Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Ich habe noch andere in meiner Steam-Sammlung, vielleicht ist das ja sogar mit dabei.

Valkyria chronicles
War ok für zwischendurch aber das gleiche Problem wie bei white knight chronicles. Wenn der hauptcharakter stirbt, game over. Blöd das das teilweise mit einer Attacke passieren kann
Ansonsten recht mühelos durchgezockt

Soma

Auch beim zweiten Durchlauf der Hammer.

1 „Gefällt mir“

So ich bin durch mit Little Nightmares und ich halte es für eine wunderbare kleine Horrorperle die mehr Gänsehaut erschafft als so mancher AAA Bruder der durch Explizität schockieren möchte.
Interessanterweise hatte ich während Little Nightmares vor allem 2 potentielle Vorbilder im Hinterkopf: Texas Chainsaw Massacre und Chihiros Reise ins Zauberland.

Die Athmosphäre ist ähnlich bedrückend wie im Texas der Kettensägenmörder und ähnlich mysteriös (wenn auch deutlich bösartiger) wie im Zauberland.
Viel mehr möchte ich zu der Story nicht sagen. Mir saß die Darstellung häufig schwer im Magen wozu auch der bedrückende Soundtrack beigetragen hat.


Spielerisch bietet Little Nightmares eine Mischung aus Verstecken und wegrennen bzw. springen.
Hier machte mir die hakelige Steuerung das ein oder andere Mal einen Strich durch die Rechnung. Schade aber verkraftbar. Auch wenn Checkpoints teilweise zu rar gesät waren und man nach einem klassischen Unfalltod alà “Ich stand zu nah an der Kante und bin runtergestolpert” häufig mehrere Minuten erneut spielen musste.
An sich kein Problem, stirbt man aber wiederholt an derselben Stelle hilft es weder weit zurückgeworfen zu werden noch einen Ladebildschirm für ca 5 Sekunden zu betrachten bevor man weiterspielen darf.

Abgesehen von derartigen Frustmomenten gibt es aber nichts auszusetzen, im Gegenteil, was Design und auch Atmosphäre oder Soundtrack angeht punktet das Spiel voll und ganz. Mir wäre kein anderes Spiel bewusst welches mit einer 12er Freigabe daherkommt und es schafft ausgewachsenen Horror zu erschaffen.

(Hier hätte ich übrigens davon abgesehen eine Freigabe ab 12 durchzuwinken)

Also. Schlagt zu. Ob 19,99 für die kurze Spieldauer (ca. 4-5 Stunden) in Ordnung sind muss jeder dann noch selbst entscheiden. Ich kann es mit einem klaren JA beantworten.

Persona 5. Nach 125+ Stunden habe ich dieses grandiose Spiel durchgespielt und jeden Moment genossen! jetzt fehlt mir nur noch der 4. Teil!

Danke Atlus!

2 „Gefällt mir“

Gerade wohl kaum. Ist etwas länger her und immer mit Freunden. ( Ich 31, Kumpel 1 23, Kumpel 2 17 )

Quantum Break

Wohl das schlechteste Spiel aus unser zusammen gespielten Liste bis dato.

Wir haben gedacht, dass Spiel trollt uns. Nahkampf Fähigkeiten erst gegen Ende!? Man kann selber keine Granaten werfen!? Gameplay immer gleich bleibend monoton?? Die ganze Zeit die gleiche Dubstep Musik? Eine für X-Box One überhaupt nicht ansprechende Optik?

Aus dem ganzen Zeit Thema hätte man einiges mehr machen können.

Wir haben uns wirklich immer gefreut, wenn die TV Serie kam oder aber Entscheidungen getroffen wurden.

Irgendwie kam da nach Max Payne 2 nichts gutes mehr. Schon Alan Wake ging mir auf die Nerven mit ewig gleichem monotonen Gameplay.

Sorry, nur meine/unsere Meinung dazu.

Note: Ausreichend.

Resident Evil 7

Ich musste zocken. Die trauten sich nicht und wir haben, weil ich nur die One habe, nicht mal in VR gezockt.

Insgesamt waren wir mit dem Spielerlebnis alle sehr zufrieden. Es wurde sich gut hier und da erschrocken, es wurde hier und da mit gefiebert und zusammen bei Rätseln etwas überlegt. Manchmal wurde sich auch etwas über den Vater lustig gemacht, oder die Stealth Oma. Die Stimmung hat auch allen sehr gefallen. Am besten fanden wir den Abschnitt mit der Torte gemacht.

