Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Horizon - Zero Dawn

Ist ja jedem ein Begriff. Die Story ist ungewohnt anders. Gleich am Anfang werden ein Junge und ein Mädel ins Bild gerückt von denen man bei gewohnter Erzählstruktur Denken würde das sie einen die ganze Story lang verfolgen…für mich zieht sich das schön angenehm durch das ganze Spiel.

Das Jagen der Tiere war immer wieder super. Die Bewegungen, die unterschiedlichen Arten und die verschiedensten Möglichkeiten sie zu besiegen. Ach wunderbar. Kann es nur jedem empfehlen

Sunrider: Liberation Day abgeschlossen gestern und puh ich bin schon mitgerissen von dem Game.

Leider ein Cliffhanger am Ende. Der Visual Novel bereich ist sehr gut und auch das Taktik Kampf macht Spaß. Die Musik ist catchy.

Und das Ende von dem Teil ist schon sehr bitter und wann eine Fortsetzung kommt wo es weitergeführt wird steht noch in den Sternen.

Ich hatte die Assassin’s Creed Reihe von Anfang an gespielt. AC 2 war für mich eines der besten Spiele der PS3-Ära. Nachdem dann aber AC 3 ein sehr liebloses Ende der Desmond-Story darstellte, war die Reihe für mich erstmal gestorben. Letztes Jahr hatte ich dann Black Flag und Rogue nachgeholt. Beides sind spaßige Piraten-Abenteuer, haben mit der Assassinen-Story aber im wesentlichen kaum etwas zu tun. Unity war dann nicht nur aus Sicht der Assassinen enttäuschend, auch das eigentliche Spiel war gruselig.

Nun habe ich Syndicate eine Chance gegeben und wurde positiv überrascht.

Man spielt ein Zwillingspaar. Einen Mann, der mehr auf offene Konflikte aus ist und eine Frau, die eig. eher der sneaky Assassine ist. Das ist darum interessant, weil es so eine Art Kompromiss aus den älteren Spielen (Assassine, Schleichen, Mystik) und den eher neueren, mehr auf Action ausgelegten Spielen ist.
Gibt dann auch ne Story zwischen den beiden. Beide haben unterschiedliche Ziele. Der eine will London erobern/befreien, die andere sucht einen Edensplitter.
Diese Mischung hat soweit gut funktioniert. Es lockerte die Story auf, es gab unterschiedliches Gameplay. Die Charakter hatten leichte Boni für unterschiedliche Spielweisen.

Leider wurde dann aber die Story von dem Typen in der 2. Hälfte immer dominanter. In Sequenz 7-8 kam zu der Frau quasi gar nix mehr. Plötzlich hieß es dann in der letzen Sequenz: ‘Der Edensplitter ist übrigens da und da.’ Obwohl man aber gar nix mehr gemacht hat, was dazu beigetragen hat, das herauszufinden. Fühlte sich an, als ob da einfach 2-3 Story-Missionen fehlen. Der mystische Aspekt, wo man z.B. sonderbare Orte und Geheimnisse entdeckt, wurde nur angedeutet, aber kam letztlich zu kurz.

Das Ende war dann wieder so richtig cringy, wie man es mittlerweile kennt von der Serie. Endboss war richtig lame. Lame war ja eig. schon, dass dieser fiktiv war… Früher hatte die Reihe viel Wert darauf gelegt, die Story mit der Historie zu verweben. Aber davon sah man in den letzten Teilen nur noch rudimentäre Grundzüge und einzelne historische Charakter. Das ist nichts im Vergleich zu AC 2, wo
wo man am Ende den Vatikan infiltriert, um Rodrigo Borgia zu töten
(nur ein Beispiel von vielen).

Es wurde aber immerhin versucht, Persönlichkeiten dieser Zeit, wie z.B. Marx oder Darwin durch Side-Quests in die Spielwelt zu integrieren. Das kommt zwar nicht an die alten Teile ran, war aber wesentlich besser als dies z.B. bei Unity der Fall war.

