Hab nach der Ankündigung von Shadow of War nochmal Bock bekommen wieder Shadow of Mordor zu spielen, diesmal 100%. Hat auch wieder Spaß gemacht wie schon beim ersten mal, nur die letzten drei Jagdmissionen waren ätzend. Ewig lang rumrennen und ein bestimmtes Vieh suchen nur um das dann dank Shadow Mount instant zu killen. Spaß ist was anderes, aber es waren die einzigen drei Dinge die noch für die 100% gefehlt haben.
Aber ich hatte ganz vergessen wie unbefriedigend das Ende ist. Da soll man auf der Karte alle Warchiefs übernehmen weil da am Ende angeblich so ne große Schlacht stattfindet und dann sind da einfach nur 5 Typen die auch nicht schwerer sind als mancher Captain, das hätte ich auch alleine geschafft. Generell könnte das Spiel ruhig einen Tick schwerer sein, vor allem wenn man dann die Fähigkeit hat die Uruks zu übernehmen hat man eigentlich gar keine Probleme mehr. Und mit den anderen Fähigkeiten zusammen braucht man auch nur zwei gut getimte Treffer um die Kombo voll zu machen und dann gleich zwei Uruks zu übernehmen. Da wird es dann eher schon schwierig die Uruks nicht zu töten bevor man sie übernommen hat. Am Ende hatte ich jeden Captain und jeden Warchief unter Kontrolle, ich weiß gar nicht wo da dann noch ne große Gefahr von Sauron ausgehen soll, ich war ja quasi der Herrscher über Mordor. Und der Endkampf gegen die Black Hand war absolut lächerlich. Ich hab mir da nen epischen Zweikampf gewünscht und was bekomme ich? Quicktimeevents! Und dann braucht es auch noch nur einen einzigen Schlag um ihn zu töten. Wie hat der Typ es denn geschafft so ne große Nummer zu werden?
Für den zweiten Teil hoffe ich dass das Nemesis-Feature verbessert wird. Auch dabei würde es schon helfen wenn die Kämpfe herausfordernd wären. Was bringt mir ein System in dem sich alle daran erinnern wenn man schonmal mit ihnen gekämpft hat wenn sie quasi nie lebend aus nem Kampf rauskommen? So eine richtige Nemesis für mich hat sich da nie aufbauen können. (Auch wenn dann in der letzten Mission plötzlich einer vor mir steht der meine Nemesis sein soll. Kein Plan wer das war, alle Captains und Warchiefs waren ja auf meiner Seite.) Außerdem habe ich mal besonders darauf geachtet wie die Orks reden da mir der eine im Trailer absolut nicht gefallen hat, hatte es im entsprechenden Thread schonmal geschrieben: So wie der Hauptcharakter und dieser Ork miteinander reden ist das mehr Bad Boys als Herr der Ringe. Und in Shadow of Mordor gibt es das quasi gar nicht. Der einzige comic relief im ersten Teil ist Ratbag, aber selbst der redet wie ein Ork nunmal redet. Bei ihm zeigt sich das nur dadurch dass er sich als der allergrößte aufspielt aber halt einfach ne Wurst ist. Und so soll das auch sein. Das sind Orks, die sind bestialisch, brutal und furchteinflössend und machen nicht nen Witz während sie dir ne Brofist geben. Das passt einfach nicht in diese Welt.
Der 4. Teil hat mit Abstand das beste Gameplay im Singleplayer.
Die Entwickler haben da alles genommen was toll an den Vorgängern war und es auf die nächste Stufe gebracht, wodurch Uncharted 4 wohl auch langzeitig gesehen insgesamt den besten Singleplayer der Uncharted-Reihe hat.
Wäre der Multiplayer doch nur genauso gut geworden…
Hat auf jeden Fall 'ne schöne Story und Welt, war nur leider der erste „Tales Of“ Teil für mich und mit dem Kampfsystem kann ich leider so null anfangen und hab es deswegen dann irgendwann abgebrochen.
@TreasureHunter Finde auch einfach Uncharted 4 hat die perfekte Mischung aus Erkunden, Klettern, Ballern. Bei den anderen, die ich auch sehr mag, war’s mir oft zu viel Geballer.
Vor allem beim ersten und dritten Teil. Beim zweiten haben sie es einigermassen vernünftig ausbalanciert, nur um es dann beim dritten Teil wieder völlig aus dem Ruder laufen zu lassen. Nicht ganz sicher, wie das passiert ist.
Aber ja, “Uncharted 4” macht es im Prinzip besser als all die Vorgänger… primär weil man das Ballern dank einem recht spassigen Stealth-Gameplay fast ganz umgehen kann. Keine Frage, der vierte Teil ist der beste der Reihe.
Schönes Oldschool RPG für den PC. Ist mit ca 30 Stunden allerdings ein wenig kurz. Auf dem normalen Schwieirgkeitsgrad gibt es dazu kaum Herausforderungen, weswegen man die meisten Spielmechaniken garnicht benutzen muss. So habe ich z.b. nicht einmal etwas bei einem Händler gekauft oder mich großartig mit mit Widerständen gegen bestimmte Schadensarten auseinder setzen müssen.
Hat man Erfahrung mit solchen spielen, sollte man mindestens auf schwer spielen.
Das Setting fande ich sehr interessant. Ganz grob gesagt fängt das Spiel an als das “Böse” bereits gewonnen hat. Als ein Diener des Gerichtshof der “Bösen” wird man in ein Gebiet geschickt um einen Bügrerkrieg zu beenden. Dabei stehen einem mehr oder weniger alle Wege offen. Man kann z.B. das größte Arschloch auf Erden sein und seine Position in jeder Gelegenheit ausnutzen, sein Mitgefühl zeigen, oder sich knallhart an die Gesetze halten.
Man merkt nicht immer sofort welche Konsequenz eine Entscheidung nach sich zieht, aber ich hatte das Gefühl das die meisten einen Einfluss auf meine Geschichte hatten.
Um das hier nicht zu lang werden zu lassen: Für jeden der ein Fan von alten Rollenspielen alá Baldurs Gate ist, ist Tyranny defintiv ein Blick wert.
Hat mir sehr gefallen, malerische Grafik und düstere Story. Ich habe es in knapp 2 Stunden durchgespielt werde es aber noch einmal durchspielen da es viele Entscheidungen im Spiel gibt die das Ende beeinflusst. Eine Anmerkung noch ich hasse Schieberätsel… der Erfinder des Schieberätsels soll in einem unlösbaren Schieberätsel eingekerkert werden!
Ist schon bekannt wie viel Umfang der DLC hat ? Habe bis jetzt nämlich nur gehört das einer kommen soll, hat mich richtig gefreut als es angekündigt wurde
das spiel hat kein ende, random credits eingespielt. steuerung ist zu stark auf controller versiert, das spiel cutet unterhaltungen.
wenig p&c feeling, wenig syberia wie man es kennt. keine zauberei und liebe im spiel.
für vollpreis ist es total überteuert, eigentlich eine frechheit so viel zu verlangen.
die macher müssten das spiel mal selber anspielen und dann würden die sich schämen so etwas zu verkaufen.
ich rate euch, das spiel ist keine 10 euro wert, wobei bei 5 euro eigentlich auch noch zu hochgegriffen wäre…
nach freak out ist das das schlechteste spiel, dass ich je gespielt habe.
Und als letzter Akt von Shovel Knight: Specter of Torment
Unter’m Strich legitim, dass die Erweiterung Geld kostet. Im Gegensatz zu Plague of Shadows, wo die Level und Bosskämpfe weitestgehend identisch zur Hauptkampagne waren, wurden die Level und Bosse auf den Specter Knight zugeschnitten und an zahlreichen Stellen überarbeitet, wodurch noch mal ganz andere Kniffe beim Gameplay entstehen. Auch die Geschichte war wieder sehr nett.
Ich hätte echt Bock, mit noch mehr Rittern zu spielen, alle 3 Figuren und ihre Kampagnen haben sehr sehr viel Spaß gemacht.
Angefixt durch Donnies LP habe ich mir kurz nach Release eine Switch geholt und auch mit Zelda angefangen. Die Atmosphäre, die Musik und die Landschaften in dem Spiel haben mir richtig gut gefallen. Es ist während des Durchspielens keine Langeweile aufgekommen, gibt ziemlich viel zu entdecken. War nur etwas von dem Endbosskampf enttäuscht, der hätte mMn. viel schwieriger ausfallen müssen. Das Schloss Hyrule an sich war aber gut.
[spoiler]Bei der zweiten Phase des Bosskampfes muss ich dir zustimmen, es war zwar echt cool inszeniert, aber fordernd war er leider überhaupt nicht.
Das Schloss gehört definitv zu einem meiner Lieblingsmomente/Dungeons (sofern man es als solches bezeichnen kann). Die Umgebung, die dazugehörige Musik, und der sich ändernde Himmel je weiter man zum Thronsaal kommt haben einfach eine unglaublich gute Atmosphäre geschaffen. Aus diesen DIngen möchte ich besonders nochmal die Musik hervorheben. In solchen Momenten merkt man immer erst, wie wichtig die Untermalung des Soundtracks ist.[/spoiler]
Hätte nicht gedacht, nach dem neuen Doom so schnell noch mal auf eine Shooter-Kampagne zu treffen, die mir gefällt. Bin einigen positiven Stimmen gefolgt und wurde echt nicht enttäuscht. Gebt mir in jedem Shooter Double Jumps, Wall Jumps, Titans und Elemente wie Zeitreisen und ich werde definitiv viel mehr Ego-Shooter spielen.
Der Spielfluss ist wahnsinnig gut, da die Schussgefechte immer wieder aufgelockert werden durch Titan-Action oder Sprungpassagen. Es ist richtig schade, dass gerade das Zeitreise-Feature nur kurzzeitig zur Verfügung steht, denn davon war ich richtig begeistert, im Stile von Spielen wie Outland mit seinem Dimensionswechsel ohne Verzögerung die Zeit zu ändern, was super in Sprungpassagen integriert wurde.
Die Story ist zweckmäßig, aber gut inszeniert und gerade das Verhältnis zu B.T. kommt für ein Action-Spiel gut rüber. Ich mochte meinen Roboter-Partner wirklich.
Hätte ich nicht noch so viele Spiele auf meiner Liste, die ich dieses Jahr endlich mal durchspielen will, wäre das ja ein Titel, den ich vielleicht sogar länger online ausprobieren würde. Diese Bewegungsfreiheiten sind, muss ich sagen, Elemente, die mir eher konventionelle Ego-Shooter schmackhaft machen können.
Ich habe letzte Woche das Hauptspiel von Nioh (PS4) abgeschlossen.
Das DLC und noch einige Missionen stehen dabei noch aus.
Nioh fand ich als Fan der Souls-Reihe ganz gut, teilweise besser und teilweise schlechter. Beispielsweise fand ich die Steuerung und das Skillsystem für die Waffen extrem gut. Mir persönlich hat das sogar besser gefallen als bei den Souls-Spielen. Zwar hat Nioh deutlich weniger Waffen, jedoch gefällt es mir, diese mit einem Moveset zu versehen, welches zum eigenen Spielstil passt.
Im Gegner- und Leveldesign lag das Spiel meiner Meinung nach leider noch hinter der Souls-Reihe. Bei den Leveln hatte ich gegen Ende kaum noch Lust, diese zu erkunden, was ich wirklich schade fand. Die Story fand ich zwar auch interessant, jedoch nicht total mitreissend. Aber das war ehrlich gesagt ganz in Ordnung für mich, habe da jetzt nichts dran zu meckern. Mir gefällt generell einfach dieses japanische Setting sehr.
Dennoch hatte ich meinen Spass damit und freue mich schon auf das DLC, welches ich jedoch erst nach einer kleinen Pause in Angriff nehmen werde.
Sieht noch immer richtig schnieke aus, das Setting ist topp und das lange Finale macht Laune. Die Kämpfe hätten dynamischer sein können und die handvoll Gegner-Typen sehen dummerweise alle gleich aus
Mit sechs Stunden Spielzeit genau richtig um nicht vorzeitig die Lust zu verlieren.