Den genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht mehr,
aber ich habe das damals auch gehört!
Sehr gewagte These würde ich sagen!
Den genauen Wortlaut weiß ich jetzt nicht mehr,
aber ich habe das damals auch gehört!
Sehr gewagte These würde ich sagen!
Auf jeden Fall. Es war auch nur zum Teil ernst gemeint und er war sich schon bewusst dass man die ganze Vorgeschichte zu Spiel kennen muss um diese Meinung verstehn und teilen zu können.
Er und Christian fanden aber auch das gute alte
erste „Doom“ im Endeffekt eher schlecht!
Dazu kann ich nur sagen:
FREVEL!!!
So habe so eben The Technomancer abgeschlossen. Das ertse Spiel seit langer Zeit das ich endlich mal durchgespielt habe Jetzt muss ich mich mal daran machen Banner Saga 2, Shadowrun: Hong Kong, DA:I und The Witcher 3 endlich durchzuspielen ^^
Zero Time Dilemma
Nachdem es etwas gedauet hatte bis ich mit der Reihe warm geworden bin, bin ich zum Fan geworden.
Auch der Dritte teil hat mir wieder super gefallen, der Zweite wird aber mein Favorit bleiben.
Ohne Gregor hätte ich mir die Spiele vermutlich nie angesehen, also Danke
Uncharted 3 - Drake’s Deception:
Also, eines steht auf jeden Fall schonmal fest: Von den ersten drei Teilen hat dieser Teil ganz klar die schwächste Story. Primär, weil sie einfach keinen Sinn macht. Man merkt an allen Ecken und Enden, dass die Macher sich zuerst die coolen Action-Abschnitte und Momente einfallen lassen haben, und sie erst nachträglich notdürftig zu einem Plot zusammen geschweisten. Dies führt dazu, dass der Plot voller Löcher ist, viele Szenen nirgends hinführen und vor allem die Antagonisten einfach völlig jegliche Konstanz vermissen lassen.
Ausserdem hat dieser Teil mehr als jeder zuvor einfach so viele Szenen, wo man einfach nur langsam von Punkt A nach B laufen kann. Dies ist NICHT Gameplay! Das ist eine Zwischensequenz in welcher man den Stick betätigen muss, um sie ansehen zu dürfen!
Ein Paar Momente erlauben so zwar eine gewisse zusätzliche Imersion, allerdings entschuldigt das nicht all das unnötige Gelaufe, UND die besseren Szenen welche das Verlangen werden dannach auch gleich wieder vom Spiel selber untergraben.
Auch Gameplay-technisch hat man nach dem zweiten Teil wieder einen Rückschritt gemacht. Die Ballereien sind leider wieder sehr zahlreich und zum Teil echt nervtötend. Oft wird man einfach in einen Raum geworfen, wo man gleich zu Beginn umzingelt ist, und plötzlich aus irgend einer Ecke ein Typ mit einem Racketenwerfer auftaucht. In vielen Fällen verkommt das ganze zu einem Trial-and-Error-Lauf, wo man selten durch einen Raum kommt, ohne ein Paarmal zu sterben, weil man einfach seine Augen nicht überall haben kann.
Die Ballereie-Passagen ziehen sich auch länger als sie sollen. Ein gutes Beispiel ist der Schiffs-Friedhof (welcher auch ein gutes Beispiel für ein Kapitel ist, das nirgends hinführt und lediglich die Spielzeit streckt): Erst kämpft man in einem grossen, offenen Gelände, mit vielen verschiedenen Waffen, Wasser, und eine Menge kletterbare Elemente. Dies macht Spass. Man muss die Umgebung taktisch nutzen und aufpassen, aber es wird selten unfair. Dann kämpft man sich durch eine Reihe kleiner Boote, hin zu einem grossen Yacht-Schiff. Das ist auch noch cool. Die Dynamik ändert sich und es ist mehr ein Spiesrutenlauf, als ein wirkliches offenes Gefecht wie zuvor.
