Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

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Die Karte kommt mir auch unheimlich groß vor und ich habe schon befürchtet, am Ende 200+ Stunden zu brauchen, insofern beruhigt es mich zu hören, dass die Karte größer erscheint als sie tatsächlich ist :slightly_smiling_face:
Die lahmen Quests von der Nachrichtentafel sind mir auch auf aufgefallen, das scheint immer dieselbe Arbeitsbeschaffungsmaßnahme zu sein. Die lasse ich überwiegend links liegen und erkunde die Karte lieber auf eigene Faust. Die Gestaltung der Spielwelt ist großartig, die Landschaften und Orte sehen wunderschön aus, mich stören nur einzelne Ruckler (PS4 Pro) und die machmal übertriebene Gestik in den Zwischensequenzen. Die Symbole stören mich nicht so sehr, die meisten habe ich ausgeblendet. Nur der Adler kommt mir zu mächtig vor, weil er ja wirklich alles verrät und auch Symbole anzeigt, wenn der Ort/ Schatz/Gegner hunderte Meter weit weg ist. Hätte es besser gefunden, wenn man den nur zeitlich begrenzt einsetzen kann.

Resident Evil 2 Remake

10/10

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Subnautica Below Zero

Im Kern immernoch Subnautica mit ein paar neuen Elementen.
Hat schon Spass gemacht. Die Map ist etwas kompakter als in Subnautica, daher gibts auch kein Zyklop mehr, der würde auch einfach nicht mehr rienpassen. Dafür gibts jetzt den Seatruck mit haufenweise Modulen von denen ich nicht ein einizges gebaut hab :smiley:
Auf jeden Fall ein schönes Spiel, das Erkunden funktioniert einfach genau so gut wie schon in Subnautica, also abgesehn von 2 Biomen die mir persönlich nciht so gefallen haben, und es gab wieder einige schöne Aha-Momente.
Achja und der Hauptcharakter redet jetzt und ist eine schwarze Frau, oder wie die ganzen Idioten auf Steam sagen: „politische Propaganda“. Für die eigene geistige GEsundheit einfach erstmal noch ne weile von den Steamforen vernhalten, die BEiträge lesen sich sowieso alle gleich nach dem Schema: „Ich bin kein Rassist ABER…“ :facepalm:
Klar die Story ist nichts weltewegendes aber muss sie ja auhc gar nicht sein, und ich fand Robin durchaus sympatisch als Charakter, mal sehn ob wir in Zukunft noch mehr von ihr sehen.

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Auf welcher Plattform hast du es gespielt?
Ich habe „Subnautica“ auf der PS4 und muss sagen, das mit Abstand grösste Problem das ich mit dem Spiel hatte war die technische Seite. Das Spiel hatte einfach unglaublich viele technische Probleme, von Objekten welche so langsam laden, dass sie plötzlich vor dir erscheinen und diverse Crashe, welche einfach die Immersion immer wieder brachen. War das bei „Below Zero“ jetzt besser? Oder hast du es auf einer stabileren Plattform gespielt?

Hab beide Teile auf dem PC gespielt. Da soll bei Subnautica die Performance schon besser sein als auf den Konsolen, allerdings wird die auch am PC mit der Zeit immer schlechter bis hin zumdem Punkt wo du zusehn kannst wie die Flora um dich herum in wenigen Metern abstand geladen wird. Ich hab ja die Theorie das es mit einem Vulkan im Startgebiet zusammenhängt in den im Verlauf immer mehr Fische schwimmen und sterben aber nicht entladen werden da durch die Vulkanausbrüche immer wieder ragdoll aktiviert wird.

