Am Nachmittag spontan dazu überwunden, es endlich mal zu spielen. Hat mich seit jeher interessiert und wusste, dass es nicht lange dauert.
Jap, waren knapp 3 coole Stunden. Es weht ein Wind von Shadow of the Colossus, wenn man die Titanen angreift und diese dann erst grantelig werden, und ein Hauch Dark Souls, was die Erbarmungslosigkeit angeht, aber der eigene Ansatz ‘‘Ein Treffer entscheidet alles’’ ist ein toller Kontrast zur sonst üblichen Praktik bei eher mittelmäßigen Spielen/Bossen, ein Muster zu erkennen und dann mehrmals dasselbe Prozedere abzuspulen. Muss sagen, dass mich das selbst bei Zelda-Spielen, so gerne ich die Spiele habe, zB schon mal etwas ermüdet oder zumindest nicht so fesselt wie bei Souls oder Monster Hunter. Da ist Titan Souls einfach kurz und knackig. Erkennen, ausweichen und dann einmal gut den Schuss timen - fertig ist die Laube.
Hätte mir nur gewünscht, dass die Checkpoints direkt vor den TItanen sind. Einige male wird man doch sterben und auch, wenn zwischen Rücksetzpunkt und Titan selten mehr als vielleicht 10 Sekunden liegen: In der Welt befindet sich nichts, man läuft einfach nur jedes mal nach einem Ableben durch die Leere zu den Bossen.
Für einen Abend, wenn die Lust auf einfache Boss-Action wächst und nicht zig Spielmechaniken verinnerlicht werden wollen, ein sehr nettes Spiel.
Erstmal, sollte das jeder, der was mit Anime oder Japano-Spielen anfangen kann, zocken!
Ist einfach ein fantastisches Spiel!
Hab nach 117 Stunden das Spiel beendet und es stimmt einfach so ziemlich alles, Charaktere, Story, das runden basierte Kampfsystem, die Welt, die Dungeons, die Aktivitäten, alles super.
Hätte fast Bock es noch ein zweites Mal durchzuspielen, aber da es so viel Zeit frisst, wahrscheinlich dann eher nicht. Ist aber auf jeden Fall gut investierte Zeit, hier und da hätte es noch etwas besser sein können, z.B. in der Schule, dass man da auch Fragen gestellt bekommt die man als nicht-Japaner auch wissen kann und das die Gegner nicht wieder spawnen, wäre auch schön gewesen, und vielleicht hier und da mal ein bisschen mehr spielerische Abwechslung innerhalb der Dungeons.
Arcania bzw Gothic 4
War das reinste bugfest aber Naja. Story war auch nur 0815. Kampfsystem… Was will man mit 3 zaubern nem Bogen und Nahkampf schon machen.
Für 10€ ein okayes Spiel
Hatte es durch PS+ auf der Platte und hab am Sonntag mal angefangen, hab es dann in 5 Tagen durchgespielt(also einschließlich heute) und mich hat es echt überrascht wie gut das ist, hab mit Broderlands sonst nicht viel am Hut und hatte TWD gespielt die ersten beiden Staffeln, und dachte dass es eigentlich nicht besser sein kann.
Aber da hab ich mich wohl getäuscht die Charaktere sind einfach cool und witzig, und die Story ist gut, also hat echt mega Spaß gemacht das Spiel und mich jeden Tag gefreut die nächste Episode zu zocken.
Joah, netter 2D-Plattformer, hat mir ganz gut gefallen. Der Cartoon-Look ist schick, es entsteht beim Randalieren ein guter Spielfluss und der Schwierigkeitsgrad steigt kontinuierlich, sodass man später auch mal vorsichtig sein muss und nicht nur durchrushen kann. Hatte so meine Probleme mit dem Doppel- bzw. Schwebesprung, der nicht immer so reagiert hat, wie ich das wollte. War für nebenbei optimal, da Story kaum vorhanden und nur in einigen Zeichnungen rudimentär erzählt. Reicht mir aber für so eine Art Spiel. Nicht ganz so stark oder abwechslungsreich wie andere Genre-Vertreter, aber solide 5 Stunden Spaß kann man damit haben.
Okay, auch ne Weile her, dass ich zwei, wenn auch kleinere, Spiele an einem Wochenende gepackt habe. xD
Also in die Klasse eines Zelda würde ich das Spiel nun nicht stecken. Das Kämpfen besteht wirklich nur darin, den Gegner anzurennen, idealerweise aus einem etwas schrägen Winkel, um selbst keinen Schaden zu kassieren. Und die Rätsel… joah, gibt kleinere, aber auch nichts überragendes. Dafür 1-2 mal leichtes Backtracking angesagt, wenn wichtige Dialoge erst getriggert werden müssen, was nicht direkt klar ist.