Und dann gelangt man endlich auf das grosse Hauptschiff. Zu diesem Zeitpunkt hat man genug geballert, und es wäre Zeit für eine etwas andere Spielmechanik…
Aber nein. Das ganze Schiff ist wieder voller Räume, durch die man sich durchballern muss, einer mühsamer (da unfairer) als der nächste. Diesen ganzen Teil hätte man überspringen und gleich zum grossen, geskripteten End-Spektakel übergehen können. Stattdessen muss man sich über etliche Minuten von einem nervigen Raum zum nächsten Kämpfen. Und das ist leider keine Ausnahme in diesem Game. “NaughtyDog” scheint irgendwie einfach nicht zu realisieren, dass die Ballereien NICHT der grösste Höhepunkt ihrer Games ist!
Ich habe kein Problem, mit Baller-einlagen. Aber in einem Game wie “Uncharted” sollten sie nicht das Hauptelement sein.
Immerhin sind die Rätsel die besten der Serie bisher. Diesmal verlangen sie tatsächlich ein BISSCHEN Mitdenken.
Aber auch hier schiesst sich das Game wieder selber in den Fuss! Die Tipps kann man zwar im Options-Menü ausschalten… aber NICHT die Hinweise, welche die NPCs dem Spieler zurufen, sobald man mal für 30 Sekunden nicht gleich auf die Lösung kommt! Ich meine… ist es nicht logisch, dass ich die Rätsel selber lösen will, wenn ich die Tipps im Menü ausschalte? Warum, um alles in der Welt, lässt man die NPCs dann wieder reinquatschen und die Lösung verraten?
Auf der Technischen Seite muss man sagen, dass das Spiel zwar hübsch aussieht, aber dies der erste Teil ist, wo die Animationen langsam problematisch werden. Denn je realistischer und detailierter die Charaktere und Umgebung aussehen, desto eigenartiger wirkt es, wenn Charaktere in der Gegend herum-plopen, nur um in die Perfekte Position zu kommen für die nächste geskriptete Animation.
Auch funktioniert die Kollisionsabfrage zwischen den Charakteren und der Umgebung nicht so toll, sodass es gerne mal zu fällen von Hover-Händen kommt, oder Charakteren welche mit den Füssen ein Paar Zentimeter über dem Boden schweben.
Die Charaktermodelle sind ein bisschen Hit-or-Miss. Drake’s Charaktermodell sieht zum Beispiel absolut beeindruckend aus, wie immer… bei anderen Charakteren, vor allem Nebencharakteren merkt man dann aber schon, dass da etwas gespart worden ist und man nicht mehr die gleiche Sorgfalt in die Details gesteckt hat.
Die wirkliche Stärke dieses Spieles, wie in jedem Uncharted-Game soweit, sind die spektakulären Action-Szenen. Und ja, ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass es nicht extrem Spass macht von einem Pferd auf einen fahrenden Laster zu springen um von da aus auf die nächsten Fahrzeuge zu hüpfe, oder das es nicht extrem cool ist, wenn man aus einem fliegenden Flugzeug stürtzt, um sich dann an der herausfallenden Fracht in Sicherheit kämpfen sollte.
Leider ist diese Stärke einfach etwas wenig, um über all die Frustmomente hinwegzutäuschen. Ja, wenn man diesen Teil mit dem ersten Vergleicht, dann hat dieser schon wesentlich mehr zu bieten im Bezug auf das Spektakel, aber der erste hatte konstanteres Gameplay UND eine bessere Story und Charaktere. Mit dem zweiten Teil muss sich “Drake’s Deception” schon gar nicht messen wollen, da zieht es in praktisch allen Belangen den Kürzeren.
Fazit: Ein extremer Rückschritt nach dem zweiten Teil! Einigermassen Spass macht zwar auch dieser Teil, aber die Mängel und Fehler sind hier so Geduld-probend wie in keinem der anderen Teile.
Finde gerade das ist so ne Sache die durch die Klettereinlagen nochmal schlimmer wird weil die Klettereinlagen nochmal genau dasselbe sind. Stick in ne Richtung drücken und warten bis es vorbei ist.
Das ist ja so ne Sache wo ich mich über mich selbst ärgere das es mich stört. Je realistischer ein Spiel auszusehen versucht desto nerviger find ich es, um am Beispiel von Uncharted zu bleiben, zB wenn Drake dann auf einmal 8 Meter weit springt und die Sprunganimation komplett bescheuert Superheldenmäßg aussieht.
