Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Nur Liebe für Andre Peschke. Durfte ihn mal interviewen und er ist wirklich eine Seele von Mensch. :herz:

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Monster Hunter Stories 2

Es hat Spaß gemacht, sogar mehr als dir letzten fünf Pokemon-Teile. Allerdings hat es mit dem Klischee stummen Protagonisten ein zu großes Problem, welches mich befinden meisten JRPGs stört. Der aus Dragon Quest 11 war ganz schlimm. Die Story brauchte etwas, um an Fahrt aufzunehmen und zog sich streckenweise, aber nehme ich lieber als ein Pokemon mit marginaler Story.

Sie haben es aber gut geschafft den Vibe der großen Kämpfe aus Monster Hunter einzufangen. Es ist weniger in der Quantität und mehr in der Qualität, aber bei der Eiersuche ist es viel zu random und man hat schon sehr früh pro Gebiet alle möglichen Monster erhalten. Das spiel betreibt unglaubliches Gating und das spürt man immer wieder.
Das und ich kann das Spiel nicht meiner Freundin geben. Als ich ihr gesagt habe, dass man die Eier aus den Nestern klauen muss, wurde sie traurig. :unicorn:

Gestern nacht noch Tangle Tower gefinisht. Ein kleines feines Indie-Detektiv-Game irgendwo zwischen den Investigate-Szenen aus Ace Attorney und exzentrischen Charakteren direkt aus einem Cartoon. Oder im Prinzip eine Visual Novel mit minimalem Rätsel-Gameplay. Das Gameplay ist zwar nett, aber kein Highlight, auch das Murder Mystery selbst ist „ganz ok“, leider erzeugt die Auflösung große Logiklücken.
Was aber ganz hervorragend funktioniert sind der Schauplatz und eben die Charaktere. Super exzentrisch und da sind auf jeden Fall einige iconic characters dabei. Der Style des Ganzen (sehr wie ein moderner Saturday Morning Cartoon), die Dialoge, die Vertonung… das ist schon sehr nice gemacht. Gutes Spiel.
Es ist der dritte Teil der Detective-Grimoire-Reihe, wobei ich die ersten beiden nicht gespielt habe. Sind aber, ähnlich wie bei Layton und Co, immer neue Fälle und man spielt halt den gleichen Detektiv.

grafik

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Soeben läuft der Abspann von Dishonored 2: Das Vermächtnis der Maske. Hat mir wie auch schon der erst Teil inklusiver seiner DLC sehr viel Spaß bereitet. Ich mag dieses viktorianische Steampunk-Setting und hab es genossen wieder in diese Welt einzutauchen. Was ich im ersten Teil so mochte, funktioniert hier auch wieder einwandfrei. Es gibt etliche Wege an sein Ziel zu kommen. Gehe ich über’s Dach, die Kanalisation, den Lieferanteneingang oder einfach durch die Vordertür ins Haus? Will ich ein erbarmungsloser Killer sein oder schleiche ich ungesehen und ohne zu töten durch’s Spiel?

Hätte ich nicht tausend andere Spiele zu spielen, würde ich jetzt nochmal als Corvo spielen oder mal auf die Kräfte des Outsiders verzichten.

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Ich musste es einfach noch beenden. Absolut fantastisch. Einfach nur absolut fantastisch. Also da muss ja beim Original-Port für die Wii noch so einiges falsch gelaufen sein, wenn man bedenkt, dass das Spiel so lange zu den eher schlechteren Zeldas zählte. Ich persönlich würde es jedenfalls sehr weit oben einsortieren.

Hier hat einfach vieles richtig gut funktioniert. Allen voran das Gameplay, für das Bewegungssteuerung einfach wie gemacht ist. Ich fand es sehr intuitiv, gerade beim Schwertkampf, der viel immersiver ist, wenn man selbst das Schwert schwingen und das Schild zücken muss, um Angriffe zu parieren. Gerade im finalen Boss-Kampf erzeugt das eine Spannung und Dynamik, die man mit Knöpfchen drücken so nicht einfangen kann.

Auch die Geschichte fand ich tatsächlich gut. Okay, die Meisterklasse in Story-Telling und Charakterentwicklung ist Skyward Sword nicht, aber im Vergleich zum Rest der Reihe ist dieses Spiel den meisten seiner Vorgänger und Nachfolger einen Schritt voraus. Die Handlung hat so einige interessante Entwicklungen, Charaktere, die einem nicht völlig egal sind (also das klingt vielleicht jetzt etwas falsch; ich will damit sagen, dass mir die Charaktere durchaus gefallen haben) und wie z.B. auch Wind Waker oder Breath of the Wild ihren eigenen Charme, der die Geschichte dieser Spiele zu etwas besonderem machen, auch wenn sie in dem Bereich vielleicht nicht das Nonplusultra sind.