Bei Below Zero hatte ich persönlich keine wirklichen Probleme mit der Performance. Ganz selten sah man mal am Horizont was reinladen aber das war wirklich nicht erwähneswert. Achja und bei meinem allerletzten Trip zur Basis hab ich aufeinmal festgestellt „Hey du kannst ja einfach direkt unter der Basis durchfahren direkt ins Dock, warum hab ich das eigentlich vorher noch nie gemacht?“ Und genau in dem Moment sind dann die Stützpfeiler aufgeploppt um mich rum und ich wusste wieder warum :sweat_smile:

Es gibt allerdings auch ein bekannten bug bei dem die Welt nicht mehr weiter korrekt geladen wird, so das sogar Kollisionsabfragen und selbst das Wasser fehlen. Da man das Spiel erst speichern kann wenn die Welt geladen ist funktioniert auch die Speicherfunktion in diesem Fall nicht mehr, was aber eher positiv ist da man sich so das savegame nicht zerschießt. Aber wie gesagt der bug ist bekannt und die Entwickler arbeiten dran.

Rise of the Tomb Raider - 100% & „Blood Ties“:
Zu den 100% gibt es nicht sehr viel zu sagen. Die meisten Dinge sind relativ einfach zu finden, wenn man einfach der Karte folgt, bis auf die Challanges. Die können zum Teil etwas kniffliger sein, dadurch muss man aber die Level auch so richtig erkunden. Das ist zwar ganz nett, aber es wäre schön, wenn es nicht so mühsam wäre, sich durch gewisse Abschnitte der Level hin und her zu bewegen. Es gibt Abschnitte wo, wenn man in einen vorherigen Teil des Levels zurück will erst Minuten lange Kletterpassagen hinter sich bringen muss. Das ist ok, für das Hauptspiel, für das Post-Game wäre es aber besser gewesen, wenn man da irgendwelche Abkürzungen oder Equipment für kürzere Wege hätte freischalten können.
Der wahre Schatz des Post-Games ist das „Blood Ties“ Kapitel, in welchem man die Croft-Villa nach Hinweisen durchsuchen kann und mehr Hintergrundwissen über Lara und ihre Familie erhält.
Es ist schon irgendwie eigenartig, dass ein Spiel welches narrativ oft so lieblos und uninspiriert daher kommt ein solches optionales Kapitel hat. Denn ehrlich, von allem was das „Tomb Raider“-Reboot-Franchise narrativ bis zu diesem Teil zu bieten hatte ist dieses Kapitel mit Abstand das stärkste.
Die Croft-Familie kriegt durch die Briefe und Aufzeichnungen eine Menge Persönlichkeit, Laras Vater und Mutter lernt man sehr gut kennen und wie die Briefe und Aufzeichnungen geschrieben und aufgenommen sind findet man auch eine Menge subtile Charakteristiken dieser Persönlichkeiten.
Sogar Lara kriegt ein kleines bisschen mehr Substanz an den Charakter, auch wenn dieses Kapitel einmal mehr zeigt, dass Reboot-Lara einfach eine der langweiligsten Videospiel-Charaktere ist, die mir seit langem untergekommen ist und sie immer im Schatten aller Nebencharaktere ihrer Geschichte steht.
Gameplaymässig bin ich auch überrascht, wie low-key dieses Kapitel daher kommt. Man hat wirklich keine Action, nichts wirklich aufregendes, die Atmosphäre des Hauses trägt dieses ganze Kapitel und macht das absolut brilliant. Keine Ahnung was es ist, aber in Videospielen ein grosses Haus nach Notizen und geheimen Durchgängen zu untersuchen hat einfach etwas, was mich immer fasziniert (ein Grund, warum mich dieses Kapitel auch extrem an „Gone Home“ erinnerte, absolut im Positiven Sinn). Ausserdem hat dieses Kapitel in der ganzen Reihe tatsächlich die ersten Rätsel, wo man selber ein bisschen mitdenken muss, und einem das Spiel nicht sofort die Antwort auf die Nase bindet! Zugegeben, die Rätsel sind absolut nicht schwer, und hätten gut und gerne noch etwas komplizierter sein können, aber die Tatsache, dass man sich endlich getraut hat zu riskieren, dass gewisse Spieler vielleicht mal etwas anstehen könnten macht diesen Teil des Spieles so viel interessanter selber zu entdecken, als alles was zuvor kam.
Zeigt einfach, dass dieses Franchise Angst hat, einen Teil des Publikums durch zu „anspruchsvolles“ Gameplay zu verlieren. Alles, was irgendwie etwas Gehirnschmalz braucht ist in diesen Spielen immer sofort optional. Die Gräber und Höhlen mit Rätseln im ersten Teil und dem Hauptspiel, sowie die Rätsel in diesem kurzen Kapitel… das ist alles Optional und kann man gut ignorieren, während das Hauptspiel eigentlich nur aus extrem leichten Kletterpassagen und Action-Kämpfen besteht. Schade, etwas mehr Mut würde dieser Reihe so gut tun!
Aber hey, ich habe lieber ein gelungenes Optionales Kapitel, als dass die Macher auch im Optionalen Zeugs nur auf die Action-Schiene gesetzt hatten. Dieses Kapitel ist, wie gesagt, das stärkste in dem ganzen Spiel und absolut eine Empfehlung an alle, welche das Spiel haben, diesen Teil aber noch nicht probiert haben.

