Whisky (für Amis und Iren auch Whiskey) - Alles rund ums "Wasser des Lebens"

Macht sich den dein Partner jetzt auch schon Notizen dazu?

Ich finde das eine schöne Idee und auch mit dem “Buch” wirkt das Ganze doch ansprechender wie wenn ich das in einem Heft oder Block festhalte. Die Frage ist nur ob er es auch nutzen wird, nicht dass die Arbeit und Mühe dann unnötig waren.
Denn nur wegen dem Buch wird man dann nicht unbedingt damit anfangen, wenn man es zuvor auch noch nicht gemacht hat.

Persönlich kommen mir da nun 3 Gedanken:

Alter: Die Jahresangabe steht ja häufig bereits im Namen des Whisky. Anstatt alter würde ich daher dort das Abfülljahr vermerken (müsste aber erstmal daheim schauen ob dies auf den Flaschen vermerkt ist).

Preis würde ich weglassen da der ja durchaus nach Händler und Zeit variieren kann. Oder irgendwo als Randnotiz Hinzu packen.

Benotung - ich störe mich da etwas am Wort. Das setzt ja immer ein notensystem voraus (finde ich auch in der spielepresse bescheuert) und sorgt dafür, dass die ganzen Whisky dann in Konkurrenz zueinander stehen müssen, immer. Sonst macht das System keinen Sinn.

Würde daher eher etwas wie (persönliches) Fazit / Wertung / Einschätzung verwenden was einem die Möglichkeit gibt freitextlich etwas dazu zu sagen. Wenn man den Preis darüber weglässt bleibt einem auch etwas mehr Platz dafür.

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Ich finde auch die Fässer, in denen der whisky gereift ist, häufig interessant. Da gibt’s zwar auch viele whiskys, die das dann eben im Namen tragen, häufig muss man es dann aber doch nachlesen. Manch ein fass gibt eben schon deutliche Charakteristika an den Whisky weiter.
Aber wie so häufig: keine Ahnung, ob den Herrn das irgendwie interessiert. :smiley:

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Das stimmt natürlich, hatte auch ehr sowas wie Preis-Leistungs-Verhältnis im Kopf. Hmmm, dann könnte man es vielleicht wirklich mit dem Fazit/Wiederkaufswert/… zusammenfassen.
Ich wer dran rumgrübeln :slight_smile:

Aktuell macht er sich noch keine Notizen, erwähnte aber das er es gern machen würde.

Angedacht war auch das er auf der rechten Seite jeweils seine Notizen dazu macht und sofern vorhanden und Flasche leer, das entsprechende Etikett dann auf die Linke Seite jeweils geklebt wird.
Somit würden dann ja im Notfall auch nochmal einige Informationen dort abzulesen sein. Probiert er nur mal bei einem Bekannten oder sonstwo, dann geht das natürlich nicht.

Ich halte von tasting notes nicht viel, bzw ist mein Geschmackssinn wohl dazu nicht ausgeprägt genug.

Ich hatte vor längerem mal im cocktaildreams Forum an einem Bourbon blind tasting mitgemacht, da wünschte ich mir ich hätte meine Notizen nicht verloren, aber die haben sich pro Bourbon auch auf einen Satz beschränkt.

Preis ist wirklich ein Feld das relativ Sinnfrei ist.

Meine Flasche 18jähriger Macallan war 100€ als ich ihn gekauft habe, kostet jetzt 200+€, und wenn ich jetzt 200€ reinschreibe und in 4 Jahren in so ein Büchlein wieder rein schauen würde, dann kann er auch inzwischen 300 kosten.

Würde höchstens Sinn machen als Referenz um zu schauen wie viel der Preis gestiegen ist.

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Das war so mein ursprünglicher Gedanke daran und eben dann das PLV dazu, also ist der Preis gerechtfertigt oder nicht. Ich hatte so im Kopf das man dadurch vielleicht eine gewisse Vergleichbarkeit herstellen kann, also Whisky XY kostet 100€ und Whisky YZ kostet 90€ und der 100€ Whisky schmeckt aber ehr wie ein 20€ Whisky, ergo PLV nicht gut. Kostet der dann in 5 Jahren 200€, ist er das dann natürlich noch weniger Wert X). Aber so denkt vielleicht auch nur jemand der sich da nicht auskennt :slightly_smiling_face:.

Deshalb jetzt schon Danke fürs Feedback. @Angrist @boodee @Sir_Barett

Ich hab jetzt mal in der Vorlage den Preis und die Benotung durch ein 3 Zeiliges Fazit ersetzt. Aber ich denke noch dran rum :slight_smile:

Und das ist dann eine reine subjektive Einschätzung die auf dem persönlichen Geschmack basiert und entsprechend sinnfrei ist das PLV dann. Zumindest da hier keiner von uns solch einen Ruf und Bekanntheitsgrad haben dürfte, dass dessen Meinung weltweit Gehör findet :smiley:

Daher finde ich ein Fazit auch sinnvoller.

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Nur müsstest du zum Vergleichen ja immer den aktuellen Preis raussuchen.

Preis vor 5 Jahren bei Whisky X mit Preis heute von Whisky Z zu vergleichen, ist ja sinnfrei.

Dann könnte man es sich auch fast wieder sparen, da man ja eh online nachschauen muss

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Also ich [Achtung: Persönliche Meinung] finde für mich Tastingnotizen, wie sie @Manschgerl optisch echt gut darbieten möchte, nicht sehr praktisch. Ja, es sieht gut aus.
ABER …
Bei so einem “designten Produkt” müsste ich stets Kompromisse eingehen, da sich meine Erfahrungen und Meinungen zu einer Whiskysorte in den dafür vorgesehenen Zeilen einfügen sollen.

Ich habe hier im Forum ja schon vor geraumer Zeit begonnen, meine Tastings niederzuschreiben. Das ist im Prinzip der Tastingtext, wie ich ihn offline führe (teilsweise auch mal im etwas gekürzt).
Zu manchen Sorten habe ich kaum etwas zu sagen. Aber zu anderen könnte ich lange Texte schreiben. Somit wäre ich KEIN Kandidat, solche schön designten Tastingzettel zu füllen - mir würde oft der Platz nicht ausreichen.

Allerdings sehe ich es etwas anders, wenn solche Notizen auch wirklich als solche fungieren: Kurze Notizen über die ersten Eindrücke. Dies ist besonders wichtig, wenn man gleich mehrere Sorten an einem Abend probiert.
SOLCHE Kurz-Notizen mache ICH mir auch! Dann aber auch wirklich nur auf relativ schlichten Zetteln, da diese mir meist am folgenden Tag nur dazu dienen, meine genaueren Schilderungen über die probierten Sorten in Ruhe niederzuschreiben.

@Manschgerl Wenn Du nachher etwas für Besucher zum Vorzeigen haben möchtest, dann würde ich es eher so machen: Schreib auf einfachen Zetteln die Notizen. Auf denen kannst Du ja ebenso Linien für Angaben wie Geruch, Geschmack, Abgang etc. vorsehen.
Erst danach übertragt ihr dann das während des Tastings geschriebene ordentlich in eine designte Vorlage, die dann teil eures schicken Buches werden. Der Vorteil: Euch fallen nach dem Tasting eventuell noch treffendere Umschreibungen für das Probierte ein, als während dessen. Oder ich könnt es danach in Ruhe besser ausformulieren, weil ihr euch auf der Seite im Buch nicht unbedingt an diese strickte Vorgabe "Geruch 1 Zeile, Geschmack 2 Zeilen usw.) halten müsstet.

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Ich werde just in case, erstmal nur die ersten 20 Seiten in dem Stil vorbereiten. Falls sich beim eintragen dann abzeichnet das eine andere Aufteilung benötigt wird, dann kann ich die restlichen 100 Seiten auch anders machen :slight_smile:
Für weitere Notizen kann ja zusätzlich auch die Linke Seite benutzt werden, die Etiketten (falls überhaupt vorhanden) werden ja eh ehr selten ne ganze A5 Seite einnehmen. Glaub ich zumindest … :smiley:

Die Zeilen sind auch recht weit auseinander bisher, da könnte man im Notfall sogar noch mit Lineal ne Zwischenzeile ziehen, wenn Platz benötigt wird, ohne das man kleiner schreiben müsste als „normal“.
Aber denke das wird eh erst nach ein paar Eintragungen deutlich was mein Freund da mehr brauch oder weniger.

Danke aber fürs Feedback :slight_smile:

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Hey Leute, was ist eigentlich euer Standard Go to Bourbon?

War bisher Makers Mark bei mir, weil ich da ne günstige Quelle hatte (Ami Soldat der es on Base bekam), aber diese Quelle ist nun versiegt.

Benutze ihn Hauptsächlich für Old Fashioned Cocktail wo der Whiskey ja die Hauptzutat ist.

Makers Mark ist richtig fein, hab letztens auch mal Four Roses probiert. Ich kauf mir eigentlich immer was neues, bisschen Abwechslung, aber den Makers Mark hol ich mir immer gerne, als Old Fashioned schmeckt der besonders gut.

Freitagabend, der 27.07. wird cooool …

Erst um 19 Uhr etwa eine Stunde LIVE-STREAM von whisky.de:
AUCHENTOSHAN Live Tasting mit Horst Lüning & Sohn.

Und danach dann ab 20:30 Live-Schach-Event bei rbtv

*freu :upside_down_face:

Hallo dies ist meine kleine Sammlung, bin absoluter Laphroaig Fan.

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Gibt es denn auch etwas anderes? :kappa:

Für mich persönlich nicht, auch wenn ich keine Flasche in meiner Sammlung habe ist laphroaig Four Oak meine absolute Nummer 1!

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Ups! Zuerst habe ich beim Anblick der blauen „Buchrücken“ im Regal gedacht:
Oha, da sammelt jemand „Schulmädchen-Report 1-28 XXX-Edition“ :smirk:
Aber dann war es doch nur One Piece :grinning:

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Kann mir einer einen guten Whisky mit Honig empfehlen? Steh da total drauf aber selbst im Internet suchen bringt nicht viel. Find halt den billigen Jim Beam Honey lecker und würde gern etwas weniger Pappsüßes und qualitativeres trinken.

:rofl:

Drambuie ist Top. Aber eben knallsüß. :smiley: gibt’s auch günstig bei amazon.^^

Solang ich mich etwas elitäter fühlen kann! :stuck_out_tongue: