Interessant, bei mir ist es fast nahezu umgekehrt, mich hat XC2 letztendlich eigentlich nur genervt. Das einzige was ich wirklich gut fand, war das Kampfsystem und die Musik, der Rest war für meinen Geschmack Meilen hinter XC1. Wobei ich selbst hier die beiden Aspekte in Teil 1 bevorzuge.
Aber so sind anscheinend die Geschmäcker
Ich fand die Charaktere in XC2, wenn auch hart typisch Anime, ziemlich interessant und gut. Bei XC gingen sie mir fast alle irgendwann auf die Nerven, ab von Dunban.
Aber wie du sagst, dafür sind Geschmäcker ja auch da.
Life is Strange: True Colors
auf der PS5
Ein fantastisches Spiel. Mir hat die Geschichte richtig gut gefallen. Genauso wie der Schauplatz. Das kleine Bergdorf Haven war einfach so wunderschön und so gesellig. Da war der Aufenthalt richtig angenehm. Dazu beigetragen haben auch die Charaktere. Die durchweg alle interessant waren und denen man bei kleineren und größeren Problemen helfen kann. Das hat viel Spaß gemacht und die Superkraft der Empathie war toll in Szene gesetzt.
Das Spiel sieht echt Hübsch aus. Immer noch in gewisser Weise Comichaft, aber deutlich detaillierter als noch die Vorgänger. Es war eine sehr gute deutsche Synchro, wo man den Gesprächen echt gerne zugehört hat. Außerdem war es natürlich auch irgendwie ein Pluspunkt, diesmal die 5 Kapitel in einem Rutsch direkt von Anfang an durchspielen zu können.
Die Geschichte hat mir, wie bereits gesagt, richtig gut gefallen. Die war durchgehend interessant, an den richtigen Stellen sehr emotional und hat mit dem 5. Kapitel auch einen ausführlichen und befriedigenden Abschluss erhalten. Ein gelungenes Gesamtkonstrukt, wo stehts die Hauptstory um Hintergrund war, aber über große Strecken des Spiels das Erkunden von Haven mitsamt eines sehr unterhaltsamen LARP-Abschnittes und die Beziehung zu den Bewohnern im Vordergrund stand.
Nach all dem Lob, gibt es natürlich auch ein paar negative Punkte. Für mich aber auch nur zwei. Eine Kleinigkeit Betrifft sehr spezifisch die PS5-Version. Leider profitiert das Spiel (warum auch immer) nicht von der SSD und jedes mal wenn man ein Haus verlässt oder betritt, gibt es eine bis zu 10-Sekündige Ladezeit vor schwarzen Bildschirm. Schade, dass hier nicht optimiert wurde. Außerdem ist mir das Spiel zwei mal abgestürzt. Das war aber vertretbar, auch weil das Spiel eh alle paar Sekunden speichert und man auch durch einen Absturz keinen Fortschritt verliert.
Die andere Sache betrifft den Preis. 59 Euro für die Standard-Version ist schon sehr happig. Ich habe mit echt alles im Spiel angeguckt. Alles optionales, alle Gegenden, alles Sammelbares. Und war nach 8 Stunden (mit Platin-Trophäe) durch. Das ist schon etwas wenig. Ja, das Spiel war ja schon kein Vollpreistitel, aber ich hätte einen Preis von 49 Euro besser gefunden. Hinzu kommt, dass man die Bonusepisode nur bekommt, wenn man die Premium-Version gekauft hat. Was für mich heißt, will ich die haben, muss ich noch mal 12,99 € drauflegen um meine Version zu upgraden. Grenzwertig.
Aber das Spiel bekommt von mir volle Punktzahl. Deutlich besser als Teil 2, und mindestens gleichwertig zum ersten Teil.
PS: Mein Ende war dass ich mit Steph zusammen in Haven geblieben bin. Bei der Ratsversammlung wurde ich von allen außer von Eleanor unterstützt.
Das kam doch gerade erst raus
8 Stunden für Platin sind auch nicht gerade lang
Hatte ich erst danach gelesen. Aber dann werde ich wohl wieder nur das oligatorische Simon LP dazu schauen, den Preis ist es mir bei der Zeit nicht wert.
