Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Die sollen es für PS4 veröffentlichen.:beanfeels:

Kann mir so ein Spiel ehrlich gesagt überhaupt nicht auf einer großen Konsole vorstellen, aber Ja, von mir aus sollen die das Spiel auf so vielen Plattformen wie möglich veröffentlichen. Es ist toll.

Hä?

Ich finde, dass so Spiele im Pixel-Look nicht auf den Fernseher gehören. Ich möchte sowas auf Vita (R.I.P. :beanfeels:) und Switch spielen. Persönliche Preferenz. Aber ich sagte ja auch, dass ich mir nicht vorstellen kann sowas auf PS4 oder Xbox One zu spielen.

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Ich mag keine Handhelds.

Ich feiere das extrem. Es ist groß, es sieht toll aus, es schreit Nostalgie - immer her mit den Riesenpixeln. Spiele wie Stardew Valley oder Punch Club auf nem 55 Zoll TV find ich genauso geil, wie Spiele mit zeitgemäßer Optik.

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Ich nicht. Aber ich spiele auch Witcher 3 lieber auf der Switch, als auf meinem nicht wenig potentem PC. :safetyfirst:

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Luigis Mansion 3
Gerade eben abgeschlossen. Tolles Spiel mit viel Humor. Genau so gut wie die Vorgänger, wie ich finde.

Muss man für das Spiel einen der Vorgänger gezockt haben?

Definitiv nein (Nintendo halt).

Dachte ich mir schon, aber fragen kost’ ja nix. :grin:

:herz:

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Eben gerade Pokémon Schwert beendet. Nach Let’s Go das zweite das ich durchgespielt habe und das vierte das ich überhaupt gespielt habe nach Generation 1 und 3.

Immerhin hat’s mir jetzt so viel Spaß gemacht dass ich’s in knapp 20 Stunden beendet habe, Rückblickend kann ich aber gar nicht so genau sagen warum. Was ich vor allem seltsam fand ist dass ich als Protagonist quasi gar kein Teil der Story bin. Überall wo ich hinkomme wird mir nur erzählt was gerade passiert ist und dann gehen die anderen weiter der Story nach während ich einfach in die nächste Stadt gehe um den nächsten Orden zu holen.

An einer Stelle wird mir sogar erzählt dass der Champ eben gerade gegen ein riesiges Pokémon gekämpft hat. Warum passiert das nicht wenigstens während ich dabei bin? Warum sehe ich das nicht? Nachdem man dann das Vorturnier gewonnen hat sieht es kurz so aus als wäre man endlich Teil der Geschichte, aber dann quatscht man doch nur drei mal nen Typen und fährt dann Aufzug um sich nen kryptischen Dialog anzuhören. Selbst der Kampf ganz zum Schluss gegen das legendäre Pokémon läuft quasi ohne mich. Das Schwert- und das Schild-Pokémon regeln das alleine. Man sagt am Ende nur dass man fangen will und hat es dann sicher. In der ersten war es noch was besonderes ein Legendäres zu fangen. Aufpassen dass man es möglichst weit schwächt ohne es zu besiegen, das eigene Team nicht verlieren und immer wieder Bälle werfen bis man es hat. Hier kann man blind ständig A drücken und hat es am Ende. Ist aber eigentlich auch egal weil man hat dann damit eh nur noch einen Kampf gegen den Champ (in dem es für mich nichtmal besonders hilfreich war).
Zusätzlich fand ich die Story dann auch noch ziemlich wirr erzählt und während sie bis nach dem Vorturnier kaum voran ging passierte dann danach plötzlich alles.

Dafür hat es aber einige (für mich) neue Komfortfunktionen die es viel angenehmer machen wie zb dass man die Effektivität von Attacken sieht wenn man sie schonmal rausgefunden hat. Hier hätte man sogar einen Schritt weitergehen und ne Tabelle machen können aus der man Effektivitäten ablesen kann die man schon rausgefunden hat, so dass man auch bei unbekannten Pokémon weiß welches Element man braucht wenn man ne Idee hat welches Element es ist. Am Ende sucht man sich ja eh eine im Internet wenn man sich das nicht merken kann.

