Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Hab vorhin zum ersten Mal Arkham City durchgespielt ( besser spät als nie😅). War super, bis auf das Ende. Das war eher so meh… bisschen enttäuschend.

Wie dem auch sei. Hätte eigentlich mal Lust Arkham Origins zu spielen, weil es der einzige Teil der Reihe ist den ich noch nie probiert habe. Nur lohnt der sich eigentlich? Hab immer nur gehört der sei der schlechteste der gesamten Reihe. Wenn er nur so “mies” sein soll, weil er - als Prequel - nichts neu macht/machen kann, er aber ansonsten auf ähnlichem Niveau wie die anderen drei Teile ist würde mir das völlig reichen. Hat den Teil hier zufällig jemand gespielt und könnte mit freundlicherweise mitteilen ob Origins die Zeit wert ist? Danke👍

Nein origins lohnt sich nicht, ist Arkham CIty in schlecht und verbuggt. da würd ich eher Arkham Knight zocken.

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OK, danke☺️

Wollte ich auch immer mal spielen, aber all die Berichte über die unzähligen Bugs haben mich auch davon abgehalten! ^^

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Kann mich PerfectPatricks Meinung da nicht ganz anschließen. Habe Arkham Origins damals kurz nach Release auf dem PC gespielt und hatte so gut wie keine Bugs. Von der Story her könnte man es wohl schon als den schlechtesten Teil bezeichnen, aber ich hatte damals trotzdem eine gute Zeit damit. Für mich hat es sich also gelohnt :wink:

und jetzt noch zum Spiel, das ich gerade eben durchgespielt habe:

Hellblade: Senua’s Sacrifice

Es lässt sich nur schwer beschreiben, warum das Spiel so gut ist. Ein Let’s Play zu schauen, würde auf jeden Fall nicht die volle Tragweite des Spiels deutlich machen. Ich habe viel zu lange gebraucht, um das Spiel durchzuspielen, obwohl es ja recht kurz ist. Aber die Atmosphäre und die Thematik waren für mich oft so intensiv, dass ich maximal eine Stunde am Stück spielen konnte. Das trifft besonders auf die zweite Hälfte des Spiels zu, denn da schaltet es nochmal einen Gang höher. Ich musste mich manchmal echt zwingen weiterzuspielen.
Das Gameplay an sich ist in der Regel nicht so anspruchsvoll. Trotzdem habe ich es oft genug geschafft in Kämpfen zu sterben, besonders bei einem bestimmten Boss. Fenrir
Das lag vor allem daran, dass ich anfangs die Schwierigkeit der Kämpfe auf Auto hatte und meist nachts gespielt habe, wenn meine Reflexe nicht mehr so gut waren.
Die zu lösenden Rätsel waren für mich meistens eine willkommene Entspannung zwischen den Kämpfen und dem psychologischen Stress, der eigentlich fast die ganze Zeit spürbar war.
Ich will hier nicht noch länger ausschweifen und schließe einfach damit ab, dass es eine sehr interessannte, spannende und anstrengende Erfahrung für mich war.
Gestört hat mich im Nachhinein nur eines: Warum behaupten die Entwickler es gäbe Permadeath, wenn es nicht stimmt? :disappointed_relieved:

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Deus Ex: Mankind Divided

Final Fantasy 12: The Zodiac Age. Ich konnte mich nie so richtig mit dem MMO-Style-Kampfsystem anfreunden. Doch die Story hielt mich auf Trapp.

Fazit: Ein gutes Final Fantasy. Doch FF7 bleibt mein Favorit!

Dark Souls 2 - Scholar of the First Sin:

Seufz
Leider wirklich mit Abstand der schwächste Teil der Reihe.
Nachdem ich das Spiel das erste Mal durchgezockt hatte, war dies der einzige Teil, bei welchem ich nicht sofort das Bedürfniss hatte, gleich einen neuen Charakter oder einen NG+ durchzuspielen. Ich hatte einfach genug, mochte nicht mehr. Die letzten Levels rannte ich mehr oder weniger einfach durch und hatte damals nichtmal die Musse, alle Optionalen Bosse zu besiegen. Das war kein gutes Zeichen.
Nach langer Zeit wollte ich dem Game mal wieder eine Chance geben. Online hatte ich viele Verteidiger des Spieles getroffen, und die meisten haben mir erklärt, wie man das Spiel halt „richtig“ zockt. „Dark Souls 2“, anders als die anderen Spiele der Reihe, hat anscheinend als erste Priorität den schnellen, dynamischen Kampf. Wenn man also die Lock-On Funktion ignoriert, keinen Schild benutzt, sondern die Power-Stances und gleich so früh wie möglich Agilität hochlevelt, sowie die Live-Gems strategisch nutzt, dann kann man in den Duellen gegen mehrere Gegner viel mehr Spass haben, als noch in „Dark Souls“.
Das ist jedoch bereits ein Problem. Denn keines der anderen Spiele (nicht mal „Bloodborne“, welches auch auf schnellen, dynamischen Kampf setzt und sich völlig anders Spiel als die anderen Games der Reihe) verlangte von mir, dass ich mich bei anderen Leuten erkunde, wie man das Spiel am besten Spielen sollte, um Spass zu haben. Die Spiele haben einfach Spass gemacht, egal was für einen Stil ich gewählt hatte.

Aber ok, ich wollte dem Spiel jetzt also so nochmals eine Chance geben. Und über weite Strecken muss ich sagen bin ich froh, dass ich es so nochmals versucht hatte. Die Kämpfe machen so definitiv mehr Spass als mit einem Schild und einem eher passiven, vorsichtigen Vorgehen. Der Charakter lässt sich viel flüssiger führen als noch im ersten „Dark Souls“ oder „Demon’s Souls“, und das Vernachlässigen der Lock-On Funktion erlaubt es, mit der gegnerischen Überzahl der Level besser klar zu kommen.
Dennoch bin ich nicht der Meinung, dass dieser Fokus auf den Kampf dem Spiel gut getan hat.
Die anderen Spiele der Reihe brillierten in der Regel dadurch, dass die Level sorgfälltig geplant und konsturiert waren. Die Positionierung der Gegner schien überlegt zu sein, und jede Auseinandersetzung hatte Charakter.
„Dark Souls 2“ hingegen hat oft Level, welche einfach nur aus einem viereckigen Raum nach dem anderen besteht, welche mit Gegner vollgestopft wurden, ohne wirklich ein interessantes Szenario zu bieten. Und je länger das Spiel geht, desto härter werden die Gegner, sodass es mit der Zeit einfach nur noch eine Reihe eintöniger Abnutzungskämpfe wurde.

Das Leveldesign insgesammt wirkt auch völlig uninspiriert. Die anderen Teile der Serie brillierten oft damit, dass sie entweder Level hatten, welche um einen einzelnen Speicherpunkt herum gebaut wurden, und mit geschickt platzierten Abkürzungen dafür sorgte, dass man den Level Schritt für Schritt öffnete. „Dark Souls 2“ jedoch verbindet einfach ein Bonfire mit dem nächsten, oft mit einer Reihe eintöniger Räume. Ich kann mich kaum an eine gut gestalltete Abkürzung errinnern. Die einzige Abkürzung die man freischalten kann ist eine, welche effektiv zwei Bonfire miteinander verbindet, was null Sinn macht.

Gelitten hat auch das World-Design. Wärend „Dark Souls“ oder „Bloodborne“ dadurch brillieren, dass der Spiele eine koheränte, zusammenhängende (vor allem im Falle von „Dark Souls“) Welt präsentiert bekommt, scheint „Dark Souls 2“ die existierenden Level einfach willkürlich aneinander gereiht zu haben. Ich meine… in der Spitze eines hohen Mühle-Turms findet man einen Aufzug der nach OBEN fährt, und oben angekommen findet man ein riesiges Lava-Schloss, direkt aus einem Super-Mario-Level? Wie genau macht denn das nun Sinn?