Kommen wir zur übergeordneten Story. Scheinbar versuchen sie jetzt, dieser wieder eine gewisse Relevanz zu geben, nachdem sie in den letzten Teilen quasi nur als Alibi drin war.
Aber statt dass man da was machen konnte, hat man alles nur in Cutscenes via Drohnenaufnahme gesehen. Die “Story” war dabei weiterhin recht eingeschränkt, aber wenigstens hat man den roten Faden der Reihe wieder etwas aufgenommen, alte Charakter gezeigt und dem Schaffen der Protagonisten einen Sinn gegeben (Edensplitter finden).

Deutlich besser, vllt. in dem Punkt sogar der beste Teil seit der Ezio-Trilogie, war die Stadt und das generelle Setting. In den letzten Teilen fühlten sich die Karten leer an, es gab sehr viel copy-paste. Dem industriellen London wurde aber wieder mehr Liebe zum Detail geschenkt. Schiffe fahren über die Themse, es gibt Züge. Man kann Kutschen klauen (fast schon, als wäre es GTA). Die Stadtviertel fühlten sich unterschiedlich an. Vom Arbeiter-Viertel mit Fabriken bis hin zum Regierungs-Viertel mit großzügigen Parks und vielen bekannten Orten.

Die generischen Nebenmissionen passten zum Setting, waren aber recht monoton. Lediglich die Kutschen-Rennen (im Midnightclub-Stil) stellten eine schöne Ausnahme da. Dafür gab es aber Side-Quests mit eigener Story.

Es gab endlich wieder eine “Gang-Mechanik”. Man konnte Leute anheuern, die mit einem kämpfen und diese auch verbessern. So kann man sich zu sechst in eine Kutsche hocken und die Straßen unsicher machen. Generell waren die Banden recht gut in die Welt integriert. Die Missionen zur Befreiung Londons wurden zwar hinten raus recht repetitiv, gingen dann aber auch sehr schnell von der Hand.

Die Renovierungs-Mechanik war auch wieder dabei. Statt aber die Viertel zu renovieren, konnte man dieses Mal in seine Gang, Kutschen, oder generelles Gewerbe (für regelmäßiges Einkommen) investieren. Es war eine gute Abwechslung zu vorherigen Spielen, es wäre aber schön gewesen, die Auswirkungen dieser Upgrades stärker zu sehen. Das HQ ist dieses mal in einem Zug. Auch das ist, wenn auch kein Game-Changer, eine nette Auflockerung.

Dazu gab es ein paar wenige Gameplay-Erweiterungen, wie z.B. ein Grabling-Hook und eins, zwei simple Kombis für den Kampf. Nichts aufregendes, aber eben doch gut funktionierend. Gerade der Grabling-Hook ist ein Quality of Life-Feature, das viel Zeit erspart.

Nun zu einem wirklich negativen Aspekt: Die letzten Missionen wirkten unpolished, verbuggt und unlogisch. Z.B. muss man auf eine Party, auf der keine Waffen erlaubt sind. Man macht sich dann in mehreren Missionen daran, Einladungen zu bekommen und die Waffen-Regel zu umgehen. Am Ende hat man dann aber das Gefühl, dass man auch einfach hätte über den Zaun springen können. Auf Waffen kontrolliert hat auch keiner. Das ist zwar für das Gameplay und die Story nicht schlimm, aber gibt einem das Gefühl, dass das eigene Handeln überflüssig ist. Der Boss-Fight war bei mir leider verbuggt, eine Sequenz wurde nicht abgespielt, wodurch ich in einen Endloskampf geraten bin. Ich konnte das dann zwar auflösen, indem ich vom letzten Checkpoint geladen habe, aber dennoch killt sowas gerade in der letzten Mission doch die Stimmung.

Zusammenfassend muss ich sagen, dass mir Syndicate wieder deutlich besser gefallen hat als die vorherigen Titel seit Teil 3. Aber auch Syndicate hat so seine Probleme mit dem es nicht an die Ezio-Triologie rankommen kann. Microtransactions und Sammelgegenstände an jeder Straßenecke sind nur einige davon.

Ich fand syndicate noch schlimmer als unity weil dort alle paar Sekunden eingeblendet wurde wie man klettert springt usw, bei den Missionen wurde quasi immer aufs Ziel gezoomt das man gar nichts falsch machen konnte usw ^^

Ich habe gerade pyre abgeschlossen. Schöner Mix aus visual novel und rollenspiel. Das kampfsystem ist ziemlich cool und der soundtrack ist einfach großartig.

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Finde pyre super. Spiele es immer noch ab und zu. Hab auch vor die story mal wieder zu spielen.

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So endlich mal Dark Souls 3 beendet.

Hatte ein Söldner gespielt und eigentlich auch das ganze Spiel mit seinen Dual-Blades und ohne Schild gespielt. Der Stil lag mir nach Blooborne einfach am Besten.

Glaube hab das Spiel mit Level 80 beendet, weiß aber nicht ob das viel oder wenig ist :thinking:

Aber wenn ich jetzt so im Nachinnein sehe, wie viele Quests/Secrets/mögliche Enden ich verpasst habe, muss man Souls-Spiele wohl tatsächlich mit Wiki nebenher spielen.

Ich hab nichtmal so richtig gecheckt, dass ich gerade das Ende auslöse, ich hätte gedacht da gibts vorher me Warnung :grin:

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ist doch auch irgendwie doof oder?

Joa, so richtig optimal ist das nicht, da ich mir ja nicht alles vorkauen lassen will.

Aber das man z.B. die Quest für das eine Ende zufällig beendet? No way.

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Sind aber auch Spiele die dazu einladen mehrmals durchgespielt zu werden, ich habe bei allen Teilen erst im dritten Durchlauf geguckt was ich verpasst habe und was man noch anstellen kann.

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Joa schon.

Aber irgendwie halt auch frustrierend, wenn man an dem Drachending halt ohne Wiki erstmal sicher vorbeiläuft.

Hat auch echt Spaß gemacht das Spiel, aber das es so unzugänglich bei vielen Dingen ist (also einfach massiv unkomfortabel) finde ich einfach nur schlechtes Design. Also nicht von der Schwierigkeit her, aber ich hab bis auf Dex und Str auch überhaupt nicht gecheckt wie irgendwelche Blutungsbuilds oder so funktionieren sollen.

Daher wird bei mir auch niemals ein Spiel der Soulsreihe unter meine Top 10 kommen.

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RIP social life!

Was ist das? Kann man das essen?

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Wo ist der unterschied, ob man nun ein Souls Spiel öfters spielt oder was andres…muss man ja auch nicht in 2 Wochen machen…

@Behnson Och naja ich habe mich damals echt gefreut als ich nach über 100 Stunden noch neue Gebiete und NPC Interaktionen gefunden habe, währe natürlich schöner wenn man die auch ohne Wiki finden könnte, aber ist halt so ^^

Mir ging es bei den Souls spielen aber auch immer ums Gameplay und looten + aufwerten der Waffen, Story und Lore sind mir da eher egal und eh zu abstrakt für meinen Geschmack.

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Joa stimmt schon.

Aber wenn ich jetzt z.B. mal einen Caster oder so spielen wollen würde, muss ich halt erstmal wieder gefühlt 2 Stunden wiki lesen.

Das ist doch irgendwie dummes Spieldesign :smiley:

Edit:

Also das Kampfsystem möchte ich auch gar nicht kritisieren. Das ist ein absolutes Schmuckstück und für dich genommen sicherlich in meinen Top 3.

Das looten fand ich eher semi-spannend. Hab quasi bis auf die letzten 2 Bosse im Startequip des Söldners gespielt :smiley:

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Ein zweiter Durchgang lohnt sich alle Male, um z.B. die optimalen Bosse/Gebiete zu machen oder bestimmte Waffen/Rüstungen zu sammeln.

Stellaris im Ironman-Modus! Und die Halo-Reihe.

Muss jetzt mal was interessantes zocken, da Divinity mich wieder einmal fast ins Schlafkoma geschickt hat :beansmirk:

Ich habe gerade MGS Ground Zeroes abgeschlossen. Mein erstes Spiel, bei dem die Credits länger dauern als das Gameplay :smiley:

Langzeitprojekt ys memories of celceta
Insgesamt fast 70 Stunden reingekloppt, eigentlich wären es 55 aber der nightmare schwierigkeitsgrad kommt Ja erst beim durchzocken…

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Midgark?