In meiner Review werde ich mich nochmal genauer mit dem Spiel befassen. Für die darf ich jetzt auch erst mal meine ca. 700 Screenshots durchgehen, die ich vom Spiel gemacht habe. Uiuiui… da kommt was auf mich zu. :sweat_smile:

Als Bewertung schwanke ich gerade noch zwischen 8,5 und 9/10 Himmelsschwertern. In der Review werde ich dann das finale Urteil geben, auf das ich mich festlege.

Und wie es bei meinen Zelda-Posts mitlerweile zum guten Ton gehört, hier meine aktualisierte The Legend of Zelda-Rangliste:

  1. Breath of the Wild
  2. Skyward Sword HD
  3. Twilight Princess HD
  4. Link’s Awakening (Switch)
  5. The Minish Cap
  6. Ocarina of Time
  7. The Wind Waker HD
  8. Oracle of Seasons
  9. Oracle of Ages
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Blacksad - Under the Skin

Anthromorphisierte Tiere sind so eine Sache für sich, aber da ich ein paar der Comics kannte und die Atmo mir da schon gefallen hatte, wollte ich dem Spiel auch mal eine Chance geben. Man spielt Blacksad, einen Privatdetektiv in den 50er Jahren, der einen Mord an einem Boxgym Besitzer, in eine gut geschriebe Noir Detektivgeschichte geworfen wird.

Es schwimmt ganz auf der früheren TellTale Art von spielen. Geradlinige Geschichte, die sich leicht personalisiert anfühlt, aber letztendlich immer am fast gleichen Ende angelangt.
Blacksad hats dabei aber gut hinbekommen, dass sich meine Entscheidungen gewichtig angefühlt haben und ich nie das Gefühl hatte, es wäre eh egal was ich tue.
Technisch hats hier und da ein paar kleine Bugs und die Zeit, die man für manche Quicktimes hat, ist teilweise etwas sehr knapp, aber nichts all zu dramatisches. Mein größter Bug war bei einem Barbier, wo ich nach einem fehlgeschlagenem Dialog (der das Spiel beendet) immer nur noch ein schwarzes Bild mit den Untertiteln gesehen hatte, aber das Spiel noch weiter lief.
Guter Soundtrack, gute Charaktere, solide Noir Story und das zusammensetzten der einzelnen Clues zum großen ganzen, haben aber gut für mich funktioniert.
Kann man sich auf jeden mal geben. Hatte es mal in einem Bundle günstig bekommen.

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Paper Mario: The Origami King

Ein wirklich liebevolles und detailverliebtes Spiel mit einem wirklich tollen Humor.
Angefangen bei der Grafik, welche wirklich, wirklich schön ist über die Animationen und die Sounds passt da echt alles zusammen. Auch das Charakterdesign ist auf Top-Niveau, die Origami-Figuren sehen verdammt niedlich aus.

Die Story ist auch ganz interessant aber jetzt keine Offenbahrung. Das Ende hat mich aber tatsächlich etwas traurig zurückgelassen.

Das Gameplay ist wirklich sehr, sehr simpel, im Grunde eine Aneinanderreihung von Fetch-Quests, ein paar sehr einfachen Rätseln und den „Kämpfen“. Die haben mir leider nicht wirklich gefallen. Die ersten Stunden wars noch unterhaltsam aber irgendwann haben die einfach nur genervt. Immer die gleichen Attacken, Items waren absolut irrelevant weil der normale Sprung teilweise besser ist, die Gegner waren eigentlich immer keine Gefahr. Die Ausrüstungsgegenstände sind nur stärkere Varianten der Standardangriffe - super lame! Da wünsch ich mir die Orden aus Paper Mario für N64 und GC zurück. Hier und da hatte man auch einen passiven Begleiter, der war aber auch eher nutzlos in den meisten Fällen.

Spielzeit waren ca 30-35 Stunden, leider deutlich zu lang für meinen Geschmack. Es war durch die Story und die Detailverliebtheit dennoch ein echt gutes Spiel, leider kommt es aber noch lange nicht an seine Urväter ran.

Finde es auch ganz gut. Spiele es derzeit auf der Switch. Schade das die das Spiel nie ganz in den Griff bekamen, was Bugs betrifft. Chicken Police kann ich dir da auch noch empfehlen, wenn du das nicht schon gespielt hast. Finde ich sogar noch ein Stück besser. Und es ist Bugfrei. :smile:

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Das hab ich auch noch auf der Liste stehen. Hatte mir die Demo angeschaut und da hatte es mir sehr gefallen

