je nachdem wie alt die Flaschen sind, kann es schon ein Unterschied sein,
ich hab zb letzt mal eine Flasche Ardbeg geöffnet die ich vor 10 Jahren gekauft habe, und die schmeckt schon ganz anders als eine Flasche der gleichen Abfüllung die ein Kumpel hat.
Natürlich kann sich der Geschmack einer Sorte über die Jahre etwas verändern, nur ist dies oft nur gering, so dass wenn man diese Sorte dann nicht regelmäßiger genossen hatte, es einem vielleicht gar nicht auffällt.
Auch kann man das meist nicht erkennen (von außen), es sei denn, es handelt sich um einen Hersteller, der offiziell einige Sorten in Chargen abfüllt (wie z.B. Cragganmore). Dann erkennt man die Abfüllungen anhand von zwei Jahreszahlen und weiß somit immer genau, was man kauft. Bei 2001/2013 beispielsweise erkennst Du, dass es sich um einen 12-jährigen handelt, der 2013 vom Fass in die Flasche kam.
Davon ab ändert sich aber auch der eigene Geschmack / die eigenen Vorlieben, woran es somit auch liegen kann, dass Deinem Freund der aktuell nicht mehr so schmeckt!
Und nicht zu vergessen:
Wenn die Flasche bereits nen dreiviertel Jahr (oder gar über nem Jahr) angebrochen (entsiegelt) war und dann auch gelegentlich mal zum Schnuppern und ein paar Tröpfchen probieren geöffnet wurde, dann verändert sich der Geschmack des Inhalts ebenfalls stetig, da er mit Luftkontakt reagiert.
Oh jee, ich merke schon, das ist ein eindeutig komplexeres Thema als ich es dachte X). Aber ja der könnte sich auch mitlerweile verändert haben, da der sicher schon über ein Jahr im Schrank steht und immermal wieder geöffnet wird.
Genau deshalb denke ich wird wohl wirklich so ein Tasting Paket vielleicht ein besseres Geschenk als eine große Flasche, die müssen ja auch irgendwann mal weggetrunken werden bevor die noch gammelig werden ^^.
gerade bei flaschen die vor 2000er abgefüllt wurden und nach 2010 gibt es schon unterschiede.
ZB hatte ARdbeg früher noch ganz viele alte Bestände und sie wussten nicht wohin mit den alten Sachen und so wurde zb dem 10jährigen Ardbeg auch oft noch ein bisschen älterer SToff zugegeben, was sie heute in Zeiten von NAS Whiskeys und Knappheit älterer Jahrgänge nie mehr machen würden.
Außer, dass vor n paar Jahren scheinbar mal in war, gecrackte Nagellacks zu haben, hat mir ne Nachhilfeschülerin erzählt (Kann das sein??) Was ist gecrackter Nagellack überhauot?
Da fragst du leider die falsche, ich hab sowas wie Nagellack und Schminke nicht im Haus und verwende es auch sonst nicht Aber wüßte ich darüber bescheid hätte ich dir gerne weiter geholfen ^^
Ist sicher nicht das günstigste und der Beste, aber für einen Einsteiger zum mal probieren ob man Unterschiede schmeckt scheint es nicht schlecht zu sein, zumindest hat er sich sehr drüber gefreut und musste gleich jede Flasche mal antesten.
Irgendwie war ich selbst zu dusselig solche Geschenksets bzw. Tasting Sets zu finden, aber seit ich weiter oben im Thread mal einen Link zu solch einem Set angeklickt habe, werden mir nurnoch solche Set’s bei Amazon vorgeschlagen . Gut also das es hier so einen Thread gibt
Ja, der 12er ist wirklich einfach und gut. Fresh und relativ peppig im Vergleich zu den meisten anderen Sorten.
Beim 15er wäre ich leicht vorsichtig, da das auch mein 2. Whisky war, sofern ich mich richtig erinnere. Hat mir damals nicht so wirklich geschmeckt.
Aber dann, als ich die Runde gemacht hatte und z.B. den 10er Laphroaig und 16er Lagavulin daheim in Flaschen stehen hatte, war der 15er auf einmal richtig richtig gut.
(Beim 15er braucht man n bisschen, da er schon viel komplexer ist, als der 12er, wollte ich damit sagen^^)
Hab hier nicht alles durchgelesen und das Ding wurde also sicherlich schon genannt aber für „Anfänger“ kann ich durchaus den guten alten Glenkinchie empfehlen. Sowohl in klein als auch in groß : D
Sehr mild, ballert aber ganz gern mal den einen oder anderen blumigen/fruchtigen Geschmack heraus; so ganz nebenbei
Sachtmal, ich bin auf der Suche nach n paar Bourbons, bzw. vl auch Roggen-Whiskys.
Hat jemand schon den Elijah Craig, Bulleit Bourbon, Bulleit Rye oder Four Roses Single Barrel probiert?
Auf jeden Fall würde ich den empfehlen! Ist halt schön mild und nicht überaus komplex, deshalb benutze ich den gerne zum Mischen. Aber pur schmeckt der natürlich auch. Four Roses finde ich auch nicht schlecht, habe ich aber auch eher als Highball getrunken.
Hab mir heut gestern abend agrat kurz bevor ihr geantwortert habt, schon bestellt:
Buffalo Trace. Kenn’ ich schon, ist sehr sehr smooth und angenehm, bis jetzt mein Bourbon-Favorit (obwohl er extrem günstig ist!).
Und den Four Roses Single Barrel (entgegen dem Small Batch, der günstiger, aber vor allem jünger und dadurch mehr Punch und Rohheit haben soll, laut Rezensionen und persönlichen Erfahrungen).
Danach stehen dann als Teil 2 auf jeden Fall Elijah Craig und Maker’s Mark auf der Liste. Welche Maker’s Mark-Variante meinst du denn genau, wenn ich fragen darf?