Einige Design-Entscheidungen sind etwas eigenwillig, was aber nicht negativ gemeint ist. Das Level Cap beträgt 10 und ist sehr früh erreicht. Ebenso bekommt man zeitig 4 Ringe, die doppelten Schaden, doppelte Abwehr, Heilung oder langsameres Gegner-Movement bescheren. Auch gibt es nur wenig Ausrüstung. Oftmals sind Gegner entweder viel zu krass oder, 1-2 Level oder bessere Ausrüstung später, eher zu leicht.
Hatte dennoch Spaß. Der Soundtrack hat da doch einen wesentlichen Anteil geliefert und dass man mit viel Tempo durch die Welt rennt. Spielt sich schon sehr anders als konventionelle 2D-Action Adventures, aber hat mir nen schönen Sonntag bereitet. Wenn die Spiele alle vergleichbar kurz sind, dass man sie an einem freien Tag durchspielen kann, spiele ich dieses Jahr bestimmt noch die restlichen Ableger, die es so gibt.
Okay, es ist echt so gut wie sein Ruf. Mit netten Anleihen an andere Genre-Vertretern wie Duck Tales oder Mega Man, oder einer Oberwelt wie Super Mario Bros. 3, aber einem doch sehr eigenen Charme. Super Spielbarkeit, wie man sie von einem Plattformer erwartet (ich kann zudem sagen, dass ich keine Probleme mit dem Steuerkreuz-Pendant der Joy Cons hatte), solide Spielzeit (nach rund 6 Stunden beendet, aber nicht auf 100%), großartiger Soundtrack im Retro-Stil, ein angenehm steigender Schwierigkeitsgrad und sehr große Abwechslung bei den Bosskämpfen.
Kann wohl nichts sagen, was nicht viele andere schon gesagt haben, die es längst gespielt haben. Große Empfehlung für Fans klassischer Plattformer und/oder von Spielen im Retro-Stil.
Zeitnahe werde ich sicher auch noch die beiden anderen Kampagnen mit Plague Knight und Spectre Knight spielen.
Ich habe vorhin “Type:Rider” durchgezockt. Gab da einige Passagen, da hätte ich das Pad werfen können, aber die Informationen über Typografie waren sehr interessant, die Level grafisch schön gemacht und die Musik hat mir auch gefallen.
Werde noch versuchen die letzte Trophäe auch zu bekommen. Wäre dann mein erstes Platin. Mal gucken, wer gewinnt: Frust oder ich. ^^
Vor etwa fünf Minuten Tales of Zestiria nach 57 Stunden laut Steam durchgespielt, wobei einige Nebenquests und Geheimnisse sicherlich gefehlt haben.
Mir hat das Spiel sehr gut gefallen, aber mir gefallen auch alle “Tales of”-Spiele, weil ich das Konzept mag. Dennoch gibt es einige Dinge, die ich nie richtig verstanden habe, mir nie richtig erklärt wurden und Dinge, die mich einfach nur genervt haben.
Beispielsweise war für mich das ganze Spiel nicht besonders schwer, obwohl ich auf “Moderate”, also das zwischen Mittel und Schwer gespielt habe. Allerdings war ein Kampf so unglaublich unfair und nahezu unmöglich, dass ich den Schwierigkeitsgrad auf Einfach stellen musste, um nur eine Chance zu haben. Der Endboss war Dreck im Vergleich zu diesem Kampf.
Ein weiterer Punkt, den ich nie verstanden habe ist das Fusionieren der Gegenstandskills, welches ein Hauptbestandteil des Spiels ist. Habe erst etwa in der Hälfte des Spiels durch eine zufällige Zwischensequenz erfahren, wie ich wo was machen muss und selbst danach kam ich damit nie richtig zu recht. Vielleicht lag es auch nur an mir.
Storytechnisch hatte ich öfter einfach nur Fragezeichen über meinem Kopf. Es sind Dinge passiert, die ich einfach nicht verstanden habe oder total random gewirkt haben.
Na ja, dennoch ein schönes Spiel, das ich empfehlen kann, wenn man diese Art von Spielen mag.
Nach dem Hauptspiel nun Plague of Shadows direkt im Anschluss drangehängt.
Schade, dass man wieder selben Level spielt wie in der Shovel Knight-Kampagne, aber dadurch, dass sich Plague Knight fundamental anders spielt als der Schaufelritter, fällt es gar nicht sooo ins Gewicht. Hat viel Spaß gemacht und die kleine Liebesgeschichte fand ich richtig nett.
Die Specter-Kampagne folgt direkt im Anschluss, hab echt Bock!
wie schwer ist es denn im Allgemeinen? Alte Platformer sind ja ziemlich hart, hat sich Shovel Knight da auch dran orienteirt oder ist es im Vergleich einfacher?
Es ist schon deutlich verzeihlicher als zB ein Mega Man, aber auch kein Selbstläufer. Einzelne Passagen sind, wie bei dem Genre üblich, auch mal knackig, aber im Allgemeinen ist es gut beherrschbar, wenn man es mit etwas Ruhe und Konzentration angeht. Bei den Bossen hatte ich kaum Schwierigkeiten.