Das sind eigentlich nur Kleinigkeiten aber bei realistisch anmutenden Spielen nervt mich sowas extrem.
Ich finde, das darf einen auch etwas nerven.
Schliesslich gibt es Spiele wie “Metal Gear Solid 4” welche noch mehr auf Realistisches Aussehen setzen (“Uncharted” mit seinen übersättigten Farben und so scheint keinen Anspruch auf Fotorealismus zu haben), welche es schaffen die Animationen sehr viel flüssiger aneinander zu hängen.
Zum Klettern:
Verstehe was du meinst. Wobei ich sagen würde, dass dies nur ein Problem ist, wenn man beim Klettern ewigs lange an einem Vorsprung entlanghangeln muss. Wenn man aber alle Paar Sekunden wieder einen Sprung machen muss, oder irgendwo rüberschwingen soll, dann ist es durchaus eine legitime Art von Gameplay. Ich denke einfach auch hier, das sich die “Uncharted”-Serie viel zu sehr selber blockiert hat. Ein Adventure-Spiel welches auf Kletterpassagen aufbaut sollte schon etwas mehr Anspruch im Bezug auf die Kletter-Mechanik haben. “Uncharted” jedoch hat das Klettern von Anfang an sehr einfach und anspruchslos gemacht, und hat sich in den drei Teilen kein bisschen weiterentwickelt.
Ich hab als letztes Quantum Break durchgespielt. Finde sowohl das Spiel, als auch die Serie mega geil.
Grand Theft Auto 5 (PS4)
(Info: Ich habe vorher nur San Andreas und 4 gespielt, kann also nur damit vergleichen)
Lange habe ich es vor mir hergeschoben. San Andreas fand ich echt super, hab aber 3 Anläufe gebraucht, die Story durchzuspielen. Bei Teil 4 ist mir nicht mal das gelungen. Knapp 80 Stunden habe ich im gerade mal ersten Drittel der Stadt verbracht und es war nett, aber die Geschichte und die Figuren (außer Nico) haben mich wirklich Null interessiert. Dazu fand ich die Stadt farblich äußerst deprimierend, beenden werde ich es nie.
Allen Befürchtungen zum Trotz fand ich GTA5 insgesamt fantastisch.
Die für mich größte Überraschung war dabei, wie unglaublich das Spiel aufgewertet wird durch die Ego-Perspektive. Egal, ob in Fahrzeugen (besonders mit Motorrädern hatte ich einen Heidenspaß) oder zu Fuß, wo bei mir das Gefühl gut ankam, wirklich einen Körper mit Masse zu spielen und nicht nur eine fliegende Kamera. Für die Immersion echt ein Gewinn, das ganze mit VR und brauchbaren Rückspiegeln im Auto und es wäre kaum noch zu toppen.
Auch war es das erste GTA, wo ich mich von der Geschichte und den Figuren nahezu von Anfang bis Ende habe bestens unterhalten gefühlt. Franklin als Figur zum Einstieg wirkt zwar wie ein CJ-Klon, aber die Chemie und Dialoge der 3 Protagonisten untereinander ist wahnsinnig unterhaltsam und richtig gut geschrieben. Michael als für die Geschichte im Grunde wichtigste Figur hat für mich sehr gut funktioniert und Trevor war eine herrliche Chaos-Komponente, von der man einfach nie weiß, wann und ob er explodiert.
Die Satire-Elemente und die gesellschaftskritische Komponente wird, man muss es so sagen, eigentlich immer mit dem Holzhammer präsentiert und ist von feiner Satire schon ein gutes Stück entfernt, macht es unter’m Strich aber eben unterhaltsam und besser als die Konkurrenz. Einzig die Folter-Szene fand ich richtig scheiße, hatte keinen Spaß daran und habe sie einfach schnell verdrängt.
Abseits davon hatte ich großen Spaß an den Missionen und Side-Quests und würde am liebsten noch viele weitere Raubzüge spielen. Gibt zwar noch sehr viel anderes zu tun in der Welt, aber da noch andere Spiele warten belasse ich es dabei, mit Los Santos nach ungefähr 70 Stunden und 80% Komplettierung im fast bestmöglichen Gemütszustand abzuschließen.
