Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Hier ich, als sie es das erste Mal angekündigt haben. :raising_hand_woman:t2:

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Alien Isolation

Beim ersten mal auf dem PC, jetzt auf der Xbox One X angefangen und auf der XSX beendet. Erstmal war ich überrascht wie schlecht es teilweise auf der One X lief, sehr oft und deutlich unter 30fps und dazu noch ein ziemlich Delay bzw nicht reagieren der Eingaben. Gerade in hektischen Situationen wenn man auf der Flucht ist sehr problematisch. Zusätzlich kleinere Bugs wie: das man aus der Hocke nicht mehr aufstehen kann oder das Schnellmenü nicht angezeigt wird. Das Problem hat sich auf der XSX gelöst, flüssige 30fps quasi kein Delay (zumindest kam in der zweiten Hälfte die ich auf der XSX gespielt habe nix mehr vor, und es war Effekttechnisch anspruchsvoller als vorher). Generell war ich aber überrascht von der Performance weil ich damals aufm PC in 1080p/60 keinerlei Probleme hatte und der PC ist absolut keine Top Maschine mehr.

Das Spiel selbst ist immer noch ein absoluter Hit und mit Abstand das beste Alienspiel. Unglaublich authentisches Design, sehr zeitlos, grafisch immer noch Top. Eine pure Atmo Bombe. Dazu grandioser Sound, sehr differenziert und ebenfalls authentisch. Auch wenn sich (grad beim zweiten mal) manche Abschnitte etwas ziehen ist es doch klasse wie das eigentlich simple Hide n Seek über die mehr als 20h Kampagne trägt und es doch genug Abwechslung gibt. Diesmal geschafft ohne menschlichen Kill, was aber den Frust teilweise doch in die Höhe getrieben hat.

Gibts momentan auch im Game Pass. Empfehlung.

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Observation auf GamePass für PC
Als KI in einer Raumstation, die plötzlich nicht im Orbit der Erde, sondern im Orbit des Saturn ist, versucht man langsam zu verstehen, was passiert ist. Crew Mitglied Emma ist dabei der lebendige Anker, der eine Verbindung zu dem Geschehen liefert.
Die Geschichte selber fand ich interessant, wenn auch ab und an etwas wirr erzählt.
Das Gefühl als KI die Raumstation zu kontrollieren und irgendwie überall zu können, fand ich ech tnice, aber gleichzeitig dachte ich auch immer „alter wäre die KI in wirklichkeit so lahm… da wäre alles verloren“. Man hat halt kleine Minigames, die Funktionen ausführen. Das kann sich manchmal schon recht ziehen und manchmal ist man auch total verloren in der Station.
Kann teilweise recht frustrieren.
Habs trotzdem aber genossen.

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Habe es auch erst vor ein paar Wochen durchgespielt, aber au der XBox One. Lief ganz in Ordnung, aber nicht ganz smooth. Wobei ich deine genannten Probleme nicht hatte. In einer Mission muss man gegen eine Welle von Androiden kämpfen. Wenn man das geschafft hat, soll man eigentlich bei einer der Androiden-Leichen eine Zugangskarte finden, um in den nächsten Raum zu kommen. Aber die Leichen sind alle verschwunden :sweat_smile:
Ich musste das Spiel neu laden und dann konnte ich zum Glück die Karte finden :grin:

Wie fandest du eigentlich das Ende? Ich war tatsächlich ein bisschen enttäuscht :frowning: Die Story an sich ist eigentlich ziemlich gut, nur manchmal ein bisschen langatmig zwischendurch und ich musste mich schon ein bisschen zwingen weiterzuspielen. Und gerade weil es zwischendurch ein ziemlicher Kamp war hätte ich mir ein bisschen eindeutigeres und versöhnlicheres Ende gewünscht.