Fazit: Das Optionale Zeugs in diesem Spiel ist einfach so viel stärker als das Hauptspiel. Und „Blood Ties“ ist das beste, was die Reihe bis zu diesem Punkt gemacht hat.

Durch die Unterteilung in Gebiete etc wirkt es einfach riesig wenn der Zielmarker 2 Gebiete weiter weg ist, aber im Endeffekt braucht man dann trotzdem nur ne Minute bis man dahingeritten/gelaufen ist.
Ich hab ca. 60-70h bisher gebraucht (ohne DLCs), aber hab auch einige Quests liegen gelassen. Nervig isses manchmal nur das man vor der nächsten Mainquest noch 3-4 Level grinden müsste um ne chance zu haben. Aber in der Zeit hab ich mich halt mit den „Vergessenen Geschichten“ beschäftigt oder anderen Quests.

Assassin‘s Creed: Rogue (Remastered)

Da ich derzeit im Assassins Creed Fieber bin, hab ich mal (für 11 Euro im PS-Store) Assassins Creed Rogue (Remastered) nachgeholt. Dabei habe ich mich aber voll und ganz auf die Story konzentriert und sämtlichen Sammelkram sein lassen. Nebenmissionen gibt es hier glaub ich eh gar keine, was mir bei meinen Story-Durchmarsch natürlich entgegen kam. Zumindest sind mir keine begegnet.

Das Spiel ist ja jetzt 7 Jahre alt (von 2014 und der PS3), funktioniert aber dennoch immer noch gut. Klar, die Animationen und grade die Steuerung ist nicht mehr up-to-date … ich meine, man kann sich nicht ducken … :cluelesseddy: … aber daran kann man sich gewöhnen. Optisch sieht es noch ganz gut aus (wobei ich nicht weiß, wieviel daran für das Remastered gemacht wurde).

An was es mich direkt zu Beginn erinnert hat: Wie viel Spaß ich mit Black Flag hatte. Dafür steht dieses Spiel erstmal aber leider auch in dessen Schatten, da es komplett auf dieses Grundgerüst aufbaut. Aber der direkte Konkurrent (das gleichzeitig erschienene „Unity“) gefiel mit trotz besserem Setting, weniger als das hier. Die Geschichte kommt nach den ersten paar Stunden gut in Fahrt und Shay ist ein guter Hauptcharakter, der mit sich selbst hadert und mit seiner Vergangenheit bricht und einen neuen Blick auf Assassinen und Templer gewährt.

Was mir zudem richtig gut gefiel war der Abschnitt in Lissabon. Die ganze Stadt (also zumindest den Abschnitt, den man entlang läuft) nur gebaut für die Fluchtsequenz. Die war spaßig und sehr episch inszeniert. Das fehlt mir bei den neueren Teilen etwas. Diese gescripteten Lauf-Kletter-Passagen, welche Assassins Creed II eingeführt hatte.