Von den ganzen technischen Problemen über die sich wohl viel beschwert wird hab ich gar nichts gemerkt. Es lief komplett flüssig, ich hab keine hässlichen Texturen gesehen oder sonst was. Nur die Schatten waren nicht besonders hübsch und die Kanten nicht immer geglättet. Ich fand das Design, gerade der Pokémon und mancher Städte wie Spikeford, aber sehr hübsch.

Alles in allem ein schönes Spiel wenn man die Story vernachlässigt und einfach nur Bock auf Pokemonkämpfe hat.

Ist der Slogan überhaupt nocht aktuell? Bzw war er es damals. Zu Beginn haben sie das in jede Werbung mit reingebracht aber glaube so ab der 4. Gen haben sie es auch irgendwann fallen gelassen weil es zu viel wurde.
Zumindest heutzutage höre ich das eigentlich nur von Leuten die nur früher die erste Gen gespielt haben.

Das Problem ist, dass Bidiza fast doppelt so viele HP hat

Gibt es dann nicht auch deutlich mehr XP? Die Oschis wie Chaneira, Miltank und Tauros geben ja auch immer viel XP und die zeichnen sich ja vornehmlich durch hohe HP aus.

Obwohl ich dem finalen Kampf, wie im Vorgänger, etwas vorwerfen muss, dass der “Champion” in der Story einfach etwas wenig Präsenz hatte…

Find ich ehrlich gesagt nicht schlimm, fast schon gut, Wenn man den Champ zu häufig sieht fühlt es sich nur an wie ein weiterer Rivalenkampf. Eventuell überrascht es einen sogar wer der Champ ist, wobei ich jetzt nicht mehr weiß ob man es hier wusste.
Den Champ hier fand ich aber mega weil das Theme ist richtiig gut und das Team sehr stark und voller besonderer Pokemon.

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Ja muss ja sagen jetzt im Nachhinein würde meine Wertung für das Spiel dann doch igrendwie fallen dadurch das es nicht abgeschlossen war und man so lang warten muss.
Beim Spielen fand ich Katana Zero hammergeil aber alles rund ums Ende ist blöd gehandelt.

Hätte er lieber mal inklusive DLC direkt verkaufen sollen, also das Spiel erst rausbringen wenn alles fertig.

Machst einige gute Punkte.

Da magst du recht haben. Es stimmt, dass dieser Slogan primär so ein Gen-1 Ding gewesen war und danach immer mehr wegfiel.
Trotzdem bin ich der Meinung, dass der Pokedex-Zähler sich auf die gefangenen Pokemon beziehen sollte, aus den oben genannten anderen Gründen.

Auch hier hast du soweit ich weiss recht. Ja, höherer HP-Wert korreliert in der Regel mit mehr XP.
Ich persönlich würde aber behaupten, es fühlt sich trotzdem mühseliger an.
Sagen wir mal, ein Kampf geht jetzt doppelt so lange, dafür aber muss man nur noch halb so viele Pokemon besiegen, um aufzuleveln. Dann läuft es unterm Strich auf die gleiche Zeit heraus, die man braucht um aufzuleveln.
Für mich fühlen sich aber die langen Kämpfe (IN DER ANFANGSPHASE, das ist wichtig) mühsamer und langweiliger an, weil sie wirklich nur daraus bestehen, “Tackle” zu drücken, und das über doppelt so viele Runden. Wenn die gleiche Anzahl “Tackle” aber über mehrere Kämpfe verteiligt sind, dann hast du dazwischen immer kleine “Erkundungsphasen”, wo du etwas anderes machst als im Kampf zu sein.
Ausserdem, wie gesagt: Statusattacken wie “Heuler”, welche die Angriffe schwächen sorgen dafür, dass die Verlängerung der Kämpfe nicht linear verläuft. Doppelt so viele HP mögen doppelt so viele XP geben, aber der Kampf geht unter Umständen mehr als doppelt so lang.

Lass mich hier klarstellen, dass ich mit meiner Analyse absolut falsch liegen mag.
Vielleicht sind die Kämpfe gar nicht so viel länger, und vielleicht verbringt man FAKTISCH gesehen sogar weniger Zeit damit, zu grinden als in den Vorgängern.
Ich kann nur beschreiben wie es sich für mich anfühlte, und gefühlt war jeder Kampf gegen diese verdammten Bidiza mühsam und länger, während ich das gleiche Gefühl in den Vorgängern nicht gehabt hatte.

Gut, aber ausserhalb des ersten Teiles bekämpft man ja den Champion gar nie, bevor man ihn am Ende der Top 4 trifft.
Aber du hast natürlich recht, wenn man ihn zu oft sieht, dann wird es zu offfensichtlich, nur…
Der Champion in der zweiten Generation sieht man überhaupt nicht oft. Man interagiert mit ihm eigentlich nur EINMAL wirklich, und das halt über einen längeren Zeitraum in einer Story-Mission. Und darum erinnert man sich zum Schluss auch an ihn, obwohl er sonst überhaupt nicht vorkommt.
Der Champion in der dritten Generation läuft dir zwar öfters über den Weg… aber er läuft einfach zu dir hin, redet schnell mit dir, und läuft dann wieder weg.
Mehr “Encounters” mit ihm über das ganze Spiel, aber mit weniger Substanz als in der zweiten Generation.

DAS meine ich, wenn ich vom Mangel an Präsenz rede. Weniger, wie oft man ihn trifft, sondern eher was für einen Eindruck die Begegnungen hinterlassen. Und in der dritten und vierten Generation hinterliessen diese Begegnungen relativ wenig Eindruck (ehrlich gesagt, in der vierten Generation habe ich bereits wieder vergessen, wo und wann man den Champion innerhalb des Spieles überhaupt trifft…), während in der zweiten Generation dieser eine Abschnitt wo man ihn trifft absolut einprägsam ist.

Und ums nochmals schnell klarzustellen:
Ich rede hier NUR von der Präsenz des Champions innerhalb der Story, nicht von ihren Fähigkeiten oder den Qualitäten innerhalb des Duelles am Schluss. DA ist der Gen4-Champion wirklich EXTREM gelungen.

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Also ich weiß es noch teilweise :smiley:
Man bekommt von ihr das Mittel um den Enton zu helfen und sie bratzt ein paar Schergen von Team Galaktik weg. Eventuell noch mehr aber das ist hängen geblieben.

Von dem aus der dritten Generation weiß man doch auch einiges.

Er ist der Sohn des Präsidenten der Devon Company, er gibt einem die ganze Zeit coolen Shit und ist ein treuer Weggefährte. Er ist ein begabter Trainer, sammelt seltene Steine und bevorzugt Stahlpokemon.

Von Siegfried weiß man im Vergleich nur, dass er stark ist und Drachenpokemon trainiert.
Und er hat ein cooles Cape. Darauf war ich immer neidisch. Wollte immer meinem Pokemontrainersprite so einen Umhang geben.

Es geht mir weniger darum, was man über ihn weiss, im Bezug darauf, was für einen Eindruck er hinterlässt.
Wie gesagt, auf Sigfried trifft man zu dem Zeitpunkt, als man die Konsequenzen der Team-Rocket Pläne zum ersten Mal zu Gesicht bekommt (in Form des roten Garados), und danach sieht man ihn in Aktion, und hat dann etwa eine Stunde in einer Nebenmission (je nachdem, wie schnell man zockt, aber beim ersten Mal Spielen dürfte das Aufräumen des Team Rocket beim See des Zornes schon etwa eine Stunde gehen) wo man Seite an Seite mit ihm unterwegs ist, und ihn immer mal wieder schnell zu Gesicht bekommt.
Das ist einfach ein ganzer Story-Abschnitt, in dem er einen bleibenden Eindruck hinterlassen kann.
Ja, die anderen Champions, der anderen Spiele haben auch ihren “Einfluss” auf die Geschehnisse, aber das Pacing und wie sie in Szene gesetzt werden ist einfach anders.

Du erwähnst zum Beispiel die Entons und das Mittel das man erhält um sie aus dem Weg zu schaffen.
Dieses Mittel hätte dir jeder Charakter geben können, es ist von der Inszenierung her nicht wirklich anders, als die Random Leute, welche dir die Schiggi-Kanne geben, um in der zweiten Generation den Moggelbaum aufzuwecken. Weswegen es mir auch nicht wirklich geblieben ist. Es ist nicht so, als ob ich es “vergessen” hätte. Ich mochte mich schon noch daran erinnern, als du es erwähnt hast.
Aber das “See-des-Zorns”-Gebiet in der zweiten Generation assoziere ich einfach viel, viel Enger mit den “Zwischensequenzen” wo Siegfried nach dem Garados-Kampf auf dich wartet und danach im Rocket-Unterschlupf die Geheimtüre offenbart.

Naja, wie gesagt, das sind alles rein subjektive Eindrücke. Und die sind auch nicht universell. Siegfried bliebt mir, wegen dieser einen Stunde, wo der Plot so richtig Fahrt aufnahm, und Siegfried seine grossen Momente hatte. Dein Rivale in der ersten Generation blieb mir in Erinnerung, weil er dir im ganzen Game immer wieder plötzliche Schwierigkeits-Spitzen entgegenwarf, obwohl er innerhalb der Story eigentlich kaum relevant war.
Alle Varianten einen grossen “finalen Kampf” aufzubauen haben ihre Validität… ich finde einfach in der dritten und vierten Generation hat man da zu wenig daraus gemacht, im Bezug darauf, was MIR in Erinnerung bleibt und bei MIR resoniert.

Nein muss man nicht. Aber allgemein sind beide Vorgänger Empfehlenswert. Der erste Teil wurde ja auch mal für den 3DS neu aufgelegt.

Death Stranding

Da ich ein ziemlicher Fan von Kojima bin, hatte ich schon bei der ersten Ankündigung richtig Bock auf das Game und es war eins meiner meisterwartesten Games aller Zeiten.

Und sagen wir mal so, Kojima weiß nicht zu enttäuschen.

Charaktere
Die Schauspieler machen einfach einen außergewöhnlich guten Job, sowas gibt es halt sonst in keinem Spiel, da der Cast ja aber auch sehr hochkarätig ist, war das zu erwarten.
Zudem sind Charaktere auch sehr interessant geschrieben, weil sie alle ihre eigenen Geschichten haben, sehr berührt hat mich auch die Geschichte von Heartman.

Hier muss man aber auch sagen, dass Kojima sich ruhig mal cleverere Namen ausdenken sollte. Sicher, man kennt es ja so von ihm seit Metal Gear, aber in so einer ernsten Story wie hier, wäre es halt schön, wenn die Namen dreier wichtige Charaktere auf Man enden würden.

Die Welt
Die Welt ist einfach visuell wunderschön, bis auf ein-zwei Gebiete, die nur aus karger Wüste und Steinen besteht, gemeint ist damit das Anfangsgebiet der zweiten Map. Die Open-World ist in zwei Maps aufgeteilt, wo das erste quasi noch eher der Prolog zum Spiel ist.
Zudem bietet die Welt genügend abwechslungsreich Gebiete.

Ansonsten fühlt sich die Welt sehr echt an, die Atmosphäre ist bedrückend und man fühlt sich stets allein. Ich verstehe auch nicht 100%ig, warum das Land unbedingt Amerika heißen müsste, da Kojima ja auch sagt, dass er sich bei der Landschaft eher von Island hat inspirieren lassen, ein Fantasie-Land hätte es auch getan.
Aber vermutlich wurde es so gewählt, damit man es mit der Realität einfacher in Verbindung bringen kann.

Der Aufbau
Damit meine ich den Aufbau der Welt und wie glaubwürdig diese Welt ist. Ich finde er hat es ganz gut getroffen, wobei man sagen muss, dass die NPC Charaktere, die man beliefert allesamt keinen Eindruck hinterlassen, bis auf einen, dem man im Nachhinein seine Geliebte als Paket zustellt.
Sonst kommen sie eher gesichtslos rüber, wobei man erwähnen muss, dass die NPCs einem auch E-Mails schicken, vermutlich kriegen sie dadurch ein wenig mehr Charakter, leider sind es dann so viele, dass ich keine Lust hatte mich damit zu beschäftigen und da auch kaum wichtige Infos drin stehen. Das sollte man schon anders hinkriegen, so dass man vielleicht auch zu manchen Leuten dort eine Verbindung aufbaut.

Trotzdem ist das World-building sehr gut, es ist alles verständlich, warum die Welt so ist, wie sie ist.Zum Beispiel hatte ich einen Moment, mit einem Auftraggeber, wo jener sagt, dass Bridges(die Organisation für die man arbeitet) und man selbst scheiße sei. Wo ich mir dann erst dachte, “Junge, ich liefer dir die Pakete, die du willst und du beleidigst mich?”.
Aber wenn man drüber nachdenkt, muss man diese Leute halt trotzdem beliefern bzw. am Leben halten, weil sonst diese ja vielleicht sterben und dann gibt es halt einen sogenannten Voidout, heißt das Land erhält einen weiteren riesigen Krater und die Welt ist noch beschissener.

Warum es Lieferanten gibt und alles, wird auch in Interviews erklärt, die man im Menü durchlesen kann, hier werden also nochmal Hintergründe erklärt.

Die Story
Auch hier ist alles auf einem hohen Niveau, die Story treibt einen durchs Spiel und hält einige interessante Wendungen und richtig krasse WOW-Momente bereit. Die Inszenierung der Szenen sind einfach Klasse.
Das Pacing ist gut und es wird alles immer etwas im Dunkeln gelassen, weshalb man sich immer fragt, warum passiert dies, warum macht dieser Charakter das, aber es wird auch alles zufriedenstellend aufgeklärt.
Hierzu möchte ich dann aber auch nicht viel mehr sagen, weil ich niemanden spoilern möchte.

Das Gameplay
Hier war ich nach den ersten richtigen Spielszenen Trailern auch etwas skeptisch, weil man Sam halt nur laufen sah.

Und ja, es ist größtenteils laufen. Doch hier wurde das Laufen wirklich zum spielerischen Element. Da es nicht wie in anderen Spielen ist, sondern quasi ein Balanceakt, der auch nicht einfach hingeklatscht wirkt, sondern realistisch, dennoch trägt es sich nicht ewig, doch für mich mit 50 Spielstunden, lange genug.
Dazu gehört dann,

  1. dass man tatsächlich die Balance halten muss, wenn man viel Fracht mit sich schleppt, das funktioniert dann mit R2 oder L2, je nachdem in welche Richtung das Gewicht grade ausschlägt. Oder man entscheidet sich dafür beide Trigger zu halten, dadurch hält Sam das Gepäck besser fest und es schlägt nicht so leicht aus, dadurch läuft Sam aber auch langsamer. Man kann auch stolpern und auf die Schnauze fliegen, wenn man einfach versucht stur über Steine zu laufen oder wird schneller, wenn man einen Hang hinunterläuft und muss sich selbst bremsen, um eben nicht auf die Fresse zu fliegen.

  2. Sam eine bestimmte Menge an Ausdauer hat, die nach und nach verbraucht wird, das auch schneller wenn man z.B. einen Berg erklimmt oder durch Flüsse läuft, durch die man auch nur langsam gehen kann, da sonst wenn die Strömung stark ist, diese einen mitreißt.

  3. eine Route zu planen und sich vorzubereiten. Da es vieles einfacher macht, wenn man sich möglichst einfach begehbare Wege sucht, anstatt einfach der Luftlinie zum Ziel entlang zu laufen.Was einen auch dazu bringt, die Umgebung bewusster wahrzunehmen. Zusätzlich kann die Fracht kaputt gehen, entweder durch Stürze, wo die Fracht an sich beschädigt wird oder durch den Zeitregen, der langsam den Behälter der Fracht zerstört, die Behälter kann man durch Spray aber auch wieder reparieren(das Spray muss man dann aber natürlich auch entsprechend mit der restlichen Fracht aufgeladen werden).

Außerdem muss man die Fracht, die man liefert, selber aufladen und kann diese entweder, auf dem Rücken, in den Händen tragen oder an bestimmten Halterungen am Körper befestigen(was einem beim Gleichgewicht helfen kann, wenn man es logisch macht). Das Menü ist in den ersten Momenten etwas verwirrend, aber irgendwann hat man den Dreh raus, zudem kann man das auch automatisch anpassen lassen.
Andere Sachen wären dann noch die ganzen Gadgets, die man im Laufe des Spieles bekommt, wie z.B. auch Autos und Motorräder, mit denen zwar auch nicht überall bedenkenlos lang fahren kann, aber dann wäre das ganze vorherig genannte ja auch ziemlich sinnlos.
PS:Und man selbst würde, ja wohl kaum auf 'nem Motorrad einfach auf Berge klettern oder über Felsen fahren.

Dazu kommen dann noch Exoskelette, die einen schneller und tragfähiger machen oder auch ein Lastenschweber, auf den man Fracht laden kann, aber diesen auch als Hoverboard nutzen kann und stationäre Hilfen, wie Brücken, Leitern, Seilbahnen uvm.
Es ist zu dem ein tolles Gefühl, wenn man Sachen baut, die einen richtig das Spiel und den Weg erleichtern, z.B. hatte ich in den Bergen ein komplettes Netzwerk aus Seilbahnen und musste quasi nie wieder laufen in diesem Gebiet.

Das restliche Gameplay funktioniert auch ganz gut, das Schleichen an sich funktioniert gut, vor allem durch ein BT Gebiet zu schleichen ist echt atmosphärisch, hingegen bei menschlichen Gegner, fehlte mir ein gewisser Indikator, ob die Gegner mich nun sehen oder nicht, vor allem ist auch doof, dass ein Gegner sieht dich,zack alles wissen bescheid und kommen auf dich losgestürmt.
Wenn man aber natürlich, entsprechend Waffen dabei hat, sind menschliche Gegner sehr schnell ausgeschaltet.
Dagegen BTs lassen sich nur schwer besiegen, wenn man also erwischt wurde und nicht genug Waffen dabei hat, ist Flucht meist die bessere Wahl für mich gewesen. Die Inszenierung dieser Kämpfe, wenn man also von den BTs erwischt wird, finde ich immer wieder geil, weil die gesamte Umgebung sich ändert, durch Trümmer und Häuser, die aus dem schwarzen Teer auftauchen, der dann im großen Umkreis erscheint.

Edit: Etwas dass ich noch vergessen habe, ist die schöne Musik im Spiel, die immer wieder mal eingesetzt wird und so echt schöne Momente im Spiel herbeizaubert.
Finde aber etwas schade, dass man nicht wenigstens nach Abschluss der Story die Möglichkeit hat, selbst unterwegs Musik zu hören.
(Habe aber auch die Special Edition gekauft und dadurch das Timefall Album mit dabei, und muss sagen ist ein echt schönes Album geworden und höre immer wieder mal rein)

Online Anbindung
Ist auch ein cooles Feature, dass einem vor allem auch zeigt, wie man selbst die Welt miteinander verbindet und selbst für andere verändert. Da es schön ist zu sehen, wenn dann Gadgets in der Nähe auftauchen, die einem helfen, sich durch die Landschaft zu kämpfen.
Man freut sich auch, wenn man später sieht, dass die eigens gebauten Sachen, anderen sehr geholfen haben und diese eine Vielzahl an Likes erhalten haben.
Dennoch muss man auch sagen, dass ich nicht ganz konform gehe mit den Schildern, die man aufstellen kann, meistens sind sie zwar ganz nett, aber auch oft sehr häufig konzentriert an bestimmten Orten. Hätte man nicht unbedingt benötigt, da sie nicht sehr hilfreich sind, aber krass gestört haben sie mich auch nicht.

PS: Es würde mich freuen, wenn mehr Leute dem Spiel eine Chance geben würde.
(Es ist wirklich schade, dass es zu dem Spiel keine Demo gibt)

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