Das würd ich mir auch wieder in neuen Teilen wünschen. Dieses „Hitman Light“ war schon mit das coolste an AC1 und wurde leider danach komplett gestrichen. In Odyssey und Origins kam dies zwar wieder ein wenig dazu, aber so richtig detailiert wie in AC1 war es bisher nie mehr.
Naja das Spiel ist knapp 13 Jahre alt und war damals halt neu und wenig vergleichbares. Sollte man vielleicht differenziert betrachten und kannst halt teilweise schwer mit heute vergleichen (obwohl ja dieses Eintönigkeit bei ein paar guten Spielereihen hast: AC, FarCry, Fable, Dragon Age usw.)
Sonst ein cooler Bericht mit guten Hinweisen
Klar das stimmt, aber ich fands bei Release schon bissl zu eintönig. Aber immerhin funktioniert es heute für mich immernoch.
chrono trigger
Zum ersten Mal durchgezockt^^
Oh mein Gott, er hat es durchgespielt, obwohl es dafür keine Trophäen gab
Glückwunsch, du bist auf dem Weg der Besserung
Bisher hab ich mehr Spiele ohne Trophäen durchgespielt als mit
Also einmal durchgezockt oder einmal alle Enden durchgezockt?
Hast du bei Luccas Sidequest am Ende sie retten können?
LARA
Divinity Original Sin 2 auf der Switch
FUUUUUUCK. Es sit ein großartiges Spiel, aber jetzt fühle ich mich so leer nachdem ich es abgeschlossen habe. Vier Monate (gleich nach Release den Review Code erhalten) und 60 Stunden gebraucht, um es zu beenden.
Ich habe es auf der PS4 drei Mal gespielt, aber nie von der ersten Insel geschafft, weil ich mich überfordert gefühlt oder die Motivation verloren haben. Deswegen war die Switch version perfekt. Konnte es immer nebenbei Spielen oder zwischendurch.
Für alle, die Bedenken haben: Habe es zu 90 Prozent im Handheld mode gepielt. Läuft flüssig und übersichtlich (in Kämpfen kann es vereinzelt etwas vollgeladen sein), aber zieht schon etwas viel akku. Grafisch sind auch keine wirklichen Abstriche vorhanden, weil Divinity 2 grafisch gut ist, aber der Fokus auf den Details der Welt und Charaktere liegt.
Allem voran hat das Spiel die besten Dialoge in einem Videospiel. Jeder Einzelne super geschrieben und super vertont (auf Englisch habe ich es gespielt) mit verschiedenen Akzenten.
Ironischer Weise war mein lieblingsdialog der mit einem aufgespießten Kopf und mein Charakter hat die ganze Zeit Wortwitze gemacht, wie “wenn es dir nicht gefällt, dann lauf doch weg” oder “ich werfe ein Auge auf dich”. Auch sind die Charaktere super interessant mit ihren eigenen Stories. Mein Main war Fane als Beschwörer und Necromancer und in der Party hatte ich Sebille als Scoundrell, Lohse als Magierin und den red Prince als Polymorph und Pyrokinetic. Die Progression war etwas eigen. Ich war bis zum Ende hin vielleicht bei Level 19. Gegen Ende bekommt man für jeden Gegner um die 100K EXP, aber braucht 3 Millionen für das nächste Level Up. Aber ich mochte die Aufteilung der verschiedenen Werte. Die klassischen Attribute wie Inteligenze, Finesse oder Stärke, dann skills wie zweihändig oder auf die verscheidenen Klassen, aber auch die civil skills, wo man Überreden und so skillen konnte mochte ich. Aber die Perks fand ich zum großteil unnötig. Bis auf Pet Pal. Mochte es mit tieren zu reden, das war das Geilste. Vor allem hat man das Gefühl und den Beweis, dass hier die vielen Dialogoptionen auch wirklich was beeinflussen und verändern.
Die Kämpfe fordern einen schon sehr und können sich ziehen. Habe am Anfang den Schwierigkeitsgrad runtergestellt auf der ersten Insel und dann nochmal auf der letzten, weil es sonst viel zu schwer und frustrierend wurde.
Wegen dem finalen Kampf:
Habe einen früheren Spielstand vor dem Point of No Return geladen, jeden Magie Skill gekauft, den ich finden konnte und gelernt. Dann im Kampf nur auf BRaccus fokkusiert. Das geile: Wenn man es schnelt genaug schaft ihn zu besiegen, kommt es nicht zu zweiten Phase. Habe mit einem Wasserzauber Eis regnen lassen, was so um die 20 x 2000 Wasserschaden gemacht hat. Dafür musste ich dann aber auch alle anderen im Kampf besiegen. War es Wert.
Aber das Spiel ist so vollgestopft mit Content, der es wert ist gespielt zu werden. Jede einzelene Quest ist interessant, aber es gibt auch ein paar uneinsichtliche. Musste oft einen Guide benutzen, weil ich nicht weiter wusste. Alleine schon wie man in Arx in die Grabstätte kommt ist einfach nur übertrieben kompliziert.
Divinity 2 ist wirklich großartig. Kann ich nur jedem RPG Fan empfehlen.
BTW ich habe Lohse geknattert. Sie war die Geliebte von meinem Fane. Ein Skelett und Mensch zusammen könnte witzig sein.
Ja Ich fande es damals auch schon monoton. Nach dem dass ersten Stunde des geflashed seins wurde es halt wirklich monoton vom gameplay. Story, Charaktere, Welt fande ich aber super
und das haben sie dann perfekt ausgemerzt bei AC2. bin ja gerade wieder mal dran und finde es schon wieder wunderbar.
Jo. 2 hat dann alles richtig gemacht. Und hat mit Venedig und Florenz bis heute meine Lieblingswelt bei ac
A Plague Tale: Innocence
ein wirklich sehr feines Action-Adventure mit unverbrauchtem Setting und schöner Geschichte, wenn auch nicht besonders innovativ. Jedoch spannend genug um unbedingt weiterspielen zu wollen.
Die größte Stärke des Spiels ist das Verhältnis der beiden Protagonisten Amicia und Hugo zueinander. Die ist wirklich herzzerreißend inszeniert und stark geschrieben.
Grafisch fand ich es auch sehr hübsch, wobei es teilweise etwas monoton in braun/grau gehalten wurde.
Das Gameplay ist sehr einfach gehalten aber dennoch unterhaltend. Es kommen bis zum Schluss immer neue Waffen und Fähigkeiten hinzu, welche man schön einsetzen kann.
Leider muss ich aber sagen dass die Steuerung mich manchmal etwas geärgert hat, der Auto-Lock hat nicht immer schnell genug reagiert und die Steuerung einer erst später hinzukommenden Mechanik (die Ratten) war sehr hakelig.
Beim rennen kamen mir die Figuren teilweise auch etwas staksig vor.
Generell aber: Absolute Empfehlung, ich hab ca 15 Stunden gebraucht, habe aber den Großteil des Sammelkrams liegen gelassen, es könnte also durchaus länger dauern wenn man komplettieren möchte.
Dann gestern noch zum ersten mal Journey gespielt.
Sehr atmosphärisches, entspanntes Spiel. Gameplay natürlich nix außergewöhnliches. Das Ende empfand ich als etwas kitschig.
Die Musik war sehr schön, die Grafik auch.
Für 2 Stunden war´s nett, nochmal muss ichs nich spielen
Degrees of seperation
War nett, habe es abgebrochen. Es ist maximal ganz nett mit einer netten Kernmechanik und einem netten Art Style. Aber dann bin ich gezwungen bestimmte Items einzusammeln damit ich überhaupt in das nächste Level kann. Bei einem aufgezwungenen Collect-Gedöns bin ich raus.
Du darfst ruhig zugeben, wenn etwas Scheiße ist.
Lost Ember
Puh, was soll ich sagen… habe im Was zockt ihr gerade? II - Thread ja schon einiges zum Spiel geschrieben, vorallem über die katastrophale Technik der Xbox One-Version. Die hat mir letztendlich auch echt die Atmosphäre des Spiels verhagelt, allen voran die harten Ruckler und Freezes und die Rechtschreibfehler und nicht angepasste Lokalisation einiger Sätze und Bezeichnungen.
Ja, die letzten Minuten waren das Highlight vom Spiel, alles andere fand ich aber echt schwach.
Zumal die absolut sinnlosen Sammelobjekte echt nerven, man hat absolut nix davon, alle zu sammeln da Sie keine nennenswerten Infos zur Lore des Spiels beitragen und auch gameplay-mechanisch keine Vorteile bringen.
Es kommt von einem saukleinen Entwickler, ja, und man merkt dem Spiel auch in manchen Belangen die Liebe zum Detail an. Aber in diesem technischen Zustand kann ich das Spiel, zumindest auf Xbox, echt nicht empfehlen.
Es war nicht scheiße, aber es war auch nicht gut. Es gab ein anfängliches Aww oder Ohh und ein paar sporatische und ähnliche Geräusche bzw Gedanken folgten, aber sonst war da nichts. Keine begeisterung oder Ausreißer in Gut oder Schlecht. Genau im Mittelmaß.
Minit
Ey ohne scheiß - ein richtig feiner, kleiner Gaming-Snack. Hab für meinen ersten Run 77 Minuten gebraucht, was wohl schon sehr lang war aber - ich hatte mega Spaß! Es ist grafisch schon sehr minimalistisch, hat aber seinen Charme. Die Musik ist sehr, sehr, SEHR schön, Gameplay wie ein stark abgespecktes TLoZ. Die Rätsel sind schön designt, die Spielwelt ist klein aber voller Details, die Charaktere sind witzig - insgesamt ein echt tolles Spiel.
Die Kern-Mechanik mit den 60 Sekunden hat mich schon sehr abgeschreckt aber das funktioniert absolut wunderbar ohne zu nerven. Minit macht Zeitdruck besser als viele andere Spiele mit ähnlicher Zeit-Restriktions-Mechanik (hust Majoras Mask).
Lohnt sich echt und geht nicht lang, perfekt für ne längere Bahnfahrt!