Was ist das Problem mit dem Team? Beim Guten Ende passiert denen ja nichts.
Gestern die letzten Level abgeschlossen. Und naja, das war jetzt nicht gerade der beste Abschluss für die Master Chief Collection. Die Handlung setzt 4 Jahre nach dem Ende von Halo 3 an. Der Master Chief und Cortana befinden sich nach wie vor auf der zerteilten Forward Unto Dawn, als Cortana ungewöhnliche Aktivitäten am Bord bemerkt und den sich im Kryoschlaf befindenen Master Chief aufweckt. Das Schiff wird von Truppen der Allianz angegriffen. Das ist aber lange noch nicht alles, denn das Schiff befindet sich auch direkt vor einem Planeten, der von den Forerunnern besiedelt war. Während des Kampfes gegen die Allianz wird von diesem aus ein Traktorstrahl abgefeuert, wodurch der Master Chief und Cortana auf der Oberfläche des Planeten notlanden.
Nach der überstandenen Landung klärt Cortana den Chief über ein weiteres Problem auf. Cortana liegt quasi im Sterben, da sie ihre Betriebszeit lange überschritten hat. Daher lautet der neue Plan ein Allianzschiff zu kapern und zur Erde zurückzukehren, damit Cortana geholfen werden kann. Dabei stoßen die beiden allerdings auf eine neue Bedrohung, die es aufzuhalten gilt.
Also naja… irgendwie haben die Handlungsstränge für mich nicht wirklich zusammengepasst. Zudem hat der neue Bösewicht eine ziemlich schlechte Einführung bekommen. Zudem wirkte alles wieder mal recht belanglos erzählt. Also ich weiß nicht ob es an mir liegt, aber das Storytelling hat mich bisher in keinem Halo-Teil überzeugt. Naja außer vielleicht Halo 1, da war es okay…
Das Gameplay ist leider auch nicht mehr so stark wie im Vorgänger. Zwar gibt es auch ein paar Verbesserungen wie eine Sprint-Funktion (und die Plasmapistole fand ich in Teil 4 zum ersten Mal für etwas zu gebrauchen), aber insgesamt ist das Gameplay nicht mehr so spaßig wie zuvor. Die neuen Waffen waren zudem eher langweilig. Dafür hatten aber zumindest die neuen Gegner ein paar interessante Tricks wie Teleportation oder Unterstützungsdrohnen auf dem Kasten.
Nun wie dem auch sei. Das war’s dann erstmal mit der Halo Master Chief Collection. Ich hab zwar jetzt vielleicht nicht viel Zeit in den Multiplayer gesteckt, aber zumindest habe ich mal die Stroy nachgeholt. Vielleicht werde ich einfach zwischendurch mal den Multiplayer anwerfen und mal gucken wie das so ist, denn soweit ich weiß soll der ja die eigentliche Stärke der Halo-Reihe sein. Bei einer Punkteverteilung würde ich folgende Punkte (für den Singleplayer) vergeben:
Halo 1: 8/10
Halo 2: 8/10
Halo 3/ODST: 8,5/10
Halo 4: 7/10
Halo Reach: 6/10
So jetzt geht es erst mal aber wieder nach Hyrule bzw. über und bevor Hyrule mit Skyward Sword HD.
Mass Effect 3 - Legendary Edition (PS4)
Hab den dritten Teil heute durchgespielt. Hat mir wie die anderen beiden Teile gut gefallen und das Ende war doch ganz gut gemacht. (fand ich besser, als das Ende vom zweiten Teil) Eine sehr Unterhaltsame Trilogie. Vom Gameplay vielleicht nicht durchgehend der Burner. Aber die Story und einige Charaktere haben mich an die Konsole gefesselt. Das schafft bei weitem nicht jedes Spiel, das man mit manchen Charakteren mitfühlt.
Kurios, vor 8 Jahren oder so hatte ich ME3 auf der Wii U angefangen, hatte irgendwann keine Lust mehr und dachte die Reihe wäre nichts für mich. Bei der Legendary Edition habe ich alle 3 Teile hintereinander durchgespielt. Und trotz einiger nerviger Stellen, bin ich am Ende begeistert.
Übernächste Woche versuche ich es dann mal mit ME Andromeda. Man liest zwar viel negatives über den vierten Teil und ich bin auch kein Fan davon, wenn man 1000 Nebenquests dahingeklatscht bekommt, aber nach den ersten 3 wirklich guten Teilen, will ich dem Spiel auf jeden Fall eine Chance geben. Und von der Atmosphäre her, sieht es ganz gut aus.