Man konnte es ab Donnerstag, 18 Uhr spielen. Habs Digital gekauft. Und ja, dann über 3 Tage verteilt war es nicht so viel.
Ich warte auf Gamepass oder Ps plus.
Fand aber auch Teil 1 nur ok ^^
Castlevania: Symphony of the Night (PS4)
Die 8- und 16-Bit Castlevanias mochte ich nie besonders. Wohl deshalb ist SotN damals auf der PS1 an mir vorbeigegangen. Einige der DS-Teile, die dann ebenfalls auf das Metroidvania-Prinzip gesetzt haben, habe ich dagegen sehr gerne gespielt und schon deshalb war es an der Zeit, diesen Genre-Klassiker nachzuholen. Und er hat sich sehr, sehr gut gehalten. Das Erkunden des Schlosses macht riesig Spaß und das Weghauen der enorm vielfältigen und hübsch animierten Feinde fühlt sich so gut an, dass auch das Backtracking bei Laune hält. Der tolle Soundtrack trägt natürlich auch dazu bei. Etwas schwach ist das Item-Management. Waffen, Schilde, Nahrung und einiges mehr ist zusammengewürfelt und lässt sich nicht filtern, so dass die Liste im Laufe des Spiels immer unübersichtlicher wird. Und dass Nahrung erst ausgerüstet werden muss, um sie dann zu benutzen und anschließend wieder Waffe/Schild auszurüsten ist zu umständlich. Einige Saverooms und Portale lagen zudem weit auseinander. Aber in der Kernmechanik ist das Spiel top und kann sich locker mit aktuellen Genrevertretern messen. Außerdem ist der „Twist“ großartig. Den kannte ich leider schon. Muss ein irres Gefühl gewesen sein, wenn man das damals unvorbereitet erlebt hat. Wie kommt man als Designer bloß auf so eine Idee? Die Prozentangabe gaukelt einem vor, das Spiel bald geschafft zu haben und dann dreht sich das Schloß einfach um und man merkt, das war erst die Hälfte
Bioshock 2 remastered
Die Story hat mir echt gut gefallen und auch das Gameplay hat mir nach anfänglicher Skepsis ob des veralteten Systems dann doch ganz gut gefallen. Gegen Ende hat sich das aber alles sehr abgenutzt. Ich wollte das Spiel unbedingt mal nachholen, war aber irgendwie auch ganz froh, als ich es dann durch hatte. Die Mechanik mit den Little Sisters fand ich auf Dauer auch zu öde und es wurde sehr nervig.
Aber Atmosphäre und Geschichte ist auch heute noch echt großartig. Man hat ein richtig beklemmendes, eingeengtes Gefühl wenn man durch die Gänge von Rapture schleicht.
Ich hätte ja echt gerne ein Spiel, welches im noch intakten Rapture spielt um mal den alten Glanz sehen zu können
Guck mal bei den DLCs von Bioshock Infinte
Persona 5 Royal
Am Wochenende mit dem True Ending abgeschlossen.
Ja, wurde denk ich bereits alles zu dem Spiel gesagt. War mein erstes Persona. WILL MEHR.
Strikers reizt mich vom Gameplay leider nicht und natürlich sehr sehr schade, dass Royal da keine Beachtung findet.
Zum Glück ist ja bald das Jubiläum. Mal gucken, was da alles so angekündigt wird.
das Hauptspiel hatte ich damals gespielt aber die DLCs noch nicht muss ich dann gleich mal schauen, ob die DLCs auch in der Bioshock Collection dabei sind und ob man die separat starten kann.
Shin Megami Tensai erscheint im November und Anfang 2022 soll Monark erscheinen, was von ehemaligen Altus Entwickler*innen stammt und deutliche persona vibes hat.
Ja, Shin Megami Tensei muss ich mal gucken. Das Soziale werd ich glaub ich schon vermissen.
