Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Es stimmt definitiv das ein bisschen weniger, mehr gewesen wäre. Bisschen kleinere Welten, bisschen weniger Sammelzeug, einiges im Endeffekt etwas komprimierter. Glaube die wollten nach dem etwas zu stark komprimierten DA2 (im Vergleich zu DA1) einfach Content liefern.
Aber das ist für mich jammern auf hohem Niveau. Aber wie bei dir, ist DA1 mein absoluter RPG Favorit.

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Splinter Cell Chaos Theory. Irgendwie nochmal bock auf Stealth Games bekommen und nach Jahren diesen Teil mal wieder ausgegraben.
Begebe mich jetzt an Splinter Cell Double Agent (den ich leider nie durchgezockt hab, da die PC Version damals nicht stabil auf meinem Rechner lief).

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Nicht nur auf dem PC! Auf den Konsolen läuft es leider auch nicht sauber :frowning:

The Last of Us Remastered

Als ich „The Last of Us“ auf der PS3 vor vielen Jahren durchgespielt habe, wurde ich aus den Socken gehauen. Charaktere, Story, Gegner, Gameplay, Atmosphäre. Ich fand alles nahezu perfekt. Für mich war das auch eines der besten Spieler auf der Playstation und eines der besten Spiele aller Zeiten.
Da jetzt bald „The Last of Us Part 2“ erscheinen wird, habe ich mir gedacht, dass ich naturlich mal die Story und meine positiven Erinnerungen auffrischen will.

Ist es für mich immer noch ein nahezu perfektes Spiel, oder habe ich mit meiner Bewertung als „eines der besten Spiele aller Zeiten“ doch etwas übertrieben?

Wie ‚Fettes Brot‘ jetzt sagen würde: "Jein"

‚The Last of Us‘ ist ein technisch fantastisches Spiel, was mit realistischen Charakteren, die authentisch agieren und miteinander sprechen.
Es ist einzigartig wie die Beziehung von Joel und Ellie dargestellt und erzählt wird, dazu wie sie sich in den vier Jahreszeiten unterteilte Story entwickelt. Jede Cutscene, jedes Dialog fühlte sich richtig und real an. Es war weder kitschig, noch staubtrocken.

Dazu die dystopische Endzeit-Atmosphäre. Die Welt in ‚The Last of Us‘ ist in Trümmern und Hoffnung ist für jeden nur noch ein Fremdwort. Während die Menschen gegen die verseuchten, Zombie-Ähnlichen Gegner kämpfen, gibt es eben unter den Menschen kleine Gruppierungen, die auch eigene Ziele und Philosophie besitzen.

Ich könnte jetzt weiter darüber schreiben wie sehr ich die Story, Charaktere, Welt etc liebe, aber eigentlich ist es schon klar geworden.

Doch eine Sache hat mich beim Spiel schon genervt. und eigentlich eine Sache, wo ich sehr viel Wert lege. Und zwar das Gameplay, vor allem das Gunplay.
Ich muss wirklich zugeben, dass mir das Gameplay eigentlich ganz gut in Erinnerung geblieben ist, aber leider fand ich es jetzt beim erneuten spielen sehr anstrengend, und oft auch Träge und Unberechenbar.
Das Zielen mit der Waffe fühlt sich nicht gut an und oft hatte ich den Fall, dass ich das Gefühl hatte, dass ich auf dem Gegner drauf war aber trotzdem daneben geschossen habe. Mein kleiner Bruder, hat mir auch ab und zu zugeguckt und hat auch bei einer Stelle bemerkt, dass ich eigentlich richtig gezielt habe aber trotzdem daneben geschossen habe.
Das schleichen funktioniert da etwas besser, aber war auch in einigen Stellen random, wo die Gegner oder vor allem Runner und Clicker mich entdeckt haben, obwohl ich mich versteckt habe und mich nicht bewegt habe. Ist eben ärgerlich, da die Clicker dich one-hitten und man recht schnell stirbt, wenn man eben gegen menschliche Gegner kämpft.

Bestimmte Waffen, wie bspw. den miserablen Bogen habe ich kein enizges mal benutzt. Nur bei der Jahrezeit ‚Winter‘, wo es notwendig war.
Genauso die Rauchbomben. Waren für mich nicht nötig und haben zu lange gedauert bis sie platzen.

Es gab vor allem einige Stellen, wo ich eben sehr oft gestorben bin und es schon mehr zu einem „Trial and Error“ entwickelt hat.
Das Spiel hat eben mir die Augen geöffnet, dass man nicht jeden Kampf bestreiten muss und es auch okay ist einfach abzuhauen oder wegzuschleichen. Die letzte Action-Gebiet im Spiel ist glaube ich auch ohne nicht möglich.

Aber die Handlung hat mir Motivation gegeben. Für die Geschichte von Joel und Ellie hat mir den Antrieb gegeben weiter zu spielen.
Momente wie Bspw diese hier
(Achtung, kleiner Spoiler, was aber Magic-Moment-Potenzial haben kann):

Ist genau das, warum ich dieses Spiel in mein Herz geschlossen habe.
Da nehme ich auch mittelmäßiges Gameplay in Kauf, obwohl gutes Gameplay für mich so essenziell ist.


Alles in allem bleibe ich immer noch bei meiner Aussage, dass „The Last of Us“ eines der besten Spiele aller Zeiten für mich ist, nur mit einer kleinen Korrektur: Es ist eines der besten Spiele aller Zeiten, abgesehen vom Gameplay.
Doch durch die ganzen positiven Punkte, kann man über das Gameplay hinweg sehen.
Denn wenn man sich drauf einlässt, erlebt man eine Story die man nicht wieder vergisst.

Genau das kann ich eben nicht verstehen und darum war für mich dieses Spiel immer schon völlig überbewertet.
Das ist ein bisschen wie wenn mir jemand sagen würde: „Ist der beste Film aller Zeiten… abgesehen vom Audiovisuellen, das ist halt nicht so toll“ oder „Ist eines der besten Bücher überhaupt… abgesehen vom ganzen Sprachgebrauch!“
Ich kann einfach nicht sehen, wie ein Werk zum besten des Mediums gehören kann, wenn das entscheidende Merkmal des Mediums dabei eher schwach ist.

Im Prinzip habe ich das Gefühl du sagst: „Ist eine gute Geschichte… hätte aber auch in einem ganz anderen Medium erzählt werden können, und wäre als Film vermutlich besser gewesen“.
Dann sagst du eigentlich, die STORY ist eine der besten welche du aus dem Medium kennst. Nicht das Game.

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Auf welchem Schwierigkeitsgrad hast du es denn gespielt?
Hab es vor nem halben Jahr ungefähr mal durchgespielt (auf normal) und fand das Gameplay eigentlich erstaunlich gut.
Auch der Bogen hat mir sehr viel Spaß bereitet, insgesamt sind die Kämpfe ja bis auf die gescripteten Ereignisse sehr stark auf ein ruhiges und geduldiges Vorgehen ausgelegt.
Das kann man natürlich an der ein oder anderen Stelle als nervig empfinden, ich fand es jedoch insgesamt immer sehr stimmig und gut ins Setting eingebettet.

Ich finde, es ist ein Spiel, welches mich permanent aus der Atmosphäre rausholt. Wie soll ich z.B. eine Schleichpassage und die Charaktere ernst nehmen, wenn die NPCs rumrennen können, eine Menge Lärm machen, praktisch in die Gegner reinrennen können… und nichts passiert.
Jeder dieser Momente rief mir regelrecht zu: “HEY! Das hier ist ein GAME! Die Charaktere sind nichts weiteres als blinkende Lichter und Polygonen und sind völlig egal für das Game! Wir brauchen sie einfach für den Film, den wir nach diesem Abschnitt spielen!”
Das hat nichts mit dem Schwierigkeitsgrad zu tun, das hat damit zu tun, dass das Spiel und der Film (der primär die Geschichte erzählt) separat nebeneinander laufen und sich gegenseitig schwächen. Im Gameplay kommt keine Immersion auf, weil die NPCs und die KI mich permanent rausholen und im Film kommt kein Fluss auf, weil er permanent durch nicht-immersives Gameplay unterbrochen und ausgebremst wird.

Es gibt das Sprichwort: “X ist mehr als nur die Summe seiner Teile”, was heisst, dass die Einzelteile zu etwas so grossem oder tollem zusammen kommt, dem du nicht gerecht wirst, wenn du nur die Einzelnen Teile individuell erklärst.
Für mich war “The Last of Us” das Gegenteil: Das Ganze ist schwächer als die Summe seiner Teile. Denn die Story ist wirklich gut, aber hätte wirklich als Film erzählt werden sollen, da das Gameplay ganz offensichtlich auf einer anderen Schiene läuft, und das Gameplay wäre immersiver und dadurch intensiver gewesen, wenn es nicht all die Nicht-Gameplay-Elemente gehabt hätte, welche mich permanent aus der Atmosphäre holen.

Übrigens: Es geht NICHT nur ums Schleichen und die KI welche sich dort unsinnig verhält. Das ist EIN Beispiel, welches mein Problem mit dem Spiel am besten veranschaulicht. Also bitte nicht zu sehr auf dieses Einzelteil versteifen. Es geht mir einfach darum, dass das Game und der Film in diesem Werk sich gegenseitig im Weg sind.