Lediglich 2-3 Kritikpunkte habe ich:
Spielerisch ist die Entscheidung für 3 Hauptcharaktere nicht so super ausgefallen wie inszenatorisch. Der große Vorteil ist natürlich, dass man bei großen Missionen alles selbst spielen kann, aber in den Gefechten etc. macht es keinen großen Unterschied, wen man spielt, da können die Spezialfähigkeiten nur selten und die Skills eher gar nicht drüber hinwegtäuschen. Auch sind es am Ende eben doch nur wenige Missionen, wo es strategisch ein Gewinn ist, zwischen den Figuren wechseln zu können. Da wäre mehr drin gewesen, zumal sich noch Kleinigkeiten dazugesellen. Wieso um alles in der Welt kann ich, wenn ich mit einer Figur unterwegs bin und eine der anderen zwei Figuren als Begleiter dabei habe, nicht zwischen den beiden Wechseln??
Für die Geschichte waren 3 Protagonisten absolut ein Gewinn, spielerisch ausbaufähig.
Die Welt. Es gibt ganz viele Gründe, dass ich gerne die Welt erkundet habe. Gerade am Anfang ist einfach alles erstmal interessant, jede Ecke guckt man sich ab, durch dutzende Gassen kann man sich schleichen und gerade in Punkto Weitsicht könnte ich Rockstar küssen, wie lebhaft diese Stadt gerade bei Nacht aussehen kann, wenn man über sie fliegt.
Unter der Haube sehe ich allerdings Mängel. Warum wurden Restaurants sowie jegliche Nahrungsaufnahme an Imbissbuden komplett gestrichen und dient nur zur Dekoration? Wieso sind einige Elemente nicht auf der Karte markiert (24/7-Läden, Krankenhaus, Polizeirevier fallen mir spontan ein)? Wieso muss ich immer wieder feststellen, dass es irgendwie doch sehr wenige Gebäude gibt, die ich betreten kann? Das Gesamtbild ist absolut beeindruckend, aber für das Eintauchen fehlt es mir hier und da einfach noch an ein paar Kleinigkeiten. Auch finde ich die Aufteilung der Weltkarte eher suboptimal. Ganz im Süden eine große Stadt, alles nördlich davon praktisch leer. Wenigstens zwei Städte mit etwas Landmasse dazwischen und Routen zum Pendeln hätte es geben können. So allerdings fand ich es etwas nervig, immer wieder lange Fahrten gen Norden durch leere Gegenden auf mich zu nehmen, einfach, weil man ohnehin die meiste Zeit in der Stadt unterwegs ist.
Keine Kritik, aber eine Idee, ohne GTA5 online gespielt zu haben (nutze kein PS+, wird sich also wohl auch nicht ändern): Für ein neues GTA würde ich mir vielleicht eine direkte Verschmelzung von Offline- und Online-Modus wünschen. Okay, nach dem SEHR holprigen Start von GTA Online mag es erstmal angsteinflößend klingen, aber für eine lebhafte Stadt fände ich das sehr interessant, es irgendwie zu ermöglichen, dass sich Spiele hier und da überschneiden, dass Spieler bei Missionen in anderen Welten vielleicht die Gegenseite spielen oder bei Standard-Rennen für die KI übernehmen. Müsste man natürlich sehr, SEHR viel Aufwand betreiben, damit das Balancing stimmt und Spieler sich nicht gegenseitig nur Frust bereiten, aber ist jetzt auch nur ein spontaner Gedanke von mir.
Trotzdem: Das waren viele viele höchst unterhaltsame Spielstunden, ich hatte mit ganz vielen Missionen unglaublich Spaß und konnte hier und da auch mal herzhaft lachen.
Ohne, wie gesagt, die GTAs vor San Andreas zu kennen für mich das bisher beste GTA.
Homefront the Revolution
Wesentlich besseres Spiel,als die Kritiken behaupten,fand es sogar richtig geil,da Atmo und Abwechslung stimmen.Gut,die KI der gegner ist nicht die Beste,aber das macht die pure masse ihres Aufkommens oftmals wieder wett.
Tatsächlich ist es fürn shooter recht fordernd,auch optisch recht gut des game.
Gute alternative zu nem Far cry.
Sollte es Bugs und glitches gehabt haben,sind mir zumindest keine Aufgefallen(one version)
7\10
Gerade den ersten DLC zu Witcher 3, Hearts of Stone abgeschlossen. Sehr schöne und spannende Hauptquests. Leider habe ich bei der letzten Quest Olgierd sterben lassen ( ), so dass das Ende relativ unspektakulär ausfiel.
Die Anpassungen am UI und die verbesserten „Bosskämpfe“ haben mir gegenüber dem Hauptspiel sehr gut gefallen. Nun ist Blood&Wine dran.
Demon’s Souls - NewGame+:
Ein rechtes Stück mehr Arbeit und Schwierigkeit, als beim ersten Durchgang.
Leider fielen mir nun beim zweiten Durchgang doch einige Dinge auf, welche nicht so toll sind. Dies hat primär damit zu tun, dass das Spiel, wenn es halt schwieriger wird, noch viel “fairer” sein muss, mit anderen Worten, auf einem höheren Schwierigkeitsgrad fallen kleine, unfaire Elemente dann doch etwas mehr ins Gewicht, und darum negativ auf.
Zum Beispiel ist es echt frustrierend, dass das Spiel Mühe damit zu haben scheint, Höhenunterschiede auszubügeln. Eine ganz kleine Anzahl Gegner kommen auf Kriech-Höhe vor, und da schien mein Avatar unglaubliche Mühe zu haben, diese zu treffen, auch wenn er direkt daneben stand. Andere Probleme waren Gegner, welche sich auf einer Treppe, knapp über mir befanden, und ich einfach nicht anvisieren konnte. Wenn man dann wegen einem solchen Fehler verreckt, dann ist das schon sehr ärgerlich.
Auch enttäuschend sind die Optionalen Bosse. Zum Beispiel enthält das Spiel zwei Drachen, welche man im Prinzip nur besiegen kann, in dem man ihre grottige KI ausnutzt. Im Prinzip kann man beide nur besiegen, in dem man sie mit Pfeil und Bogen aufs Korn nimmt, allerdings gibt es in ihrer Gegenwart immer einen Punkt im Level, von wo aus man sie ganz einfach beschiessen kann. Dies dauert dann zwar eine Weile, und ist ätzend langweilig und fühlt sich auch unfair an, da die KI einfach nicht damit umzugehen weiss, aber soweit ich feststellen konnte gibt es keine andere Art die Dinger zu töten.
Und wenn ich schon beim billigen Ausnutzen der Gegner KI mit Pfeil und Bogen bin: Ehrlich, beim ersten Durchgang habe ich mich praktisch nur als Nahkämpfer versucht. Bei diesem Durchgang nun fing ich an Pfeil und Bogen einzusetzen… und musste feststellen, dass viele Gegner und auch einige der Bosse, ganz klar nicht darauf programmiert sind. Denn einen Gegner aus der Distanz auseinander zu nehmen, ohne dass er dir überhaupt zu nahe kommen könnte ist leider etwas, was viel, viel zu oft gemacht werden kann. Das Spiel, die Gegner und das Leveldesign, sowie die Bosse scheinen primär auf Nahkampf ausgelegt worden zu sein, und potentielle Konter gegen Fernkämpfer oder Magie schienen erst im Nachhinein reingeflickt zu sein… oder schlimmstenfalls gar nicht, wenn ich an die Panzerspinne denke.
Aber gut, wenn ich ehrlich bin sind das dennoch Klagen auf höherem Niveau. Das Spiel ist ja trotz solcher Dinge noch genug schwer und anspruchsvoll, und all die Geheimnisse, all die NPCs die man überall aufgabeln kann oder das ergattern besserer und stärkerer Waffen macht das Spiel auch bei einem zweiten Durchgang immer noch extrem unterhaltsam und einfach verdammt gut. Jeder der fünf Orte die man bereisen kann hat seine ganz eigenen Reize und Design, voller echt cooler Ideen und einer Menge netter Details welche hervorragend genutzt werden, um Storytelling auf eine andere Art als nur die ewigen Zwischensequenzen zu erzählen.
