Wie geht das ?
Was ist das unter tearaway in deiner Liste
Gestern habe ich mal in „103“ von Dystopia Interactive reingeschaut, eins der vielen Indiespiele die noch auf meinem Steam Pile of Shame liegen. Ist ein interessantes kleines Spielchen das vom Prinzip her ein wenig an „P.T.“ erinnert. Man läuft auch hier durch die immer gleichen Gänge und schaut, was sich verändert hat und wo man kleinere Rätsel lösen muss. Die Grafik ist recht hübsch und die Stimmung teils sehr creepy, die Auflösung des Ganzen auch recht interessant, aber der Spaß dauert leider nur um die 90 Minuten. Das Spiel hätte sicher davon profitiert, wenn es ein VR-Experience gewesen wäre (dann wäre der Preis von ca. 8 € für die kurze Spielzeit auch etwas gerechtfertigter), aber so lohnt es sich eher auf nen Sale zu warten wenn einen das Spiel interessiert.
Ori and the Blind Forest Switch Version zu 100% abgeschlossen.
Meine beiden vorigen Comments passen schon sehr gut daher
Ori and the Blind Forest Definitive Edition auf der Switch
Switch Port ist p e r f e k t .Gerade eben den Ginso Baum abgeschlossen, schönes Highlight im Spiel. Und dort bekommt man ja endlich die Fähigkeit die aus diesem sonst gutem Spiel, ein fantastisch großartiges Spiel machen.
Die Fähigkeit sich von jedem Gegner und jedem Projektil abzudrück/wegzuschleudern. Und das resettet sogar den Doppelsprung. Auf einmal explodieren die Möglichkeiten der Fortbewegung. Wenn ich einen Plattformer entwickeln würde, diese Fähigkeit würde ich einfach klauen.
Ehrlich gesagt bin ich gerade wieder etwas erstaunt das es seitdem kein Spiel kopiert hat.Bin mal gespannt was die Def. Edition noch zu bieten hat. Gibt ja scheinbar noch mehr als Teleportation wie ich erst dachte. 2 neue Fähigkeiten und noch ein Gebiet.
Also ich bemerke aber bei Ori auch wieder die selben Kritikpunkte wie beim ersten Playthrough damals.
Die Gebiete hinterlassen keinen Eindruck, auch dadurch das die Gegner überall gleich sind, und die Hitboxen von Gefahren wie Stacheln , Dornen oder anderen Dingen sind ein Graus. Gerade den zweiten “Tempel” gemacht und da bei der Fluchtsequenz hats mich wirklich sehr genervt.
Ist Ori eigentlich bei Casuals erfolgreich? Weil gerade diese Fluchtpassage mit dem Rungefliege fand ich auch wieder sehr schwer.
Und das “Kampfsystem” ist auch bissl seltsam. Durch Wegschleudern und stampfen kann man allerdings eigentlich jeden Gegner stunlocken wie ich festgestellt habe.Macht mich ja wieder sehr gespannt auf die Fortsetzung, weil da in Trailern zumindest die Angriffsmöglichkeiten deutlich interessanter aussehen.
Die Definitive Edition bietet ja auch noch 2 neue Gebiete und Fähigkeiten. In die Gebiete kann man auch schon sehr früh rein, allerdings hab ich den Eingang übersehen und stand dann vorm letzten Dungeon ohne die Gebiete gesehen zu haben.
Dann kurz vom Ende nochmal gegoogelt wo die sind. Spielerisch waren die 2 neuen Gebiete zwar nicht so toll aber haben die Story noch etwas schöner abgerundet.
Und die neuen Fähigkeiten sind krank, bzw die erste: ein Dash. Ein richtig langer schneller Dash. Der macht ja die Wegschleuderfähigkeit die ich in meinem ersten Comment so lobe horizontal schon fast überflüssig. Durch Lvln kann man den dann sogar in der Luft nutzen.
Also den Eingang zu den Gebieten hätten sie etwas offensichtlicher machen sollen.
Hitboxen allgemein und Schwierigkeitsspike in der zweiten Fluchtsequenz ist etwas unschön und Gegnervielfalt bzw Angriffe lassen zu wünschen übrig aber das Plattformer Gameplay im Spiel ist der Knaller. Man flutscht da durch die Level mit richtig vielen Möglichkeiten und schönen Animationen.
Rückblickend schade, dass sie per DLC nicht noch ein paar lineare Level hinterhergeschoben haben, fernab von der Story/Welt, in der man einfach nochmal seine Fähigkeiten richtig ausreizen kann.
Hast du einen eingebauten Gravity Rush Sensor in deinem Hirn?
Der Gleichgewichtssinn befindet sich im Innenohr
FTFY
Und ein eindeutiges Ja
Uncharted 3
Hab es nun zum zweiten Mal abgeschlossen. Immer noch ein tolles Spiel, die Shooter Einlagen wurden gegenüber dem zweiten Teil zum Glück etwas zurückgefahren.
Teil 2 ist mein Favorit der Trilogie. Die Story war besser, die Schauwerte epischer.
8,5 / 10
In Teil 3?
Echt? Habe ich ganz anders erlebt! Für mich hat Teil 3 genau in dem Bereich wieder einen massiven Schritt zurück gemacht von Teil 2.
Teil 1 war in dem Bereich ziemlich schlecht, Teil 2 hat es dann verbessert und die Shooter-Einlagen waren wesentlich weniger langgezogen und häufig, und Teil 3 hats dann wieder in die andere Richtung gezogen, wo sich gewisse Abschnitte wieder ewigs zogen, mit Gegner um Gegner…
bin im mom Transistor am spielen…bin letztes mal einfach raus gegangen ohne zu speichern…könnte sein das ich das was ich gezockt habe nochmal machen muss…egal^^
Nun, wenn man sich die Statistik je nach Teil am Ende anschaut, hat man bei Uncharted 2 eine ganze Ecke mehr Kills als bei 3.
Das allein spricht natürlich nicht objektiv dafür, wie man die Einbindung der Shooter-Einlagen empfindet, würde aber Doomac’s Eindruck erklären (den ich teile aber grundsätzlich verstehen kann, warum Leute Teil 2 in allen Aspekten vorziehen).
Bridge Constructor Portal
Dank MS Gamepass für PC reingeschaut und gerade alle Level inkl. Convoys abgeschlossen. Wirklich sehr nett gemacht, auch wenn die Physik einen manchmal echt in den Wahnsinn treiben könnte
PS: die Achivements funktionieren irgendwie nicht. Zwar nur eine Kleinigkeit, aber irgendwie trotzdem schade.
Ist gut möglich, dass man in Teil 2 mehr Leute niederballert. Wüsste ich jetzt nicht, aber wird sicher stimmen.
Ich kann nur sagen, wie ich es empfunden habe. In Teil 3 fühlt es sich für mich mehr so an, als seien es mehr und längere Ballereien.
Ja, ist sicher mehr das.
Aber dann sind diese Spiele auf jeden Fall für mich ein gutes Beispiel dafür, wie unser Empfinden nicht immer schön die objektiven „Zahlen“ wiederspiegelt
Ja, bei Uncharted 3 gab es gegen Ende auch paar nervige Passagen. Aber die waren nicht so lang.
Die Brückenpassage in Teil 2 ging gefühlt ewig.
Uncharted 2 war halt auch etwas länger, als Teil 3 (how long to beat.com)
Ja, für mich war es nicht nur das Ende in Uncharted 3.
Z.B. auf dem Schiffsfriedhof gibt es auch Stellen, die sich ewigs ziehen. Und ich habe nichts, gegen längere Gefechte. Auf dem Schiffsfriedhof gibt es diese eine Szene, wo man einen riesigen, offenen Abschnitt hat, voller Schiffe und du Winkel, und überall sind Gegner, aber der Spieler hat auch viele Ecken um sich zu verstecken und man kann rumschwimmen und tauchen, und es gibt eine Vielzahl an Waffen die da rumliegen…
DEN Abschnitt finde ich cool, obwohl er sich recht in die Länge ziehen kann und er ziemlich anstrengend ist.