Ich selbst habe nun die Hauptstory von Control beendet. Die Story fand ich richtig gut und hat mich auch super motiviert weiterzuspielen. Ich sollte wohl unbedingt mal wieder Alan Wake spielen. Ich hätte es vielleicht nicht unbedingt auf englisch spielen sollen. Die Dialoge waren gut zu verstehen, aber für die ganzen Texte, die man zwischendurch findet, musste ich schon öfters mal ins Wörterbuch finden. Mein persönlich kleines Highlight waren immer die kleinen Infovideos von Darling :smiley: und das Maze mit der coolen Muskik Das Ende kam mir irgendwie ein bisschen zu abrupt und da es zwischendurch im Spiel schon ein paar harte Kämpfe gab, hätte ich mir schon einen guten Endboss gewünscht :woman_shrugging: . Aber naja, ich bin irgendwie nie mit Enden von irgendwas zufrieden. Ich werde jetzt auf jeden Fall noch die kleinen Nebenquest beenden und mal sehen, wie weit man „the hiss“ noch vertreiben kann. Gestern abend gerade noch die dreiköpfige Riesenpflanze besiegt :smiley:

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Die Inszenierung des Finales find ich sehr gut, ich hätte mir das Ende sogar noch etwas kompromissloser gewünscht = letzte Frames wo man sieht das sie scheinbar doch noch gefunden wird weglassen. Aber generell war es natürlich etwas „kurz“ wobei der gesamte letzte Part im Prinzip ja schon das Finale ist.

Das klingt doch ganz gut.
Ich habe mich noch von zu vlel Infos und von Let’s Plays ferngehalten, weil ich es noch nicht habe aber unbedingt spielen und wie den ersten lieben will.
Schön, dass sie die zeitlichen Einschränkungen beibehalten haben. Ich mag so’n Scheiß. :smb:

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Deliver us the Moon

Ein sehr unterschätztes Spiel finde ich.
Habe ich zufällig damals in einem Sale auf Steam ergattert weil ich das Thema Weltall/Astronauten/Sci-Fi gerne mag.

Sehr zu empfehlen wenn man etwas entspannen will, man wird mit einer schönen Atmosphäre und kleineren Rätseln beglückt. :smiley:

Zur Story? [spoiler]einfach selber ausprobieren :stuck_out_tongue: Deliver us the Moon*

Ein sehr unterschätztes Spiel finde ich.
Habe ich zufällig damals in einem Sale auf Steam ergattert weil ich das Thema Weltall/Astronauten/Sci-Fi gerne mag.

Sehr zu empfehlen wenn man etwas entspannen will, man wird mit einer schönen Atmosphäre und kleineren Rätseln beglückt. :smiley:

Zur Story? … einfach selber ausprobieren :stuck_out_tongue:

Sowohl ich als auch meine Freundin haben es durchgespielt. Ich fand die Story Prämisse und vor allem die Narratorin gut. Jemand der dumm in rätseln ist, wie ich, mochte die Rätsel sogar. Sie waren recht kreativ und abwechslungsreich.
Meiner Freundin hat es einfach Spaß gemacht.

Das „Resident Evil 3“ Remake eben auf Veteran mit dem S Rang beendet.

Morgen geht es dann auf „Alptraum“ weiter! :slight_smile:

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Ich habe gestern COD Black OPs Cold War beendet. Insgesamt muss ich sagen, dass mir die Kampagne ganz gut gefallen hat. Irgendwie hat man das natürlich bei Call of Duty bereits alles schon mal gesehen, aber das Erlebnis war kurz und knackig und wurde hier und da mal spielerisch aufgelockert. Würde ich mir COD nur für den Singleplayer kaufen, wäre ich aber wahrscheinlich von der kurzen Dauer enttäuscht. Wenn nächste Woche die PS 5 kommt, würde ich die Kampagne dort nochmal auf Veteran angehen.

„Resident Evil 3“ eben auch auf Albtraum!

Gleich geht es auf dem Schwierigkeitsgrad in die nächste Runde, diesmal auf Zeit! :slight_smile:

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Und den S Rang auch geschafft.

