die zusammenfassung ist ein bild
In der Vorschau wurde das Bild riesig angezeigt, deswegen habe ich die Klappe gesetzt.
Bloodstained: Curse of the Moon(Switch)
Sehr feines Retro-Castlevania. Grafik, Sound, Spielgefühl, alles erinnert an die 8-Bit-Zeit und ist liebevoll umgesetzt. Ein paar Checkpoints mehr hätten aber nicht geschadet und den Pushback mochte ich nie, gehört aber irgendwie dazu. Auf Casual ist der zwar weg, aber mein Ehrgefühl war zu stark für Casual
Den Nightmare-Modus werde ich wohl nicht angehen, fand die beiden letzten Levels schon auf Veteran recht knackig, vor allem die Förderbänder und beweglichen Plattformen waren nicht ohne. Aber Teil 2 wird definitiv gespielt.
Wandersong (Trailer)
Recht eigenes Spiel. Viel Dialoge, ein bisschen 2D Plattformer, ein bisschen Rätseln, ein bisschen Rhythmus aber mehr eine Geschichte mit Spielmechaniken rund um Musik.
Die erste Hälfte fand ich wirklich toll und das Spiel hat viele Lacher abgeholt und schöne Ideen gehabt. Zum Ende hin musste ich mich aber eher durchschleifen und die späteren Level fand ich alle nicht mehr so interessant.
Hätte noch deutlich kürzer sein können - obwohl es schon ein kurzes Spiel ist…auch wenn es sich im Finale nochmal so feiert als wäre es ein 100 Stunden RPG gewesen.
Glaub die Story hätte mehr überraschende Wendungen gebraucht, nachdem man sich einmal in der Welt eingefunden hatte, wusste ich irgendwie immer schon was passiert.
Es ist auf jeden Fall viel Arbeit und Liebe reingeflossen von Seiten der Entwickler. Auch so Kleinigkeiten, dass man immer Singen und tanzen kann sind schön aber leider ging meine Unterhaltungswertkurve nach der Hälfte stetig bergab.
Gestern Abend hab ich die Hauptstory von Spiderman Miles Morales beendet. Meiner Meinung nach ein würdiger Nachfolger. Story selbst hat mich jetzt nicht vom hocker gerissen, aber dadurch, dass alles so verdammt gut aussah, es toll inszeniert wurde und der neue Hauptcharakter verdammt sympathisch ist, hat es mich durchgehend sehr sehr gut unterhalten.
Leider hat das Spiel noch mit einigen Bugs zu kämpfen (diverse Abstürze etc.). In einer Story Sequenz war Miles auch als spiderman verkleidet, obwohl er bei dieser Person seine Identität geheim halten wollte .
Werde nun als Abschluss noch in ruhe die platin Trophäe sammeln und dann mal gucken was als nächstes kommt .
Ich habe meinen Urlaub mal wieder genutzt um endlich mal meinen Pile of Shame etwas abzubauen und hab gestern „The Legend of Zelda - A Link between Worlds“ durchgespielt. Ein wirklich tolles Spiel das es schafft, wohlige Nostalgiegefühle bei Fans von „A Link to the Past“ auszulösen als auch alles so weit anders zu machen, dass man sich nicht langweilt wenn man Teil 1 schon gespielt hat. Wer den ersten Teil gar nicht kennt bekommt eh ein tolles liebevoll gemachtes Zelda. Auch wenn ich im Gegensatz zum guten Gregor am Ende keine Träne verdrückt habe (dazu war die Auflösung mir dann doch etwas zu wenig überraschend und zu standardmäßig) kann ich ihn da zum Fazit nur zitieren: „Dieses Spiel ist pure Freude!“
Ich würd das unbedingt auch mal gern spielen, will mir aber keinen 3DS oder 2DS dafür kaufen.
Nintendo, bitte, pack das in die Zelda Switch Collection fürs nächste Jahr
Der Traum schlechthin wäre ja eine Zelda Complete Collection mit ALLEN bisher erschienenen Titeln Das wäre für mich dann auch endlich mal ein Grund, mir eine Switch zuzulegen. Wird aber wohl nicht passieren.
Das halte ich auch für unwahrscheinlich.
Zumal sich die DS-Teile kaum umsetzen lassen. Das müssten ja richtige Remakes werden, weil die sich ja sehr auf ihr Steuerungsgimmik verlassen. Ich glaube nicht, dass man das so einfach mit Fuchtelsteuerung ersetzen kann.
Wenn uns die Mario-Collection eins gelehrt hat, dann dass das garantiert nie passieren wird.
Ich bin eh schon länger der Meinung, dass Nintendo ihren Gimmick-Müll komplett fallen lassen und sich darauf konzentrier sollte, ordentliche Spiele zu machen. Die Marken dafür haben sie ja allemal.