Ich denke, das Hauptproblem mit dem undurchdachten Level Design hängt damit zusammen, dass „Dark Souls 2“ gleich von Beginn weg erlaubt, von jedem Bonfire zum nächsten zu teleportieren. Spätere Teile erlauben das zwar auch, aber zu dem Zeitpunkt hatten die Macher sich offenbar klar überlegt, was das für das Leveldesign bedeutete, und haben entsprechend darauf reagiert. „Dark Souls 2“ hingegen scheint nicht zu wissen, was sie damit anfangen sollen.
Dadurch entsteht die bizarre Situation, dass „Dark Souls 2“ das einzige Spiel der Reihe ist, wo ich mir kaum merken kann, wie die Level wirklich aufgebaut sind, weil man ein Level kaum kennen lernen muss. Doppelt ärgerlich ist das dadurch, dass es gleichzeit auch das Spiel ist, welches am wenigsten geradelinig aufgebaut ist im Bezug auf den Plot.
Gegen Ende findet man zum Beispiel einen Ring, mit dem man durch eine Reihe Türen gehen muss, welche in der Welt verteilt sind. Diese hat man zwar zuvor schon gefunden, man konnte sie einfach nicht öffnen…
Das Problem damit? Viel Glück dabei, sich noch zu errinnern, wo diese Türen denn nun genau waren!
In „Dark Souls“ war das nie ein Problem, da man die Level so gut kennenlernte, dass man wusste, wo sich Orte befanden, die man noch nicht erreichen konnte. „Dark Souls 2“ jedoch verknüpft seine einzelnen Level oft einfach halbherzig miteinander, dass man eine der Türen gerne mal übersehen könnte, oder aber vergisst wo sie waren. Das bedeutet, dass man gegen Ende des Spieles plötzlich nochmals alle Level- und Levelverbindungen absuchen muss, was einfach keinen Spass mehr macht.

Das Spiel ist eh viel zu lang.
Ich weiss, dass mag seltsam klingen, aber es ist so. Das Game scheint am meisten Level der Reihe zu haben und auch die grösste Vielfalt, aber da die Level oft nicht interessant aufgebaut sind, und das Kämpfen halt doch nicht genug interessant sind um über 40 Stunden zu tragen wurde das Spiel auch beim zweiten Mal durchzocken wieder eher zu einer mühsamen Arbeit, als ein wirkliches Vergnügen.
Das schlimmste daran ist, dass das Spiel eine der dümmsten Mechaniken für diese Art von Spiel eingeführt hat: Die Feinde hören nach einer gewissen Anzahl kills auf, zu respawnen. Die bedeutet, dass man nicht mal lernen muss, einen Level wirklich zu meistern. Wenn ein Level schwierig ist, dann müh dich einfach eine Weile ab, bis die Gegner nicht mehr zurück kommen, und dann musst du nie wirklich lernen, den Level zu meistern. Stellt euch jedes andere Souls-Spiel mit dieser Mechanik vor, und ihr merkt schnell, was für einen negativen Einfluss dies hat.

Und so kam es, wie es kommen musste:
Ich biss mich durch die letzten Level und Bosse (die obligatorischen… das Spiel hat mich wieder so ausgebrannt, dass ich mich einfach nicht aufraffen kann, alle Optionalen Bosse aufzusuchen und zu bezwingen) und erreichte das Ende, mit den wohl uninspiriertesten End-Kämpfen der ganzen Reihe… und das wars.
Keine ekstatische Freude wie bei den anderen Spielen, kein begeisterter Wunsch das Game nochmals anzufangen. Einfach nur ein geschäftsmässiges: „Ok. Das wars“.
Und das ist wirklich kein gutes Zeichen.

Das Problem von „Dark Souls 2“ ist, dass egal was man sich von einem „Dark Souls“-Spiel wünscht, ein anderes Game der Reihe mehr zu bieten hat.
Man will eine spannende, gut konsturierte Welt erkunden? Spiel „Dark Souls“ oder „Bloodborne“.
Man will ein flüssiges, dynamisches Kampfsystem? „Bloodborne“ oder „Dark Souls 3“ macht es besser.
Man will inspiriertes Level-Design? Da sind praktisch alle Spiele der Reihe besser.
Das Spiel hat ganz klar versucht neue Wege zu gehen, und viele der Ansätze dieses Spieles wurden in „Bloodborne“ noch extremer umgesetzt und konsequenter designt, was dazu führte das „Bloodborne“ eines der besten Spiele der Reihe ist. „Dark Souls 2“ jedoch blieb irgendwo in der Mitte zwischen „Dark Souls“ und „Bloodborne“ stecken und ist dadurch in meinen Augen zu recht das schwarze Schaf.

Fazit: Leider auch mit der neuen Herangehensweise nicht gut genug, um mich durch das ganze Spiel zu tragen. Ich gab dem Spiel eine zweite Chance, aber auch diesmal konnte es mich nicht überzeugen.

gerade mit “the moment of silence” fertig geworden.

wow, hat mich dieses spiel gegen ende geflasht. genau so stelle ich mir ein point-click vor, knackige story mit bearbeitung aktueller politischen und technischen problemen und das bei einem spiel,das 2004 erschienen ist.

hier mein steam-review, was ich gemacht habe, weil ich die durschnittliche bewertung dieses spiel nicht verstehe:

geiles point and click adventure!

ich verstehe die durschnittliche bewertung nicht, die story ist am anfang eher lahm: vorstellung der szene, arbeit, allgegenwärtig zukunftsdesign.

obwohl scifi nicht so viel abgewinnen kann, musste ich zwischendurch öfters mal pausen einlegen, weil mich das spiel nicht in seinen bann gezogen hat. später so ab den 2-3 tag wurde ich völlig geflasht von dem spiel, die story wurde knackiger und das ganze setting wurde schon in kombination des geschehens verknüpft, sodass man leicht in so einer situation lebt.

was mich besonders begeistert hat an dem spiel, war das aufzeigen aktueller technischer und politischer themen, die zu einem problem der bevölkerung wurden.

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Hab’s damals direkt zum Release gespielt und gehört für mich bis heute zu einem meiner Lieblings-Adventures. Besonders mit Hinblick auf die technischen Möglichkeiten, die im Spiel aufgegriffen wurden und heute im realen Leben stellenweise auch möglich sind. Den Soundtrack hör ich heute immer noch regelmäßig. :beangasm:

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du sagst es.

die soundtracks sind wirklich nicht schlecht und in der szene bei den atomraketenabschüssen gabs so eine rockige musik, die mich an das feeling von hl1 erinnert hatte.

Army of Two - Devils Cartell

Auf der PS3 zusammen im Koop mit einem Kumpel. Das Deckungssystem ist beschissen, die Waffenauswahl eher mau und man kann das verdiente Geld nicht sinnvoll einsetzen, weil man bereits nach kurzer Zeit die besten Waffen hat und alle Aufsätze dafür. Dann bleibt nur kosmetischer Scheiß.

Nichtsdestotrotz hatten wir irgendwie Spaß. Die Story war absolut vorhersehbar aber hat uns wenigstens ein Ziel gegeben. Für 10h bissl Koop Spaß wars ok. Das beste Spiel ever war es nicht.

War leider auch schlechter als Kane&Lynch.

Ich hab endlich XCOM 2 ohne Erweiterungen zum ersten Mal durchgeschafft. Und bei der letzten Mission zwei von drei Avataren mit einem 5%-Repeater exekutiert; beide beim ersten Schuss des gleichen Soldaten. :ugly:
Sie haben tatsächlich einige Sachen ganz schön hinbekommen in Hinsicht des Vorgängers, aber die Gratis-Bewegungsaktion der Gegner, sobald man sie sieht kotzt mich schon ziemlich an. Irgendwie sorgt es dafür, dass ich fürs Erkunden (ohne schnell aufgebrauchte Hilfsmittel) bestraft werde und das gefällt mir gar nicht. Zudem hab ich XCOM 1 schon gerne mit der Assault-Klasse gespielt, aber wenn mit der der oder jetzt mit der Ranger-Klasse ein Run’n’Gun nur dafür sorgt, dass ich mich mit doppelt so vielen Gegnern rumschlagen muss, weil ich zufällig andere Aliens sehe, dann bringt mir das auch nichts.
Naja, macht trotzdem viel Spaß und jetzt ist erstmal der Ironman-Lauf dran, bis ich mir irgendwann mal War of the Chosen im Sale hole. :wink:

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Finde die ersten beiden Teile sehr spaßig und gut, aber Devil’s Cartel hab ich angezockt und dann wieder verkauft. War sehr enttäuscht.

Fürs nächste Mal: Was machen die anderen Teile besser als Devils Cartell?

Es spielt sich auf den Fall besser also zu mindest der 2. Teil „Army of Two: The 40th Day“, der erste Teil spielt sich noch etwas koltzig, aber bei beiden Teilen kann man auch etwas Stealth vorgehen.

Um ehrlich zu sein, hab ich den ersten Teil nur einmal oder vielleicht auch zweimal gespielt(daher etwas wenig in Erinnerung), aber The 40th Day bestimmt mehr als 5mal, macht einfach Spaß, die Charakter werden auch ganz cool dargestellt und man hat eigentlich genug Waffen und kann die auch etwas modifizieren. Die Locations sind ganz cool, es kracht immer was zusammen, wo man z.B. in einem zusammenfallendem Hochhaus ist, so etwas Uncharted mäßig, die Action wird einfach gut in Szene gesetzt.

Würde also Army of Two: The 40th Day jedem empfehlen der gerne mal so Couch Koop Spiele zockt :slight_smile:

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Das Video hier hast du dir schon angeschaut?

