4 Wochenenden, über 100 Stunden und dazu noch teils in die Länge gezogenes reiten also da hattest echt kein Bock auf was anderes. Ich wäre definitiv bekloppt geworden^^
Ich bin story Spieler und die war verdammt gut^^
Ich habe es letztes Jahr auch ohne zwischendurch etwas anderes zu zocken durchgespielt!
Wäre gar nicht auf die Idee gekommen.
Fantastisches Spiel!
uncharted!
hat wieder bock gemacht aber jetzt auf zu teil 2
Hab’s dann nochmal auf die Spitze getrieben und es dann insgesamt 4mal durchgespielt, um halt die Platin Trophy zu holen, das Farmen für die letzten Fähigkeiten war wirklich ätzend
Silent Hill
So, nun habe auch ich endlich diesen Survival Horror Klassiker und großen Konkurrenten zu Resident Evil gezockt. Ich habe viel Positives gehört und auch viel erwartet. Habe ich auch viel bekommen? Nun, soviel Vorweg, ich habe sowohl Lob, als auch Kritikpunkte an dem Spiel.
Audiovisuelles
Ich beginne mal mit dem positivsten des Spieles. die Stimmung des Spieles. Klar, natürlich hat sich Grafik seit 1999 entwickelt, jedoch für damals war das doch ziemlich beeindruckend. Sei es das ganze Design einzelner Orte (Schule, Krankenhaus). Sei es die allgemeine Stimmung die gut eingefangen wurde, die Inszenatorischen Spielereien mit der Kamera, oder die wirklich gut gemachten Sequenzen. Auch positiv möchte ich anmerken, dass das Spiel Schwächen zu Stärken macht, wie eben der Nebel, der für die Isolation sorgt. Fast sogar noch beeindruckender ist aber tatsächlich die Soundkulisse des Spieles, denn gerade wenn man es wie empfohlen mit Kopfhörer spielt, wirkt die drückende Musik recht stimmig und in manchen Momenten treibt der Sound auch durchaus die Stimmung noch einmal ordentlich in die Höhe. Zumal das Spiel auch sehr oft mit auditiven Jump Scares spielt. Hier ein Schrei, da ein Rumpeln usw. Außerdem ist der Introsong wirklich genial.
Handlung und Monsterdesign
Ebenfalls wichtig für die Stimmung ist natürlich die Geschichte und das Gegnerdesign, wobei ich bei beiden Kategorien tatsächlich gemischte Gefühle habe. Insgesamt fand ich die Handlung interessant und sie hatte auch wirklich ein paar gute Momente (Stichwort Krankenschwester). Aber ich fand sie nicht immer wirklich glücklich erzählt. Auch das Monsterdesign sehe ich mit gemischten Gefühlen. Ich habe mir so Videos angesehen, welche die Monster interpretieren und diese noch einmal sicherlich etwas aufwerten. Insgesamt fand ich das Monsterdesign aber eigentlich eher langweilig (mit Ausnahmen), was allen voran für Bosse gilt. Da gefällt mir das Gegnerdesign von Resident Evil tatsächlich besser.
Gameplay
Das Spiel besteht im Prinzip einmal aus Erkunden (Rätsellösen) und Gegner bekämpfen. Eine gute und recht klassische Mischung, wie es schon Resi vorgemacht hat. Gerade bei den Rätseln gab es doch ein paar kreative Kopfnüsse. Die Kämpfe fand ich aufgrund der teils wirklich furchtbaren Steuerung eher nicht so prall, egal ob ich nun gekämpft, oder geschossen habe. Wobei man natürlich auch damit argumentieren kann, dass die Konfrontationen auch unangenehm sein sollen.
Gruselfaktor
Ja, das Spiel war audiovisuell Stimmig, hatte groteskes Monsterdesign und auch so ein paar Vorzüge. Ich fand aber auch, dass das Spiel immer weniger gruselig wurde. Anfänglich konnte ich das Spiel nicht so einschätzen, aber irgendwann hat man rostige Gitter und blutige Leichen halt schon gesehen. Auch die Sound Jump Scares haben mich zwar immer erwischt, aber mit ein bis zwei Ausnahmen, passiert danach ja nix mehr. Ich habe immer erwartet, dass da plötzlich eine grausige Gestalt irgendwo hervorspringt und ich wegrennen muss oder so. Passierte aber nicht. Auch das Radio hat für mich eigentlich eher den gegenteiligen Effekt bewirkt. Man wusste ja immer, dass ein Monster im Raum ist.
