Da fand ich total doof, dass man nur drei Fähigkeiten ausrüsten konnte. Ich hab am Ende zwar alles gesteigert aber nie benutzt, weil es mir zu umständlich war das ständig umzubelegen oder über das Menü die Favoriten zu wechseln.
Also am PC musst du nur eine Taste drücken um dein Set zu wechseln ^^
FÜR MICH abgeschlossen habe ich mit NieR: Reincarnation. Ich hatte Hoffnung, dass Yoko Taro mit dem Gatcha-Autofighter-Gameplay am Ende vielleicht einen Punkt klarmachen will und irgendwie habe ich die immer noch, aber das Gameplay hat mich echt verloren. Das einzige Gameplay ist Helden beschwören, Helden und Waffen aufleveln und dann in die Kämpfe mit einer Truppe gehen, die einen höheren „Force“-Wert aufweist als für den Fight empfohlen. Die Story ist zwar schön erzählt, aber man läuft nur Schläuche entlang und geht in die Fights, wenn man nicht eh alles automatisch machen lässt. Ich habe nach wie vor die Hoffnung, dass es irgendeinen Yoko-Taro-Twist gibt, der aufklärt, warum das Spiel so ist, aber da sich Firmen von solchen Games normalerweise viel Geld erhoffen, dürfte die Story zu lang sein, um das aussitzen zu wollen.
Im Kontrast dazu habe ich derzeit 4 Monate Apple Arcade gratis, was einen ganz anderen Einblick darin gibt, wie toll der Mobile-Markt tatsächlich sein kann, wenn man abseits der üblichen Microtransaction-Spiele sucht.
Zuerst hab ich Wonderbox durchgespielt und damit meine ich die Haupt-Story-Kampagne. Es erinnert mich an Captain Toad: Treasure Tracker, nur mit Hüpfen und leichten Zelda-esquen Action-RPG-Mechaniken. Der Fokus liegt auch auf einem einen Editor, mit dem man selbst Level erstellen kann und Level aus der Community spielen kann. Die Story-Kampagne besteht komplett aus Bauteilen aus dem Editor und gibt eine Art Showcase, was alles möglich ist, weshalb die Kampagne wirklich unglaublich abwechslungsreich und toll designt ist.
Danach spielte ich durch Creaks, eines dieser Spiele, die ich „Limbo-Likes“ nenne, also ganz in der Manier von Limbo oder Inside, 2D-Puzzle-Solving-Mechaniken eingebettet in eine lineare schön inszenierte Story. Auch hier war ich baff, was für Schätze sich in Apple Arcade verstecken können (kannte das Spiel vorher nicht von anderen Plattformen, auch wenn es dort veröffentlicht wurde). Ein wunderschöner Artstyle und sehr kreative Rätselmechaniken, es hat unglaublich Spaß gemacht. Ein sehr schönes Spiel.
Gerade spielte ich durch Sayonara Wild Hearts, ein wahnsinnig schönes, kreatives und abwechslungsreiches Rhythmus-Spiel, von dem ich davor auf jeden Fall schon viel Gutes hörte und es war tatsächlich fantastisch.
Eine Sache, die mir bei meiner „neuen Entdeckung“ von Mobile Gaming auffiel, ist das Potential der Touch-Steuerung, besonders wenn man zB einen eingeblendeten Controller in den Bildschirmecken hat. Als in einem Spiel eine neue Mechanik „revealt“ wurde, tauchte dort quasi mitten im Spiel einfach ein neuer Button auf, und ich dachte mir, wie unendlich viele Möglichkeiten für fähige Storyteller in einem „dynamischen“ Controller liegen. Also ein Controller, der für jedes Spiel zugeschnitten ist und sich während des Spiels verändern kann. Zb wenn eine Figur Fähigkeiten verliert, verschwinden Buttons. Oder wenn sie verwirrt ist, könnten sich Buttons bewegen oder woanders sein. Da steckt wirklich viel Potential für coole Gameplay-Ideen drin.
That being said, when asked how various Nier worlds are linked together for this title, series creator Yoko Taro answered by saying: “It is linked so that Square Enix can make money through gacha,”
Ich glaub das ist der einzige Punkt den Yoko Taro mit dem Game klarmachen wollte
NieR: Automata hat mich ehrlich gesagt schon genug abgefuckt mit der „kaputten“ Controller-Steuerung wenn ich gehackt oder fast zerstört war.
