Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Remnant From the Ashes

Habe jetzt das unsäglich verbuggte Achievement “Untouchable” nach einem guten Tipp endlich bekommen und somit die 100% voll.
Damit habe ich jetzt erstmal mit dem Game abgeschlossen, bis vllt mal ein Addon erscheint.

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Sooo, eben die Platin in Blasphemous ergattert, nachdem ich den No Flask-Run ewig vor mir hergeschoben habe.

Das Spiel wird gefühlt deutlich schlechter gemacht als es ist. Vor allem im Let’s Play auf dem Sender zu sehen (speziell Etienne), wo sie viele Aspekte des Spiels falsch oder gar nicht verstehen (ist aber wohl dem Format geschuldet).

Das Gameplay ist durchweg solide und bietet stellenweise auch eine gute Portion Tiefe.
Visuell ohnehin top, empfand ich den Soundtrack auch keineswegs so daneben, wie er von z.B. Edlin gemacht wurde. Ein paar wirklich schöne, stimmige Tracks bei.

Und wenn man das writing nicht vorschnell als esoterisches Geschwurbel abtut, kann man einige wirklich sehr vereinnahmende Texte finden, die ich hervorragend fand.

Nichtsdestotrotz bleibt es ein stark fehlerbehaftetes Spiel.
Das Game Design ist manchmal äusserst fragwürdig (z.B. nicht überspringbare Passagen, die man sich auch beim 20sten mal noch anschauen muss), das Kampfsystem hat immer mal wieder Schluckauf, mit nicht 100% sinnigen Hitboxen und ich bin nicht selten auf kleine, manchmal auch grössere Bugs gestossen.

Alles in Allem ein gutes Game, von dem ich wahnsinnig gern einen zweiten, polierteren Teil hätte.

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Dabei!

  1. Dark Souls
  2. Bloodborne
  3. Demon’s Souls
  4. Dark Souls 3
  5. Dark Souls 2
    (Ur-Version von DS2 würde ich auch heute noch mal spielen, der Scholar of the First Sin-Version dagegen wünsche ich einen qualvollen und schmerzhaften Tod ohne Wiederkehr.)

Sekiro könnte ich jetzt ebenfalls nicht einordnen.

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Nochmal Hellblade durchgespielt. Pure Gänsehaut, feuchtes Auge und beim Anblick vom Trailer von Teil 2 läufts mir nu noch kälter den Rücken runter 5/5

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Halo: Reach

Hat mir gut gefallen und ich freu mich auf den Rest der Master Chief Collection, da ich bis jetzt nur Teil 1 kenne.

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Yakuza Zero

Nun das zweite Mal durchgespielt, und halt immer noch geil, hab mir vorgenommen alle Teile nochmal durchzuspielen, einfach auch mir die gesamte Story nochmal zu verinnerlichen. :grin:

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Vor allem Kiwami gewinnt enorm dadurch, das man es gleich an Zero anhängt. :slightly_smiling_face:

Man merkt den Games an, das sie als grosses Ganzes angedacht sind, um dem ersten Teil rückwirkend mehr Fleisch zu geben.

Ja, die hab ich auch beim ersten Mal schon in der Reihenfolge gespielt :grinning_face_with_smiling_eyes:

Ich habe damals Dank Gregor mit Yakuza 5 angefangen, und dadurch war meine Reihenfolge dann:
5->3->4->Zero->Kiwami->6->Kiwami 2

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Gerade eben mit nem Freund Human: Fall Flat durchgespielt. Hat uns 7 Stunden Zeit gekostet, die waren aber sehr unterhaltsam mit knuffigen Spielfiguren, die man ziemlich frei selbst gestalten kann und netten, spaßigen Rätseln.
Was ich besonders nett fand, war der Fakt, dass es das Spiel schafft, einen fast ohne Worte dorthin zu leiten, wo man hin soll, ohne dabei zu plum vorzugehen. Bis auf das Tutorial wurde kein Wort gesprochen. Auch erlaubt das Spiel andere Lösungswege. Wir sind öfter draufgekommen, das wir das Rätsel hätten anders lösen sollen, als wir schon auf dem Weg zum nächsten war.
Die Steuerung ist manchmal etwas mühsam, v.a wenn man z.B. lange Holzbretter transportieren oder wo einfädeln soll.
Ich könnte mir auch vorstellen, das Spiel nochmal durchzuspielen, allerdings sollte da etwas Zeit vergehen und vielleicht mit einer anderen Konstellation (4 SpielerInnen klingt für mich witzig).

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Ich habe “A New Beginning” vor kurzem durchgespielt. Leider ist das Thema aktueller denn je.
Das Spiel hat mich sehr unterhalten, es war teils sehr emotional und dann teils wieder lustig. Rundherum eigentlich ein gelungenes Adventure. Wäre da nur nicht das Ende, das fand ich, ehrlich gesagt, scheiße. Aber ich hatte dennoch eine gute Zeit und es hat das Spiel für mich nicht kaputt gemacht.

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Castlevania:
Den Klassiker mal nachgeholt. Muss sagen, dass Spiel hat trotz seines Alters immer noch einiges zu bieten. Die Level sind für ein 8-Bit-Spiel extrem schön und Atmosphärisch designt. Man erkennt, was die Gegner und Hintergründe darstellen sollten und die Farbpalette trägt zu einer wirklich schönen Atmosphäre bei.
Auch das Gameplay ist immer noch Unterhaltsam, primär weil es so fordernd ist. Viele Leute behaupten, dass es nicht so toll “gealtert” sei, weil es halt solche Eigenarten hat, wie einen fest definierten Sprungbogen, wenn der Spieler nach vorne springen will, oder dass man auf den Treppen “festklebt”, wenn man sie rauf und runter gehen will. Ich finde aber, dass das nicht wirklich ein Problem ist. Ist halt eine andere Steuerung, als man es sich sonst gewohnt ist. Finde aber nicht, dass das mit dem Alter des Spieles zusammen hängt, man muss einfach die Regeln des Games neu lernen, wenn man es anfängt zu spielen.
Was da schon eher schlecht gealtert ist sind gewisse Designaspekte innerhalb der Level und im Bezug auf die Gegner. An vielen Orten Spawnen Gegner halb random (das heisst: man weiss in etwa, wo welche Gegner auftauchen können, aber sie springen nicht immer zum gleichen Zeitpunkt auf dem genau gleichen Ort aus dem Boden). Das wäre für sich kein Problem, aber oft hat man das Gefühl, dass nicht einberechnet wurde, wie unterschiedliche Spawnmomente verschiedener Gegner sich aufeinander auswirken. Weswegen es diverse Momente gab, wo ich behaupten würde, ich kann einen Treffer gar nicht vermeiden, weil mir die Gegner keinen Spielraum zum Ausweichen oder Abwehren geben.
Andere Aspekte sind auch eher unfair als schwierig. Die erste Phase des Schlussbosses zum Beispiel hat genau einen Angriff: Er materialisiert sich irgendwo, schiesst eine Handvoll Feuerbälle und verschwindet dann wieder. Das ist die einzige Attacke, die er hat. Und sie ist sehr, sehr einfach auszuweichen und treffer zu landen. ABER: Was den Kampf trotzdem höllisch schwierig macht ist die Tatsache, dass der Boss IN DICH REIN teleportieren kann, und du nimmst dann automatisch einen Treffer. Ja, du kannst versuchen schnell zu reagieren, wenn er sich anfängt zu materialisieren, aber das Fenster hierfür ist so klein, dass es nicht immer möglich ist. Ich würde sogar behaupten, wenn man in die falsche Richtung losrennt (in die Richtung seines Rückens), dann ist es unmöglich einen Treffer zu vermeiden, denn der Sprite ist nach hinten etwas breiter als nach vorne. Das ist in meinen Augen einfach nicht ganz fair, da hätte man ihm lieber noch einen zweiten oder dritten Angriff gegeben, sodass man DARAUF hätte schnell reagieren müssen, anstatt so eine Mechanik.
Trotzdem muss ich zugeben, dass ich mit dem Spiel eine Menge Spass hatte. Irgendwie hat es mich fast ein bisschen an “Dark Souls” erinnert, mit seinen schwierigen Leveln, und den anspruchsvollen Bossen, welche dir nicht immer erlauben, sofort wieder einzusteigen, sondern zu denen du oft erst nochmals hinlaufen musst, sowie der eher “steifen” Art, wie sich der Protagonist bewegt und angreifft. Sein Peitschenschwung braucht eine Handvoll Frames, bis er wirklich trifft, und das muss man bei jedem Schlag einberechnen. Und während der Animation ist man völlig fest gefroren, und kann nichts machen, bis die Animation fertig ist.
Und darum hatte ich bei gewissen Bossen auch ein bisschen dieses Hochgefühl, dass ich oft nach DarkSouls-Bossen hatte, wo beim letzten Schlag das Herz so richtig rast und man einfach froh ist, dass man die nächste Hürde genommen hat.
Das Spiel ist natürlich recht kurz, und wenn man weiss, was man macht ist man sicher sehr schnell durch, aber für ein Paar Stündchen hält es trotzdem.

Fazit: Immer noch ein unterhaltsames Spiel. Klein, kurz aber knackig.

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Einige ältere Daddler sind ja auch der Meinung, das die Souls-Games das seien, was Castlevania in 3D hätte sein sollen.

Als jemand der die meisten 3D-Castlevanias mag und unterbewertet findet (vor allem Curse of Darkness) würde ich dem nicht uneingeschränkt zustimmen aber der Vergleich ist schon naheliegend.:slightly_smiling_face:

Ich hab vor zwei Jahren oder so fast alle 2D-Teile nachgeholt, hatte die vorher nie gespielt, und ich fühlte mich da schon sehr stark an Dark Souls erinnert. Ein Castlevania von From Software wäre glaube ich richtig gut.

Ist natürlich schon alleine vom Setting ziemlich naheliegend. Europäisch-mittelalterliches Fantasy-Setting, interpretiert aus japanischer Sicht.
Dann noch der Mix zwischen herausfordernden Leveln und herausfordernden Bossen, welche oft Highlights der Spiele sind…
Und später hat sich Castlevania ja dann auch viel mehr in eine Richtung entwickelt, wo es darum ging, nicht-lineare Level zu erkunden (wenn ich richtig informiert bin).

Kann dazu halt viel zu wenig sagen, da dies mein aller erster Playthrough eines Castlevania-Spieles ist :sweat_smile:

Wenn du sagst, dass dir „die meisten 3D Castlevenias“ gefallen, meinst du damit einfach die neuen, oder beziehst du die alten auf der N64 auch noch mit ein? Den von denen habe ich fast nur schlechtes gehört :sweat_smile:

Die neueren meine ich damit nicht, da ich diese, als hardcore, verbohrter Castlevania-Universe Fan der ich bin, nicht als Castlevanias akzeptiere. =p

Die Nintendo 64 Games werden in der Retrospektive immer schlechter gemacht, als sie DAMALS waren.
Es waren zweifellos durchwachsene Games, die für die damalige Zeit aber eigentlich solide Kost boten.
Sind aber, wie vieles aus der Zeit, sehr schlecht gealtert und werden dem Ruf, den sie damals, imo etwas fälschlicherweise, angehaftet bekommen haben, inzwischen gerecht.

Vor allem rede ich von den beiden PlayStation 2 Castlevanias “Lament of Innocene” & “Curse of Darkness”.
Ersteres ist zwar noch etwas ungeschliffen, trashig und, gerade aus heutiger Sicht, mangelhaft designt, beiden kann man imo aber eine tolle Atmosphäre nicht absprechen, die die gewissen Castlevania-Vibes sehr gut einfangen.

Ebenso haben beide die imo besten Soundtracks der Serie (nach Judgment zumindest, welches ironischerweise wirklich verhasst ist).
Eine deutliche Marke, bei einer Serie die auch vor allem für ihr grossartiges Audio bekannt ist.

Curse of Darkness hat dann fast alle Ungeschliffenheiten & Kinderkrankheiten des neuen Takes bei Lament of Innocence ausgebügelt.
Guter Aufbau, tolles Kampfsystem mit vielen Optionen, passable Story und viel Drumherum zum Sammeln, Craften usw.

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Am Sonntag und Montag hab ich endlich mal etwas nachgeholt, was ich mir schon ewig vorgenommen hab:

Gabriel Knight - Sins of the Fathers 20th Anniversary (Android)

Nach dem legendären Gabriel Knight 2 SmB musste ich diese Lücke einfach mal schließen. Wollte eigentlich ursprünglich die alte Version über ScummVM spielen, aber die Bedienung ist da über Android ziemlich fummelig.
Ich hab dann im PlayStore entdeckt, dass es tatsächlich ein Remake davon gibt. Das hatte leider auf meinem Tablet einige Grafikbugs (man sah bewegbare Objekte als schwarze Pixel durch alle nicht animierten Objekte durch) und die Sprecher sind leider auch nicht aus dem starbesetzten Original, dafür ist die Bedienung angenehmer (auch wenn ein Rätsel gleich am ersten Tag wegend er Steuerung ziemlich furchtbar ist), es gibt ein paar Anpassungen für einen anscheinend besseren Flow bzw. eine bessere Kontinuität mit GK2 und 3 und es gibt ein Hilfesystem, was ich dann doch einige Male brauchte.

Das Spiel ist ziemlich gut, die Geschichte ist spannend und gut erzählt und es macht natürlich Spaß die Charaktere aus GK2 zu sehen (vor allem Grace, die im ersten Teil gar nicht so dumm und zickig wie im Nachfolger ist).
Ich hoffe Gregor und Simon spielen den Teil auch mal auf dem Sender. Muss ja kein SmB sein, reicht ja auch ein KHD.

Hast du Budi, Simon, Ingo und Uke rausgehört?

Ich wusste es vor dem Spielen nicht, dass die drei da Sprecher sind. Daher habe ich zunächst nicht darauf geachtet. Allerdings als Budis Rolle dran kam, hab ich sofort gemerkt, die Stimme kommt mir bekannt vor. Dann hab ich gegoogelt und festgestellt, das er nicht der einzige war, den ich kennen müsste. Allerdings bei den anderen beiden könnte ich jetzt im Nachhinein nicht sagen, welche Person die gesprochen haben.

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​Assassin’s Creed ​​

Ich glaub das war der dritte Durchgang, aber der zweite auf der Box. Wurde ja netterweise für die X enhanced und sieht dementsprechend wirklich sehr schön aus. Ob die Qualität der PC Version erreicht wird, kann ich nicht mehr sagen, das ist zu lange her. Ich denke, dass die Draw Distance aufm PC nochmal n Stück besser war da hier doch noch gerne Dinge offensichtlich aufploppen.

Diesmal hab ich allerdings wirklich ein Großteil aller Dinge gemacht die man so erledigen kann und bin doch auf einige Storyvertiefungen gestoßen die mir früher entgangen waren. Vor allem kann man in der Gegenwart im Animusraum doch mehr machen als ich immer dachte und so kleine Storydetails ergattern. Auch das Abarbeiten der “Ermittlungen” für jeweilige Mordziele bringt, wenn man gut zuhört, doch so manches an Fleisch an den Charakter und dessen Motivationen werden klarer. Nach all der Zeit ist mir aufgefallen das die Dialoge schon damals doch recht gut und die Idee mit dem Animus, den Vorfahren, das Vermischen von Geschichte, Fiktion und das Aufgreifen von Verschwörungstheorien wirklich interessant und innovativ waren.

Der größte Kritikpunkt bleibt natürlich nach wie vor: Das repetitive “Missionsdesign”. Wenn man gefühlt zum hundertsten male einen Bürger befreit, Taschendiebstahl betreibt oder Flaggen einsammelt dann geht das doch auf die Nerven. Darum konnte ich es auch immer nur in kleinen Portionen spielen. Die Hauptkills an sich waren dann eigentlich recht innovativ und haben einem immer neue Hürden in den Weg gestellt.

Das Kampfsystem ist halt so wie es damals war, nicht der Knüller. Insgesamt spiel ich AC Games aber auch eher zum entspannen und brauch da nichts super anspruchsvolles. Es hat andere Qualitäten.

AC1 gefällt mir immer noch recht gut und es ist mal wieder interessant zu sehen und zu spüren wo diese große Reihe gestartet hat. Die Atmosphäre der syrischen bzw israelischen Städte ist auf jedenfall auch noch sehr gut

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