Außerdem gefällt es mir, dass hier noch mit der Tatsache gespielt wird, dass man sich ja im Animus befindet. Also es gibt Störungen in der Spielwelt und man bekommt immer wieder einen quasi Off-Kommentar von den Angestellten von Abstergo. Belanglos hingegen war die Gegenwartsgeschichte, da hier auf die gleiche gesetzt wurde wie bei Unity. Man ist also ein gesichtsloser Angestellter bei Abstergo, der von Büro zu Büro laufen muss. Gähn.

Und nett waren die Anspielungen und Verweise auf III, Black Flag und Unity. Sowie die ganze Vergangenheit mit Teil 1. das fehlt mir auch in den neuen Teilen.

Fazit: Es ist sehr nah an Black Flag, was mir gezeigt hat, wie gerne ich Black Flag mochte, was aber dem Spiel selbst schadet, weil es eher wie (böse gesagt) ein DLC wirkt als ein eigenständiger Teil. Im Vergleich zum parallel erschienen Unity muss ich sagen dass mir dieser Teil etwas besser gefällt. Was schade ist, weil ich das Paris-Setting deutlich besser finde, aber das drum herum hat bei Rogue besser gepasst. Abschließend bleibt das Gefühl, dass es eine nette Geschichte war, Shay ein besserer Hauptcharakter war als die der letzten Teile. Und dass ich unheimlich gerne wieder ein Assassins Creed im 18. oder 19. Jahrhundert hätte mit der heutigen Technik. Das wäre wieder mal schön. Über ein Mittelmaß kommt das Spiel dennoch nicht hinaus. Aber ein gutes Mittelmaß. In meinem Ranking aller Spiele ordnet es sich auf Platz 8 von 12 ein …


Gute Teile
:zero: :one: Assassin’s Creed: Syndicate
:zero: :two: Assassin’s Creed II
:zero: :three: Assassin’s Creed IV: Black Flag
:zero: :four: Assassin’s Creed: Brotherhood
:zero: :five: Assassin‘s Creed: Valhalla

„Ganz okay“-Teile
:zero: :six: Assassin’s Creed: Origin
:zero: :seven: Assassin’s Creed III
:zero: :eight: Assassin’s Creed: Rogue
:zero: :nine: Assassin’s Creed: Unity

Schlechte Teile
:one: :zero: Assassin’s Creed: Odyssey
:one: :one: Assassin’s Creed: Revelations
:one: :two: Assassin’s Creed

Mass Effect komplett abgeschlossen bis auf die Feuergänger Missionsreihe. Nach Biomutent gehts dann weiter mit ME3.

ME2 ist immer noch so ein fantastisches Spiel, nur eine Frechheit dass man Legion für das perfekte Ende kaum nutzen kann da man ihn so spät bekommt. :beansad:

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bin so unsicher was biomutant betrifft :beansweat:

Das Test Embargo fällt heute um 17 Uhr.
Dann wissen wir eventuell etwas besser Bescheid.

Habe auch richtig Bock auf biomutant aber so kurz vor ratchet ist es mir dann dochiirgendwo zu aehnlich.

Nur weil beide Spiele Fellwesen beinhalten würde ich sie nicht als ähnliche Spiele bezeichnen :smiley:

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Ja das ist der „einzige“ Grund :wink::see_no_evil:

laut dhalucard der es letztens gezockt hat,soll das trefferfeedback,so gut wie nicht vorhanden sein.

naja bin mal gespannt!

Ein Dark Souls wird es nicht werden :beanjoy: Ich rechne damit, dass es ein chilliges kleines RPG wird und kein Meilenstein der Videogeschichte :beanjoy:

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Hoffe,dass es interessante sidequest gibt. Wuensche mir für open world games generell viel Abwechslung

Das ganze Setting spricht mich so unglaublich an, es muss einfach gut sein :beanfeels:

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was man so ließt,müsste es halt wirklich genau mein ding sein :beanjoy:

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