ok werd mich mal umsehen.
ich hab immer roche und böhmerman gekuckt - und die haben den Whiskey da angepriesen wie einen götternektar xD da wird man schon iwie geil auf Whiskey xD
ok werd mich mal umsehen.
ich hab immer roche und böhmerman gekuckt - und die haben den Whiskey da angepriesen wie einen götternektar xD da wird man schon iwie geil auf Whiskey xD
Nein. Wirklich leider gar nicht. Wenn’s ein whiskylikör sein soll rate ich zuallererst zum Drambuie. Mein vatter liebt diese liköre, weshalb ich da zu verschiedenen Anlässen immer wieder mal nen neuen anschleppe. Das war bislang definitiv der beste, gibt’s bei amazon und ist auch nicht all zu teuer. Definitiv ne bessere Investition als der jb honey.
Glayva ist auch noch sehr lecker, wenn’s aber doch noch günstiger sein soll, geht auch noch irish mist, ist mMn aber auch recht weit abgeschlagen hinter dem Favoriten.
Wir haben 2018. Einfach online bestellen bei amazon oder whisky.de
Wenn du Beratung möchtest, kannst du natürlich auch zum Fachhandel gehen.
Wobei auch der Fachhandel einem wohl einfach einen der Standards andrehen wird, wenn man unerfahren daherkommt, einfach weil sie einen ja schlecht beraten können wenn man nicht wirklich sagen kann was man mag.
@boodee
Ich fand diese Honigwhiskys immer viel zu süss, bzw höchstens on the rocks ganz lecker.
Hatte zu Weihnachten “the Dubliner” geschenkt gekriegt, auch ein sehr netter honig Whisky Likör
Jo, mir sind die normalerweise auch zu krass, aber wie gesagt: mein vadder steht mehr darauf als auf richtige whiskys, also bring ich ihm davon welche mit. haben so sicherlich schon zehn verschiedene ausprobiert und meine Favoriten haben sich auch hier gefestigt.
Den dubliner hatte ich aber glaube ich noch nicht. Bald ist ja wieder Geburtstag…
Als die Dubliner Flasche zu einem Drittel leer war, habe ich ihn erstmal mit dem Rest einer Flasche guten Blends aufgefüllt der noch rumstand.
dann war es auch ohne Zuckerschock geniesbar
Ich find den echt lecker. Ist halt suuuuper süß und im Abgang rauchig aber mir schmeckts. Für 10-14€ kann man da nichts falsch machen.
Ich hab mal wieder eine doofe Frage. Gibt es unter euch jemanden der sozusagen Buch darüber führt was er schon probiert hat und wie diese geschmeckt haben etc.? Lex-Noctu führt ja hier seine Tastings immer auf. Aber gibt es auch Leute die das in einem realen Buch dokumentieren? Dachte vielleicht so ein Buch zu basteln wo mein Partner das reinschreiben kann was gemundet hat oder eben nicht. Oder meint ihr das das ehr unnötig ist weil ein Whisky Trinker sich eh alles merken kann ?
Und als weitere Frage: Was macht ihr denn mit den schönen Geschenkkartons die oftmals um die Whiskyflaschen sind?
Buch führe ich nicht. Ich trinke auch nicht jede Woche eine Flasche und kann mir es daher echt gut merken was gefällt und was nicht.
Anders ist das wenn ich mal in einer guten Hotelbar / bar / Pub bin dann probiere ich schon mal am Abend mehrere und wenn mir einer zusagt schreibe ich mir das für zu hause auf und schaue dann nach was eine Flasche so kostet.
Hängt halt davon ab ob dein Freund sich dazu Notizen macht. Kannst ja mal versuchen zu erfragen wie er sich den merkt wenn ihm etwas schmeckt.
Was dir tatsächlich guten Verpackungen angeht hebe ich diese so lange auf wie ich auch den Whisky habe, da ich die da drin dann aufbewahre ( auch wenn sie sowieso im dunklen Schrank stehen). Flaschen die mir gut gefallen werden auch leer aufgehoben.
Eine normale kartonschachtel mit normaler Flasche wandert aber meistens nach Gebrauch dann in den Recycling Müll.
So n Buch ist echt ne gute Sache!
So ne offizielle Liste wie der @Graue_Eminenz (pingen wir ihn mal an ) führe ich nicht.
Das meiste merke ich mir aber „einfach so“ muss ich sagen. Einerseits hab ich noch keine zig-tausend Whiskys probiert, andererseits wird man aber auch nicht jünger
Zu den meisten Whiskys hab ich mir Schlagworte gemerkt, wie z.B. zum Four Roses Single-Barrel einfach nur „sanfter Dampfhammer“ und
Aber wie schon vom @Sir_Barett gesagt, wenn man mal mehrere auf einmal probiert ist was zum schreiben nie verkehrt, oder eben zum festhalten, was auch nie schlecht ist.
Wie schon ein Prof gesagt hat, den ich sehr gern mag:
„Ohne was zum notieren hört sich’s schlecht zu.“
Für den Whisky ersetzt man vielleicht das „hören“ durch „trinken“
So n Buch braucht man vielleicht nicht zwingend, aber es ist ne richtig coole Sache und bestimmt hilfreich
Zu den Kartons:
Ich lass die Flaschen in denen drin und heb sie so auf
(Manche) Whiskys mögens nicht, wenn sie im (direkten) Sonnenlicht stehen (wurde mir gesagt), drum sind da gern Kartons drumherum (und auch wg. Transport und Verpackung.) Ich heb sie einfach gern auf.
Das mit dem Sonnenlicht ist aber eher kein Problem, denke ich, da die Flaschen nie so lange bei mir überlegen
Ich habe lange Zeit eine excel-liste geführt. Wenn man wirklich viele verschiedene probieren möchte und von gutem mal was nachkaufen möchte, ist es schon empfehlenswert. Merken kann man sich so viele wirklich nicht gut. Da hilft es, die persönlichen Eindrücke zu notieren. Dabei dann auch nicht unbedingt an den Notizen anderer orientieren. Von tastingnotes, die man selbst nicht wirklich schmeckt/wahrnimmt hat man ja nix.^^
Die Kartons stehen alle mit im Regal rum und nehmen Platz für Nachschub weg.
Hm… Ich trinke grad einen 15-jährigen (95-10) Balvenie Single Barrel… Bin nen bisschen enttäuscht, da kommt wenig bei rum. Und ärgere mich etwas, da knapp 100€ für hingelegt zu haben. Ich hoffe sehr, dass der 21-jährige Port Wood mehr zu bieten hat…
Mal eine ganz allgemeine Frage an die Whiskeyfans hier.
Schmeckt Ihr irgendwelche dieser Dutzenden Aromen raus die manche dieser Whiskyreviewer und co niederschreiben?
Klar merke ich das X sanfter als Z ist und Y süsser als B und das man manchmal gewisse Sachen rausschmeckt die ich aber nie richtig zuordnen kann.
Keine ahnung vieleicht sind meine Geschmacksnerven auch nicht gut genug dafür.
Nö also ich unterscheide eigentlich echt nur in „schmeckt“ und „schmeckt nicht“
Also bei den ppm-Werten schmeckt man den Unterschied schon.
Dieses ganze andere Geschreibsel da drauf beeren, schokolade, vanille und was weiß ich nicht noch alles auf keinen Fall
Bin da auch eher bei schmeckt und schmeckt nicht
Starke Aromen auf jeden Fall. Schokolade, Vanille, verschiedene Früchte. Wenn es dann in die Nuancen geht, schmeck ich aber auch nix davon.
Ja klar, die Islay Fraktion, wer da nicht das Torf schmeckt der wurde auch mit der Rohrzange entbunden.
Wobei ich sagen muss, ich habe mal im cocktaildreamsforum an einer Bourbonverkostung teilgenommen und wenn man dann mal wirlich 10 bourbon vor sich stehen hat (bekam man zugschickt, hat eben Geld gekostet) merkt man schon gravierende Unterschiede.
Hab leider die Datei mit meinen Notizen verloren, da waren schon echt welche dabei wo ich sowas wie schokolade und caramel sowie natürlich Vanille (Bourbon eben ) wirklich geschmeckt habe.
Leider kann man Alkohol auch nicht so richtig durchtesten wie man es zb mit 20 Fruchtsäften könnte einfach weil der Alkohol nach und nach die Geschmacksnerven betäubt, sprich man sollte als ersten Drink des abends etwas haben,das einem nicht so wichtig ist, da man da den Alkohol zu stark schmeckt, und je nachdem wie hochkonzentriert man trinkt, ist ab cocktail 3 oder 4cl Portion Whisky/Bourbon die Geschmackssinne auch nur noch eingeschränkt zu vertrauen.
Hab hier gerade einen Old Fashioned vor mir stehen ( 4cl Makers Mark, 3 dash Angosturra Bitter, Barlöffel Zuckersirup, alles auf Eis gerührt) wo ich zum Experiment mal ein bisschen Rosenwasser reingetan habe (war ein Spontankauf und steht sonst eh nur rum), ganz interessant im Abgang.
Na ich sag mal so. Wenn ich vorher weiß was drin ist, hab ich auch manchmal das Gefühl „ah, das ist also die Geschmacksrichtung die dahinter steckt“.
Hab z.B. gerade einen da, der im Chateu-Neuf du Pape Fass gereift ist und stelle fest, das gefällt mir. Das wär aber nichts, was ich bei einer Blindverkostung auch nut Ansatzweise erkennen würde
Und gerade wenn du es so sagst, frage ich mich ob da uns die Psychologie nicht einfach in die Hände spielt.
Das ist ja auch das was Blindverkostungen bei vielen Lebensmitteln schon festgestellt haben, das Leute, darunter auch erfahrene Kritiker, etwas weitaus besser einschätzen, wenn sie wissen das es eine 300€ Flasche ist und keine 30€ Flasche.
Die Bourbon Verkostung damals war zb eine Blindverkostung, sprich ich hatte 9 Flaschen a 4cl die nur mit 1bis 9 beschriftet waren.
Nur bei sowas kann man eben wirklich auf den Geschmack eingehen und ist nicht schon vorgeprägt.
zwei drei Tropfen Wasser rein und in der Hand wärmen. Gerade bei Whisky über 50% ändert sich der Geschmack recht deutlich und man kann viel mehr rausschmecken. Prinzipiell so Sachen wie Schokolade, Birnen, Vanille, Salz, o.ä. bilde ich mir ein, ganz gut zu erkennen. Mal mehr mal weniger.