Ich finde das Spiel auf jeden Fall genial und bin auch verdammt froh, dass ich jetzt (mit vieeeeeel, vieeeeeel Verspätung) endlich diese Serie auch für mich entdeckt habe. Nun ist dann also der erste “Dark Souls” Teil bald mal dran.
Wünscht mir Glück…
Fazit: Cooles Spiel, und dank des “NewGame+” Features, welches die Herausforderung immer noch hoch hält auch mit extrem hohem Wiederspiel-Wert.
Batman - The Telltale Series Ep 1 (wenn man das schon als abgeschlossen zählen kann)
Hat mir bis jetzt ganz gut gefallen, auch wenn ich 1-2 Bugs hatte. Aber das könnt davon ein Spiel direkt am Release-Tag zu spielen.
Die Story empfinde ich bis jetzt als sehr interessant und bin wirklich gespannt, wie es weiter geht.
Was ich als Kritikpunkt habe, sind die Quicktime-Events. Natürlich wusste ich durch andere Telltale-Spiele, worauf ich mich einlasse, aber hier hatte ich das Gefühl, dass verdrücken gar keine Auswirkungen hat. Das hat in den Kämpfen meinen Ehrgeiz etwas reduziert und sie teils fast als lästig wirken lassen.
Ich bin heute mit dem ersten Uncharted fertig geworden.
Hier mal mein Eindruck frisch nachdem ich es durchgespielt habe. (Quasi als Mini-Rezension.)
Da ich PC-Spieler bin, habe ich mir von einem bekannten eine alte PS3 samt den ersten drei Teilen ausgeliehen um diese (von vielen Leuten angepriesene) Reihe auch mal gespielt zu haben.
Es hat Spaß gemacht aber gegen Ende verkam das Spiel leider wirklich zu einer Moorhuhnjagd. Immer in der Deckung hocken, und einen Feind nach dem anderen auszuknipsen fühlte sich irgendwann ein bisschen nach Arbeit an. Dazu diese krabbelnden Viecher aus den Katakomben die als Feinde nicht wirklich fordernd, sondern in ihrer Masse einfach nur ziemlich nervig waren. Zudem waren einige Gegner absolut unrealistisch verteilt (Wie zur Hölle sind die Söldner bitte vor mir in diese verlassene Ruine gekommen in der seit Jahrhunderten offenkundig niemand mehr war?)
Die Rätseleinlagen waren zwar nicht fordernd, fand aber ganz angenehm das es zwischen den ganzen Baller- und Kletterpassagen auch mal ein paar Minuten Ruhe gab.
Apropos klettern: Manchmal waren die Steuerung und die Kamera etwas fummelig und der gute Nate hat offensichtlich suizidale Tendenzen. So passierte es immer mal wieder das ein Absprung nicht gelingen wollte und ich in die Tiefe stürzte obwohl ich die richtigen Tasten drückte. Zum Glück sind die Rücksetzpunkte bis auf ein oder zwei Ausnahmen fair gesetzt was das Frustlevel selbst bei mehrmaligem Versagen am Gamepad sehr niedrig hält.
Ab und zu gibt es dann noch ein paar harmlose Quick-Time-Events, welche sich die Entwickler zwar auch ruhig hätten sparen können, aber auch nicht allzu negativ ins Gewicht fallen.
Die Charaktere waren mir durch die Bank sympathisch, Nathan Drake gibt einen coolen Protagonisten ab, allerdings ist mir Sully ein bisschen zu sehr stereotypisch geraten (Der alte Mann als Mentor welcher ständig seine Zigarren raucht und den obligatorischen „Ich-bin-zu-alt-für-diesen-Scheiß-Spruch“ bringt und immer in brenzligen Situationen oder pünktlich zum Happy-End auftaucht).
Nach etwa neuneinhalb Stunden war ich dann durch, das Spiel hätte für meinen Geschmack aber gerne noch etwas länger sein können, mal sehen wie sich die beiden anderen Teile in dieser Hinsicht gestalten.