Grafisch wieder mal kein Übertitel aber okay. Es reichte trotzdem. Musikalisch wurde eher weniger geboten. Dafür aber Soundtechnisch einiges.

Note: Sehr Gut

Heavy Rain

Der große Pluspunkt an Heavy Rain sind die durchgehende Spanung, die möglichen Entscheidungen, und die Grafik, die zeigt, was die Ps³ auf dem Kasten hat. Über die Sprachausgabe kann man nicht meckern. Musikalisch hält es sicher eher zurück.

Was uns ein wenig gestört hat, ist, dass wir recht schnell raus hatten, dass ein bestimmter Charakter gar nicht sterben kann, wenn das Ende der Story logisch sein soll und der Twist, der da kommen wird. Das hat uns dann die Story, so emotional sie auch manchmal war, die Entscheidungen, die ebenso immer sehr emotional waren, etwas madig gemacht.

Note: Befriedigend.

Life is Strange

Gut, dass kannte ich selbst schon und hatte es schon 2 Mal durch. Trotzdem musste ich am Ende ebenfalls fair bewerten. Was mir schwer fiel. Ich hätte dem Spiel gerne aus trotz eine 1 gegeben. Immerhin wollten die nach Episode 2/3 gar nicht weiter spielen, weil denen das zu depressiv wurde. Ich bin froh, dass sie sich dann noch dafür entschieden haben, es weiter zu spielen. Denn sie konnten mit dem nicht leben und nicht schlafen.

Die Story gefiel allen besser als Heavy Rain und auch emotional packte es uns alle weit aus mehr. Ebenso gefielen uns einige Rätsel sehr gut. Genau wie ein paar schöne zum Titel, besonders gegen Ende, passend, verrückte Einfälle, die es neben vielen emotionalen Momenten noch einmal aufwerteten.

Leider hat das Gameplay aber auch viele Nachteile. Das Spiel gaukelt öfters eine Entschieungsfreiheit vor, wo überhaupt keine vorhanden ist. Das nervt besonders dann, wenn man sich denkt, da hätte ich mich doch ganz anders entschieden aber ihr lasst mir gar keine Wahl? Dann ist es nur noch ein interaktiver Film. Das kann es doch nicht euer Ernst sein!?

Schlimmer noch. Es gibt 2 Trial und Error Momente. Der erste Moment betrifft ein Gespräch. Egal, was man antwortet, es ist nur eine Wahl die Richtige. Sonst geht das Spiel einfach mal nicht weiter und man kann es gefühlt 100 mal von vorne versuchen.

Die Andere ist eine Gameplay Passage, wo versucht wurde auf ein wenig Splinter Cell zu machen. Die nervt ziemlich, weil dieser Abschnitt auch gar nicht zum Rest des gesamten Spielerlebnis passt.

Die Musik des Spiels ist reine Geschmackssache. Die englische Sprachausgabe ist unser Meinung nach super gewesen und die Grafik ist mit Sicherheit nicht die Stärke von Life is Strange. Nicht im Geringstem.

Note Befriedigend

Also ich habe heute CounterStrike durchgespielt. War voll easy :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

hey ich auch :slight_smile:

1 „Gefällt mir“

Layers of fear
Muss sagen allzu viel hab ich beim ersten Durchlauf nicht verstanden und ich habe schon versucht alles einzusammeln was man finden kann aber bei dem Kontrast war oft einfach nichts zu erkennen. Im New Game + habe ich den Wert nun so weit hochgeschraubt, dass ich auch im Dunkeln noch etwas brauchbares erkennen kann und ich habe an sich recht offensichtliche Dinge übersehen, die ich mit meinem vorherigen Gammawert aber einfach nicht sehen konnte.

Die Geschichte an sich, soweit ich sie verstanden habe ist schon interessant, die eigentliche Stärke liegt allerdings im Soundtrack und der Kulisse/Ambiente. Oft wiederholen sich diese zwar und ein Großteil der Schreckmomente kommt von Jumpscares, aber das kann ich verzeihen.
Manche Rätsel sind für mich im ersten Durchlauf ein Rätsel geblieben, hoffe ich versteh die jetzt beim zweiten Mal.

