Hat mich angelacht, war grad im Angebot und is im Einkaufswagen gelandet.
Farbe ist normal, etwas heller als Laphoraig, Lagavulin und co.
Hat etwas stark nach Malz und auch nach Früchten und frischem Holz gerochen. Generell sehr leicht und nicht bombig wie die oben genannten Kollegen
Vom Geschmacklichen her auch sehr sanft, leicht, typisch irisch „seidig“, würd ich sagen. Trotzdem ein bisschen Dampf im Abgang, aber sehr gemütlich. Geschmacklick tut sich relativ wenig, bisschen fruchtig, aber keine „alten“ Früchte wie Zwetschge und co, eher (wie’s auch bei whisky.de steht), Apfel, etc…
Weniger malzig als im Geruch. Nen guten, frischen Holzgeschmack (hat mich n bisschen an Bourbon, bzw. den Buffalo Trace erinnert). Frisches Holz eben.
Und im Großen und Ganzen immer nen leichten Unterton, bzw. „Untergeschmack“ vom Litschifruchtfleisch und dem Litschikern gehabt. Keine Ahnung ob ich’s mir nur eingebildet hab, aber da war sowas leicht fruchtiges, süßsäuerlich und leicht bitteres da
Wirklich überraschend: Es ist ein Blend und kein alter Whisky (Ich schätze mal ganz frech unter 10 Jahren). Aber so nen milden Whiskey hab ich noch nie erlebt. Würde nicht sagen mild wie Leitungswasser, aber hey, der geht runter wie nix. Und hat trotzdem 40%. Da hat der Buffalo Trace mit 44-45% deutlich mehr gezwirbelt.
Alles in allem sehr leicht, „not much going on“, dafür aber relativ gemütlich und angenehm süffig. Und für wen das immer noch nicht genug ist: Auf jedenfall besser als Jacky&Co und für 'm fetz’n Rausch reicht’s auch allemal.
Für den total günstigen Preis bin ich echt erstaunt und positiv überrascht.
Und n Kumpel, der eher auf die irischen Whiskeys steht, hat ihn auch für sehr gut befunden.
Ich hatte neulich bei einem der großen eBay-“Selbstabfüller” 2cl-Probefläschchen bestellt … und bei Auspacken einen Schreck bekommen …
Dachte zuerst, der wolle mich betuppen, denn die Farbe der abgefüllten Sorten unterschied sich quasi gar nicht! Dann kam beim Tasting aber die Erleichterung; die Sorten unterschieden sich schon deutlich voneinander, was Geruch und Geschmack anging. Aber durch die “Colorisierung” auf ein “diese Färbung kommt bei der Kundschaft wohl am besten an”, waren Sie optisch ein Einheitsbrei.
Das mag sein, aber: Mein Bild vom „Billig“-whisky als angeberisch
Aber ich finde, Bilder von Flaschensammlungen „müssen“ sein. Denn dann weiß man, welche Flaschen so die anderen haben, was sie rumstehen und probiert haben, etc. Gehört mit zum Whisky dazu, da die Flaschen oft anders aussehen, verpackt und geformt sind. Is halt cool
Was hast du denn für Whisky-Erfahrungen gemacht bis jetzt?
Tut mir Leid, wenn meine Antwort vl falsch rübergekommen ist, war vl. komisch formuliert
Ich will niemandem „wehtun“ oder beleidigen. Nur wenn ich in ne BMW Werkstatt- und Verkaufsstelle gehe, mich umschaue und ein Angestellter mich fragt, welche Maschine mir denn zusagt, sag ich auch nicht „Ja, Bei Mercedes Weggeworfen, BMW hat vorwiegend luftgekühlte Boxermotoren, die sind doof“
(Das hat n Kumpel von mir gebracht, is ne lange Geschichte, war nicht so gemeint und auch nicht falsch aufgefasst vom Angestellten )
Hä? Natürlich sind die oft gefärbt, aber was hat das denn damit zu tun? Welche Diskussion willst du denn führen, deine Posts sind bisher nur “Ja is natürlich gefärbt” “Flaschensammlungen posten ist Angeberei” und “Ja lieber nicht mit dir diskutieren”. Hast du auch was zum Thema?
Dennoch kein Grund passiv agressiv rumzunörgeln und den Grund dafür nicht zu nennen. Und das „Meme“. Naja, war halt 1:1 meine Reaktion auf deinen Comment.
Nich alles so eng sehen, Dude.
Ich kann wahrscheinlich demnächst an nen Jameson zum Probieren kommen, der intressiert mich nämlich auch schon länger. Isn Irischer, drum erwart’ ich mir da n bisschen was leichteres
(Weiß aber nicht genau welcher Jameson, mal überraschen lassen)
Ich habe meinen Beitrag oben mit einem kleinen Tasting von 5 Cardhu-Sorten ergänzt: 12 Jahre, 18 Jahre, Amber Rock, Gold Reserve und Special Cask Reserve.
Hehe. Nein.
Als Whisky-Neuling möchte ich erstmal möglichst viel probieren und dabei besonders zuerst die Namen kennen lernen, denen man immer mal wieder über den Weg läuft.
Um dabei nicht gleich arm zu werden und womöglich viel Geld aus dem Fenster zu werfen für Sorten, die mir dann überhaupt nicht zusagen, habe ich bisher nur eine Handvoll großer Flaschen und halte immer Ausschau nach Kleinstabfüllungen für ein erstes Kennenlernen.
Wenn diese Mini-Fläschchen 50 ml enthalten, dann reichts ggf. auch nochmal für eine spätere, kleine Gegenprobe. Besser wären natürlich Kleinabfüllungen mit 100 oder 200 ml, dann kann man sich noch ein paar Schlückchen länger mit einer Sorte beschäftigen, als nur für ein Tasting. Leider gibts von denen nicht so viele Anbieter.
Auch die Mini-Fläschchen bietet leider nicht jeder Hersteller an, weshalb ich es auch schon gewagt habe, Probefläschchen von “Privatabfüllern” zu ordern - und bisher wurde ich auch da nicht enttäuscht und habe einwandfreie Ware erhalten.