Aktuell habe ich über 63 Stunden auf der Uhr und es macht immer noch Bock. Die meisten der „zusätzlichen Aufgaben“ - so werden sie auch im Spiel direkt schon als nebensächlich gelabelt - lasse ich liegen, aber es gibt auch so genug zu tun. Wobei ich zugeben muss, dass ich manchmal nur mit dem Nomad, das Andromeda Pendant zum Mako, rumgurke und die Alienplaneten genieße. Ich mag die Atmo des Spiels echt sehr.
Liest sich ganz gut. ^^ Mal sehen ob mich das Spiel genau so begeistern kann. Finde es ganz interessant, das man bei den Gesprächen nun mehr Auswahl bei den Antworten haben soll und Beziehungen mehr beeinflussen kann. (zumindest laut Tests)
Die Steuerung vom Makro im ersten ME, war eine Katastrophe.
Ich hatte auch viel Spaß daran. Und vor allem in zu kleinen „menschlichen“ (ja, die wenigsten sind Menschen) Szenen wie z.B. dem gemeinsamen Filmabend fand ich super.
Witzig, dass du das jetzt schreibst. Bin gerade dabei Snacks für den Filmabend zu besorgen.
Ach Peebee
Hatte mich in der Ursprungs-Trilogie ja immer für Tali entschieden. Aber hier wäre ich dann mal den Weg mit Peebee gegangen. Wird jetzt wohl nichts mehr draus.
Bei mir war es in der Shepard-Trilogie bereits Liara. Tja was soll ich sagen. Bei den Asari werde ich schwach…
YES! So ist es nämlich!
Bin heute auch mit der Mass Effect Legendary Edition fertig geworden und muss nur noch ein paar Kleinigkeiten in ME3 noch fertig machen
Die Kritik an Andromeda hatte mich damals auch lange davor abgeschreckt. Habs mir dann irgendwann mal im Sale für ein paar Euros geholt und mich hats direkt wieder in den Mass Effect Bann gesogen. Ich fand es von der Idee und der Umsetzung sehr schön, alleine darüber nchzudenken, was wohl auf einem 600 Jahre langen Trip in eine andere Galaxie alles passieren kann, wie die neue Galaxie aussehen kann usw. Die Story rund um die Archen und die mysteriösen Strukturen auf den Planeten hat mir auch sehr gut gefallen. Und mi sind keine einzigen komischen Animationen begegnet, Grafik und Sound waren Top auf der PS4 (damals auf der Slim gezockt).
Die Begleiter sind mir jetzt aber leider nicht so detailliert in Erinnerung geblieben. Mag aber auch daran liegen, dass ich es im Gegensatz zur Shepard Trilogie nur ein Mal durchgespielt hab. Sehr positiv ist mir Dr. Suvi Anwar in Erinnerung, sehr nervig war dieser Liam, den hab ich auch so gut es ging ignoriert. Peebee fand ich ber auch gut insziniert, genau wie den Kroganer und die Turianerin.
Ich hatte am Ende ~140 Stunden bei Andromeda auf der Uhr und hab alles gemacht, was das Spiel hergegeben hat, aber auch auf der höchsten Schwierigkeitsstufe.
Zum Vergleich, die Legendary hab ich natürlich auch bis zum letzten Dialog wieder ausgespielt und hab hier über alle drei Spiele gesamt zufällig auch ca. 140 Stunden auf dem Counter.
Was mich bei Andromeda auch sehr gestört hat war dass es in einer anderen Galaxy spielt, ich hatte auf wirklich exotische und kreative Aliens gehofft und dann waren es nur Menschen mit eigenartigen Köpfen die man die ganze Zeit sieht…
Das wäre vermutlich der Plotttwist in Andromeda 2 gewesen. Sie sind nur in die Zukunft gereist, haben die Milchstraße aber in Wirklichkeit nie verlassen.
Hätte aber keinen Sinn gemacht da sie ja auf konventionellen Weg gereist sind und keinen super fancy Antrieb genommen haben.
Ich hätte ja gern ein Mass Effect Strategie Spiel ala Starcraft
Und ich will wissen, was jetzt mit der eingefrorenen Mutter ist. Da gibt es doch ein düsteres Familiengeheimnis …
Die haben 2 Mio. Lichtjahre in ca. 200 Jahren geschafft. Da war bestimmt kein super fancy Antrieb am Werk.
Just sayin…
War doch der normale Mass Effect Antrieb?
Aber der brauchte doch die Mass Relays oder liege ich da falsch?