Spiritfarer: Farewell-Edition (im Xbox Game Pass auf PC)
Wenig verwunderlich hatte ich in dem Spiel, das den Tod nahestehender Menschen und Abschied nehmen thematisiert, mehrfach einen Kloß im Hals.
Ein sehr entschleunigtes Spiel mit Management- und (simplen) Plattformer-Elementen, das mir besonders mit dem schönen Soundtrack sehr gut gefallen hat. Der Abspann nach rund 35 Stunden kam nicht zu früh, denn die letzten rund 6-7 Stunden waren doch recht repetitiv - zudem waren meine Lieblingscharaktere schon nicht mehr an Bord des Schiffs.
Unter’m Strich definitiv eine Empfehlung, wenn man sich auf das Thema einlassen mag und ein nahezu stressbefreites Spiel sucht.
Ich hab das meiner Schwester im Dezember geschenkt… muss sie unbedingt mal diesbzgl. anstupsen, denn sie zockt bis auf just dance nur sehr sehr selten…
Hatte ihr es geholt, da sie eine Weiterbildung in Palliativbegleitung/-betreuung hat… und bin schon voll gespannt, was sie dazu sagen wird
Habe es selbst aber noch nicht gespielt
Die Spielmechaniken sind nicht besonders herausfordernd - das sollten die meisten Casual-Spieler:innen hinbekommen.
Hoffe, sie hört nicht (laut Achievements 93,x%) vor dem Ende des Spiels auf. Auch wenn es sich etwas zieht, sind die Fähigkeiten und Schiff-Upgrades im letzten Viertel aus meiner Sicht gelungen.
Besonders der PnP-Enthusiast Buck, den ich recht spät auf mein Schiff holen konnte, war sehr unterhaltsam.
Far Cry 4 (PS4)
Jetzt auch den zweiten Run beendet. Der erste Run liegt immerhin fast 5 Jahre zurück. Allerdings habe ich fast die gleichen Entscheidungen getroffen wie dort: Amita unterstützt, Sabal verschont und Pagan im Heli abgeschossen. Somit habe ich Amita verholfen sich ein Drogen-Imperium mit Kinder-Soldaten aufzubauen. Sabal ging mir halt mit seinem Traditions-Geschwurbel und Zwangs-Hochzeit von Kindern zu sehr auf die Nerven. An einem dritten Run mit anderen Entscheidungen zu Gunsten von Sabal hätte ich schon Interesse, nur bietet das Game leider kein NG+ an. Für den Showdown gab’s keinen Grund mehr leise zu sein und habe deshalb den automatischen Granatwerfer und die Super-Hitlersäge (durchsiebt selbst schwer gepanzerte Gegner wie Butter) eingepackt. Und solch schwere Atellerie hätte ich halt gerne bei einem erneuten Run von Beginn an. FC5 bietet hingegen NG+ an und mir macht das Game auch insgesamt mehr Spaß als FC4, da es umfangreicher ist, eine schönere Umgebung zu bieten hat, mit besseren Charakteren aufwartet und man halt im NG+ die Sau raus lassen kann. Und zumindest den Vietnam-DLC fand ich ganz ok, während der Zombie- und Mars-DLC eher mäßig waren und habe die beiden jeweils auch nicht komplett durchgespielt.
Sobald es zu einem gescheiten Preis zu bekommen ist werde ich mir sicherlich auch FC6 holen. FC ist halt die Shooter-Reihe, die mir bisher am meisten Spaß macht. CoD hingegen lässt mich eher kalt.
Eben mit dem kleinen aber feinen, rogue-like Rhythm-FPS Bullets Per Minute fertig geworden, der beim letzten Steam-Sale günstig in meine Bibliothek gewandert ist. War für mich auch gar nicht mal so einfach, da mein Taktgefühl auf dem Level des Kindes in der Schule ist, das die Triangel bekommt. Ist man aber mal im Rhythmus und säubert im Takt die Level von Dämonenbrut ist das schon ein gutes Gefühl.
Sehe gerade den Abspann in Pokémon Legends Arceus. Werde noch versuchen den Pokedex zu vervollständigen, aber mal schauen, ob ich das wirklich durchziehe
Bin auch kurz davor Death’s Door abzuschließen. Ist ja im Gamepass enthalten und definitiv auch mein Spielehighlight der letzten 12 Monate.
Ich war am Anfang noch etwas zögerlich aber dann hat mich Welt, Musik, Spielmechanik und besonders aber auch der Humor des Spiels gepackt.
Frage: Hast du NACH dem Endboss die 100% voll gemacht oder noch davor? Da mir die Welt so sehr gefällt überlege ich ebenfalls die 100% voll zu machen.
@Kraehe Die richtig guten Spiele beende ich dann eben doch.
nach 103std durch!
eigentlich komplett 08/15 die Missionen und so abwechslung gibts auch nicht viel aber durch das parkour system,machts mir halt trotzdem wieder extrem fun!
hatte glaub ich ein sehr gutes ende…
hakon hat überlebt,dadurch auch lawan.
beim basar ist alles top,hab mia „gerettet“
tolles game 7 von 10 eigentlich höher aber abzug,wegen bugs!