Die Wii war schon ziemlich erfolgreicher Gimmick-Müll.
Civ 5!
2011 gekauft und heute das erste mal eine komplette Runde beendet.
Wenn COVID-19 und seine Lockdowns etwas gutes haben, dann ist es die Zeit die wir zu Hause ohne schlechtes Gewissen beim Zocken verbringen dürfen. So durfte ich in diesem Jahr bereits The Witcher 3: Wild Hunt zum zweiten Mal durchspielen, aber auch Assassin’s Creed Odyssey mit all seinen DLCs zum ersten Mal. Nun gesellt sich Assassin’s Creed Valhalla zu diesem Action-Rollenspiel-Trio dazu und ich bin höchst zufrieden.
Ubisoft hat sich diesmal ganz klar an The Witcher und Red Dead Redemption 2 orientiert und seinen Fokus endlich wieder auf eine spannende Story, sowie tollen Charakteren gelegt. Origins hatte das Problem, mit Bayek einen guten, aber im Gegensatz zu seiner Frau Aya einen langweiligen Protagonisten zu haben. In Odyssey konnte man sich dank den schier unzähligen Dialogoptionen Alexios bzw. Kassandra so zurechtrichten wie man wollte, sehr zum Nachteil der Story, die dadurch generisch und langweilig ausfiel. Bei Valhalla spalten sich zwar die Geister, ich persönlich hatte aber sehr viel Freude mit Eivor, Sigurd, Ivar und Co.
Das Spiel selbst ist riesig, Nebenquests wurden mit schnell absolvierbaren Rätseln ersetzt und überall in Englaland will etwas erledigt werden. Statt Gwint gibt es nun das unterhaltsame Würfelspiel Ölrög, eine Siedlung will aufgebaut werden und gefundene Ausrüstung sollte mit dem Fertigkeitenbaum zu Beginn gut abgestimmt werden. Das Kampfsystem geht nun mehr in Richtung Dark Souls und wer es hart auf hart mag, der kann gegen tödliche Druidinnen oder Ragnar Lodbroks Drengr in 1 VS 1 seine Fähigkeiten auf die Probe stellen. In der Mitte schwächelt Valhalla ein wenig, wo sich zwei bis drei Bündnisse mehr wie Füller anfühlen, ehe die Story endlich wieder in Fahrt kommt. Diese weiß dann besonders zum Schluss zu glänzen, wo nicht nur die Vergangenheit mit Eivor, sondern auch die Gegenwart mi Layla eine ordentliche Überraschung mit sich bringt.
Leider gibt es aber auch eine Kehrseite der Medaille und das ist die technische Performance. Hier haben Cross-Gen Titel immer ein schweres Los und hier muss Ubisoft auch die meiste Kritik einstecken. Ich kann hier nur von meinen persönlichen Erfahrungen sprechen, denn ich hatte in meinen gut 100 Stunden Spielzeit so gut wie keine nennenswerten Bugs, die mir das Spielerlebnis vermiest haben. Kann aber auch genauso gut anders gehen, wenn man Kommentare von anderen liest.
Von mir gibt’s abschließend nur Lob für Ubisoft, denn sie zeigen den Mut, die sichere Formel von Odyssey über den Haufen zu werfen, um sich selbst weiterzuentwickeln. Schafft man es auch noch, die technischen Fehler in absehbarer Zeit abzustellen, dann kann ich Valhalla jedem nur ans Herz legen.
Bridge Contructor: The Walking Dead
Ich war bei der Ankündigung etwas skeptisch, ob und wie die zwei Marken zusammen passen. Hatte aber jetzt die rund 17 Stunden durchaus meinen Spaß. Letztlich spielt es sich wie eine Portion klassisches Bridge Contructor und eine kleine Portion Lemmings, da man an festen Wegpunkten den Charakteren Aufgaben zuweisen und sie letztlich zum Ziel führen muss.
Das ist doch etwas.
What remains of Edith Finch:
Traurig und melancholisch, aber auch irgendwie sehr schön…
Der klarste Vergleich den man hier in meinen Augen ziehen kann ist mit „Gone Home“. In beiden Spielen steuert man eine junge Frau, welche zu ihrem alten Haus der Familie zurück kehrt, und sich langsam durch das Gebäude bewegt und die Geschichte aufwickelt.
In beiden Fällen lebt das Spiel sehr von der Ungewissheit zu Beginn und dem Gefühl der völligen Einsamkeit.
Das Konzept des „Haus durchsuchen“ und neue Passagen zu öffnen und so ist wirklich sehr, sehr ähnlich, aber die Spiele unterscheiden sich auch extrem stark.