Urban Reign (Der Story Modus)

Zuletzt habe ich Urban Reign vor bestimmt 7-8 Jahren gespielt. Und damals fand ich den Story Modus cool, auch wenn die Geschichte an sich natürlich nix ist. Eine typische 0815-C-Action-Film-Klörre in der Leute konstant in die Fresse bekommen. Und wie sehe ich die Geschichte heute? Nicht ein bisschen anders. Nur könnte ich heute einige Referenzen erkennen. Beim Spiel selbst hat sich ebenfalls nicht viel geändert in meiner Ansicht. Es macht immer noch unfassbar viel Laune den Leuten in die Fresse zu hauen. Nur in den letzten 4 Missionen (also 94-98) wird es etwas unfair hart.

Nun folgen der Freie Modus und der Herausforderungsmodus.

Thea - The Awakening

Abgeschlossen trifft es nicht ganz, denn ich habe gerade mal 11% der möglichen Zufallsbegegnungen erreicht und es gibt noch einiges freizuspielen. Aber ich habe die Hauptquest nach 13 Stunden beendet.

Die Lore gefällt mir besser als bei z.B. Baldur’s Gate und Konsorten. Einige Schwächen hat das Spiel zwar, aber die fallen kaum ins Gewicht.
Macht schon Bock auch wenn da noch mehr ungenutztes Potenzial drin steckt.

Bleibt vorerst installiert.

Time and Eternity
Endlich durch damit. Das Spiel war seine 10 euro nicht wert.
Die Charaktere sind 0.5 Dimensional und haben wenn es hoch kommt 10 animationen die sie manchmal alle in einem Satz abfragen was sehr merkwürdig aussieht.
Das kampfsystem ist ziemlich simpel und nicht herausfordernd. Den game over Bildschirm bekam ich nicht zu sehen.
Und die Story ist auch Humbug. 4 mal der gleiche Ablauf. Jedes Mal schwachsinniger.

Tiny & Big: Grandpa’s Leftovers

Lasercutting FTW! War ganz nice. Teilweise actionreicher als erwartet. Schräger aber stimmiger Soundtrack.

1 „Gefällt mir“

The Deed

Was für ein feines, kleines Game!
Man besucht seine dysfunktionale Familie um einen Mord zu begehen. Man muss sich für ein Beweisstück entscheiden und in welchem Raum man es platziert, sowie sich für eine Mordwaffe entscheiden. Zusätzlich führt man mit jedem der Anwesenden ein kurzes Gespräch. Der familiäre Hintergrund und eure Entscheidungen während der einzelnen Gespräche werden dann beim Verhör aufgegriffen. Und dann entscheidet sich der Ausgang der Geschichte.

Richtig, richtig gut. Gibbet für 0,69€ bei Steam.

Ich wurde übrigens erwischt. Und ich werde es noch öfter probieren :grin:

Diablo

Es ist echt gut gealtert und läuft fast ohne Probleme auf neuen Systemen. Ich war erstaunt wie viel ich vergessen habe seit ich es das letzte mal durchgespielt habe. Die Sprachausgabe und Musik verpassen einem immer noch Gänsehaut.

PS: auf auf zum 2. Teil :imp:

1 „Gefällt mir“

Wow, das ist mal oldschool :slight_smile:
Diablo 2 war damals noch deutlich toller als Teil 1, wirst Du dann bestimmt ordentlich Spaß haben.

1 „Gefällt mir“

Batman: Arkham Knight:

Leider nicht das furiose Finale der Arkham Reihe, welches ich mir erhofft hatte.

Die starke Atmosphäre lässt ab der zweiten Hälfte stark nach, zu viel Fokus auf das Batmobil, fast alle Nebenmission müssen erst durch Zufall in der Welt entdeckt werden und die Story an sich ist auch eher so meh. Und alter Schwede hat mich das Ende abgefuckt:

Ein Spiel das von mir verlangt es zu 100 % durchzuspielen, um das richtige Ende zu bekommen. Nochmal ein paar Stunden mit der Suche nach verletzten Feuerwehrleuten und semi-unterhaltsamen Riddler Rätseln verbringen, um dann die 5 minütige Endsequenz zu bekommen. Ähm, nope! Sorry, aber das war für mich schon ein böser abturner am Ende.

Versteht mich nicht falsch, Arkham Knight kann immer noch ein unterhaltsames Spiel sein. Manche Menschen mögen ja vielleicht endlose Batmobil Verfolgungsfahrten.^^

Ich persönlich würde mich nur eher für einen dritten Durchgang von Arkham City entscheiden, bevor ich es ein zweites Mal mit Arkham Knight probiere.