Beim Anschauen dacht mir dann schon: Aha? Okay das ist mir gar nicht aufgefallen.

Jep, kenne ich. Kennst du dieses?

:grin:

Nein, ich muss ja auch sagen:
Hbomberguys und Joseph Anderson’s videos zu „Dark Souls 2“ sind auch die Videos, die mich dazu bewegt haben dem Spiel nochmals eine Chance zu geben, und etwas anders zu spielen als zuvor.

Allerdings muss ich sagen, dass ich Hbomberguys Verteidigung nur zu etwa 50% richtig nachvollziehen kann.
Ich meine, die unsinnige Art wie die Welt konstruiert ist spricht von gutem Design, weil man um jede Ecke etwas entdecken kann, womit man nicht rechnen konnte, weil die Geographie der Welt so keinen Sinn macht?
Ich meine… In Dark Souls oder Bloodborne konnte ich auch immer neue Level unerwartet entdecken, aber dort machen die Level, und wie sie verknüpft sind trotzdem Sinn.

Hbomberguy also findet, dass mit einem Schild zu spielen eine suboptimale und weniger spassige Art ist, das Spiel zu spielen (sagt er so in seinem Video zu „Bloodborne“), was einfach falsch ist. Ich habe jedes Spiel (ausser Bloodborne natürlich) mit einem Schild durchgespielt, und hatte mit allen Spass, bis auf „Dark Souls 2“. Für IHN mag das langsame, mehr methodische Spiel mit Schild nicht so viel Spass zu machen, aber er kommt in beiden Videos sehr nahe daran zu behaupten, dass die Leute die mit Schild spielen die Games nicht „richtig verstanden haben“… was einfach Quatsch ist.

Also ja, ich finde sein Video gut als Erklärung warum ER das Spiel mag, aber die Tatsache dass er zum Schluss behauptet dass nur Fanboys des originalen „Dark Souls“ das Spiel als negativ empfinden finde ich doch extrem überheblich, vor allem da viele seiner Punkte subjektiv sind… und in meinen Augen manche sogar richtiggehend falsch.

Gut. Dann spielen wir das nächste Mal das :smiley:

Danke!

Life is Strange

Ich habe es vor wenigen Minuten beendet und kann ehrlich sagen, dass ich selten ein Spiel gespielt habe, welches mich inhaltlich so sehr beeindruckt hat wie „Life is Strange“. Und die Betonung liegt hier ganz klar auf dem inhaltlichen, denn es kommt relativ selten vor, dass mich die Geschichte eines Videospieles wirklich beeindruckt bzw. gar bewegt. Klar, hier ist mal ein cooler Moment und da mal eine nette Idee, aber „Life is Strange“ wirkt in alle Belangen so echt. Nicht nur wird die Geschichte rund um diese Verschwörungen und Zeitspielereien von Anfang bis Ende mit vielen cleveren und bewegenden Momenten erzählt, auch die ganzen Charaktere wirken wie glaubhafte Persönlichkeiten. Das sieht man an den Dialogen, an Max Gedanken zu den einzelnen Personen und ihren Tagebuch eintragen. Man sieht einfach dass da eine Menge Arbeit hineingeflossen ist, eine glaubhafte Welt zu erschaffen, mit der sich der Spieler auch binden kann. Natürlich sind Zeitreisegeschichten nicht wirklich neu, aber ich finde das Spiel hat aus dieser Idee eine Menge heraus geholt. Nicht einmal habe ich wirklich ernsthaft mit mir selbst gerungen, welche Entscheidung ich nun letztlich treffe und bin hin und her gesprungen in der Hoffnung das Beste daraus zu machen. Und ich bin sicher, dass jedem Spieler diverse erinnerungswürdige Momente aus diesem Spiel lange in Erinnerung bleiben werden, denn davon gab es einige.

Doch nicht nur inhaltlich hatte ich viel Freude mit diesem Titel auch spielerisch, habe ich trotz dem relativ simplen Gameplay wirklich jede Minute genossen. Zugegeben im Grunde macht man jetzt gar nicht so viel, außer eine Menge Entscheidungen zu treffen und die Zeit zurück zuspielen, doch gerade dieses Zeit Feature wurde mit vielen coolen Rätseln und Ideen kombiniert, die zwar anfänglich etwas Hirnschmalz benötigen, jedoch nie wirkliche Spielstopper sind, sodass immer ein schöner Fluss entsteht.

Alles in allen für mich ein wirkliches Meisterwerk von einem Videospiel.
10/10

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