Bei mir ist es 2/2,5/3 also alles mittelmäßige bzw. Standard-artige - ich setze aber auch je nach Film etwas andere Maßstäbe/Schwerpunkte, mal mehr die handwerkliche Inszenierung, mal mehr die Message des Film, oder oder oder - kommt immer auch drauf an was der Streifen sein will.
Bin auch eher großzügig mit 55-mal 5* und 112-mal 4,5*. Habe oft das Problem, dass ich bei 3-4,5 Sternen gerne die Möglichkeit hätte anzugeben, ob es z.B. eher eine schwache oder starke 4 ist.
Bei mir ist es ähnlich.^^ 4,5 haben bei mir 42 bekommen. Da sind allerdings auch einige meiner großen Lieblinge wie oldboy, Inland empire, handmaiden, 2001 und neon demon dabei, wo ich mir grad mal wieder denke, dass die eigentlich auch fünf verdient hätten… es ist kompliziert…
Für mich muss eine 5 (10/10) ein totaler Flash sein der mich nachhaltig beschäftigt. Drehbuch, Umsetzung, Sound…
Ich habe also kaum 5 Sterne vergeben. Ist aber auch nicht wichtig.Ich habe 4 Sterne Filme die ich kein zweites Mal sehen muss. 2,5 ist für mich keine Zeitverschwendung gewesen und kann somit noch immer ein Favorit sein den ich mir einmal im Jahr ansehe.
Ja, die Geschichte mit den Wertungen und dem ständigen Wandel der eigenen Meinung. Ich glaube diesen Konflikt hat jeder der etwas bewertet, egal ob es nun Filme, oder Videospiele sind. Gerade ab einer Grenze von 4,5/5 und 5/5 ist das eigentlich sehr schwer wirklich zu fassen.
Ich selbst gebe aber auch eher selten 5 Sterne Bewertungen heraus. Immerhin kann man auch 5/5 für einen selbst “entwerten”, wenn man sie zu häufig vergibt.