Morgen mal schauen was „Inferno“ noch bereithält! :slight_smile:

The Witness:

Ok, zum zweiten Mal „abgeschlossen“, innerhalb kurzer Zeit.
Muss sagen, dieses Game hat bei mir irgendwas ausgelöst.
Fand das Spiel nach dem ersten Mal zocken ganz ordentlich, viel zu loben, vieles was nicht so funktionierte…
Und bin jetzt trotzdem die letzten Tage immer mal wieder dran gesessen und habe einfach die Insel erkundet und versucht all die grösseren und kleineren Geheimnisse zu lösen, die es da überall versteckt gibt.
Und muss inzwischen sagen, das ist der Punkt, wo das Spiel sich wirklich entfalten kann.

Ich glaube, das grösste Problem das ich mit dem Spiel hatte war, dass ich es halt „durchspielen“ wollte. Und dann können gewisse Rätsel frustrierend sein, dann kann es mühsam werden, wenn man den „Code“ bereits geknackt hat, aber dann doch noch genau rausfinden muss, wie man die Linien jetzt ziehen muss, und wenn sich das Tor im Berg erstmal auftut, dann würde man gerne das Ende sehen und muss dann nochmals durch hundert Puzzles durchgehen…? Da wird es dann irgendwann einfach mühsam.
Aber wie gesagt: Das lag, soweit ich es jetzt beurteilen kann, daran, dass ich halt auf der „Jagd“ nach dem Ende war.
Und da muss ich jetzt halt wirklich eingestehen, dass das definitiv die falsche Einstellung für dieses Spiel ist.

Denn wie gesagt, die letzten Tage bin ich immer mal wieder auf die Insel zurück gekehrt und habe mich mal wieder an diverse der Optionalen Rätsel drangesetzt, mit der Regel, dass ich nichts online nachschauen gehe, dass ich immer entweder ausschalte, wenn ich die Geduld verliere, oder aber ein Rätsel einfach mal links liegen lasse, wenn ich es nicht gerade lösen kann, um dann später dahin zurück zu kommen.
Und sobald ich das Spiel auf diese Art spielte hat es „klick“ gemacht.

Praktisch keine der Rätsel waren mehr frustrierend.
Die Tatsache, dass man oft viel Zeit damit verbringen muss einfach in der Gegend rumzulaufen um den Nächsten „Punkt“ zu finden auch nichts.
Es gab wirklich kaum mehr etwas frustrierendes, und schlussendlich hatte ich die letzten Tage einige Stunden, welche mir wirklich Freude bereiteten, wo ich nochmals so richtig meinen eigenen Verstand einsetzen konnte um gewisse Dinge zu lösen, und wo ich einfach in die Atmosphäre der Insel eintauchen konnte. Das ganze Spiel hat irgendwie etwas sehr meditatives und ist einfach perfekt um an einem Feierabend ruhig hinzuhocken, und ein bisschen in der Gegend herumzuwandern, und einfach die Landschaft zu beobachten, bis man das nächste Rätsel findet.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Spiel nicht etwas für jederman ist. Die „Story“, sowie gewisse Video- und Tonaufnahmen die man auf der Insel verteilt findet können etwas… „pretentious“ (um es auf Neudeutsch zu sagen) rüber kommen. Und das Spiel ist in vielen Bereichen sehr „pretentious“.
Aber es ist auch mal wirklich ein Spiel, wo der Weg das Ziel ist. Viele Rätsel schalten nicht etwas frei oder bringen dich nicht „näher“ zu einem Story-Ende. Die meisten Rätsel existieren einfach, um gelöst zu werden, und das Lösen ist die Belohnung in sich selber.
Und wenn man das Spiel so angeht (und natürlich solche Rätsel mag), dann hat dieses Game wirklich eine Menge zu bieten.

Fazit: Wirklich schönes Spiel, wo man sich aber etwas von der Idee das „Durchspielens“ loslösen sollte. Sonst kann es schnell frustrierend werden.