Weil nächste Woche ja Horizon: Forbidden West erscheint, habe ich mir nach all der Zeit noch einmal Horizon: Zero Dawn auf dem PC zugelegt und relativ zügig durchgespielt. Tatsächlich war ich überrascht, wie gut sich das Spiel gehalten hat. Die Gesichtsanimationen sind zwar immer noch etwas weird, aber ich liebe die Spielwelt in all ihrer Pracht (Grafik, Soundtrack + Ambience, Artdesign, etc. pp.) einfach und die Story ist auch ganz gut. Aloy ist auch einfach eine supercharismatische, bodenständige und nachvollziehbare Hauptcharakterin, die zum Glück nicht überzeichnet wurde. Würde ich sogar zu meinen LieblingscharakterInnen der letzten zehn Jahre (mindestens) zählen.
Habe mich nun auch vom Gedanken getrennt, es unbedingt auf PS5 spielen zu wollen. Ich bleibe jetzt erstmal bei der PS4-Version, die man ggf. sowieso upgraden kann, wenn man doch irgendwann mal einigermaßen stressfrei eine neue Konsole ergattert hat. Selbiges dann auch für God of War: Ragnarok.
Es gab jetzt noch eine Post Ending-Szene mit Amita, wo sie und ihre Soldaten Kinder versklaven wollen. Nach der Szene geht sie mit zwei Soldaten von mir weg. Hab ihr prompt ein Messer in den Rücken geworfen, die beiden Soldaten abgeknallt, Amita in den Fluss geworfen und ihr noch zwei Headshots mit der 50er Sniper verpasst (einen zur Sicherheit, einen für die Freiheit).
Staffel 2 und 3 waren leider schwächer, aber mit der letzte Staffel konnten sie es wieder wettmachen. Auch schön mal eine Reise zu Ende gehen zu sehen. Sonst bekommt man meist ja nur ewige Fortsetzungen aufgetischt.
Das hab ich überall gelesen, finde aber, dass das garnicht stimmt. Gerade Staffel 2 fand ich emotional auch toll geschrieben und die dritte war mit einem leichten Action-Ansatz auch cool. Ich fand eigentlich alle Teile super
Ich hab selbst mit den schlechten Telltale-Games noch meinen Spaß und The Walking Dead gehört für mich eher zu den besseren. Ist jetzt nur meine persönliche Präferenzen und jammern auf hohem Niveau. Immerhin hat mir auch Staffel 2 ein paar Tränchen gekostet.
Aber ich fand die erste Staffel gerade deshalb so gut, weil man mit Clementine jemand hatte den man beschützen will. So hat man Entscheidungen zu ihrem und nicht dem eigenen Wohl getroffen. Lee in der Beschützerrolle hat für mich einfach funktioniert.
Dazu bin ich eher durch einen Zufall gekommen. Wollte es erst ja vollständig auslassen, da ich eh schon Gran Turismo 7 auf dem Schirm hatte. Hab auch nur das nötigste erledigt um die Credits zu sehen. Ist leider nicht das was ich von Gran Turismo erwartet habe.
Würde mich nicht wundern, wenn du es ausgelassen hast. Ging ja einigen so dass sie der ständigen Releases TellTales müde wurden.
Für meinen Geschmack gibt es zu wenig dieser Graphic Adventures. Im Grund machen die ja nur TellTale, Dontnod und Deck Nine. Und erstere müssen jetzt, nach dem Revival, erst einmal irgendetwas vorweisen.
Das Spiel beginnt sehr stimmungsvoll, interessantes Szenario und Charaktere, denen man gerne beisteht. Das Gameplay hat mich sehr an The Last of Us I erinnert, allerdings in schwächerer Umsetzung. Ziemlich schlauchig, recht simples schleichen. Die Interaktionsmöglichkeiten und was zu tun ist, drückt einem das Spiel recht stark aufs Auge. Die KI ist stellenweise arg einfältig, Gegner bewegen sich stur auf festgelegten Wegen oder schauen immer in dieselbe Richtung und reagieren manchmal nicht mal, wenn 2 Meter von ihnen entfernt ein Kollege von Ratten gefressen wird. Das zerstört leider immer wieder die Immersion und ist gerade bei einem Spiel mit ernster Story unschön. Das Crafting kam mir auch eher unnötig vor. Ob ich jetzt einen Beutel mit Platz für 10 oder 15 Steine habe ist egal, weil es unterwegs genug davon zu finden gibt. Drangeblieben bin ich wegen der stimmigen Erzählung, der sehr schönen Grafik mitsamt ihrer Horden an Ratten sowie der eindrucksvollen musikalischen Kulisse. Spielerisch erhoffe ich von der Fortsetzung einen deutlichen Sprung nach vorne.