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das Gameplay ist nicht schlecht, sondern in meinen Augen mittelmäßig.
ich kenne genug, die das Gameplay sehr gut finden und loben.
nur gibt es im Spiel bestimmte Momente, die in einem Film oder einem anderen Medium nicht die gleiche Magie besitzen würde.

Und für mich muss ein Spiel nicht in allen kritieren perfekt sein, um als bestes Spiel angesehen zu werden.
Yoshis Island ist nicht der klügste oder kreativste Plattformer und auch nicht der beste Plattformer auf dem SNES, isr aber für mich trotzdem eines der besten Spiele aller Zeiten.

Metroid Prime hat in einigen Stellen seine Probleme und hat mit dem Scanning-System eines der nervigsten Mechaniken. aber dennoch ist es für mich eines der besten Spiele.

Nein, für mich auch nicht…
Aber das Gameplay ist schon etwas was bei mir im Vordergrund steht. Denn sonst, wie gesagt, könnte es genauso gut ein Film sein.
Und wie ich in meiner Antwort auf Vincent_Malloy erläutert haben: Das Problem ist, dass sich das Gameplay und die Filmseqeuenzen dazwischen gegenseitig ABSCHWÄCHEN und im Weg stehen, anstatt sich gegenseitig unterstützen.

Also, ums ganz klar zu machen:
Ich sage NICHT, dass ein Spiel perfekt sein muss um eines der besten Spiele sein zu können. Das wollte ich auf keinen Fall aussagen. Alle meiner absoluten Lieblingsspiele haben so ihre Probleme und Schwachpunkte. Ich käme darum nie auf die Idee, „Perfektion“ den Standard dafür zu machen ob ein Spiel gut oder grossartig ist.

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finde ich ja eine richtige Aussage.
für mich hat eben das Gameplay, so mittelmäßig ich es auch finde, sehr gut mit Story, Atmosphäre und den Charakteren harmoniert.

vor allem wie bestimmte Charaktere sich im laufe des Spiels gegen bestimmte Gegner sich verhalten haben.

Aber ist ja immer eine subjektive Ansicht

Danke schön :grin:

Denke, da geht es dir ähnlich wie vielen anderen Spielern auch. Das Game hat ja nicht ohne Grund massiv Lob abgestaubt.
Und ich muss hier auch nochmals sagen, dass ich NICHT entscheide: „Oh, diese Dinge gefallen mir nicht, darum finde ich das Spiel nicht besonders gut“.
Es ist viel mehr so, dass ich das Spiel gezockt habe, es mir nur mittelmässig gefallen hat, und ich dann versuchte rauszufiltern, woran es lag, dass mich das Spiel nicht abholen konnte. Und die oben genannten Gründe sind halt die Dinge, die mir aufgefallen sind…

Und ich will auch abschliessend sagen: Ich finde das Spiel NICHT schlecht. Ist für mich numerisch gesehen vermutlich eine 6.5 oder 7 von 10, was (in meiner Wertungsskala) ziemlich gut ist. Es ist für mich nur nicht der Gamechanger, oder dieser Überflieger, der es für viele andere Spieler ist.

Ja, was den einen rausreisst kümmert den anderen nicht. Kann Truchsess aber grundsätzlich verstehen.
Im Fall von TLOU haben mich solche Schwächen nicht im geringsten gestört, aber in anderen Bereichen gibt es auch Dinge die mich total aus einem Film oder Spiel rausreissen und vielen anderen nicht negativ auffallen.

habe jetzt aus deinem Kommentar nicht gelesen, dass du das Spiel schlecht findest, sondern einfach überbewertet, was ich selber auch verstehen kann. ist ja eigentlich bei jedem Spiel so, was viel Lob und Preise bekommen hat.

kann bspw nicht verstehen was Leute an Skyrim gut finden, oder eben an Mass Effect, weil ich da eben Probleme gesehen habe, die es viele nicht aufgefallen sind oder nicht gejuckt hat. :sweat_smile:

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​Dragon Age Inquisition: Trespasser (Epilog DLC)

​Auf jedenfall für mich der beste der Inquisition DLCs und vielleicht sogar nach “Awakening” (von Origins) der beste Dragon Age DLC. Er schließt die Inquisition Story hervorragend ab und beantwortet sehr viele Fragen aus dem DA Universum. Für Lore Freunde ein absolutes Fest, jeder Schnispel und gefühlt jeder Dialog beinhalten mysteriöse Hinweise auf das große Ganze, welches sich so langsam entfaltet und einige Überraschungen bereit hält.

Auch was die Abwechslung angeht hat BioWare hier nochmal heftig aufgefahren. Total unterschiedliche, sehr schön designte Szenarien, gepaart mit langen Dialogen, knackigen Kämpfen und eingestreuten Rätseln.