Schwierigkeitsgrad und Umfang
Der Schwierigkeitsgrad war okay. Nicht zu schwer, aber auch nicht zu einfach. Ich habe es nicht immer geschafft, mir die Items gut einzuteilen, was mir später arge Probleme machte. Bei einem zweiten Durchgang, würde ich sicher auch vieles besser machen. Wobei ich auch anmerken möchte, dass ich es blöd fand, das man zu Beginn sehr viele und gegen Ende kaum Heilung/Munition bekam. Da wiegt einem das Spiel auch etwas in falsche Sicherheit.
Der Umfang war ok, würde so auf ca. 7-10 Stunden schätzen. Wobei ich persönlich fand, dass das die erste Hälfte, oder die ersten zwei Drittel mir deutlich besser gefielen als das Ende. Oder alles nach dem Krankenhaus fand ich nicht so gut. Insbesondere der finale Abschnitt hat sich etwas gezogen.
Fazit
Dank stimmiger audiovisueller Inszenierung und einer interessanten (wenn auch nicht immer glücklich erzählten) Geschichte ist Silent Hill auch heute noch durchaus einen Blick wert. Leider kann das Gameplay da nicht immer mithalten, was allen voran an der teils furchtbaren Steuerung liegt. Insgesamt freue ich mich das Spiel durchgespielt zu haben und meine erste Silent Hill Erfahrung gemacht zu haben. Mehr wird definitiv kommen.
Ori and the Blind Forest
Hat sich etwas gezogen, da mich der Anfang nicht gepackt hat und ich es dann erstmal liegen lassen habe.
Beim erneuten Einstieg und freischalten der ersten coolen Fähigkeiten, machte es dann aber mehr Spaß und ich hab endlich weitergespielt.
Viel zu sagen, gibt es zum dem Spiel glaub ich nicht mehr, war definitiv schön und das Art Design ist definitv schön.
Einzige was etwas nervig war, waren die Verfolgungspassagen, die aus viel Trial&Error bestanden.
Bloodstained ROTN
Sehr geiles Metroidvania. Das Spiel ist perfekt ausbalanciert. Man hat ständigen Fortschritt und die Endbosse sind auch sehr geil. Etwas nervig kann das komplexe Rüstungssystem mit den ganzen Scherben werden. Wenn man die im späteren Spielverlauf doch mal öfters wechseln muss, kann das Menügeklicke nerven. Klar man kann ganze Rüstungssets auf Shortcuts verteilen, leider muss man dann trotzdem noch oft nachjustieren. Und die letzte Trophäe bringt mich um den Verstand. Natürlich ne Sammeltrophäe. Man muss aber viel zu viel für eben diese sammeln. Da habe ich gar keine Lust drauf und spiele jetzt einfach Fire Emblem.
Transistor
Supergiant Games sind aktuell eine meiner liebsten Entwickler. Bisher nur großartige Spiele.
Bastion hatte eine großartige Art Direction und Design. Pyre liebe ich aus so vielen Gründen. Hades will ich auch noch spielen, aber spiele auf Konsole, jedoch hat Ilyass schon gesagt, wie gut es ist. Jetzt kam transistor ran.
Ich finde es so beeindruckend mit was für einer Selbstverständlichkeit supergiant games ihre Welten erschaffen und es dabei belässt. viele andere spiele haben eine Welt und es ist ein großer Teil der Story diese zu erkunden. Bei supergiant games ist sie da und das war es. Sie drücken es dem Spieler nicht auf. Das Interesse entwickelt sich daraus organisch dadurch, dass sie da ist.
Das Kampfsystem habe ich so auch noch nie gesehen, weswegen jeder Kampf interessant war. Vor allem sind die Kämpfe und der Charakter nicht überladen. Die Charakterprogression ist stetig, aber nie überpräsent wie in anderen Spielen, wo man nach ein paar kämpfen schon wieder unzählige skills freischalten oder neue Ausrüstung anlegen kann. Die Progression wurde super balanciert. Vor allem das System der aktiven, passiven und ipgrade skills ist so motivierend.
Bei der Story hatte ich anfänglich Bedenken. Mitten im geschehen einsteigen ist immer eine Gratwanderung. Wenn es nicht gut gehandhabt wird, dann kann es das ganze Spiel ruinieren. Bei transistor haben sie es dennoch gut gelöst. Nicht perfekt, aber gut. Die Story ist aber an sich auch wieder sehr interessant, weswegen man immer dabei ist. Der letzte Teil ist etwas zu gestreckt, aber dafür fand ich das Ende trotz des minimalismus sehr emotional.
Das geilste and dem Spiel finde ich den Soundtrack
Das main theme ist auch toll, aber ich finde den Soundtrack von pyre besser, aber vor allem die einzelnen Stücke.
Borderlands 2 (Pc)
Hauptspiel, alle DLC, alle Invincibles, komplett auf 100%, gut 110h.
Hat unfassbar viel Spaß gemacht, deutlich mehr als damals zu Release auf Konsole.
Bin fast schon ein wenig traurig, dass es jetzt nichts mehr zu tun gibt, abgesehen vom Max Lvl.
ach ja, fliegende Autos gabs auch:
Hab Wonder Boy in Monster World durch. Eigentlich ein gutes Spiel, aber die fliegenden Plattformen in dieser Dark World und der letzte Boss waren eine einzige Qual. Dagegen ist das neue Monsterboy doch das reinste Kinderspiel.
One Piece World Seeker
Oida, war das scheiße. Also wirklich, ich hätte es besser gefunden, wenn es das Spiel nicht gegeben hätte, weil es mehr schaden der one piece Marke zurichtet.
Allem voran die Story. Der anime hat tolle stories und zeigen, dass one piece weit mehr als nur kämpfe ist. Bei world seeker gibg mir die Story so sehr am amrsch vorbei, dass ich größtenteils die dialoge weggedrückt hat. Immer die Kurzfassung von jedem Dialog: „Danke, aber du muss jetzt zu XYZ gehen, um da jemanden zu finden oder auf den Kopp zu hauen“. Die Charaktere hätten mich nicht weniger interessieren können. Selbst die Strohhut bande. Das erste Drittel des Spiels ist es sie zu finden. Danach spielen sie keine Rolle mehr bis zum Ende in der Story. Die beiden neuen Charaktere haben auch nicht funktioniert und sind beinahe schon eindimensional geschrieben. Gegen Ende bekommen sie etwas tiefe, aber da ist es schon zu spät. Es fühlt und erzählt sich alles wie eine filler Arc an. Hier und da tauchen Charaktere für vielleicht ein Kapitel auf, wie sabo, law, germa66 oder smoker. Da haben sie stumpf versucht Fan service reinzubringen.
Das gameplay bleibt eigentlich das gesamte Spiel über gleich. Man bekommt lediglich neue special attacks hinzu. Abgesehen davon ist es immer Kämpfe, schwingen und rennen. Nichts davon funktioniert wirklich gut, maximal solide.da verliert man sehr schnell die Motivation.
Und jetzt zum schlimmsten Punkt: das game design ist einfach eine Beleidigung. Wie konnte man das absegnen und durchwinken? Da sind so viele schlechte Entscheidungen getroffen worden. Angefangen beibder Belanglosigkeit der crew. Dann der neue weibliche Charakter. Sie rennt zwei mal im soiel weg und man soll laut spiel die ganze Insel absuchen und mit den NPCs für Infos sprechen. Beide male ist sie am selben Ort. Dann gibt es gleich zwei Kapitel, welche einfach nur Streckung sind. Das eine (Kapitel 8) sind sechs fetch oder battle quests. Das andere ist Kapitel 15 und da heißt es einfach direkt und frech „überall sind Gegner aufgetaucht. Gehe zu diesen Orten und besiege sie. UND KEIN FAST TRAVEL!“ Wieso mussten sie diese sinnlose Aufgabe mit reinbringen und sie dann noch unnötig lästig machen, weil es kein fast travel gibt? Weil sie es strecken mussten. Das spiel an sich ist es schon kurz, aber fühlte sich so oft zu lang, leer und gestreckt an. Die side quests sind alle aus dem generischen Baukasten und auf allem wurde noch ein unnötiges Rafting System gestülpt. Grundsätzlich laufen viele Kapitel gleich an. Klappern ein paar Leute ab bis sie dir sagen wo der nächste Boss ist. Es gibt ein paar stealth qiest in dem spiel und die sind so reudig designed. Die machen keinen Spaß. Sie ergeben keinen Sinn. Sie sind einfach überflüssig, lästig und frustrierend. Dann ist der Großteil des spieles stumm. Die sehr oft sinnentfremdeten und leeren Dialoge haben kein voice over, kein score in den orten oder der open world. Und grundsätzlich fühlt sich alles zu gerusht an. Es fehlt die liebe zum Detail aus dem anime. Das Spiel wirkt wie ein billiger und schneller cashgrab.
Das spiel und das game design an sich rangieren irgendwo zwischen schlecht und fürchterlich im stetigen Wechsel.
Und das alles schreibe ich als Fan von One Piece.
Ys 8 beendet und es war ein fest, ein emotionales auf und ab vom feinsten. Durch die ganzen twists, turns, und nebenstories durch und durch kurzweilig und nur jedem zu empfehlen der ältere fernost Rollenspiele mag.
5von5
Gleich mal den ersten legend oft heroes geschnappt (selber dev) wenn er schon im psn sale ist
Dann noch die Spidie Dlc’s durchgenudelt nach ca 4 wöchiger pause vom Maingame, 1 abgeschlossene story über 3 Teile zu je ca 3h. More of the same triffts wohl gut, wobei das nicht mal nur negativ gemeint ist, wenn man wie ich nach der hauptstory einfach noch Bock auf mehr stuff hat.
4von5
Ich liebe es auch. Bin schon so gehyped auf YS IX.
Oh… das ist etwas. Ich war komplett enttäuscht davon.
Ohh, schade. Hoffe es taugt mir, sehs seit Wochen in meiner friendslist wie ein dude nichts anderes zockt, hat auch ungefähr den selben Geschmack wie ich. Was hat dich konkret gestört, wenns geht ohne spoiler
Größtenteils pacing und Storytelling.
Es ist wie persona im Grunde. Also Schulalltag und dann jrpg Action. Bei trails ist es aber nicht auf den Tag verteilt, sondern immer auf ein Wochenende im Monat und genau das ist es. Das spiel überspringt pro Kapitel ungefähr drei Wochen. Bei persona kommt eben durch diese Tage die Chemie und Beziehung zu den Spielfiguren auf. In persona 5 zum Beispiel spielen sie in der Story nur eine Rolle in dem Kapitel, wo sie eingeführt werden. Erst durch die freien Tage lernt man sie besser kennen und mögen.
Bei trails hast du das nicht. Da ist es wie bei den Power Ranger mit dem Monster of the week. Hier ist es schon Material of the month. Am Anfang siehst du wie zwei Schüler etwas Konflikt haben oder etwas zu viel screentime haben und man weiß, dass das Kapitel jetzt um sie sich handelt. Und in dieser Zeit ist es auch nicht wirklich Story sondern “field report”. Alsp du bist zwei oder drei Tage in einem neuen Gebiet und machst quest. Am Ende des Tages bekommst du etwas Story. Das lässt alles davor, danach und dazwischen wie füllmaterial erscheinen. Du bist zum Beispiel gezwungen ein mal pro Monat in den wohl schlechtesten dungeon gehen, weil sich eine ebene pro Monat freigeschaltet wird.
Und kein spoiler: ner die letzten 30 Minuten des Spiels haben mehr Story als das gesamte Spiel, was locker 80 bis 90 Stunden sind.
Metal Gear Solid 3: Snake Eater (Subsistence-Version)
Zum 3Xsten mal durchgespielt gespielt und wie immer in vollen Zügen genossen, mit stundenlangen, optionalen Codec-Gesprächen, die hier zweifellos die mit Abstand Stärksten der Serie sind.
Auch zum 10ten mal oder so die Platin erspielt, wofür ich wieder gesammelt und Kerotans abgeballert habe, wie ein Blöder.
Es macht einfach immer wieder wahnsinnigen Spass, weil man merkt, das Kojimann & sein Team hier offensichtlich auch viel Spass mit dem Projekt hatten.
Uuund hab mir, wie immer, am Ende die Augen ausgeheult. Wobei ich da ja sogar schon seit geraumer Zeit so konditioniert bin, das ein bestimmter Track mich zum Weinen bringt, nahezu immer wenn ich ihn höre.
Meisterwerk.