Erstens geht die Story um ganz andere Dinge und deswegen würde man von der inhaltlichen Beschreibung der Spiele wohl kaum Parallelen ziehen, wenn das Framing nicht so ähnlich wäre.
Aber „Edith Finch“ hat auch eine Menge mehr Abwechslung bezüglich der Art wie die einzelnen „Kapitel“ der Hausdurchsuchung dargestellt werden. Da kommt dann zwischendurch auch ein ganz, ganz kleines Bisschen Gameplay rein, auch wenn es schlussendlich nicht sehr viel mehr ist als bei „Gone Home“. Bei „Gone Home“ muss man wesentlich mehr mitdenken, wo man als nächstes hinmuss, dafür gibt es kaum mechanisches Gameplay, bei „Edith Finch“ gibt es immer nur einen klaren Weg den man als nächstes nehmen muss, dafür muss man bei all den Kapiteln die „Mechaniken“ (so einfach sie auch sind) immer wieder neu lernen.
Ich muss aber wirklich sagen, dass mir das Spiel extrem gefallen hat. Die Tatsache, dass „Giant Sparrow“ innerhalb des Spieles noch eine „Prequel“ zu ihrem vorherigen Game eingeflochten haben finde ich… keine Ahnung, die eine Hälfte von mir liebte den Moment als ich realisierte, wie die beiden Spiele zusammen gehören, die andere Hälfte von mir hasste es, weil ich solche Red-Con-Erklärungen von Geschichten die ich mag immer irgendwie doof finde Der Moment war aber auf jeden Fall charmant.
Ist einfach eines dieser Spiele, wo ich gerne für zwei Stunden in der Atmosphäre und der einzigartigen Erzählung versinke.
Als einziges zu kritisieren habe ich die Tatsache, dass das Highlight-Kapitel für mich das aller erste war… und dieses auch irgendwie vom Ton her und von seiner „Erzählung“ vermutlich besser irgendwo in der Mitte gewesen wäre.
Keine Ahnung, die Tatsache, dass das erste Kapitel eines der eher undeutlichen ist, bezüglich auf die „Todesursache“ des Charakters, und dass es dieses fantastische, magische Element mit sich hatte verwirrte mich zu Beginn ein bisschen, da ich keine Ahnung hatte, worum es in dem Spiel überhaupt gehen würde. Vielleicht ist das absichtlich so seltsam gemacht, dass der Spieler noch etwas länger am rumrätseln ist, aber auf mich wirkte es etwas falsch gewählt. Ich glaube, ein etwas deutlicheres Kapitel, das man aber immer noch interpretieren muss wäre hier vielleicht besser gewesen. Oder vielleicht finde ich es wirklich einfach nur schade, dass das Highlight gleich zu Beginn kam
Ansonsten habe ich aber wirklich nichts an dem Spiel auszusetzen. Wer diese Art „Walking-Simmulators“ mag und gerne mal eine etwa zweistündige, atmosphärische Erzählung geniesst, dem würde ich dieses Game unbedingt empfehlen!
Fazit: Schönes, atmosphärisches Spiel mit wirklich gut geschriebener Geschichte.
Muss ich auch mal wieder spielen
Habe es digital vorbestellt damals und dann pünktlich zum Release um 0Uhr gezockt mochte halt unfinished swan und war etwas sehr neugierig nach dem Ankündigungstrailer damals…
Ich sollte auch endlich mal gonehome nachholen
@Truchsess hast du auch mal what remains of edith finch gespielt… da läuft man ja wirklich nur und hat quasi garkein weiteres gameplay, aber fand ich von der atmosphäre her mkt zunehmender Spieldauer echt immer melancholischer und letztendlich aber durchaus sehr ansprechend irgendwie…
(Auch wenn ich sehr viel Zeit die eine Taste für’s schnellere Laufen drückte )
Black Mesa
Schönes Fan-Remake eines großartigen Klassikers. Die Entwickler haben sich im ersten Teil sehr stark an Original gehalten und dann im späteren Verlauf Xen komplett nach eigenen Ideen neu gestaltet und das auf jeden Fall besser als im Original, denn sein wir mal ehrlich Niemand mochte Xen in Half-Life.
Doch so schön und gut gemacht Xen in Black Mesa auch ist zieht es sich doch sehr mit der Zeit. Die gleiche Art von Rätsel immer und immer zu wiederholen hätte einfach nicht sein müssen, da wäre weniger in eingen Fällen wirklich besser gewesen.
Aber das ist auch meckern auf hohem Niveau denn es hat wirklich Spass gemacht nach so vielen Jahren nochmal in die Rolle von Gordon Freeman zu schlüpfen
Ahm… ja.
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