Gestern den dritten Durchgang „Resident Evil Village“ auf Veteran am Stück durch!
Jetzt erstmal ein wenig Pause und nächste Woche werde ich ein paar weitere angehen!
Gestern den dritten Durchgang „Resident Evil Village“ auf Veteran am Stück durch!
Jetzt erstmal ein wenig Pause und nächste Woche werde ich ein paar weitere angehen!
Days Gone (PS5)
Total weirdes Spiel. Das Writing und die Story erinnern oftmals an einen B-Movie mit Zombie-Setting. Die Charaktere sind allesamt unsympathisch - vor allem die eigene Spielfigur. Aber das Gameplay, das Erkunden der Spielwelt und das Herumfahren mit dem Motorrad macht dann doch Spaß. Technisch größtenteils ordentlich umgesetzt, wobei es hier und da Physik-Patzer und Bugs gibt. Es ist aber nach wie vor beeindruckend zu sehen, wenn hinter einem eine riesige Horde bestehend aus Hunderten von Zombies rennt. Cool ist auch, dass diese Horden bis zum Schluss herausfordernd bleiben und dadurch immer eine Bedrohung darstellen.
Tatsächlich hat mich Days Gone anfangs eher abgeturnt, aber die Story und die Missionen wurden nach und nach interessanter. Das letzte Drittel hat sogar richtig Spaß gemacht. Dennoch hat das Spiel immer wieder Passagen, die ich mir nicht erklären kann. Mal ist eine Zwischensequenz aufwendig, mal total mies zusammengebastelt. Mal gibt es gute Dialoge, mal verhält sich der eigene Charakter wie ein Soziopath auf Drogen. Das Voice Acting ist fürchterlich, gleichzeitig gibt es in der Spielwelt viele schöne Details.
So kann man über Days Gone ewig weiterreden. Einige Sachen sind echt gut gemacht, andere sorgten bei mir immer wieder für WTF-Momente. Am Ende war ich froh, die Story abgeschlossen zu haben. Es ist mal ein anderes Zombie-Spiel. Vielleicht ein paar Stunden zu lang, aber man kann auch viel links liegen lassen.
Days Gone fand ich gerade weil die Hauptcharaktere zur Abwechslung mal eher asozial sind, ganz erfrischend. Auch wenn Deacon kein typischer Held ist, konnte ich doch mit seiner Motivation sympatisieren. Und weil man dank dem Motorrad zügig von A nach B kommt, war die Open-World für mich auch nicht so nervtötend wie in vielen anderen Games dieser Art.
Als dann während des Gameplays noch tolle, musikalische Untermalung zu dudeln begann, hatte mich das Spiel vollkommen gewonnen.
Absolut. Die Open World fand ich auch erfrischend, weil es auf der Map nur eine Handvoll Markierungen gab. Quasi das Gegenteil einer Ubisoft Open World. Visuell fand ich die verschneiten Gegenden und die dichten Wälder auch toll.
Schade fand ich nur, dass es gefühlt zu 90% nur Sammelgegenstände in Form von Munition und Molotov-Zutaten gab. Hätte es cool gefunden, wenn man auch neue Kleidung oder ganz andere Waffen hätte finden können.
Die Musik fand ich lustigerweise ziemlich austauschbar. Hier schaut sich das Spiel extrem viel von RDR II ab und implementiert nur dann 1-2 Songs, wenn man zu einer anderen großen Location reist. Bei RDR II hat das für mich super funktioniert, bei Days Gone empfand ich es als gewollt, aber nicht gekonnt. Nicht, dass die Musik schlecht war, aber das Writing war einfach oft zu banal, als dass die Musik emotional eine Wirkung hätte zeigen können.
Am erschreckendsten fand ich die Qualität des Writings im ersten Viertel des Spiels. Der ganze Anfang wirkt wie aus einer TV-Actionserie mit den typischen Klischees und One Linern. Weird war auch, dass man den Einstieg quasi zweimal erlebt und sich hinterher fragt, was das sollte. Irgendwann fängt sich die Story und wird auch mal spannend, da gewisse Charaktere einem doch ans Herz wachsen, aber für mich war es bis zum Schluss eine Achterbahnfahrt der Gefühle.
Dass Sarah am Ende überlebt, fand ich super. Bei Boozer habe ich aber die Augenbrauen hochgezogen, weil das für mich überhaupt nicht gepasst hat. Das Spiel inszeniert seine Selbstopferung, alle trauern und plötzlich sagt er zu Deacon random „Hi, ich bin übrigens in der letzten Sekunde rausgesprungen“ und alles ist fein. Fand ich dann doch eher lächerlich.