Es gibt halt auch kein Game Over, sondern Checkpoints, wobei diese auch zerstört werden können, wenn man lieber Geld als den Rücksetzpunkt will. Außerdem verliert man bei jedem Ableben eine gewisse Menge seines Geldes, dass man - Souls lässt grüßen - wieder einsammeln kann oder für immer weg ist, wenn man vorher erneut stirbt.
Trotz Checkpoints gibt es also Anreize, gut zu spielen.
Phoenix Wright Ace Attorney Trilogy (3DS)
Eine schöne Trilogie der ersten 3 Phoenix Wright-Spiele
Diese Spiele bieten eine wunderschöne Reihe von Soundtracks, eine spannende Erzählung und einen leicht verrückten Humor (in Form von Charakteren). Besonders der letzte Titel: Phoenix Wright Ace Attorney - Trials and Tribulations bietet sehr viele Magic Moments und den coolsten Staatsanwalt der Trilogie (Er mag Kaffee). Aber Achtung: Die Spielen sind auf den 3DS nur auf Englisch spielbar. Deshalb wären gewisse Englischkenntnisse notwendig, um die Fälle und Geschichte auch zu verstehen.
Joa, im “Was zocke ich gerade” Thread schon erwähnt, nun auch bestätigt: Styx ist kein Spiel für Jedermann. Es hat doch einige Schwächen. Die Steuerung ist manchmal störrisch. Manch ein Sprung geht ins Leere oder man bleibt irgendwo in der Wand kurz hängen muss muss es nochmal versuchen (oder stirbt gar). Die Ladezeiten sind wirklich fürn Arsch (eigentlich immer mehr als 30 Sekunden). Die Story ist eher unwichtig, aber scheiße ist sie auch nicht. Es ist ein Low Budget Teil und man merkt es auch. Und gegen Ende kommen noch diese verdammten Elfen! Meine Fresse waren die nervig.
Aber es macht dann doch zu viel Spaß. Der Schleichaspekt funktioniert gut, die Gegner sind nicht dumm (besonders wenn es um Geräusche geht agieren sie ganz gut) und sind dazu noch variabel. Zwar sind es meistens die gleichen Charaktermodelle, aber genügend Gegnervariationen gibt es. Insgesamt ist Styx also eine Empfehlung für Schleichfans, allen anderen würde ich die Demo empfehlen. Macht euch ein Bild davon dort. Wenn euch die Demo nicht zusagt, wird der Rest vom Fest für euch auch nichts sein.
Gestern Abend endlich auch das dritte Abenteuer mit Nathan Drake abgeschlossen. Hab’s zwischenzeitlich, aufgrund mangelnder Zeit, paar Monate liegen lassen und mich dann Freitag und Samstag ran gewagt. Wie bereits die zwei Vorgänger, war auch der dritte Teil wieder mal grandios. Schöne Action, tolle Kamerafahrten, super sympathische Charaktere. Macht direkt Lust auf den 4. Abstecher.
Hab den zweiten Teil letzte Woche geschenk bekommen. Wollte ihn heute ausprobieren und nach dem Intro ist mir das Spiel abgestürzt. Werds die tage nochmal probieren. ^^
Habs auf der Switch durchgespielt im Hardmode zu 100%, hat knapp 10 Stunden gedauert. Wenn man erst ganz zum Schluss anfängt alles einzusammeln kann man bestimmt ne Stunde oder mehr abziehen.
Switch Umsetzung funktioniert wunderbar, kann man nur empfehlen. In der deutschen Übersetzung haben sich ein paar Fehlerlein eingeschlichen aber nichts schlimmes.
Spielerisch wie die Vorgänger, wunderbare Steuerung, hübsche Grafik und ne seichte Story. Diesmal mehr Jump n Run als Metroidvania obwohl man dann am Ende dennoch wieder die Level absucht. Etwas komisch mit der Levelstruktur aber auch nicht so großartig anders als wie bei den Vorgängern.
Hab mich anfangs über den Hardmode gefreut, da die Vorgänger für meinen Geschmack zu leicht sind. Leider ist der nicht ganz ausgereift. Zu Beginn ist der wirklich tricky, man erleidet so viel Schaden das viele kleine Gegner einen oneshotten und kann dann das Level von vorne beginnen. Fühlt sich aber nicht an als wäre das Spiel darauf ausgelegt. Dann bekommt man aber mehr Leben, nimmt weniger Schaden und lernt andere Tricks und das Spiel wird immer leichter und leichter, obwohl Level und Gegner schwerer bzw stärker werden.
Fazit:
Wer die Vorgänger mochte wird auch hier wieder seinen Spaß haben. Das Spiel macht als Jump n Whip eigentlich alles richtig, haut einen aber auch nicht vom Hocker.
Teil 2 spiele ich aktuell und er gefällt mir ein wenig besser als Teil 1 bis hier hin (bin aber noch nicht wirklich weit, also ist die Info mit Vorsicht zu genießen)