Dann fuck this game, alter
Ja, aber genau von solchen Meta-Dingen rede ich. Mir fallen noch markante Stellen aus Metal Gear Solid, Doki Doki Literature Club, Zelda Phantom Hourglass oder Simon the Sorcerer 3D ein. Mobile hat da halt auch unendlich viel Potential, wenn der richtige Game Designer auf die richtigen Shenanigans kommt. ZB keine Ahnung, irgendein Charakter schreibt dir WhatsApp-Nachrichten oder sowas
Wobei er mal meinte Nier reincarnation zu entwickeln hat ihm zumindest Spaß gemacht.
Sinoalice hat er ja mehrmals betont dass er das Spiel und alles daran hasst da ihn Sqex dazu gezwungen hat
Gameplay technisch sind reincarnation und sino sich allerdings sehr ähnlich. Nier ist ein reines story Spiel ohne Gameplay (autobattler)
Ich find es halt schade, dass SE ihn für Gacha Games verbrät. Die gehen halt den Konami Weg
Gacha ist leider ein riesen Geschäft und er dank Automata ein riesiges Zugpferd. Aber er meinte sein nächstes Spiel wird kein Smartphone Spiel und sein übernächstes wenn es bewilligt wird auch nicht. Aber das soll so extrem sein dass er nicht glaubt dass er es durchboxen kann, was auch immer das bedeuten soll.
In einem Jahr der Reveal: NieR Pachinko Automata - und die Bullet Hell Kugeln sind die Pachinko Kugeln
Es gibt einen SPD Spinoff von der Reihe?
Genshin Impact ist da schon weit voraus:
Jaja ich hab’s auch leider nicht als kompletten Joke gemeint. In Japan ist schon lange die Leiter bei jedem großen Franchise: Gacha, Pachinko, Vergnügungspark
Ich habe gerade das kurze Metamorphosis durchgespielt, eine sehr freie Videospiel-Adaption der beiden Franz-Kafka-Schriften „Die Verwandlung“ und „Der Prozess“. Im Kern ist es ein 3D-Platformer aus der Egoperspektive, in dem man eine Kakerlake spielt. Das Spielprinzip selbst ist dabei nicht unkonventionell, die meiste Zeit befindet man sich in einem Areal und muss zu einem bestimmten Punkt kommen und kann mehrere Wege finden. Das Besondere ist einfach, dass die Inszenierung ziemlich gut ist. Die Levels sind schön designt und sehen grafisch super aus (auch den Stil der Menschen mag ich tatsächlich sehr, erinnerte mich an „The Raven“). Man trifft (vor allem Käfer-)NPCs und bekommt sehr absurde Dialoge mit, die großen Spaß machen. Auch wie die beiden Kafka-Geschichten vermischt werden und was dazu erfunden wurde, erzeugt alles diesen typischen Franz-Kafka-Vibe oder zumindest das, wie man es wohl am ehesten in einem Videospiel darstellen kann. Die Prämisse, Kafka als Game zu adaptieren ist schon sehr mutig und ich finde, da wäre vermutlich auch noch mehr gegangen, aber in dem Rahmen wurde doch sehr charmant abgeliefert.
So jetzt nochmal richtig^^
elex
Nervig wenn man nach 60h fertig ist aber es eine Spiele 80h Trophäe gibt
Heißt es die Konsole 2 Nächte lang laufen lassen, während der Charakter in ner sicheren Ecke steht
Ja stand in der endfestung, lustigerweise hab ich die Trophäe nach 72h bekommen^^
Ein weiterer Bug bei elex
ein ganz schlimmer bug, zum glück wars nicht nach 60hrs.
thimble weed park - 12h 32 min
start klasse,
mittelteil mittel,
ende fanboi brille.
tja anstatt es richtig zu beenden wird es eher ein jokefest, an sich ganz ok, aber ein bisschen ernsthaftigkeit hätte ab und zu nicht gefehlt. war für diese art von spiel nicht direkt ausschlaggebend, aber hat mich dennoch gut unterhalten:
4/5.
Bright Memory 8/10
hat sehr viel Spaß gemacht, freue mich aufs fertige Spiel.
Olija 7/10
war mir ein wenig zu pixelig und das Gameplay kommt nicht an Genrevertreter heran, aber sicher kein schlechtes Spiel. Angenehm kurz.
ratchet und clank rift apart!
tolles spiel,hab eigentlich nix groß zu meckern ausser vielleicht,die jump&run parts hätten was anspruchsvoller sein können und die waffen,gefühlt besteht die hälfte aus handschuhen,mit denen man was wirft,effekte sind zwar cool aber immer handschuhe?! da geht mehr
ich hatte auf jedenfall sau viel spaß und nun sterb ich durch returnal