Mein Fazit:
„Uncharted – Drakes Schicksal“ ist ein spaßiger Third-Person-Shooter mit Kletterpassagen und ein paar einfachen Rätseln. Das Gameplay bietet zwar nicht viel Abwechslung macht aber Spaß, da alle Spielmechaniken funktionieren und gut umgesetzt wurden.
Alles in allem wurde ich aber gut unterhalten und hatte meinen Spaß (nur darauf kommt es zuletzt ja auch an) und freue mich irgendwie auch schon darauf heute Abend mit dem zweiten Teil loszulegen.
80 Stunden im ersten Drittel der Stadt?
In der Zeit hättest du aber auch locker die Story durchspielen können!
Wobei dir das Spiel bei 80 Stunden Spielzeit ja anscheinend auch doch ganz gut gefallen hat!
Ich habe auch schon länger vor “Demon`s Souls” nochmal im New Game + zu spielen!
Aber wie das so ist, es gibt einfach zu viel zum zocken! ^^
“Dark Souls” habe ich jedenfalls auch schon im New Game + durchgespielt.
Fand es beim zweiten Durchgang jetzt aber nicht unbedingt schwerer als beim ersten.
Habe heute mit “Dark Souls” angefangen, und muss sagen…
Bisher gefällt mir “Demon’s Souls” wesentlich besser. Habe zwar erst zwei Bosse besiegt, aber die Tatsache, dass die Bosse im Moment eher “Hindernisse” sind, um an etwas anderes heranzukommen finde ich etwas schade. In “Demon’s Souls” waren die Bosse effektiv das Ziel, weil sie die Schlüsselstein, sowie die Dämonenseelen in sich hielten. In “Demon’s Souls” gibt es diese Steine nicht mehr, weswegen ein Kampf gegen einen Dämonen nicht mal wie eine richtige Schlussprüfung eines Levelabschnittes vorkommt, und man besiegt den Boss einfach nur, weil man durch die nächste Tür will.
Keine Ahnung, das Gefühl bei “Demon’s Souls”, ein klare definiertes Ziel vor Augen zu haben, fand ich ansprechender, als das seltsame “Geh die zwei Glocken läuten”, das ich im Moment vor mir habe.
Aber wer weiss. Hat beim Vorgänger auch eine Zeit gedauert, bis ich so richtig drin war, vielleicht stellt sich das bei “Dark Souls” auch mit der Zeit ein. Das Leveldesign bisher ist auf jeden Fall wieder sehr ansprechend.
Ich finde beide auf ihre Art genial!
Bei „Dark Souls“ hast du halt im Gegensatz zu „Demon`s Souls“
keine einzelnen Level die du von einem Ort aus bereisen kannst,
sondern eine komplett ineinander fließende Welt, die sogar
tatsächlich schlüssig aufgebaut ist.
Beides wie ich finde sehr reizvoll,
und für sich betrachtet fantastisch gemacht!
Gerade das Mysteriöse, Unbekannte in „Dark Souls“ ist
ja Teil der Faszination!
Ich vermute aber auch mal sehr stark,
das du das Spiel je weiter du kommst immer besser finden wirst!
Ich gehe mal davon aus.
Ich meine… ich habe gestern auch in einer extrem langen Sitzung ein Gebiet recht ausführlich durchforscht, zwei Bosse besiegt und mich in ein weiteres neues Gebiet vorgekämpft. Also, IRGEND ETWAS muss das Spiel ja schon richtig machen, wenn ich eine so extreme Zocke-Session aufs Mal hinlege
Die ganze, offene Welt finde ich auch geil… auch wenn ich sagen muss, dass die Konsole (PS3) damit nicht ganz umzugehen weiss. Bin gestern zum Schluss noch in ein Gebiet gekommen, wo es geruckelt hat wie Sau, und nicht nur beim Reinkommen, sondern die ganze Zeit. Ich bin normalerweise nicht pingelig, wenn es um Frames pro Sekunde geht, aber das wurde so holprig, dass es mir beim zuschauen halb schlecht wurde.
Und ich dachte, „Demon’s Souls“ hatte Probleme mit der Framerate!