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Skyrim

Hab gestern nach langem hinauszögern Skyrim durchgespielt. Hab in dem Spiel sicherlich hunderte Stunden drin und lange Zeit mich nicht mit der Hauptquest beschäftigt. Grundlegend hätte ich das Spiel nicht durchgespielt, hätte ich nicht ausreichend Spaß damit gehabt, es hat aber nach all den Jahren, wo deutlich bessere Spiele herausgekommen sind, immer gravierendere Schwächen zu Tage gefördert. Sei es das Gameplay, die alternde Grafik oder das beschränkte Rollenspiel-System. Für ein gutes Rollenspiel fehlt mir einfach jegliche Entscheidungsmöglichkeit. Diese ist ausschließlich darauf beschränkt, in welchem Haus man sich niederlässt und welcher der beiden Kriegsparteien man sich anschließt. Beim Gameplay fühle ich keinen großen Unterschied, ob ich Sneaky Bow Bastard, Heavy Armor Zweihander oder Magebro spiele. Dafür spielen sich alle drei ähnlich clunky. Bei den Dialogen brauche ich noch nicht einmal eine tatsächliche Auswirkung auf die Welt, wie es ein Witcher oder Mass Effect schaffen, es würde mir auch schon ausreichen, zu sagen, dass ich für einen Daedric Prince seine dumme Mission nicht machen werde und damit die Quest beende oder Variationen vom gleichen Satz in einem Gespräch anzubieten, auf die das Gegenüber exakt gleich reagiert. Es braucht für mich nur die Illusion der Möglichkeit und selbst das bietet das Spiel nur selten an. Dazu kommt vielerlei eine Story die für mich recht träge dahinplätschert und beim Ende einer Mission recht unspektukalär zelebriert wird. Man besiegt Alduin und 4 tote Nords singen ein Ständchen. Kommt man zurück nach Skyrim gibt es zwar ein paar random Leute, die das ansprechen, aber das wars. Schafft man es dann im Anschluss den Bürgerkrieg mit den Stormcloaks zu beenden, wird Ulfric getötet und alle gehen ihrem Alltag nach. Keine einzige Feier im Blauen Palast, zu dem man seine Angeheiratete oder seine Kinder zum zelebrieren mitnehmen kann. Nichts, einfach nur mau.

Auch wenn ich die Grafik als Ganzes eingangs etwas schlecht abgetan habe, es gibt gewisse Momente, bei denen das Spiel richtig gut zur Geltung kommt. Und die haben meist mit der Skybox und den schönen Lichtstimmungen zu tun. Firstperson steht den Matschtexturen dagegen garnicht.

Es gibt aber auch immer mal wieder echt schöne süße Momente. :beanjoy:

Oder Momente in denen man mit ein paar Riesen einen Drachen plättet.

Alles in Allem ein solides Spiel mit vielen Schwächen, aber genug Eigenheiten, dass es sich nach wie vor lohnt in das Spiel reinzuschauen, wenn man Bock hat auf ein ein langatmiges klassisches Firstperson-Rollenspiel.

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Das kann man durchspielen? :smiley:

Sollte ich auch mal nachholen ^^

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rein die hauptstory,geht sogar recht schnell :beanjoy:

Wenn’s nach den bei mir noch offenen Missionen an sich geht, ist das auch sonst ganz gut machbar. Bin für mich eigentlich schon auf 100% Completed :beanjoy:

Aktuell sind bei mir noch folgende Quests offen:
Dark Botherhood - Töten von einer griesgrämigen alten Waisenhausmutter finde ich quatschig. Dass es hier keine Option gibt, die zu feuern und die Quest damit zu beenden, finde ich bescheuert.
Daedric Prince der Bescheuerten - Man muss jemanden an einem Altar opfern, kommt für mich auch nicht in Frage.
Rote Steine & Rote Blätter sammeln - Irgendwann mal wenn ich extreme Langeweile habe
Dawnguard & Dragonborn DLC - Irgendwann in nem Jahr eventuell

Und dann noch die „Miscellaneous“-Kategorie mit den sich ständig wiederholenden Quests wie „Töte einen Giant“, was ich ebenfalls nicht mache, weil die mich nicht angreifen.

Alles andere ist entweder erledigt oder auf der Karte aufgedeckt.

Skyrim, TES allgemein, ist mein Animal Crossing. Das kann ich immer ein paar Stündchen zur Entspannung spielen. Sogar auf der Switch. Dürfte auch eines der wenigen Spiele sein, das ich auf drei Plattform besitze.

Der Kontrakt muss erfüllt werden!

Ich wünschte es gäbe ne Mission um die Dark Bortherhood aufzusuchen und alle lebenden Mitglieder umzubringen. Den Kontrakt würde ich erfüllen. :beankiss:

dafür gibt es doch die Söldner in den Tavernen :coolgunnar:

Diese Möglichkeit gibt es. Aber leider erst, nachdem man die Alte aus dem Waisenhaus erledigt hat.

Das kann man beenden? :beanjoy:

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Siehe oben :simon:

Ist auch gar nicht so die Herausforderung, auch wenn ein Großteil der Missionen dann doch recht repetativ sind. Ein Monster Hunter mit allen seinen Nebenmissionen zu beenden ist da deutlich herausfordernder.