6,5/10

4 „Gefällt mir“

Tomb Raider 2013:

Mal wieder durchgespielt.
Beim ersten mal zocken ist es mir nicht so aufgefallen, aber jetzt muss ich schon sagen: Meine Güte, ist dieses Game schlecht geschrieben? Die Dialoge, die Charaktere… alles völlig platt. Die meisten Charaktere haben so keine Präsenz innerhalb des Spieles, dass ich oft vergass wie viele Verbündete Lara jetzt noch hat, und wenn dann eine “Tragödie” eintraf war es eher betretend peinlich, wenn das Game versucht mich emotional damit zu treffen. Und wenn sich einer der Charaktere mal endlich ein bisschen bemerkbar machte, dann war er so eindimensional und klischee, dass es auch nicht wirklich weiter half.

Die Präsentation des Spieles ist… nun, so halb-halb.
Die Grafik sorgt für einige nette Momente und es gibt einige nette Orte, mit schön viel Weitsicht über die Level. Auf der anderen Seite sind die Animationen der Charaktere nicht immer so überzeugend, und das Sound-Mixing ist eine Katastropher. Oft wird ein Monolog von Lara von der Hintergrundmusik übertönt. Die Lautstärke anzupassen hilft da auch nichts, weil dieses Problem recht uneinheitlich auftritt, wodurch jedes Anpassen eine reine Glückssache wäre.

Dann gibt es noch die vielen Actions-Sequenzen, welche recht an “Uncharted” errinnern, welchen aber das Tempo und nötige Gravitas aus “Uncharted” fehlen, wodurch sie oft in recht langweiliges Stick-Nach-Vorne-Drücken verkommen.

Trotz all dem hatte ich eine Menge Spass mit diesem Spiel.
Die eigentliche Stärke dieses Games liegt nämlich in meinen Augen im Gameplay. Die meisten Leute haben die Parallelen zu “Uncharted” gezogen, aber in meinen Augen ist das Spiel eher mit “Batman-Arkham Asyllum” zu vergleichen. Man hat viele halb-offene Level, durch welche man sich einmal durchschleichen und durchkämpfen muss, um der Story zu folgen. Diese Level sind mit schlauchartigen, extrem geskripteten Events verbunden und man findet immer mal wieder neues Equipment, mit welchem man später in die Level zurück kann um dort Collegtables und ähnliches einsammeln kann. Und all dieses Einsammeln und Kämpfen gibt einem Erfahrungspunkte, mit welchen man diverse Fähigkeiten aufleveln kann.
Um ganz ehrlich zu sein, die beiden Spielen sind strukturell wirklich extrem ähnlich.

Ein massiver Unterschied besteht natürlich im Kämpfen. “Arkham Asylum” hatte primär eine Fokus auf Stealth und Nahkampf, während “Tomb Raider” hauptsächlich auf Schusswechsel setzt. Diese Ballereien sind eigentlich ganz unterhaltsam, und in meinen Augen sogar besser als die Schiessereien aus der “Uncharted”-Serie. In “Uncharted” waren die Ballereien oft zu lang gezogen und die unterschiedlichen Waffen waren nicht so unterschiedlich, dass sie wirklich für viel strategischen Nutzen sorgen konnten. In “Tomb Raider” hingegen hat man zwar eine recht kleine Auswahl an Waffen für die Kämpfe, allerdings sind die Waffen wirklich alle unterschiedlich und je nach Situation unterschiedlich nützlich.

Was ein bisschen schade ist ist die Tatsache, dass nach dem Abschliessen der Story kaum mehr Gegner auf der Insel zu finden sind. Das Einsammeln der letzten verbleibenden Gegenstände kann dadurch ein bisschen langweilig werden und das 100% aufleveln der Waffen hat praktisch keinen Nutzen mehr, ausserhalb des Kompletisten-Trieb.

Fazit: Alles in allem ein solides Game, mit welchem man sich gerne ein Wochenende vertreiben kann. Das Spiel ist dann am stärksten, wenn es sich aufs Gameplay konzentriert, nicht in den Zwischensequenzen oder in den geskripteten Action-Segmenten.

Risen 2

Hat mir sogar besser gefallen als Teil 1, das Piraten-Setting war schön umgesetzt und sogar die Kämpfe fand ich interessanter, wobei die immer noch schön nerven können :smiley:

1 „Gefällt mir“