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The Banner Saga Teil 1

Feines Spiel, was man perfekt nebenbei spielen kann. Super viele Entscheidungen und Gespräche und auch die Kämpfe haben Spaß gemacht. Freue mich schon auf Teil 2-3, aber jetzt endlich erstmal Last of us 2 :smiley:

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Astro’s Playroom (Platin)

Ein echt tolles 3D Jump 'n Run, vor allem die ganzen verschiedenen Level mit den verschiedenen Anzügen(Frosch Suit, Affen Suit usw.), die einem die Funktionen des DualSense näherbringen.

Insgesamt ein echt gutes Spiel, hoffe sie machen da in Zukunft noch mehr draus :slight_smile:

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Amnesia - The Dark Descent:
Eines dieser Horrorspiele, von denen ich schon viel gehört habe, primär positives… und meistens von Leuten, welche einen ähnlichen Geschmack haben wie ich, bezüglich Horrorspiele.
Darum musste ich das Ding jetzt unbedingt mal nachholen.
Und ja: Ist ein verdammt gelungenes Spiel.

Erstmal zum Gameplay.
Das ist relativ simpel gehalten, was aber keinesfalls eine Kritik ist.
Man sammelt Gegenstände, die man dann brauchen muss um Rätsel zu lösen, man erkundet die Level und Kampfmechanik gibt es keine, weswegen das Spiel auf Verstecken und rumschleichen ausgelegt ist. Einfach, aber effektiv.
Anders als in vielen Survival-Horrorspielen ist das Resurcen-Management hier nicht primär auf Heilmittel gesetzt, sondern auf Lampenöl Feuerzünder. Mit anderen Worten: Lichtquellen.
Langes Bewegen in der Dunkelheit beeinflusst den Gemütszustand des Protagonisten negativ, und je übler der ist, desto schwieriger ist es, sich zurecht zu finden, da die Steuerung immer schwammiger und die Sicht immer schlechter wird. Eine sehr clevere Mechanik, und durch die extreme Knappheit des Lampenöls auch wirklich etwas, was mich die ganze Zeit verdammt nervös machte und für extreme Anspannung sorgte.
Heilmittel und eine konventionelle „Lebensleiste“ gibt es zwar auch, aber die wirkt eher unnötig. Man nimmt sehr, sehr selten Schaden, und was die Monster anging hatte ich kein einziges Mal wo mir ein Monster nahe genug kam um mich anzugreifen, und ich danach aber wieder fliehen konnte, ohne dass mich der Feind niederstreckte. Ehrlich gesagt bin ich immer noch nicht ganz sicher, was da die Idee ist. Es scheint so, als könne man von den Monstern nicht davon rennen, da sie schneller sind als du. Verstecken geht, wenn man sie früh genug sieht, aber wenn sie genug nahe sind um Anzugreifen, dann weiss ich nach wie vor nicht, wie man da wieder rauskommen sollte.
Darum ist das Hauptelement des Gameplays in diesem Spiel wirklich mehr dein Mentaler Zustand als dein physischer.

Was das Spiel gameplaymässig auch extrem gut macht ist die Kommunikation mit dem Spieler. Viele Videospiele tun sich immer noch schwer, dem Spieler zu kommunizieren, was er machen muss, ohne ihm die Lösung der Probleme direkt auf die Nase zu binden oder ihm einen offensichtlichen „Kompass“ oder „Quest Liste“ zu geben, welche dir genau sagt, was es als nächstes zu tun gibt… oft mit so viel Information, welche der Spielecharakter innerhalb des Games gar nicht haben könnte.
„Amnesia“ macht das jedoch extrem geschickt. Der Protagonist schreibt sich selber grobe Notizen, wenn er etwas findet, das offensichtlich relevant für ihn ist, und Erinnerungsfetzen aus seiner Vergangenheit, sowie Memos von ihm selber oder anderen Charaktere geben eine grobe Idee, wie man bestimmte Passagen überbrücken muss. Das ist extrem simpel, aber unglaublich effektiv. Meistens sorgte das dafür, dass ich doch etwas überlegen musste, und die Puzzleteile selber zusammensetzen musste, aber ich kam (fast) nie an einen Punkt, wo ich überhaupt keine Idee hatte, wie es jetzt weitergehen könnte.
Als Konsequenz dadurch blieben mir die einzelnen „Missionen“ oder Level nach dem Spiel viel besser im Kopf als in vielen anderen Spielen, weil ich nicht einfach zum nächsten Zielmarker rannte, sondern die Level organisch erkunden musste.

Wenn mich am Gameplay etwas stört, dann ist es das Ende… oder die Enden.
Ich bin einfach kein Fan davon, wenn ein Spiel verschiedene Enden hat, welche aber einfach nur von deiner letzten Entscheidung abhängt. Denn dann gibt es keinen guten Grund nicht einfach schnell dreimal den letzten Save zu laden und schnell alle „Versionen“ zum Schluss nochmals anzuschauen… und wenn man dann noch merkt, dass eines der Enden offensichtlich das „richtige“ ist, und die anderen halt die „schlechten Enden“ sind, weil man die falsche Entscheidung getroffen hat… nun, dann hätte man die anderen Enden genau so gut als „Game Over“ machen könnte.
Man kann hier argumentieren, dass eines der Enden nicht zugänglich ist, wenn man im letzten Kapitel bestimmte Gegenstände nicht gefunden hat… aber das macht es in meinen Augen nicht wirklich besser.
Wenn die unterschiedlichen Enden nicht durch das Gameplay des restlichen Spieles definiert sind (wie es zum Beispiel bei „Silent Hill 2“ der Fall war), dann sollte man einfach ein Ende haben… erst recht, wenn es derart offensichtlich ist, welches das „echte“ Ende des Spieles sein sollte.

Aber das Spiel ist ein Horrorspiel, und Horrorspiele leben nicht primär durch das Gameplay, sondern mehr durch den Horror und die Atmsophäre!
Und hier ist „Amnesia - The Dark Descent“ wirklich ein Meisterstück!
Das Spiel ist einfach extrem unheimlich und atmosphärisch! Jedes Level kreiert seinen eigenen Ton und seine eigene Art, sich unwohl zu fühlen.
Ob es nun die Level am Anfang sind, wo man noch keine Ahnung hat was vor sich geht, und der Horror durch die unangenehme Verlorenheit des Charakters und des Spielers hervorkommt, oder spätere Level, wo dich das Spiel mit klarem (aber dennoch nicht explizit gezeigten) Body-Horror konfrontiert, als Spieler fühlt man sich zu keinem Moment so wirklich sicher und die Spannung lässt nie wirklich ab.
Als Horrorspiel ist „Amnesia“ auf jeden Fall sehr gelungen.

Unterstützt wird das ganze durch die gut erzählte Story, welche vor allem durch die Charaktere des Daniel und Alexander getragen wird. Schritt für Schritt entdeckt man, was genau in dem Schloss vor sich geht, wer Daniel und Alexander sind, und was Daniel zu dem Punkt brachte, an dem man ihn zu Beginn vorfindet.
Zugegeben, so ganz schlüssig finde ich die Auflösung zu einem der Aspekte der Story nicht (Warum hat sich Daniel den Amnesia-Trank eingeflösst? Klar, er will seine Schuldgefühle los werden… aber wäre es nicht schlauer gewesen damit zu warten, bis er Alexander besiegt hatte? Was für einen Vorteil dachte Daniel er würde daraus ziehen, sich an nichts mehr erinnern zu können, was er selber in dem Schloss gemacht hat, wenn er sich mit Alexander messen will? Habe ich da was verpasst?), aber die Geschichte ist spannend genug und erhält mit jedem Schritt etwas mehr Tiefe, sodass man immer schön bei der Stange gehalten wird.

Alles in allem ist „Amnesia - The Dark Descent“ mehr als gelungen.
Das Spiel hat eine hervorragende Atmosphäre und das minimalistische, aber effektive Gameplay erlaubt es dem Spiel, diese Elemente sehr gelungen in Szene zu setzen.
Ich verstehe auf jeden Fall, warum das Spiel bei vielen Horrorfans ein so hohes ansehen hat. Ich hatte auf jeden Fall meinen Spass damit.

Fazit: Hervorragendes Horrorspiel, mit effektivem Gameplay, guter Story und grossartiger Atmsophäre.

Batman: Arkham Knight (PS4)
Storymode jetzt durch und muss sagen der ist von allen bisherigen Arkham-Games (Origins eingeschlossen) der schwächste. Nicht was das Gameplay oder die Story angeht, sondern in Sachen Abwechslung bzw. Vielfältigkeit. Denn im Gegensatz zu den drei Vorgängern fehlt es hier nahezu komplett an ikonischen Bossfights, denn Leute wie Two-Face oder den Pinguin arbeitet man mittlerweile nur noch in Nebenmissionen ab, die erforderlich sind, um das „wahre Ende“ zu bekommen. Stattdessen wird man vom Arkham Knight und Scarecrow nur mit unzähligen Söldnern und diversen Panzer-Drohnen beworfen. Vor allem Letzteres artet irgendwann in einem regelrechten Tank War aus, den man so in einem Batman-Game nicht gebraucht hätte. Irgendwann denkt man sich dann nur noch „Echt jetzt, schon wieder?“, wenn es zum gefühlt 1001sten Mal darum geht mit dem Batmobil zig Panzer-Drohnen zu schrotten, und dann ist man sogar froh, wenn das Batmobil zwischenzeitlich vom Bohrer (Really?) des Arkham Knights zerstört wird. Und hat man den Arkham Knight besiegt, wähnt man sich schon am Ende, aber nö, ein neues Batmobil wird abgeworfen und es gilt das GCPD vor… ja, genau… Panzer-Drohnen zu verteidigen. Da verspreche ich mir von den Nebenmissionen nun doch ein wenig mehr Abwechslung. Diesbezüglich habe ich schon die mit Man-Bat, Two-Face, den Ritual-Heini und Hush fertig und nun bin ich am Pinguin dran. Auf den Riddler habe ich hingegen weniger Bock, der ging mir schon in den vorherigen Games auf die Nüsse. Schade nur, dass die Batmobil-Varianten aus BvS und dem 1989er Film keinen Kampfmodus haben, daher ziemlich ineffektiv im Spiel.

Demon’s Souls

War nett, aber ich bin zwiegespalten. Die Bosse sind alle sehr einfach, Mit Ausnahme der Spinne (5 Versuche), Idol (3 Versuche) und dem Flamelurker (2 Versuche) habe ich jeden Boss first try gelegt. Dafür hat das Spiel so sehr viele fiese Stellen bei denen ich gestorben bin auf den Wegen zu den Bossen.

Die Idee dass man die Welten verändern kann finde ich in der Theorie sehr gut, aber die Ausführung dann weniger. Die Möglichkeiten eine Welt ins Positive zu verändern finde ich zu begrenzt. Hier hätte ich mir eine weitere Möglichkeit zum PvP gewünscht.

Und das Spiel ist doch sehr kurz, dafür 80 Euro finde ich schon fast frech. :sweat_smile:

Ich hatte oft das Gefühl dass ich in einer anderen Zeitebene in Dark Souls 3 wäre, besonders Welt 1 und 4.

Das Ende fand ich allerdings richtig schön und stimmungsvoll. Für mich vermutlich nach Dark Souls 2 und 3 das drittbeste Souls Spiel alles in allem. Etwas spannendere Bosse und längere Spieldauer und es wäre auf Platz 2.

Ich finde das geht schon, hatte jetzt Welt 1 und Welt 3 beide schon in Pure White Tendency, die anderen hab ich noch nicht so weit gespielt.

Wenn man vorab weiß dass man nicht sterben darf als Mensch dann ja, hatte am Ende auch alle bis auf Welt 2 auf pure white. Aber gerade da wo ich das Schwert wollte, halt nicht. :sweat_smile: