das noch schlechtere Kamfsystem gesehen hab, mach ich erstmal ne Pause.

Die hab ich dann genutzt und nochmal
Uncharted 1-4
durchgeballert.
Nachdem ich immer nur auf Hard und Crushing gespielt, hab ich mal nen lockeren Normal Durchgang gestartet und noch ein paar Trophies geholt.
Ja, was soll ich sagen - war wie jedes Mal: Bei Uncharted 1 kamen wieder die Zweifel, ob ich es eine gute Idee war, alles nochmal durchzuspielen, bei Uncharted 2 instant wieder Bock gekriegt und im Epilog von Uncharted 4 wieder beim Betrachten der “Sehenswürdigkeiten” aus den ganzen Abenteuern Tränchen in den Augen gehabt, wie schön die Reise doch wieder war. Vor allem wenn man das Cross of Saint Dismas in den Händen hält und einem klar wird, was man eigentlich in den letzten 3 Tagen für ne Reise hinter sich hatte.

Shenmue 2:

Ähnlich wie “Shenmue” ein sehr eigenartiges Erlebniss.
Man merkt, dass man es hier mit einer ganz anderen Ära von Game zu tun hat, als das, was man heute meistens spielt. Wir reden hier von einem Game aus einer Zeit, in der man die Grundlagen des Gamedesigns noch nicht so wirklich rausgefunden hatte, und darum einfach wild experimentiert hatte.
Darum haben wir hier ein Spiel, welches QTEs zu einem absolut zentralen Teil des Gameplays machen, gefühlte 75% des Games Zwischensequenzen, statische Dialoge und QTEs sind, Geld zwar an manchen Punkten in der Story wichtig ist aber nur durchmühsame, eintönige Arbeit oder Glückspiele mit unverhältnissmässig tiefen Gewinnchancen gewonnen werden können, und einem Plot der es vom Spieler effektiv verlangt immer wieder von einem Ort zum anderen zu rennen, nur um mit ein Paar Leuten zu reden um danach praktisch wieder beim Anfangspunkt anzugelangen.
Auf dem Papier sollte das nicht funktionieren und es gibt mehr als genug Momente, in denen es auch nicht funktioniert, aber trotzdem würde ich sagen, dass ich mit dem Spiel eine durchaus unterhaltsame Zeit hatte.
Was auf jeden Fall so richtig Fahrt aufnimmt in diesem zweiten Teil ist der Plot. Ryo hat jetzt sein kleines, japanisches Dörfchen verlassen und ist nach China gereist, erstmal nach Hongkong. Und das Spiel macht eine gute Arbeit, den Grössenunterschied zwischen den beiden Teilen gleich zu Beginn zu zeigen. Die Orte an die man sich in diesem Teil begibt sind wirklich zum Teil recht weitläufig und man kann sich auch schnell mal verlaufen (zumindest zu Beginn, mit der Zeit findet man sich natürlich besser zurecht und dann wirkt es auch nicht mehr ganz so riesig natürlich) und die Story enthält auch viel mehr Charaktere und viel besser gesetzte Höhepunkte als noch der Vorgänger. Und was bei dieser Art von Spiel halt gut funktioniert ist die Tatsache, dass man so viel Zeit in den Orten und mit den Charakteren verbringt, dass man sich halt wirklich anfängt heimisch zu fühlen. Und das hilft dann natürlich die Momente zu tragen, wo man entweder von den Charakteren oder den Plätzen abschied nehmen muss. Und der lange, zum teil langweilige oder eintönige Alltagstrott hilft auch, den dramaturgisch intensiveren Momenten mehr Kontext und Kontrast zu geben.

Wie gesagt, ich mag das Spiel.
Aber das wird mich nicht davon abhalten hier einmal ein Paar Dinge aufzulisten, welche mir definitiv nicht gefallen haben.

-Die QTEs sind zum Teil viel, viel zu eng was der Zeitrahmen angeht, wann man den Knopf drücken muss. Es gab nur ganz wenige QTEs welche ich bei ersten Mal überstehen konnte, weswegen die Teiler viel mehr mein Erinnerungsvermögen (die Tasten die man drücken muss ändern sich nie, die sind nicht random gesetzt) als meine Reflexen testeten. Und es mag sein, dass meine Reflexe einfach zu schlecht sind, und da ich auch nicht mehr der jüngste bin und die Reflexe mit dem Alter auch abnehmen kann es auch daran liegen… aber ich denke etwas mehr Spielraum hätte man da ruhig geben können.
-Ryo steuert sich oft einfach grauenhaft! Wenn man genug Platz zum manövrieren hat, dann merkt man es vielleicht nicht, aber wenn man direkt neben einem Objekt steht mit dem man interagieren möchte, sich aber erst etwa 50 Grad nach rechts drehen will… meine Fresse, ist das oft ein Kampf gegen die Steuerung. Ryo scheint sich aus dem Stand nur entweder 90 oder 180 Grad drehen zu können, für alle anderen Ausrichtungen muss er erst einen massiven Bogen laufen. Und hier akzeptiere ich auch die “ist halt ein altes Spiel” Entschuldigung nicht. Zu dem Zeitpunkt hatte man schon Jahre Zeit gehabt um mit 3d-Person-Bewegung in einem 3D-Raum zu experimentieren.
-Das haupt-GAMEPLAY Element, welches man wirklich als GAMEPLAY bezeichnen kann sind die Kämpfe. Aber die sind leider extrem simpel. Ich bin kein Spieler von One-on-One Fightern, von welchen dieses Kampfsystem klar inspiriert ist, und ich bin auch unglaublich schlecht in dieser Art Spiel, weswegen ich durchaus froh bin, dass es nicht ZU kompliziert gemacht wurde (sonst hätte ich das Spiel evt irgendwann aufgeben müssen), aber wenn ICH es fertig bringe, den letzten Boss beim ersten Anlauf zu besiegen, und es keinen Kampf gibt, den ich mehr als einmal wiederholen musste… nun, dann hätte man die Schwierigkeit sicher ein bisschen höher schrauben können. Denn ja, das Spiel gibt dir gefühlte 267 Moves zum lernen und ausprobieren, aber wenn du jeden Gegner mit einfachen Tritten und dem gelegentlichen Ausweichen zu Boden bringst, dann muss man sich fragen, wofür all diese Moves gut sein sollen.
-In Gewissen Aspekten hat das Spiel Rückschritte gemacht vom ersten Teil. Im ersten Teil war der Abschnitt, in dem man jeden Tag zur Arbeit muss irgendwie ziemlich cool. Das Stapelfahrer-Minispiel ist zwar nicht komplex oder wirklich “unterhaltsam” (sollte es auch nicht sein, ist ja ein stumpfer Teilzeit-Job), aber er war wenigstens nicht WIEDER ein QTE, und wenn deine Leistung gut genug war, dann gab es Lohn-Bonuse. Ausserdem konnte man nur zu bestimmten Tageszeiten arbeiten gehen. In “Shenmue 2” gibt es jetzt das Kistenschlepp-Minispiel, und das ist, wie gesagt, WIEDER ein QTE-Spiel von dem man im Game einfach schon genug hat, aber du kannst einfach jederzeit zum Boss hinlaufen, und er lässt dich dann für ein Paar Stunden Kisten schleppen.
Ehrlich, ich hätte es interessanter gefunden, wenn die Jobs, mit denen man konstant einen einigermassen hohen Lohn einnehmen könnte, von dir verlangen, dass du jeden Tag eine bestimmte Schicht machen musst. Und wenn du es zu oft verpasst weil du andere Dinge machst, dann verlierst du diese Option und musst mit kleineren, schlechter bezahlten Jobs über die Runden kommen. So wie es jetzt ist wirkt es mehr wie ein langweiliges Minispiel als wie ein effektiver JOB (was ja eigentlich die Idee wäre).
-Die Gesprächsoptionen wirken irgendwie kaputt…
Zum Teil wiederholt Ryo in einem Dialog die gleiche Frage, nachdem er bereits die Antwort erhalten hatte. Man könnte meinen, das hat damit zu tun, wenn man verschiedene Dialog-Optionen hat, und die Programmierer nicht wissen konnten, was der Spieler schon wusste, aber das ist nicht der Fall. Diese Wiederholungen passieren oft in einem linearen Gespräch, wo man keine Option hat andere Fragen zu stellen oder auch nur aus dem Gespräch rauszuspringen.
-Die “hilfreichen” NPCs sind grauenhaft!
In diesem Teil, wenn man NPCs auf der Strasse nach der Richtung zu einem Ort oder einem Gebäude fragt, haben eine gefühlte 50/50 Chance, dass sie dir den Weg erklären oder aber dir sagen: “Oh, ja, bin auch auf dem Weg dahin, folge mir einfach…”
Diese Option, dem NPC zu folgen, ist einfach nur dumm. Nicht nur wirkt es völlig unrealistisch, dass die hälfte der NPC immer auf dem Weg dahin ist, wo ich gerade hin will, die Figuren laufen auch sooooo langsam, dass es einfach nur nervig ist zuzuschauen, wie Ryo ihnen automatisch nachwatschelt. Ich weiss, dass man sich jederzeit aus der Gefolgschaft lösen kann und selber wieder loslaufen kann, aber dann muss man wieder anfangen nach Leuten zu suchen, welche dir den Weg beschreiben.
Ich hätte es vernünftiger gefunden, wenn diese “Folge-Mir”-NPC eine absolute Seltenheit gewesen wären und die meisten anderen NPC dir die Wege einfach beschrieben hätten. So würden die “Folge-Mir”-NPC nicht so unnatürlich häufig auftreten und wenn man sie findet hätte man eine nette, kleine Überraschung.
Ausserdem helfen diese Charaktere auch nicht, die Stadt kennenzulernen. Wenn sie dir den Weg beschreiben, dann musst du immer noch selber durch die Strassen navigieren. So aber kannst du für die nächsten 5 Minuten den Controller weglegen und etwas anderes machen, da eh alles automatisiert ist.

Diese Punkte und vermutlich noch ein Paar mehr sind alles Dinge, welche mich immer wieder frustriert oder genervt hatten. Ich finde, dem Spiel fehlt es einfach ein bisschen am Feinschliff und die Implementierung gewisser Mechaniken hätte man definitiv etwas sorgfältiger machen müssen.
Aber trotzdem, wie gesagt, ich mag das Spiel doch sehr. Und diese Art von Game hat fast zwangsläufig Elemente drin, welche stören oder frustrieren, und das ist auch völlig in Ordnung so.

Was ich mich jetzt aber fragen muss ist, wie man den dritten Teil in der Moderne Umsetzen will…
Denn, wenn man das Spiel zugänglicher macht und “streamlined” um es einem breiteren Publikum angenehmer zu machen, dann verliert Shenmue das, was Shenmue zu Shenmue macht.
Wenn man das Spiel aber im Prinzip gleich lässt, dann ist das vermutlich auch nicht so gut, denn ich weiss nicht, ob ich einen modernen QTE-Marathon haben will…
Das nächste, was wir in der Modernen haben wären wohl Dinge wie “Heavy Rain” (QTE- und Story-lastig, inklusive mühsame Steuerung der Charaktere), aber auch das ist nicht wirklich das gleiche…
Ich denke, damit der dritte Teil ein würdiger Nachfolger UND ein gutes Spiel wird muss er sich wirklich selber etwas neu erfinden. Was funktioniert, was nicht, wie kann man die Atmosphäre und den Alltags-Trott/Action-KungFu-Film-Konstrast behalten in einem modernen Spiel?
Ich weiss es nicht, aber mein Bauchgefühl sagt mir, dass wir wohl die Erwartungen nicht zu hoch schrauben dürfen. Ein GTA-mässiges freies Open-World-Spiel wird man sicher nicht draus machen, aber man wird sicher versuchen das Spiel “unterhaltsamer” zu machen, und ich schätze, da wird einiges verloren gehen was die Serie einzigartig machte.