A Plague Tale: Requiem (XSX)
Hat seine Stärken wie schon der Vorgänger bei der Story und den Charakteren. Das Gameplay ist etwas besser als beim Vorgänger, vor allem durch die größeren Areale, die Gegner sind ein wenig schlauer. Mir hat auch gefallen, dass Amicia wehrhafter ist. Dennoch ist es spielerisch lediglich eine deutlich schwächere Variante von The Last of Us II, auch wenn der Vergleich nicht ganz fair ist, Naughty Dog hatte vermutlich ein Vielfaches an Budget und Zeit.
Beeindruckend fand ich, was grafisch geboten wird. Das ist fast immer enorm detailreich und sehr stimmig. Ein wirklich wunderschönes Spiel. Geht zwar auf Kosten der Framerate, ist aber bei dem eher langsamen Spielablauf zu verkraften. Die Cutscenes sind auch sehr schön anzuschauen, nur die Gesichtsanimationen wirken manchmal starr. 20 Stunden Spielzeit finde ich auch sehr ordentlich. Ich hätte mir spielerisch einen größeren Sprung zu Teil 1 gewünscht, bin aber doch sehr zufrieden.
Inszenatorisch war der ein oder andere Over-the-Top-Moment oder auch Rettung-in-letzter-Sekunde zuviel drin. Das Ende war dafür sehr berührend. Gut, dass es nicht so einen übertriebenen Endboss-Fight wie in Teil 1 gibt. Highlights waren außerdem Arnaud, ein toll geschriebener Charakter und Amicia, die sich völlig in ihre Beschützer-Rolle reinsteigert und daran beinahe verzweifelt.
Nano Assault EX (3DS)
Sieht aus wie ein Weltraum-Shooter, spielt aber im menschlichen Körper. Zwei Arten von Levels wechseln sich ab, entweder fliegt man auf Zellclustern entlang, die sich unter dem Raumschiff drehen oder in den Bildschirm hinein, dann spielt es sich ähnlich wie Starfox. Ist alles nicht sehr originell, aber technisch auf sehr hohem Niveau und der 3D-Effekt ist super - visuell der beeindruckendste 3DS-Titel, den ich bisher gespielt habe.
Stammt von Shin’en, dem Münchner Studio, das zuletzt The Touryst entwickelt hat und ist momentan für 2 Euro im eShop zu haben.
Ja, darüber kann man zu recht Kritik üben. Aber über sowas kann ich hinwegsehen, wenn ein Spiel mal „Klick“ macht. Muss man wohl auch wenn man soviel JRPGs spielt, wie ich.
Was Open-Worlds angeht wäre Days Gone, neben Breath of the Wild und Elden Ring, dennoch bei meinen Empfehlungen dabei.
Wegen Bachelorarbeit und dem Age of Calamity DLC hat es ein bisschen länger gedauert, um dieses Spiel durchspielen, aber jetzt bin ich endlich fertig. Und es war einfach sehr schön.
Im Spiel steuert man eine Streunerkatze, die von seiner Gruppe getrennt und in eine sich im Untergrund befindende Stadt fällt, die von Robotern beheimatet wird. Es wird dabei recht schnell klar, dass man sich in der Postapokalypse befindet. Die Menschheit ist längst verschwunden und die Roboter, die sich in ihrem Verhalten sehr stark ihren Schöpfern angepasst haben, sind nun die Einwohner.
Um aus dieser Untergrundstadt zu entkommen verbündet man sich früh mit einer kleinen Drohne namens B-12, welche als Kommunikationsschnittstelle mit den anderen Robotern dient und Maschinen hacken kann, die dadurch neue Wege öffnen. Man selbst hat eher die Aufgabe, die Stadt zu erforschen, nützliche Gegenstände zu finden und anderen Robotern zu helfen, wodurch man dann im Umkehrschluss Hinweise oder weitere Gegenstände erhält, mit denen man den nächsten Spielabschnitt betreten kann.
Von der Präsentation her hat mich das gesamte Spiel sehr stark an die Meisterwerke von Team Ico erinnert. Das Gameplay ist sehr minimalistisch gehalten und es nur wirklich das enthalten, was der Spieler braucht um sich wie eine Katze zu fühlen, die sich in einer Welt zurechtfinden muss, die nicht für ihre Ansprüche gebaut wurde. Stattdessen hat das Spiel aber eine sehr dichte Atmosphäre, eine zwar nicht überaus umfangreich aber stimmig erzählte Hauptstory und eine Hintergrundgeschichte, die einem nach und nach bewusst gemacht wird.
Ich persönlich kann sehr viel mit solchen Spielen anfangen. Mir macht es sehr viel Spaß in so eine Welt abzutauchen und auch einfach mal nur in ihr herumzulaufen, einfach um sie zu erkunden und zu entdecken. Solche Spiele erschaffen ein angenehmes Spielgefühl, das einen ohne viel Krach-Bumm in ein Spiel versinken lassen. Und ein ähnliches Spielgefühl verleihen mir auch die Team Ico-Spiele. Ich denke bis wir von Uedas Team bei genDesign wieder ein Spiel erhalten ist Stray wahrscheinlich das beste Futter, wenn man Appettit auf ein Spiel hat, dass in diese Richtung gehen soll.
Zum Abschluss möchte ich übrigens auch mal erwähnen, dass das Spiel fantastisch aussieht. Das Art Design ist grandios und trägt ein großen Teil dazu bei, dass das Spiel so eine dichte Atmosphäre hat.
Ich vergebe 9/10 Fellknäuel an Stray. Und wenn ihr mich jetzt entschuldigt, ich habe in meinem Playthrough (den ich übrigens demnächst auf YouTube hochlade) eine Erinnerung, welche man sammeln kann, übersehen, und die werde ich mir jetzt noch holen.
Bowser‘s Furry (2021, Switch)
Es ist Mario, es macht Spaß, alles ist Katzen. Monster-Bowser ist spektakulär inszeniert, geht aber viel zu häufig steil und hält uns auf. Deshalb einen Stern weniger als 3D Worlds
4/5
Xenoblade Chronicles 3
Wow nach 71 Std bin ich durch. Ein sehr gutes JRPG mit Schwächen. Aber wie man ander Spielzeit sieht hat es mir gefallen. Es hat Längen ja aber die Kämpfe sind dynamisch.
Die Story lohnt sich und ist teilweise traurig, witzig,naiv und hätte sogar noch mehr Potenzial. Die Grafik ist auf der Switch echt gut. Manchmal kommt man durch Sidequests von der Hauptstory ab. Aber das zeigt nur das die Welt zur Erkundung einlädt.
Für Fans ein gelungenes Spiel was man bedenkenlos empfehlen kann
Ich hab bei 144 aufgehört, Story hatte ich nach 110 durch
Das ich oft länger brauche als andere, ist ja nichts neues. Aber das sind selbst für mich ein neuer Maßstab. Auf schwer halten die Gegner zwar deutlich mehr aus und Ich hab auch jede Nebenquests gemacht sowie jeden Ort besucht, aber dass ich da um soviel länger brauche als ein Kumpel von mir, wundert mich. Der hatte auch so um die 100 Stunden wie du.
Ich selbst kam auf gute 200 Stunden. Die 22 weiteren kamen durch das Herausforderungs-DLC dazu.
Ich hatte es auch nicht auf schwer gespielt habe auch nicht alle Sidequests gemacht
Ich hab auf normal gespielt und alle offensichtlichen quests gemacht.
Ein paar nebenquests fehlen vermutlich aber ich wollte die dann nicht via guide suchen😅
God of War Ragnarök
bin mit der hauptstory durch
jetzt gehts weiter mit dem optionalen zeugs!
auf jedenfall war das game eine 1/5
da kommt definitiv noch was,kompletter teil oder ein dicker dlc
Resident Evil: Village - 3rd Person-Modus (PS4)
Jetzt das Game nun im Third Person-Modus durchgespielt. Spielt sich aufgrund mangelndem Motion Sickness-Potential zumindest bequemer und während Flucht-Sequenzen hat man auch einen etwas besseren Überblick.
Und ungewollt auch noch die Gold-Trophy eingesackt, wo man im kompletten Run nur maximal 4 Heil-Items benutzen darf.
Aber bei dem blöden Baby geht mir immer noch der Stift. Kann ich das nicht einfach mit der Magnum weg wämsen?
Elden Ring
finally Hatte noch ca. 5 Bosse vor mir aber die Luft war raus. Am Wochenende war ein Freund zu besuch und wir haben sie alle gemeinsam gelegt. Fantastisches Spiel aber für mich auch einfach zu groß.
Obwohl ich jedes Souls Spiel platiniert habe, hat mich Elden Ring irgendwann auf halben Weg verloren. Irgendwann mach ich nochmal einen Anlauf vielleicht.
Ja hätte für mich auch kürzer seien können.
Als elden Ring rauskam hab ich einfach sehr wenig geschlafen weil ich es sonst einfach nicht fertig bekommen hätte. Hätte ich es in meinem normalen Tempo gespielt, dann hätte es mich wahrscheinlich auch ab dem letzten Viertel oder so verloren.
Ja ging mir recht ähnlich. Mit Family und Beruf sind solche Spiele sonst einfach nicht mehr machbar…