Diese eine Schiesserei in diesem Kapitel hätte mir völlig gereicht, aber nachher kommt man zum Schiff des Haupt-Pirates, und muss sich dort nochmals durch Gänge und Räume schiessen, etc, etc…
Und (abgesehen von der Tatsache, dass dieses Kapitel narrativ völlig irrelevant ist) das macht dieses Kapitel für mich zu einem wirklich mühsamen, obwohl es einige der coolsten Momente im ganzen Spiel hat. Es spielt sich für mich einfach nicht flüssig oder angenehm.
Ja, stimmt die ganze Schiffspassage war viel zu sehr in die Länge gezogen und war recht lahm. Zur Story beigetragen hat das ganze auch nichts. Man hat nur künstlich die Spielzeit gestreckt.
Den Schiffsfriedhof-Abschnitt empfand ich immer als so unfassbar verschwendet.
Sie hatten ja zuerst die Idee mit der Location bzw. mit dem gesamten Szenario rund um die Seefahrt usw.
“Scenario first, story second” soll es ja wohl häufig in der Serie geben und das merkt man hier in der ganzen Schiffssache leider total.
Dabei wäre es so leicht gewesen, den Abschnitt relevant zu machen.
Ein Freund & ich hatten diesbezüglich mal gebrainstormt.
Mein Vorschlag war, das alles ganz am Anfang des Spiels zu haben. Lass Sully wirklich auf dem Schiff sein und nimm das alles als “nur” eine weitere Episode aus der Abenteuer-TV Serie Uncharted.
Am Anfang wäre es nicht deplatziert und könnte auch dem ganzen Thema Nate & Sully eine weitere Facette geben (was ja Hauptthema des Spiels war) wenn man mal so einen “kleinen Job” mitbekommt, von denen sie ja in den Spielen immer wieder nebenbei erzählen.
Teil 3 war für mich auch noch der beste, weil eben weniger geballert wurde, was natürlich nicht heißt, dass es ein gutes Spiel ist. Der Hype um die Reihe bleibt mir bis heute ein Rätsel
Jep, das habe ich auch schon des öfteren gehört.
Normalerweise bin ich ja der Meinung, dass cooles Gameplay durchaus VOR der “Story” stehen, weil ich dafür ja Games spiele… aber in einem derart storylastigen Spiel, wo Zwischensequenzen und Dialoge und Gameplay derart vermischt werden sollte es sich schon etwas organischer anfühlen…
Ein weiteres Beispiel, wo man merkt, dass sie sich die Einzelstücke ERST überlegt haben, und wie man sie zusammensetzt zweitrangig ist im Bezug auf gewisse Antagonisten Momente. Talbot macht so wie er inszeniert ist und bezüglich gewisser Gameplay-Versatzstücke einfach nicht viel Sinn.
(Primär relevant in diesem Video ist der Abschnitt ab Minute 5, wo es um die Verfolgungsjagd geht)
Wie ich oben gesagt habe, ich verstehe das Bedürfniss alle coolen Momente ins Spiel zu packen. Und wenn man es dann irgendwie zusammensetzen kann, dann soll mir das recht sein.
Aber WIE es in “Uncharted 3” zusammengesetzt worden ist wirkt sehr viel weniger überzeugend und fliessend als all die anderen Teile.
Den Punkt an Talbot finde ich nicht mal am schlimmsten (zumal das “constantly getting the better of Drake” eh nicht so ganz stimmt, da er beim Brunnenkampf grade wegschneidet, als Drake anfängt die Pomade aus Talbot zu prügeln).
Diese ständigen Magier-Andeutungen, die absolut ins Nichts verlaufen haben mich NOCH mehr gestört. ^^"
Man merkt dem Spiel einfach hinten und vorne an, wie durcheinander die Produktion verlief.