Aber damit kann ich mich befassen, wenn der dritte Teil rauskommt. Bis dahin bin ich einfach mal zufrieden mit den beiden Teilen die ich habe. Denn die gefallen mir beide durchaus, auch wenn es sehr, sehr eigene Erfahrungen sind.

Fazit: Intersesantes und einmaliges Spiel. Würde es definitiv nicht ungeniert jedem/jeder Gamer/-in empfehlen, aber für mich funktioniert es.

PS: Geht es nur mir so, oder baut man sehr, sehr offensichtlich darauf hin auf, dass sich Lan Di als Xiuyings Bruder herausstellt? Sie erzählt dass ihr Bruder auf die “dunkle Seite” gewechselt hat, Lan Di ist der Hauptbösewicht, der würde vom Alter etwa stimmen, ihr Bruder hatte ein Markantes Mal im Gesicht, an der Stelle wo Lan Di eine Narbe hat, wir wissen dass Lan Di den Vater von Ryo aus Rache für den Tod seines Vaters getötet hat, und wir wissen, dass Xiuyings Bruder auf Rache für die toten Eltern aus war, als er fortging…
Keine Ahnung, vielleicht ist das etwas, was eh ein offenes Geheimniss unter den Fans ist, vielleicht bilde ich mir das auch nur ein…

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Die Sache mit Lan Di sehe ich genauso. Gott, ich hab so Bock auf Teil 3!:beangasm::beangasm::beangasm:

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Zu dem Spoilerpart: nein, dem ist nicht so.
Es gibt einige Beweise in den Spielen, die dagegen sprechen.
Zumal man Ziming in den Comics als Erwachsenen sieht.

Ach, tatsächlich?
Ok dann :grin:

Das mit den Hinweisen aus den Comics habe ich inzwischen auch gsehen. Aber Hinweise im Spiel?
Weisst du gerade welche? Sind die in irgendwelchen Optionalen Dialogen?
Denn ich hatte diese Vermutung gleich als ich den Jungen mit den Mal unterm Auge gesehen habe, und habe darum im Rest des Spieles darauf geachtet ob etwas dagegenspricht und habe nichts aufgeschnappt.

Ich hatte befürchtet, dass du mich das fragst. :smiley:
Ich weiss es nämlich nicht mehr.
Kann mich nur noch erinnern, das ich zwei-drei Dinge aufgeschnappt habe, die klar dagegensprachen.

Hatte das nach dem Durchspielen letztes Jahr auch mal in Shenmue Fan-Communities nachgeforscht und auch da wurde auf „diverse“ Hinweise im Spiel wie auf die Comics verwiesen (die ich mittlerweile auch gelesen habe), also fühlte ich mich da bestätigt.

Werde demnächst ein kleines, privates Spiele mit Bart mit meinem besten Freund zu den beiden Games machen, in Vorbereitung auf Teil 3 (samt „I See“-Trinkspiel natürlich).
Komme dann nochmal gern darauf zurück. ^^"

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Die Tage mal wieder „Bioshock“ dieses mal in der PS4 Version.

War wie immer cool! :slight_smile:

Das Remaster ist gelungen, abgesehen davon das der Sound in den Zwischensequenzen teilweise sehr komprimiert daherkommt, was hörbar auffällt! Im Spiel selbst ist er aber ok, wenn auch von der Abmischung her nicht auf dem Level aktueller Spiele.

Optisch hingegen ist es im Vergleich zur 360 Fassung ein deutliches Upgrade! :slight_smile:

Immer noch ein tolles Spiel, das seinen Klassiker Status zurecht besitzt! :slight_smile:

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Bei Infinite gibts einen DLC der in Bioshock 1 spielt. Ich hätte so gern ein remake in der Art. Es war so wunderschön. :beanfeels:

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NIce :grin: