Werwolf - Runde IV [Forum-Spiel] - Spielthread

Fröhlich vor sich hin summend lauscht Morena dem regen Treiben und den Diskussionen/Zankereien im Dorf, während sie in ihrer Bäckerei ein wenig aufräumt. Sie ist froh, dass die Gefahr aus dem Nachbardorf Vergangenheit ist und alles wieder seinen normalen Gang zu gehen scheint.
Nicht mehr lange und sie kann ihren Laden für heute schließen. Sie freut sich schon auf das anschließende kühle Bad im nahegelegenen See.

Herr Rolly, jetzt geht es zu weit mit diesen Märchen. Jeder, aber auch jeder weiß, dass es kein „Bielefeld“ gibt - die von Karl Ranseier begründete sogenannte Stadt ist mit seinem jähen Tod sang und klanglos untergegangen, und das schon vor langer langer Zeit! :beansweat:

Karl Ranseier ist tot? Wie konnte das passieren? :beanfeels:

Ich glaube ich brauche einen Moment für mich allein.

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Er scheint beim Versuch seine neue Erfindung namens „Bordstein“ zu testen, ums Leben gekommen zu sein. Genaues weiß man nicht, aber auch „Bielefeld“ hat das nicht überstanden.

Ich führe die Mühle solange mein Mann auf reisen ist. :florentin:

:kappa: so nennt man das also, auf reisen?

Wohin reist er denn? Nach Vahalla? :kappa:

In Bielefeld werden selbige immer um 18 Uhr hochgeklappt Das wurde ihnen wohl zum Verhängnis. :beanfeels:

„Oh Karl“ schluchzt Eberhardt Rolly (kurz E. Rolly) trocknet seine Tränen an der Blutverschmierten Schürze und verschwindet wieder in seinem Ladenlokal

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Also laut seinem letzten Brief verweilt er gerade in Südspanien und kämpft ruhmreich für die Kirche.

Naja wenigstens hab ich die Mühle :beanlurk:

Der olle Herr M. Hertz läuft kopfschüttelnd vor seinem Haus umher, geht dann hinein und grummelt etwas von „…anstrengend…“ und „…siesta…“

:beannotsure:

?

:smiley:

Nach einer leckeren Bratwurst zu Mittag macht sich godbrakka in die Wälder auf. Auf seinen Rücken geschultert eine schwere Axt und einen Rucksack, der mit allerlei Werkzeug gefüllt zu sein scheint, wenn man dem Geklimpere folgt, auf seinem Rücken. In seinem Mund steckt dieselbe Pfeife wie am Morgen. Allerdings steigt diesmal violetter Rauch auf, der einen beinahe fruchtig-süßen Duft absondert.
Dabei kommt er an @leelo s Mühle vorbei, hebt seinen Filzhut zum Gruße „Grüezi“. Dann hüpft er mit einem beherzten Sprung über einen hölzernen Zaun und verschwindet dann sogleich im Wald.

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„Schweineblut“ ergänzt er mürrisch als er skeptisch vom Dorfarbeitslosen begutachtet wird.

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es ist eine beschauliche Wassermühle

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hat das Bild der Kunststudent @Treskimo gemalt?

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Kaum hörbar fragt sich Rolly was alle Leute im Wald wollen. Keine Zehn Pferde würde ihn in dieses zeckenverseuchte Dickicht kriegen.

Er fragt sich dennoch was die Leute dort wohl treiben. Lässt diesen Gedanken aber schnell ziehen. Das Spanferkel für das große Grillfest muss noch mariniert werden und er wollte noch zur HELA Gewürzmühle um eine Flasche ihrer erlesenen Tomatensauce zu besorgen. Die durfte auf keinem Dorffest fehlen.

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Nachdem sie Brötchen geholt und den meisten Gesprächen im Dorf aus dem Weg gegangen ist, setzt sich Tweeny an den Mühlenbach und nimmt eine Mahlzeit ein, während sie ihren Kater streichelt, der neben ihr im Gras liegt.

Dabei wirft sie immer wieder einen Blick auf den „Künstler“ Treskimo, der zwei Häuser weiter wohnt und gerade ein Gemälde aufgestellt hat. Diese Person ist ihr äußerst suspekt, aber schließlich siegt ihre Neugier. Sie steht auf, geht zu ihm rüber und fragt mit leiser Stimme: „Welches Dorf ist das? Unseres sieht doch ganz anders aus…!“

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Aufgrund der lebhaften Diskussionen schaffte es PierreLeBasch unbemerkt zu seinen üblichen Fischgründen am örtlichen See zu kommen.
Er sieht @godbrakka winken, fühlt sich angesprochen und winkt zurück, sieht ihn dann aber Richtung Wald abdrehen und hofft, dass er ihn nicht gesehen hat, es wäre zu peinlich wenn er den Fehler des Fischers mitbekommen hätte.

Das vertraute Sirren der Spule beim Auswerfen seiner Angel beruhigte PierreLeBasch etwas.

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Während Treskimo in den blauen Himmel blickend nach einer Inspiration für sein nächstes Kunstwerk sucht, fällt ihm im Augenwinkel die katzenverrückte Tweeny auf.

Treskimos Meinung gegenüber Tweeny ist zwiegespalten. Einerseits ist sie eine sichere Einnahmequelle, denn sobald Treskimo ein Gemälde einer oder mehrerer Katzen anfertigt, möchte Tweeny dieses um jeden Preis. Andererseits versteht sie all seine katzenlose Kunst nicht und hinterfragt diese regelmäßig.

Um sie nicht zu verärgern und Diskussionen zu vermeiden, lenkt Treskimo gerne von ihren Fragen ab.

Auf Ihre Frage, ob das Bild unser Dorf darstellt, da es ihrer Meinung nach anders aussehe, antwortet er daher: „Das ist eine gute Frage. Wie geht es eigentlich ihrem Kater? Ich habe den Eindruck er wird von Tag zu Tag süßer!“

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Tweeny weiß, dass Treskimo sie für etwas einfältig hält, aber das ist schon in Ordnung so. Sie kauft gerne seine Katzenbilder, da die Leinwände aus überraschend gutem Material sind und sich hervorragend als Unterlage für den Stall eignen, zumal ihre Ziegen sich gut mit ihrer Katze verstehen und sie das Motiv daher zu beruhigen scheint. Außerdem hält der starke Geruch der Farben die Ziegen davon ab, die Gemälde anzuknabbern. Ach ja, das letzte Gemälde hatte sie ja gestern völlig zertreten hinausgeworfen-

„Wolfgang geht es sehr gut, vielen Dank. Er ist der beste Jäger im ganzen Dorf! Übrigens, du hast keins deiner berühmten Katzenbilder mehr vorrätig, oder?“

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