Jetzt bin ich auf jedenfall heiß auf Dragon Age 4.

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Finde das ist etwas sehr pauschalisiert.
Es gibt viele Dinge in z.B. Immersion, die nur ein Spiel erreichen kann, selbst wenn klare Aspekte des Gameplays schwächeln.

Das perfekte Beispiel hierfür ist für mich Nier.
Der Hauptaspekt des Gameplays, das Kampfsystem, ist sehr durchschnittlich, auch wenn es durch zahlreiche Facetten aufgewertet wird und ich das Gameplay als Ganzes immer noch sehr stark sehe.

Das Hack 'n Slay an sich würde aber wohl kaum jemand lobend erwähnen.
Trotzdem schafft das Spiel durch seine Präsentation, seinen Aufbau, seine moralischen, wie auch spielerischen Herausforderungen (und kombiniert letztere auch miteinander) eine Erfahrung, die als Film so nie umsetzbar wäre.

Richtig gemacht, erreicht ein Spiel, meiner Meinung nach, eine höhere Ebene, als „nur ein Spiel“ und wird viel mehr zu einem offenbarendem Erlebnis. So vereinnahmt blendet man einen Punkt wie „mittelmässiges“ Gameplay dann auch mal aus, da das Gesamtwerk viel bedeutender ist als das.
Oder man sagt halt einfach „Kunst“ dazu. :grin:

Lange Rede, gar kein Sinn: stimme dir in den meisten Punkten ja eigentlich zu.
Aber „genauso gut ein Film“ finde ich halt wirklich zu kurz gedacht.
Das trifft bei Naughty Dog zu. Aber bei vielen Games dann eher nicht.

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Greedfall, nettes Rpg(beste aus dem Hause, bisher), das vor allem geduldigen Rpglern gefallen könnte die Wert auf unverbrauchtes Setting/Story legen und mit Durchschnitt auch ihren Spass haben können, alle anderen werden wohl eher “,kotzen”.

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Everything
Sehr spezielles, aber auch kreatives und ergreifendes Spiel. Kann man gut in einem Rutsch durchspielen, wenn man es überhaupt so bezeichnen kann. Schlägt ein wenig in die Kategorie The Stanley Parable und Co.

Was, wenn es stimmt dass es nur ein Spiel erreichen kann, durch das Gameplay entsteht :wink:
Ansonsten können das andere Medien ja auch, da visuelle Umsetzung, Sound, etc, etc… in Filmen ja auch vorhanden ist.

Genau. Das GAMEPLAY. Das ist ja der Punkt. Du wiedersprichst hier meinem Argument nicht wirklich.

Ich sage aber nicht, dass ein Game genauso gut ein Film sein kann und es keinen Unterschied macht. Eher das Gegenteil, ich argumentiere hier ja genau dafür, dass Games eine Art hätten eine Geschichte zu erzählen, welche Filme NICHT haben.
ABER: Ich sage, dass wenn bei einem Spiel das Gameplay keine Rolle für seine Qualität spielt es genauso gut als Film hätte gemacht werden können. Und was du hier beschreibst klingt so ziemlich nach dem gleichen Punkt, denn das meiste was du hier beschreibst sind Aspekte, welche durch das Gameplay erreicht werden.

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Dem stimme ich halt nicht zu.

Um nochmal Nier als Beispiel zu bemühen.
Es zollt zahlreichen Genres Respekt in Form von Passagen.
Shoot Em Up, Text Adventure, 2D-Platformer usw.
Mein liebste Referenz war die auf das Survival Horror-Genre in Form eines Resident Evil’esquen-Herrenhauses.
Samt Raumerkundung und Jumpscares.

Diese Homage mag ich nicht (nur) wegen dem Gameplay, sondern in erster Linie wegen der Meta-Referenz. Diese Inszenierung war es, die mich in erster Linie hat eintauchen lassen. Eine die man in einem Film umzusetzen versuchen kann, die Wirkung wäre aber eine völlig andere.

Und Inszenierung ist nicht automatisch gleichzusetzen mit Gameplay.
Wobei mir scheint, dass du das anders siehst.

Mein Punkt war der, dass das mittelmässige Gameplay die eigentlichen Aspekte des Spiels lediglich einrahmt und nicht im Vordergrund steht.
Trotzdem funktioniert es nur als Spiel.

Kurzum: ein Spiel kann, meiner Meinung nach, auch brilliant sein, wenn das Gameplay nur das „Nötigste“ tut.
Nier halte ich persönlich für eins der bedeutendesten Kunstwerke des Mediums.
Weitaus mehr als z.B. Last of Us, welches ich furchtbar gern habe aber auch als massiv überbewertet sehe.