Mal wieder eine Bildungslücke geschlossen. Was lässt sich denn nun zu Super Metroid sagen, wenn man es jetzt, 27 Jahre nach Release, dass erste Mal beendet hat? Was man auf jeden Fall bemerkt ist, dass das Spiel nicht der jüngste Ableger in der Reihe ist. Vor allem die Steuerung macht das bemerkbar. Vor Super Metroid habe ich Metroid: Zero Mission, Metroid Fusion und AM2R (in dieser Reihenfolge) gespielt. All diese Spiele hatten im Vergleich zu Super Metroid eine super flüssige Steuerung. Richtungswechsel und Spezialaktionen gingen einfach von der Hand und man konnte sehr fix zwischen den Waffen wechseln. Zudem wurde die Steuerung in einigen sinnvollen Bereichen vereinfacht. So gibt es zum Beispiel keinen Knopf mehr, mit dem Samus anfängt zu Sprinten. Sie rennt mit der Zeit einfach immer schneller.
Die Steuerung von Super Metroid wirkt dadurch im Vergleich geradezu hakelig. Mir fiel es viel schwerer Aktionen wie den Space Jump durchzuführen und ich musste ein paar Mal die Tastenbelegung umstellen bis ich eine Konfiguration gefunden habe, mit der ich klar kam. Und trotzdem war es nicht wirklich optimal.
Was das Spiel aber dafür hervoragend hinbekommen hat war die Erkundung der Höhlen von Zebes. Metroid: Zero Mission und Metroid Fusion waren sehr linear. AM2R hatte ebenfalls einen recht linearen Ansatz, doch die einzelnen Areale gaben einem immerhin recht viel Auswahl mit möglichen Wegen, die man auskundschaften konnte.
Super Metroid beginnt auch sehr linear, öffnet sich jedoch nach ein paar Stunden und gibt, nachdem der Spieler sich ins Spiel eingegroovt hat, einem unheimlich viel Raum zum Erkunden. Dadurch gibt es viel zu entdecken ohne das man sich davon erschlagen fühlt. Von allen 2D-Metroids hat daher Super Metroid das Erkunden wohl am besten hingekriegt.
Auch die Atmosphäre ist für ein so altes Spiel ziemlich gelungen. Zebes fühlt sich sehr erdrückend an, so als ob man an einem Ort ist bei dem man weiß, dass man nicht willkommen ist. Ich denke, dass das vor allem an der guten Musik liegt, welche die düsteren Areale perfekt unterstreicht.
Ich vergebe 7,5/10 Super Missiles an Super Metroid.
PS: Die Tiere habe ich bei der Flucht am Ende natürlich gerettet.
F.I.S.T.: Forged In Shadow Torch PS5
Genre: Metroidvania
Insgesamt bin ich zum Ende hin mit dem Spiel zufrieden.
Die Fähigkeiten die man im letzten Drittel erhält, erhöhen den Spielspaß enorm. vor allem der Dash durch Gegner und Projektile
Auch, bin ich ziemlich spät zum Kampflehrer gegangen , der einen Kombos (die letzte Trainingssesseion ist der Horror) zeigt auf die man so von selbst nicht kommen würde. Somit steigt ebenfalls der Spielspaß, da man durch Waffenwechsel im Kampf (gibt 3), richtig geile Kombos zustande bekommt. Es gibt noch 4 Items die die gleiche Ressource beim benutzen verbraucht. Am Anfang erhält man den Heiltrank, der bei Benutzung ziemlich nerven kann, da die Animation bei Benutzung gefühlt ne Ewigkeit braucht.
Die Karte fand ich auch in Ordnung, aber 3-4 Schnellreisepunkte hätten nicht Schaden können.
Es gibt einige Sammelobjekte die sofern man die Karte aufgedeckt hat, auf der Karte angezeigt werden.
Die Bosskämpfe waren leider recht einfach. Für den Endboss habe 5 Versuche gebraucht, deswegen für mich der größte Kritikpunkt.
Die Musik passt zum Spiel, ist aber nicht mein Geschmack.
Wenn ich ne Wertung geben müsste, wäre es so um die 7,5/10
als nächstes dann Metroid Prime oder Castlevania?
Metroid Dread
ui, das kommt ja auch schon bald raus oder?